Diskussion:Jürgen Osterhammel
Das Buch wurde in Fachwelt und Öffentlichkeit insgesamt sehr positiv aufgenommen
[Quelltext bearbeiten]Steile These, umsomehr per Fussnote dann nur zwei läppische Zeitungsartikel angeführt werden. Selten eine solche Anhäufung von verquastem Stil, irrlichternder Begriffshuberei und pennälerhaften Formulierungen wie "Man hat es ... dann mit den Realitäten moderner Staatlichkeit zu tun, wenn Räuberbanden die Zivilbevölkerung nicht länger terrorisieren ..." (3. Aufl., S. 869). Ein Hans-Ulrich Wehler ist da von ganz anderem Kaliber, vor allen Dingen kann er schreiben!
Rezension eines Lesers der "Verwandlung der Welt":
"Das Vergnügen, mehr über die Zeit zu erfahren, wird von den in epischer Breite behandelten Randthemen erstickt. Mit 500 Seiten weniger hätte „Die Verwandlung der Welt“ das Zeug zum Klassiker. So ist es einfach nur trockene Kost für Studenten der neueren Geschichte. Eleganz im Stil, ein Gespür für das Wesentliche, der dramaturgisch geglückte Aufbau unterscheiden eben den guten vom exzellenten Historiker, der immer auch ein begnadeter Geschichtenerzähler ist." --2A01:599:B45:4E2C:B40A:D1DB:4517:2CEC 22:03, 23. Dez. 2024 (CET)