Diskussion:Jürgen Stark (Ökonom)

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Grund für den Rücktritt

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Im Artikel heißt es: Am 9. September 2011 trat Jürgen Stark aus persönlichen Gründen von seinem Amt als Direktoriumsmitglied der EZB zurück. Aus seinem Umfeld verlautete, dass er die Anleihekäufe der EZB nicht länger mittragen will, gegen welche er immer gestimmt hatte.

Zu beachten ist, daß Stark erklärt hat, daß er aus "persönlichen Gründen" zurück tritt. Es gibt von Stark im Zusammenhang mit seinem Rücktritt keine weitere Erklärungen zu diesem Sachverhalt. - Ich meine, daß der erste Satz zunächst einmal durch den verfügbaren Einzelnachweis belegt werden könnte. Der Beleg hierzu fehlt! - Im zweiten Satz zu behaupten, daß irgendwelche Informationen aus seinem Umfeld (Beruflich? Privat? Wer soll das denn sein? Eine extrem unglaubwürdige Behauptung!!!) irgendwie bekannt geworden sein wollen, ist äußerst abenteuerlich! Der im Artikel angeführte Einzelnachweis belegt die Aussage des zweiten Satz überhaupt nicht! Ich meine, ein Beleg ohne Beleg ist kein Beleg! Es handelt sich hier um Spekulationen, die vor allem von politisch interessierter Seite geführt werden bzw. von 'Leuten' die den Rücktritt von Stark für ihre eigenen Zielsetzungen instrumentalisieren wollen. - Das Stark hier, im Artikel, auch noch 'untergeschoben' wird, daß er in seiner Rücktrittserklärung nicht die Wahrheit 'gesagt' haben soll, finde ich extrem respektlos.

Ich bitte um ordnungsgemäße Prüfung meines Hinweise und meine, daß der zweite Satz des oben aufgeführten Artikelzitates zu löschen ist, unverzüglich, und der erste Satz solide zu belegen ist! 79.241.76.57 21:45, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich bin gleicher Meinung, dass die Spekulation hier nicht hingehört. Ich habe sie rausgelöscht. Gruss --KurtR 01:59, 11. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Was ist denn nur auf dieser 'Seite' los?

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Jürgen Stark war nie Präsident der Deutschen Bundesbank!!! Diese Position kann auch nicht interimsmäßig eingenommen werden. Dazu muß man vom Bundespräsidenten bestellt werden. Auch die Aufnahme von Jürgen Stark in die Navigationsleister der Bundesbankpräsidenten ist deshalb 'irrsinniger Quatsch'! Auch: schon die Formulierung ist völlig daneben ("Interimsvorsitzender der Bundesbank" - die Deutsche Bundesbank hatte noch nie einen "Vorsitzenden"!). Bitte ändern! Siehe hierzu auf der Website der Deutschen Bundesbank den glaubhaften, ordnungsgemäßen Beleg: 'Präsidenten der Deutschen Bundesbank' >>> http://www.bundesbank.de/50jahre/50jahre_praesidentengalerie.php - 79.241.76.57 22:03, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Löschung von Stark's Kritik am Ankauf von Staatsanleihen

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Mein Beitrag zur Arbeit in der EZB: Aufmerksamkeit erhielt Stark's Ablehnung 2010 und 2011, Staatsanleihen infolge der Staatsschuldenkrisen in der EU durch die EZB aufzukaufen.Der Spiegel 37/2022, Seite 24 "Peinlicher Verlust: Der Rücktritt von Jürgen Stark düpiert Kanzlerin Merkel und EZB-Präsident Trichet." wurde von jergen gelöscht, obwohl das im Spiegel nachzulesen ist. Andere Mitarbeiter am Artikel waren damit einverstanden. Bitte um Meinungen !--Striegistalzwerg 11:12, 14. Sep. 2011 (CEST) Stark's Ablehnung zum Aufkauf von Staatsanleihen ist ein Fakt. Warum kommt dieser Vorgang nicht in den Artikel? Bei diesem Vorgang handelt es sich nicht um Tagespolitik.--Striegistalzwerg 14:07, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Dein angeblicher Fakt wird von Quellen aus dem Umfeld Starks so kolportiert; das kann man problemlos in seriösen Medienprodukten nachlesen (zB FAZ). --jergen ? 14:29, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe den Artikel diesbezüglich etwas ergänzt. Ganz ausklammern sollte man die öffentlichen Diskussionen nicht. Die offiziell angegebenen "persönlichen Gründe" für den Rücktritt müssen ja nicht der Wahrheit entsprechen, jedenfalls sind sie der Öffentlichkeit nicht unmittelbar evident. --Furfur 16:13, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Die Kritik von Stark zu den Ankäufen der Staatsanleihen sollte neben seiner Tätigkeit in der EZB stehen. Dies hat nichts mit seinem Abgang zu tun, auch wenn vermutet wird, dass dies in Zusammenhang steht. --Striegistalzwerg 17:04, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Die angebliche Kritik an Staatsanleihen ist nicht belegt, die Zeitungen schreiben, dass er dies nur in kleinem Rahmen gesagt haben soll, offiziell hat er sich nie dazu negativ geäussert gemäss den Artikel, die ich gelesen habe. Somit sind es keine gesicherte Fakten. Fakt ist, dass er aus persönlichen Gründen zurückgetreten ist, das haben wir schwarz auf weiss. Und vorher habe ich grad noch diese aktuelle Meldung gelesen (leider nicht die beste Quelle, vielleicht kommt noch mehr an anderen Orten):
EZB-Chefvolkswirt Stark will Klartext reden: Wien – Der vor dem Rücktritt stehende EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark will nach seinem Abgang womöglich Klartext reden. Vorher werde er sich zu seinen Beweggründen nicht näher äußern. Auf einer Veranstaltung in Wien sagte Stark: „Sie werden von mir heute nichts anderes hören, als das was am letzten Freitag verlautbart wurde.” Er habe seinen Rücktritt aus persönlichen Gründen angekündigt.
Dies bekräftigt meine Position, dass wir nicht herumspekulieren sollen, was die Rücktrittsgründe sind. Er wird sich womöglich nach seiner Amtszeit dazu äussern, dann können wir den Text ergänzen. --KurtR 22:08, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, aber den revert meiner Ergänzung kann ich nicht nachvollziehen, ich habe mich bemüht das maximal neutral zu formulieren. Ein Banker, der aufgrund von Meinungsverschiedeneiten zurücktritt wird das in aller Regel (es sei denn er geht im Streit) nicht öffentlich publik machen. Rücktritt "aus persönlichen Gründen" ist im öffentlichen Raum auch von Politikern eine vielfach gebrauchte Formulierung, die nicht unbedingt die Wahrheit wiedergeben muss, das wissen wir doch alle. Was ich ergänzt hatte war folgendes:
... nach eigenen Angaben "aus persönlichen Gründen" von seinem Amt als Direktoriumsmitglied der EZB zurück.[1] In der durch die schwelende griechische Finanzkrise beunruhigten Öffentlichkeit wurde jedoch spekuliert, dass der Rücktritt mit Differenzen bezüglich des Ankaufs griechischer Staatsanleihen durch die EZB zusammenhängen könne.
Diese Formulierung entspricht glaube ich absolut den Realitäten, und behauptet hier nicht irgend etwas. Das in der Öffentlichkeit Spekulationen laut wurden und zwar nicht nur aus irgendwelchen dubiosen Quellen, ist doch bekannt. Wir sind doch hier nicht die Presseabteilung der EZB. Gruß --Furfur 20:39, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich finde es problematisch, dass Du Deine umstrittene Änderung ohne Konsens wieder eingefügt hast. Nach eigenen Angaben ist überflüssig, ist ja klar, dass die Begründung von ihm kommt. Dass Spekulationen und Gerüchte laut werden, ist bei einem unerwarteten Rücktritt immer zu erwarten. Die Frage ist, ob man die weitertransportieren sollen in einen Enzyklopädie-Artikel. Ich persönlich finde es unangebracht. Die Zeit schreibt:
Aus der Zentralbank aber hört man, der Chefökonom sei wegen des Streits um den künftigen Kurs der Notenbank in der Euro-Krise gegangen. Vor allem gegen die umstrittenen Anleihekäufe der EZB hatte Stark zuletzt votiert. Zwar bezeichnete er in einem ZEIT-Interview im Juni dieses Jahres die finanziellen Risiken für die Zentralbank als "beherrschbar", doch im August soll er im Rat der Zentralbank dagegen gestimmt haben, erneut Anleihen von Krisenstaaten wie Italien und Spanien anzukaufen, um die Zinsen für diese Staatspapiere zu drücken. Stark wurde überstimmt. Nun zieht er offenbar die Konsequenzen.
Der Absatz besteht aus vielen Unsicherheiten: Zuerst das Interview vom Juni. Dann soll dagegen gestimmt haben; zieht offenbar Konsequenzen. Das ist mir zu unsicher, zu spekulativ für Wikipedia. Wenn Du dies anders siehst, bitte ich Dich, eine Dritte Meinung einzuholen. Bis dahin habe ich es rausgenommen. --KurtR 01:06, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich glaube liegt immer noch ein Mißverständnis vor. Es geht nicht darum Herrn Jürgen Stark irgendetwas zu unterstellen, es geht darum die öffentliche Reaktion auf den Rücktritt wiederzugeben. Das habe ich getan und zwar in neutraler Weise, d. h. ohne etwas zu suggerieren. Herr Stark ist in seiner herausgehobenen Position nunmal Gegenstand der öffentlichen Diskussion und Handlungen derartiger Funktionsträger haben nunmal großes Gewicht, das sieht man ja am Absturz der Börsenkurse. Warum sollte das nicht berichtet werden? Das ist als ob Frau Merkel zurückträte und im zugehörigen WP-Artikel steht nur "trat aus persönlichen Gründen zurück". Die Reaktionen der Öffentlichkeit sind ein Teil der Realität, es ist nicht einfach unsere Aufgabe die offizielle Verlautbarung der Presseabteilung der EZB nachzuerzählen. Ich empfehle mal einen unverkrampften Blick in den englischen Artikel (der im Übrigen als Meldung sogar einige Tage lang auf der dortigen Hauptseite verlinkt war).
Diesen angeblichen "Konsens" gibt es bisher nicht, der muss erst hergestellt werden! --Furfur 11:52, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

3M wurde angefragt: ich halte die Kennzeichnungh "aus persönlichen Gründen" in Anführungszeichen für irreführend, da damit ein Sachverhalt infrage gestellt wird (erinnert etwas an Axel Springers "DDR"). Das steht uns aber nicht zu. Da es meines Wissens zu seinen Beweggründen keine andere Aussage von offizieller Seite (oder von ihm selbst) gibt, haben wir diese Begründung auch so zu referieren. Und eine "öffentliche Reaktion" auf seinen Rücktritt hat es auch nicht gegeben (er ist ohnehin nur in Fachkreisen bekannt), sondern meines Wissens lediglich eine nicht näher belegte Mutmaßung der Nachrichtenagentur Reuters, auf die sich alle weiteren Blätter berufen. Ob dies in den Artikel gehört, wage ich vorsichtig zu bezweifeln, solange es keine weiteren Erklärungen dazu gibt. My 2 cents. --Times 00:16, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Sorry, verstehe ich nicht. (1) "aus persönlichen Gründen" ist ein Zitat, das setzt man in Anführungszeichen. Korrekt wiedergegeben heisst die Textpassage: … nach eigenen Angaben "aus persönlichen Gründen" … . So ist nunmal der Sachverhalt.
(2) Eine "öffentliche Reaktion" auf seinen Rücktritt hat es auch nicht gegeben (er ist ohnehin nur in Fachkreisen bekannt ? Das ist wohl wirklich nicht ganz ernst gemeint, oder? Lies doch mal die ganzen obigen Zitate (Spiegel, Welt, etc.). Zur Auffrischung der Erinnerung einige Weblinks (mit einem 2-Sekunden Google search zu finden):
Bei der BBC heisst es: "European Central Bank chief economist Juergen Stark has resigned amid speculation of conflicts within the ECB over its bond-buying programme."
Wie schon oben gesagt war der Artikel mehrere Tage auf der en:WP Hauptseite in den Nachrichten zu sehen. Soviel zu "Keine öffentliche Reaktion!"
Gruß --Furfur 13:03, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Hmm, reden wir aneinander vorbei? Wieso willst du "aus persönlichen Gründen" als Zitat kennzeichnen? Und von wem soll das Zitat sein? Aus dem Spiegel, der EZB-Pressestelle oder Stark himself? Entweder er ist aus persönlichen Gründen zurückgetreten oder es gab andere Gründe. Mehr Möglichkeiten gibt es logischerweise nicht und für letzteres habe ich keine Belege gefunden.
Ich störte mich an deiner Formulierung einer "öffentlichen Reaktion" hier auf der DS. Ich vermute, du meinst die mediale Rezeption zu seinem Rücktritt, die unbestritten ist (sonst würden wir das hier schwerlich thematisieren können). "Öffentliche Reaktion" ist ebenfalls missverständlich: bei einer Meinungsumfrage auf der Straße würdest du zu diesem Namen überwiegend Schulterzucken ernten. Sein Rücktritt wurde im Artikel erwähnt und gut is. So what? Solange es keine weitere Stellungnahme von Stark oder der EZB gibt, war es das für uns. --Times 14:33, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Diese Wendung verstehe ich jetzt nicht. Weiter oben wurde doch vehement dafür eingetreten, dass J. Stark "aus persönlichen Gründen" zurückgetreten sei und nicht etwa aus anderen Gründen, wie in der Öffentlichkeit/Presse spekuliert. Das Zitat (ein solches ist es) entstammt der Pressemitteilung der EZB. Ich habe extra diverse verschiedene auch internationale Presseorgane und Quellen aufgezählt. Ohne Probleme liessen sich 50 weitere nennen. Wenn das keine öffentliche Reaktion ist möchte ich wissen was man denn sonst unter diesem Begriff versteht. "... und gut is." finde ich leider kein ausreichend überzeugendes Argument. Es ärgert mich die indirekte Meinungsmache, die hier betrieben werden soll. Der Versuch eine erheblich die Öffentlichkeit bewegende Debatte auszublenden weil einem die ganze Richtung nicht passt. Ich kann nur sagen, schaut mal ab und zu in en:WP und bei der BBC rein, da könnten manche in puncto neutrale Berichterstattung auch bei kontroversen Themen noch was dazulernen. Die BBC ist in dieser Hinsicht besser als nahezu alle deutschsprachigen Nachrichtenmedien. --Furfur 00:01, 21. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Warum schreiben wir die Tatsache, dass Stark neben Weidmann die Einzigen in der EZB waren, welche gegen den Aufkauf von Staatsanleihen stimmten, nicht einfach neben den Satz, dass er als Chefvolkswirt arbeitet? Das hat dann, wie es hier herüberkommt, noch nichts mit seinem freiwilligen Rücktritt zu tun.--Striegistalzwerg 11:08, 19. Sep. 2011 (CEST)Beantworten


Einzelnachweise

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  1. yes/Reuters/dpa EZB verliert ihren Chefvolkswirt auf Spiegel.de, gesichtet am 9. September 2011

Inhalt einer Biografie

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In S. Lebenslauf steht: "Die Forschungsabteilung aus Issings ehemaligem Portfolio ging dagegen an EZB-Vizepräsident Lucas Papademos." Ich löschte den Satz, da er rein gar nichts mit dem Lebenslauf von S. zu tun hat. Jergen setzte ihn wieder rein. Ich frage, w a s hat dieser Satz in S. Biografie zu suchen???? --Striegistalzwerg 12:14, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Was hat nun diese Aussage im Lebenslauf von S. zu suchen?--Striegistalzwerg 10:56, 19. Sep. 2011 (CEST)Beantworten