Diskussion:Jacobische Knallgaseinheit

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Claude J in Abschnitt Antworten
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Metakommentar

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Was es nicht alles gibt... :-) --Zipferlak 21:01, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

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In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen:

1) welches Einheitenzeichen wurde verwendet?
2) nach wem wurde die Einheit benannt?
3) wie groß ist diese Einheit? Umrechnung
Zu 1) Im Artikel ist keines angegeben, weil keines bekannt ist. Auch in moderneren Zeiten gab es Einheiten ohne Einheitenzeichen.
Zu 2) vermutlich nach Jacobi.
Zu 3) "wie groß ist diese Einheit?" Das steht bereits im Artikel.
mfG --888344

Komme auf (gerundet) 0,15 Ampere (Anzahl der H2-Moleküle in Molvolumen (22,4 Liter unter Normalbedingungen wie angegeben) ist 6*10**23, auf 1 Kubikzentimeter umgerechnet ergibt 2,7*10**19 H2-Moleküle, ein H2 entspricht 2 Elektronen, mit Ampere Definition (6,2 * 10**18 Elektronen /Sekunde) verglichen). Gemessen wurde mit einem damals "Knallgasvoltameter" bezeichneten Instrument.--Claude J 15:46, 30. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Erg. zu 1): Auch heute gibt's noch Einheiten ohne Einheitenzeichen.
Erg. zu 2.) Vermutlich Moritz Hermann (von) Jacobi, geb. 21.9. 1801 in Potsdam. --888344
Schön wärs, für die Umrechnung irgend ne Quelle auftreiben zu können, aber da siehts wohl düster aus. Eine eigene Rechnung im Artikel würde unter WP:TF laufen, oder? -- Ben-Oni 17:03, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Man könnte bei der IEC nachfragen. --888344
Quelle kommt bald. Aber das ist doch alles so unwichtig! --888344
1 Ampere entspricht 10,44 Kubikzentimer Knallgas nach F. Kohlrausch: Leitfaden der praktischen Physik, 6. Aufl. 1887, Seite 222. Umgerechnet also 1 Jacobische Knallgaseinheit ca. 0,096 A. Jetzt müsste man noch überprüfen, was mit Kohlrausch's Amper (Am.) los ist. --888344 21:05, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Unter Normalbedingungen?--Claude J 10:17, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten
0 °C und 760 mm. Gruß --888344


Komme nach Deiner Methode auf 0,1435 und nach einer anderen Kohlrausch-Auflage auf 0,0948 . Hilft nix. --888344
In meiner obigen Rechnung steckte ein Fehler. Dort war angenommen, dass nur H2 gebildet wird, es wird aber bei der Zersetzung des Wassers auch O2 gebildet, und zwar nach den Anteilen im Wasser 2 Teile Wasserstoffgas auf 1 Teil Sauerstoffgas. Also entsprechen nur 2/3 der Gasmenge dem Stromäquivalent und die beiden Werte stimmen fast überein.
Das verwendete Meßgerät (Knallgasvoltameter) bestand aus zwei Platinelektroden in einem luftdicht abgeschlossenen Glasbehälter, die in Schwefelsäurelösung (bei Jacobi Kupfervitriol) getaucht wurden. ::Das entstehende Gas wurde über einen Schlauch zur abgeführt. PS: Übrigens liefert die alte, ich glaube 1898, zum Gesetz gewordene Ampere Definition fast dieselbe wie die neue (Anziehung von Leiterdrähten). --Claude J 22:55, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Natürlich stimmt, hab ich leider übersehen. Die gesetzl. Def. von 1898 geht vom elektrochem. Äquivalent des aus Silbernitrat abgeschiedenen Silbers aus. - Dann kann ja jetzt eine Umrechnung in den Artikel rein. --888344