Diskussion:Jagdgesetz

Eine kritischere Behandlung des Reichsjagdgesetzes könnte auch nicht schaden; wie ich hörte, stammen aus diesem einige weitgehend sinnfreie Regeln (z. B. Schonzeit für Rehböcke wenn sie kein Gehörn tragen), die mit der „Ehre des Wildes“ zu tun haben. Wer sich in diesem Fachgebiet auskennt, sollte auch diesen Aspekt erwähnen.--Hannes2 Diskussion  10:13, 4. Mär 2006 (CET)

@ Hannes2 - da bist Du auf der falschen Fährte. Das Jagdrecht von 1932 ist ein moderner und neue Qualitäten einbringender Ansatz aus der Referentenfeder (z.B. Verbindung von Hege und Jagd), der "Reichsgoldfasan"-Göring hat nur das mitlerweile obsolete Vorwort verbrochen, die moderne Struktur aber nicht beschädigt. Göring hatte später wesentlich mehr strukturellen Einfluss auf das entstehende Naturschutzrecht.

Eigentlich möchte ich hier jedoch für die Zusammenlegung der Artikel Jagdrecht und Jagdgesetz plädieren. Wie ist bitte das Meinungsbild?

Das ist wohl kaum so, der Entwurf von 1932 hat nichts mit dem gemein, was Göring später quasi im Alleingang zum Gesetz machte. Ich habe daher auch mal den Satz rausgenommen der da hieß: "Das Gesetz galt seinerzeit weltweit als fortschrittlich;". Das ist eine nicht belegbare Behauptung, um das aktuelle Jagdgebaren zu legitimieren. Es ist und bleibt ein Gesetz nationalsozialistischen Größenwahns! Man kann heute noch diesen Ausfluss völkischer Irrungen vor allem in der Eifel mit ihren vergatterten Jagdbögen beobachten!--93.207.173.77 07:17, 23. Okt. 2014 (CEST)

hi, Leider jener folgender Link nicht: Bayern: Bayerisches Jagdgesetz (BayJG) [2]

Wertung des Reichsjagdgesetzes im Ausland

Das am 1. April 1934 in Kraft gesetzte Reichsjagdgesetz "wurde auch im Ausland als vorbildlich anerkannt"

Tschuldigung: habe vergessen, zu unterschreiben--Gabrikla (Diskussion) 15:14, 24. Okt. 2014 (CEST)

Gültigkeit nur für Jäger oder auch Privatpersonen

Gilt das Jagdgesetz auch für nicht-Jäger? Sehr spannender Knackpunkt ist § 23 HJagdG Abs 11: "Das Stören des Wildes durch unberechtigtes Verlassen befestigter Wege im Wald zur Nachtzeit ist verboten; § 19a des Bundesjagdgesetzes bleibt hiervon unberührt." Damit dürfen Jäger die Wege Nachts nicht verlassen. Aber was ist mit Privatpersonen, die keine Jagdberechtigten sind? Laut übergeordnetem § 292 des StGB ist Wilderei verboten. Betreten von Jagdlichen Einrichtungen ist in den übergeordneten Bundes- und Landeswaldgesetzen geregelt. Damit sollte Das Jagdgesetz für Privatpersonen irrelevant sein. Hat jemand eine fundierte/belegbare Quelle zur Gültigkeit.

Das ist ein ganz normales Gesetz, dass für jeden gilt. Wenn ausschließlich Jagdberechtigte betroffen sind, wird das erwähnt. Lies mal § 24 HJagdG. Die Verbote gelten sogar in der Regel überwiegend für die Nichtjagdberechtigten, denn die Jagdberechtigten sind in der Regel nach § 23 die Berechtigten, bzw. nach § 24 die Nutzungsberechtigten. Und bitte das Signieren nicht vergessen. --Of (Diskussion) 17:26, 20. Nov. 2017 (CET)

Hessen

Das Hessische Jagdgesetz ist zum 31.12.2019 ausgelaufen. Befinden sich die hessischen Jäger jetzt in einem ungesetzlichen Zustand?

Hessisches Jagdgesetz (HJagdG) Landesrecht Hessen Titel: Hessisches Jagdgesetz (HJagdG) Normgeber: Hessen Amtliche Abkürzung: HJagdG Gliederungs-Nr.: 87-32gilt ab: 01.01.2001 Normtyp: Gesetz gilt bis: 31.12.2019 Fundstelle: GVBl. I 2001 S. 271 vom 20.06.2001

[[1]]--Gabrikla (Diskussion) 21:41, 15. Feb. 2020 (CET)

Es ist letztes Jahr um 2 Jahre verlängert worden ([2]). --Of (Diskussion) 22:01, 15. Feb. 2020 (CET)

In dem angegebenen Link steht aber immer noch das o.a. Ablaufdatum --Gabrikla (Diskussion) 23:11, 15. Feb. 2020 (CET)

Irgendwie ist der Link anscheinend sitzungsbezogen gewesen. In der aktuellen Fassung steht "Zuletzt geändert durch Artikel 10 des Gesetzes vom 9. September 2019 (GVBl. S. 229)" und in Paragraph 46 steht "Es tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2021 außer Kraft." Schau auch mal hier. --Of (Diskussion) 10:01, 16. Feb. 2020 (CET)