Diskussion:Jahre Viking
Überarbeiten wegen Superlativ
[Quelltext bearbeiten]Jahre Viking und Pierre Guillaumat (Schiff) beanspruchen das größte Schiff der Welt zu sein und fordern den Leser in der Einleitung auf, die Artikel zu vergleichen. Bitte klären und in der Einleitung erläutern. --Siehe-auch-Löscher 11:31, 28. Nov 2005 (CET)
Oh, da hat aber ein stolzer Seemann geschrieben. Lächerlich, Landratten, ui ui ui!
eigentlich wollte ich aber was anderes fragen: "ein komplett neues, identisches Deckshaus"? Identisch womit? Mit dem alten? Dann sollte man das auch schreiben. Gruß, Hermes, 5. Feb 2006
"Schwimmendes Rohöllager"
[Quelltext bearbeiten]Heißt das, dass das Schiff irgendwo fest vor Anker liegt? Wenn ja: weiß jemand wo und/oder hat evtl. die Koordinaten oder einen GoogleMaps-Link? -- EKKi ∠@:2¢ 17:04, 29. Aug 2006 (CEST)
Bremsweg
[Quelltext bearbeiten]Ich kann mich erinnern, gehört zu haben dass der Bremsweg einen Schiffs seine 6 fache Länge beträgt. Da die Jahre Viking aber keine 1000 Meter lang ist, erscheinen 6 km als zu lang. Man sollte das vielleicht mal überprüfen. 80.109.49.54 16:41, 16. Dez. 2007 (CET)
- Ich auch mal gehört - man hört viel... Der Anhalteweg eines Schiffes hat nichts mit seiner Länge zu tun, sondern eher mit seiner Masse und der Geschwindigkeit vor der "Vollbremsung". 6 km sind durchaus realistisch. 79.209.207.9 03:25, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Da haben ja zwei was gehört....und der dritte was gelernt. Die Länge des Anhalteweges hängt nuur sehr bedingt von der Masse ab - viel mehr von der Lauflänge, der hydrodynamischen Güte, der Strömung, des Windes und des aktuellen Bewuchses an Seepocken und ähnlichem Unerwünschtem. Ein großes Schiff kennt keine "Vollbremsung". Eine weitverbreitete Mär ist die Nummer mit dem Umsteuern und Vollgas zurück. Bei einem Schiff dieser Größe mit diesem Leistungsgewicht ist es nicht möglich die Maschine bei voller Fahrt umzusteuern. Bei Wegnahme des Antriebes ist die Faustformel von fünf bis sechs Eigenlängen bis zum Stillstand gar nicht so verkehrt - bei der Jahre Viking war es jedoch erheblich weniger. Schon bei voller Fahrt braucht das Schiff fast eine Minute um eine Eigenlänge zurückzulegen. Der Fahrtverlust bei Vmax beträgt rund 3-5kt in der ersten Minute - rechnen wir mit vier. Nach einer Minute und rund 450m ist sie also nur noch 5,5m/s schnell und braucht damit schon rund 80 Sekunden für die nächste Schiffslänge. Führt man diese Rechnung so weiter und vor alllem Präzise (in der ersten Minute wird schon permanent Geschwindigkeit abgebaut, so das sie schon für die erste Schiffslänge deutlich mehr als eine Minute braucht), so merkt man sehr schnell, das spätestens nach vier bis fünf Schiffslängen nur noch ein Dümpeln übrig bleibt. Rund 30 Minuten bis zum Stillstand - aber alleine die letzen zehn Minuten (1/3) werden für die letzte Eigenlänge gebraucht. Nach 2,5 bis 3km stand die Viking. Die 6km gelten für die sogenannte Sicherheitbremsung, bei der die Maschine auf niederer Stufe in Betrieb bleibt, denn bei der Vollbremsung ist nichts mehr mit Steuern, weil die Ruderbeaufschlagung nur durch die Strömung nicht ausreicht um genügend Kraft zum Richtungswechsel aufzubauen. 79.212.145.101 17:29, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Moin nach Elsenfeld! Die "Nummer mit dem Umsteuern und Vollgas zurück" nennt sich Notstoppmanöver und wird auf jeder Werftprobefahrt ausprobiert und protokolliert. Die Grunddaten zu den Manövriereigenschaften eines Schiffes mitsamt des Notstoppmanövers, des Williamson-Turns usw. hängen dann später auf dem Manöverposter der Brücke. Sonst erhält das Schiff keine gültige Klassifikation.
- Apropos Klassifikation: in den Vorschriften zu Bau und Klassifikation von stählernen Seschiffen des Germanischen Lloyd heißt es dazu im Abschnitt Manövriereinrichtungen unter anderem:
- Jeder Fahrstand der Hauptantriebsanlage ist so auszurüsten, daß [...]
- - die Vortriebsrichtung des Schiffs umgekehrt und
- - die Hauptantriebsanlage bzw. die Propellerwelle gestoppt werden kann.
- und weiter: Hauptantriebsanlagen sind mit Einrichtungen versehen, die eine Umkehr des Vortriebs gestatten.
- Schönen Tag noch, --SteKrueBe 18:50, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Dann erklär doch mal der Runde wie bei einem Schiff mit Festpropeller ohne Wendegetriebe die Maschine gegen die Strömung rückwärts angelassen wird. Die Umsteuerbarkeit muss nur bei Passagierschiffen gegeben sein, nicht bei Frachtschiffen, weshalb man bei ersteren auch gerne Azipods oder umsteuerbare Schrauben verwendet während letztere in der Regel starre Schrauben ohne Wendegetriebe und Kupplung haben. Zur Rückwärtsfahrt muss die Maschine in Gegenrichtung angelassen werden, was bei eine Dampfmaschine oder einem Zweitaktdiesel auch geht - aber eben nicht aus voller Fahrt heraus. Passagierschiffe haben ein ganz anders Leistungs/Gewichtsverhältnis. Wenn ich bei der Jahre Viking mit 50.000 PS eine Masse von 647.000t bremsen willst, dann entspricht das einer Bremsleistung von einem PS auf 13t - ist also ungefähr so, wie wenn du versuchst einen 40t LKW mit einem Mopedmotor im Rückwärtsgang abzubremsen. Die Harmony Of the Seas hat eine Verdrängung von 100.000t bei einer Leistung von 130.000PS - also 1,3PS je Tonne - jepp, das kann man im Wasser schon eher was ausrichten und den Anhalteweg vor allem in der Endphase hin signifikant verkürzen. Die HotS hat die 25-30 fache relative Bremsleistung zur Verfügung. Dir auch noch ein schönes Leben. 2003:CB:A72C:4201:8508:7BC3:5BF0:54DE 16:32, 15. Nov. 2019 (CET)
- Moin nach Mömbris!
- Wie man die Maschine trotz Vorausfahrt auf "Zurück" anlässt, wird beispielsweise hier erläutert. Solange die Anforderungen des Internationalen Übereinkommens zum Schutz des menschlichen Lebens auf See II-1 Regel 28 - Vorrichtungen für Rückwärtsfahrt in Kraft bleiben, muß die Umsteuerbarkeit nicht nur bei Passagierschiffen sondern bei allen Schiffen gegeben sein und die Azipods oder Verstellpropeller verwendet man bei Passagierschiffen ohnehin aus vollkommen anderen Gründen. Verglichen mit Passagier-und vielen anderen Schiffsarten haben ULCC's im Verhältnis zur Masse nur eine geringe Leistung - soweit richtig - ein Vergleich zwischen Schiffen und LKW geht aber fehl, da er den Einfluß der Hydrodynamik nicht miteinbezieht.
- Tatsächlich führe ich ein sehr schönes Leben - vielen Dank für deine sicher ernstgemeinten Wünsche! --SteKrueBe 18:01, 15. Nov. 2019 (CET)
- Dann erklär doch mal der Runde wie bei einem Schiff mit Festpropeller ohne Wendegetriebe die Maschine gegen die Strömung rückwärts angelassen wird. Die Umsteuerbarkeit muss nur bei Passagierschiffen gegeben sein, nicht bei Frachtschiffen, weshalb man bei ersteren auch gerne Azipods oder umsteuerbare Schrauben verwendet während letztere in der Regel starre Schrauben ohne Wendegetriebe und Kupplung haben. Zur Rückwärtsfahrt muss die Maschine in Gegenrichtung angelassen werden, was bei eine Dampfmaschine oder einem Zweitaktdiesel auch geht - aber eben nicht aus voller Fahrt heraus. Passagierschiffe haben ein ganz anders Leistungs/Gewichtsverhältnis. Wenn ich bei der Jahre Viking mit 50.000 PS eine Masse von 647.000t bremsen willst, dann entspricht das einer Bremsleistung von einem PS auf 13t - ist also ungefähr so, wie wenn du versuchst einen 40t LKW mit einem Mopedmotor im Rückwärtsgang abzubremsen. Die Harmony Of the Seas hat eine Verdrängung von 100.000t bei einer Leistung von 130.000PS - also 1,3PS je Tonne - jepp, das kann man im Wasser schon eher was ausrichten und den Anhalteweg vor allem in der Endphase hin signifikant verkürzen. Die HotS hat die 25-30 fache relative Bremsleistung zur Verfügung. Dir auch noch ein schönes Leben. 2003:CB:A72C:4201:8508:7BC3:5BF0:54DE 16:32, 15. Nov. 2019 (CET)
- Da haben ja zwei was gehört....und der dritte was gelernt. Die Länge des Anhalteweges hängt nuur sehr bedingt von der Masse ab - viel mehr von der Lauflänge, der hydrodynamischen Güte, der Strömung, des Windes und des aktuellen Bewuchses an Seepocken und ähnlichem Unerwünschtem. Ein großes Schiff kennt keine "Vollbremsung". Eine weitverbreitete Mär ist die Nummer mit dem Umsteuern und Vollgas zurück. Bei einem Schiff dieser Größe mit diesem Leistungsgewicht ist es nicht möglich die Maschine bei voller Fahrt umzusteuern. Bei Wegnahme des Antriebes ist die Faustformel von fünf bis sechs Eigenlängen bis zum Stillstand gar nicht so verkehrt - bei der Jahre Viking war es jedoch erheblich weniger. Schon bei voller Fahrt braucht das Schiff fast eine Minute um eine Eigenlänge zurückzulegen. Der Fahrtverlust bei Vmax beträgt rund 3-5kt in der ersten Minute - rechnen wir mit vier. Nach einer Minute und rund 450m ist sie also nur noch 5,5m/s schnell und braucht damit schon rund 80 Sekunden für die nächste Schiffslänge. Führt man diese Rechnung so weiter und vor alllem Präzise (in der ersten Minute wird schon permanent Geschwindigkeit abgebaut, so das sie schon für die erste Schiffslänge deutlich mehr als eine Minute braucht), so merkt man sehr schnell, das spätestens nach vier bis fünf Schiffslängen nur noch ein Dümpeln übrig bleibt. Rund 30 Minuten bis zum Stillstand - aber alleine die letzen zehn Minuten (1/3) werden für die letzte Eigenlänge gebraucht. Nach 2,5 bis 3km stand die Viking. Die 6km gelten für die sogenannte Sicherheitbremsung, bei der die Maschine auf niederer Stufe in Betrieb bleibt, denn bei der Vollbremsung ist nichts mehr mit Steuern, weil die Ruderbeaufschlagung nur durch die Strömung nicht ausreicht um genügend Kraft zum Richtungswechsel aufzubauen. 79.212.145.101 17:29, 15. Aug. 2016 (CEST)
Formale Korrekturen
[Quelltext bearbeiten]Ich fände es gut, wenn man noch eine Tabelle wie bei anderen schiff mit Länge, Verdrängung usw. anfertigen könnte, ähnlich wie bei dem Artikel zu den Emma-Maersk-Schiffstypen: http://de.wikipedia.org/wiki/Emma-Mærsk-Klasse
Haupt-Lemma
[Quelltext bearbeiten]Soll ein Schiff unter seinem Taufnamen, Indienststellungsnamen oder heutigem Namen eingestellt und z. B. nach Seawise Giant verschoben werden? Wie denkt ihr darüber? Diskussion unter: [[1]]
- --84.186.186.102 15:49, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Also erreichbar sollte es zumindest unter dem Taufnamen und dem aktuellen sein, also ist mindestens 1 Redirect nötig. Ich würde für den Taufnamen plädieren, da dieser sich nachträglich nicht ändert und so ein Umbenennen des Artikels vermieden wird.Der Rest kann dann mit Redirects erledigt werden. Timmy 23:06, 19. Apr. 2008 (CEST)
- moin! ich stolpere auch gerade über den Namen Jahre Viking. Da das Schiff noch existiert und unter diesem aktuellen Namen auch recht bekannt ist, plädiere ich für den jetzigen Namen. --SteKrueBe 09:43, 14. Mai 2009 (CEST)
- Nachdem das Schiff nun nicht mehr existiert, zuletzt wieder umbenannt wurde und in den meisten (bzw. allen) anderen Wikis unter dem bekannteren Namen verzeichnet ist, schlage ich eine Verschiebung zu 'Knock Nevis' vor. Tetra 05:34, 11. Jan. 2010 (CET)
- Wenn man die Google Treffer als Referenz nimmt, hast Du Recht. Unter uns Seeleuten ist Sie aber als Jahre Viking und Seawise Giant am bekanntesten. Was tun? --SteKrueBe Office 17:51, 11. Jan. 2010 (CET)
- Zitiere aus Namenskonventionen “Allgemein sollte der Name eines Artikels (das Lemma) so gewählt werden, dass er für die Mehrzahl deutschsprachiger Leser so klar und eindeutig wie möglich ist.” Für mich bedeutet es, den Namen zu verwenden, welcher den höheren Bekanntheitsgrad (nicht nur unter Spezialisten) besitzt und dieser wird nicht zuletzt durch die Google Treffer widergespiegelt.
Außerdem verweise ich wieder auf das Stichwort Internationalisierung, da ALLE anderssprachigen Wikis Knock Nevis als Lemma verwenden. --Tetra 04:23, 12. Jan. 2010 (CET)- Junge, Junge, Dir scheint das ja mächtig unter den Nägeln zu brennen :-) Dann verschieb's doch, it's a wiki! Schreibe es aber auch entsprechend um. Gruß, --SteKrueBe Office 07:36, 12. Jan. 2010 (CET)
- Na, so dringend schien es ja bisher doch nicht gewesen zu sein. Wie auch immer, da ich davon ausgehe, dass die überwiegende Mehrzahl deutschsprachiger Leser, die das Schiff überhaupt bei irgendeinem der Namen kennt, zumindest etwas stärker seefahrtsinteressiert ist und ich weiterhin davon ausgehe, dass Googleeinträge auch in einer zeitlichen Dimension gesehen werden müssen (Als das Schiff noch Jahre Viking hieß, gab es im Internet nur einen winzigen Bruchteil dessen, was wir heute finden), bin ich mit einer einzelnen Googleabfrage einfach noch nicht restlos überzeugt. Interwikis sind nebenbei bemerkt bestenfalls ein Hinweis. Dort sollte man aber auch die jeweiligen NK's kennen, die zur Namensgebung führten. Obwohl ich mit Sicherheit die Seefahrtsbrille aufhabe und somit nicht als Maßstab gelten kann, stelle ich mir in diesem Zusammenhang die Frage, was eine Umfrage in einer x-beliebigen Fußgängerzone zu Tage fördern könnte. Und dort wiederum erwartete ich eher mehr positive Antworten zur Jahre Viking. Einfach deshalb, weil das Schiff in seiner aktiven Zeit eher im Fokus der Öffentlichkeit stand als heute (Man sieht das ja schon daran, dass die Verschrottung des größten Schiffes aller Zeiten keine nennenswerte Aufmerksamkeit in den Medien erfährt). Übrigens stehe ich nur auf diesem Standpunkt, ich sitze nicht darauf. Gute Argumente würden mich aber eher überzeugen, denn eine einzelne Google Abfrage. Grüsse, --SteKrueBe Office 13:08, 12. Jan. 2010 (CET)
- Sorry, dass ich diese abgebrochene (nicht abgeschlossene) Diskussion noch einmal aufnehme. Mir erschließt sich nicht, weshalb hier ein scheinbar willkürlicher Name als Lemma genommen wird. Logisch erschienen mir der ursprüngliche (Porthos), der letzte Name (Mont) oder der bekannteste (Knock Nevis)[1], Jahre Wiking jedoch nicht. Grüße --MB-one 19:27, 3. Jan. 2011 (CET)
- Junge, Junge, Dir scheint das ja mächtig unter den Nägeln zu brennen :-) Dann verschieb's doch, it's a wiki! Schreibe es aber auch entsprechend um. Gruß, --SteKrueBe Office 07:36, 12. Jan. 2010 (CET)
- Zitiere aus Namenskonventionen “Allgemein sollte der Name eines Artikels (das Lemma) so gewählt werden, dass er für die Mehrzahl deutschsprachiger Leser so klar und eindeutig wie möglich ist.” Für mich bedeutet es, den Namen zu verwenden, welcher den höheren Bekanntheitsgrad (nicht nur unter Spezialisten) besitzt und dieser wird nicht zuletzt durch die Google Treffer widergespiegelt.
- Wenn man die Google Treffer als Referenz nimmt, hast Du Recht. Unter uns Seeleuten ist Sie aber als Jahre Viking und Seawise Giant am bekanntesten. Was tun? --SteKrueBe Office 17:51, 11. Jan. 2010 (CET)
- Nachdem das Schiff nun nicht mehr existiert, zuletzt wieder umbenannt wurde und in den meisten (bzw. allen) anderen Wikis unter dem bekannteren Namen verzeichnet ist, schlage ich eine Verschiebung zu 'Knock Nevis' vor. Tetra 05:34, 11. Jan. 2010 (CET)
- moin! ich stolpere auch gerade über den Namen Jahre Viking. Da das Schiff noch existiert und unter diesem aktuellen Namen auch recht bekannt ist, plädiere ich für den jetzigen Namen. --SteKrueBe 09:43, 14. Mai 2009 (CEST)
- Moin nochmal und wieso "sorry", kann man doch beschnacken. Es bleiben für mich zwei zentrale Fragen, die ich oben schon kurz angeschnitten habe. Zum einen: wonach richtet man sich bei der Beurteilung der Bekanntheit? Und zweitens: ist es überhaupt ein Zweifelsfall? Ziemlich am Anfang der NK heißt es: "Der Artikeltitel richtet sich nach objektiven Gegebenheiten außerhalb der Wikipedia (allgemeine Gebräuchlichkeit, verbindliche amtliche Bezeichnungen, anerkannte Fachterminologie usw.).". Der (übrigens recht interessante) Google-Vergleich stützt, wenn ich das nicht fehlinterpretiere, zum einen meine These, das Jahre Viking trotz späterer Umbenennungen in Knock Nevis und kurz in Mont auch heute noch der bekannteste Name ist und damit indirekt meinen Verdacht, das die Bekanntheit sich größtenteils auf fachlich interessiertes Publikum stützt. Suchmaschinentreffer sind aber lediglich eine Komponente eines Vergleichs. Wenn man die amtlichen Bezeichnungen mal außen vor läßt (amtlich waren ja alle Namen des Schiffes), kommt man zur Fachterminologie, dort halten sich Seawise Giant und Jahre Viking die Waage, was sich vermutlich aus der Geschichte des Schiffes und dem jeweiligen Marketing ableiten lässt. Technisch und in der Fachpresse erregte das Schiff als Seawise Giant mehr Aufsehen, das fand aber vor dem Hintergrund einer darniederliegenden und schlecht beleumundeten Tankschiffahrt sowie lange vor der Einführung des Internet statt. Unter Jahre-Management und damit als Jahre Viking wurde das Schiff (insbesondere in Europa) ungleich bekannter. Vor kurzem wurden die entsprechenden NK übrigens dahingehend präzisiert, in Zweifelsfällen den letzten regulären Namen (in Fahrt) zu wählen. Betrachteten wir das Ganze als solchen und es würde Knock Nevis, wäre es sicher auch kein Beinbruch. Jahre Viking bleibt trotzdem schon deshalb mein Favorit, weil ich in einem gedachten Lexikon in, sagen wir fünfzig Jahren, zuerst nach diesem Namen, der sich fachlich und in der Allgemeinheit am stärksten behauptet hat, suchen würde. Naja, soweit mein Gedankengang zu dem Thema, --SteKrueBe Office 23:00, 3. Jan. 2011 (CET)
Antrieb
[Quelltext bearbeiten]Da bei DNV keine Antriebsanlage mehr angeführt wird, meine Frage: ist noch ein Antrieb an Bord? Das Schiff ist ja auch nicht als Schiff, sondern als Lagerraum klassifiziert.--Frila 18:53, 14. Mai 2009 (CEST)
- Hej! Auch wenns nicht aufgeführt wird, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, das sie an Bord verblieben ist. 1. hat die Anlage nahezu keinen Gebrauchtwert mehr, 2. ist der Schrottwert zu gering um einen Ausbau in Einzelteilen zu rechtfertigen (Antriebsanlage liegt unterhalb des Deckshauses) und 3. kann man das Schiff mit reaktivierter Antriebsanlage nach einigen weiteren Jahren Nutzungsdauer damit aus eigener Kraft an einen anderen Einsatzort bzw nach Indien, Pakistan oder so zum Abbruch fahren. Die Knock Nevis liegt dort ja nur zum Geldverdienen als Lager und eine anschließende Verschrottung wird der jetzige Eigner sicher einkalkuliert haben, da es für Schiffe dieser Art keinen Markt mehr geben wird (vom Schiffsalter jetzt ganz abgesehen). Gruß, --SteKrueBe 19:20, 14. Mai 2009 (CEST)
- Bei Schiffen dieser Größe ist es nicht möglich, den Motor auszubauen. Diese Schiffe werden um den Motor herum aufgebaut. Es gibt keinen Kran, der die Maschine als Ganzes oder auch nur in Teilen aus dem Shiff heben könnte. Das dafür zuerst auch alle Deckaufbauen hätten weg müssen, hast du schon gut erklärt - genauso dir Frage, warum man das den überhaupt tun sollte. 79.212.145.101 17:33, 15. Aug. 2016 (CEST)
Ehemaliges Einsatzgebiet
[Quelltext bearbeiten]- Was im Artikel steht ist wohl eher das ehemalige Nicht-Einsatzgebiet. Man erartet unter der Überschrift eine wirkliche Information über Fahrtrouten, Be- und Entladestationen, nicht etwa die, wo das Schiff denn überall nicht fahren konnte. --77.180.98.139 21:30, 16. Mai 2010 (CEST)
- Moin!Das Schiff befuhr wechselnde Routen. Öltanker sind meist nicht im Liniendienst. In diesem Fall ist die Beschreibung des Nicht-Einsatzgebiets also sinnvoll. Gruß, --SteKrueBe Office 01:15, 17. Mai 2010 (CEST)
Tragfähigkeit
[Quelltext bearbeiten]Die Tragfähigkeit eines Handelsschiffes wird immer in tdw angegeben, die Schiffsgröße in der Vermessung : BRT/NRT (Brutto-,Nettoregistertonnen) ab 1985 in BRZ/NRZ (Bruttoraumzahl)....weltweit!! also auch in Deutschland. Siehe deutsche Fachliteratur , zum Bsp. Bücher von Arnold Kludas (weltweit anerkannter Schiffahrtsautor) über die deutsche Handelsflotten und Reedereien usw. Die in dem Artikel vorgenommen Korrekturen in t DW oder DW Tonnen sind lächerlich und zeigen das hier echte Landratten am Werk waren. LG Alef, 16:11, 15.März 2005
- Recht so! Der Artikel ist peinlich, offensichtlich unverändert schon seit sechs Jahren! Das ist noch peinlicher!
- Aber "tdw" und seine phantasievollen Variationen sind ebenso falsch wie peinlich. Diese führen im Deutschen immer und im Englischen oft zu Pleonasmen der Marke LCD-Display-Anzeige (Siehe den guten Artikel Deadweight tonnage). Die Tragfähigkeit eines Schiffes, ein glasklar definierter Fachbegriff, der sich dem Laien nicht trivial erschließt, wird immer in Tonnen (=1000kg) angegeben, auch in den USA und Nordkorea. tdw, dwt oder DWT führen bestenfalls zu Aussagen wie: "Ich hätte gerne einen Volumenliter Milch."
- Standardtonnen (ts) sind seit siebzig Jahren nicht mehr in Gebrauch und waren davor eine Maßeinheit ausschließlich für die Wasserverdrängung von im Dienst befindlichen Kriegsschiffen in Standardzustand nach dem Washingtoner Flottenabkommen und für nichts anderes. Hat da jemand etwas verwechselt mit der ebenso ungebräuchlichen short ton(s.t.) oder wurde eine halbgebildete Phantasieeinheit erfunden, ähnlich Nautische (See-) Meile?
- Spätestens bei der Leistungsangabe in PS ist es mit der Seriösität des Autors vorbei!
- In den Schiffspapieren ist die Vermessung mit Sicherheit in RZ angegeben. Stimmt jetzt die Zahlenangabe in RZ oder gab es eine Umrechnung oder Sondervermessung in RT? Oder hat da nur jemand in aufreizender Unwissenheit die Raumzahl als Registertonne gefälscht?
- Was meint der Autor mit: "Zu diesem Zeitpunkt war es kaum schwimmfähig und daher nicht einsatzbereit"?
- Wieso war das Einsatzgebiet der Jahre Viking wegen der gigantischen Ausmaße sehr eingeschränkt? Umgekehrt! Wegen der gigantischen Ausmaße mußte das Einsatzgebiet sehr groß sein.
- Was ist "eine minimale Anzahl der Welthäfen"? Wieviele "minimale Anzahlen der Welthäfen" gibt es und welche der "minimale Anzahlen" galt für die Jahre Viking? Was macht einen Hafen zum Welthafen? Im Link dazu steht es nicht. Meines Wissens lief die Jahre Viking überhaupt keine Häfen an, außer zur Reparatur. Welthafen oder nicht.
Das Schlimme an dem Artikel ist nicht, daß der Autor Etikette einer Fangemeinde mißachtet hat und elitäre fachsprachliche Erwartungen (die meistens überzogen sind) nicht bedient. Im Gegenteil: der Versuch, sich fachsprachlich auszudrücken ist gescheitert, weil er sein oberflächliches Vokabular nicht beherrscht. Durch falsch angewandtes Fachvokabular an der falschen Stelle werden die Aussagen unbrauchbar. Dilettantismus in seiner ärgerlichsten Form, gewollt und nicht gekonnt. Hätte der Autor sich einfach ausgedrückt, ohne mit seinem falsch verstandenen, veralteten Fachvokabular zu protzen, wäre der Artikel sicher besser. Dieses Problem haben sehr viele Artikel, insbesondere über Seefahrt. CBa--89.0.14.70 16:59, 20. Apr. 2011 (CEST)
- Moin CBa! Recht so, erstmal rundum jedem ans Bein pieseln! Im Ernst, der Artikel ist tatsächlich sehr schwach, sich darüber auszukotzen, ohne ein Jota daran zu verbessern, macht den Artikel aber auch nicht besser. In diesem Sinne "Mach!". --SteKrueBe Office 23:08, 20. Apr. 2011 (CEST)
Links
[Quelltext bearbeiten]Sechs der sieben Links unter "Einzelnachweise" sind tot. Das sollte gründlich überarbeitet werden. Außerdem sind die dort genannten Quellen nirgends im Haupttext referenziert, die Links wären also besser in einem Abschnitt "Weblinks" als unter "Einzelnachweise" aufgehoben. Sjs77 (Diskussion) 22:37, 18. Jul. 2015 (CEST)
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.fpso.no/?did=9082354
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
– GiftBot (Diskussion) 00:08, 3. Dez. 2015 (CET)
konnte den Suez-Kanal nicht befahren?
[Quelltext bearbeiten]Wie passt das hiermit zusammen? (nicht signierter Beitrag von 79.247.173.202 (Diskussion) 16:22, 13. Mär. 2021 (CET))