Diskussion:Jakow Michailowitsch Swerdlow

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 2003:DA:CF4E:6390:9448:FA86:F8DE:1D43 in Abschnitt Angebliches deutsches Geld an die Bolschewiki für den Vertrag von Brest-Litwosk
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Transliteration V

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Ich krieg einen Lachkrampf, für was war Stalin noch alles verantwortlich. LOL

Sorry, aber http://wortschatz.informatik.uni-leipzig.de/ liefert nichts zu Swerdlow, allerdings fünf Treffer zu Sverdlov

sorry, aber die refenzieren aus angelsächsischen Quellen. Google aber sieht "Swerdlow" (mit "w") an der Spitze. Die Leser aus seinem ehemaligen Machtbereich kennen es gar nicht anders. --Wst 08:04, 9. Nov 2004 (CET)
Selbstverständlich kennen es die russischsprachigen Mitleser mit v. Sogar mehr: Meine Muttersprache ist Russisch. V ist auch der ISO-Standard, nach dem beispielsweise Namen bei Einbürgerungen übertragen werden. Und dass http://wortschatz.informatik.uni-leipzig.de/ aus angelsächsischen Quellen referenziert, ist schlichtweg falsch: die Seite heißt ja nicht umsonst "Wortschatz Deutsch". Sie ist auch vertrauenswürdiger als Google, da sie von Linguisten gepflegt wird und nicht einfach alle Webseites referenziert wie Google.
Wenn also keine wesentlichen Einwände kommen, werde ich die Seite in einer Woche wieder umleiten. Galaxy07 18:39, 14. Nov 2004 (CET)

Hinweis auf Rechtschreibstandard im Deutschen

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Im Deutschen werden Namen von Persönlichkeiten, die sich historisch einmal in einer bestimmten Schreibweise eingebürgert haben, weiterhin in dieser Schreibweise geschrieben, auch wenn neuere Transliterations- oder Transkriptionsregeln bzw. internationale Standards eine andere Schreibweise nahelegen. Der Name von Jakow Swerdlow hat sich in der Literatur der deutschen Arbeiterbewegung mit W in Vor- und Nachname eingebürgert und ist im Deutschen daher weiterhin so zu schreiben. Alexander Merseburg 04:01, 3. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zu den Daten

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Swerdlow starb nicht in Orjol, das zwar so ausgesprochen, aber im Deutschen üblicherweise Orel geschrieben wird, sondern in Moskau. Er trat bereits 1901 in die Partei ein. Er war nicht im Exil, sondern in der Verbannung. Die Erschießung der ehemaligen Zarenfamilie fand nicht am 16., sondern am 17. Juli 1918 statt. Swerdlow war Staatsoberhaupt Sowjetrusslands, aber nicht der Sowjetunion, die erst Ende 1922 gegründet wurde. Alexander Merseburg 23:38, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zum Namen Jakow Swerdlow und zu seiner Familie

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Einer der früheren Autoren des Wikipedia-Artikels behauptete, Swerdlow sei als "Yankel Solomo" geboren worden. Das ist falsch. Swerdlow hieß mit Vornamen Jakow; das ist die russische Form des Namens Jakob, der bekanntlich schon in der Bibel vorkommt. Während bei Leuten aus christlichen Familien meist ihre Herkunft nicht extra erwähnt wird, wiesen rechtsgerichtete und antisemitische Kräfte im alten Russland ständig auf die jüdische Herkunft von Jakow Swerdlow hin, setzten hinter seinen Vornamen Jakow in Klammern den Spitznamen Jankel oder dichteten ihm andere Namen (zum Beispiel Solomo) an, die seine jüdische Herkunft deutlicher machen sollten. Später wurden auch verschiedene erfundene (angeblich "wirkliche") Nachnamen verbreitet, die vielfach deutsch klingen sollten, um den Eindruck zu erwecken, dass Jakow Swerdlow nicht nur jüdischer Herkunft, sondern zusätzlich auch noch ein Ausländer aus Deutschland sei. In einem seriösen Wikipedia-Artikel sollten keine Anleihen bei der antisemitischen Propaganda des alten Russland gemacht werden.

Der Vater von Jakow Swerdlow war nicht speziell Kupferstecher, wie einer der früheren Autoren des Wikipedia-Artikels behauptete, sondern allgemein Graveur. Er befasste sich als selbstständiger Handwerker weniger mit Kupferstichen, sondern mehr mit anderen Gravierarbeiten, zum Beispiel mit der Herstellung von Siegeln und Stempeln. Die Familie war keine Kantonistenfamilie, wie einer der früheren Autoren des Wikipedia-Artikels behauptete (Kantonisten wurden im zaristischen Russland die Kindersoldaten genannt, die es bis 1856 gab). Alexander Merseburg 23:38, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Den vom Benutzer 83.236.239.170 eingefügten angeblichen, aber falschen Geburtsnamen (siehe oben) habe ich wieder gestrichen. --Alexander Merseburg 16:19, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zu Fragen der Datierung im 20. Jahrhundert

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Heutzutage werden im Deutschen üblicherweise alle Daten des 20. Jahrhunderts immer nach dem in Deutschland geltenden Kalender angegeben. Lediglich dann, wenn feststehende Begriffe wie zum Beispiel die Oktoberrevolution (am 7. November 1917) Verwirrung auslösen könnten, wird im Deutschen üblicherweise ein erklärender Zusatz beigefügt, der sinngemäß zum Beispiel aussagt, dass das Ereignis nach altem russischen Kalender am 25. Oktober stattfand. --Alexander Merseburg 23:42, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Es heisst: "In Alapajewsk wurde einen Tag nach der Zarenfamilie die Schwester der Zarin, Jelisaweta Fjodorowna zusammen mit sechs weiteren Romanow’schen Großfürsten umgebracht, darunter der Onkel des Zaren, Michael Nikolajewitsch Romanow." Das Problem dabei nur ist, dass wenn ich dem Link zu Michael Nikolajewitsch Romanow folge, der schon 1909 gestorben ist und folglich nicht nach der Revolution. In welchem Artikel der Fehler steckt, weiss ich allerdings nicht.

Grippetod & Kreuzer

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Über seinen Tod habe ich im Buch "Stalin - In Reich des roten Zaren" gelesen, daß 2005 herausgekommen ist. Dank Dir Alexander, daß Du diesen Fehler, der in das buch hinein kollportiert worden ist, berichtigt hast. Ich habe jedoch die schweren Kreuzer mit angeführt, die nach ihm benannt worden sind. Hoffe weiter auf fruchtbare Zusammenarbeit. Mit bestem Gruß, --Waldersee 11:42, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Moin Alexander, so ist es top, besten Dank! Dein --Waldersee 22:14, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Neutralität wiederhergestellt

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Ich habe heute durch umfangreiche Überarbeitung des Artikels versucht, die Neutralität der Darstellung wiederherzustellen. Dazu habe ich erstens Anekdoten, Gerüchte und Einzelheiten des Privatlebens beseitigt, die in einem lexikalischen Überblicksartikel über einen Politiker nichts zu suchen haben oder nur auf Gerüchte zurückzuführen sind; zweitens Anleihen bei der antisemitischen und nationalistischen Propaganda beseitigt oder ausdrücklich gekennzeichnet; drittens Darlegungen über andere Personen und Ereignisse, die mit einer lexikalischen Darstellung des Lebens Swerdlows nichts unmittelbar zu tun haben, entfernt.--Alexander Merseburg 02:54, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe heute die Neutralität, Sachlichkeit und den lexikalischen Charakter des Artikels wiederhergestellt, nachdem ein anderer Benutzer mit der unsachlichen Bemerkung, dass "sozialistische Propaganda nicht akzeptabel" sei, meine Neufassung vom 12. September rückgängig gemacht hat. Ich möchte betonen, dass es sich nicht um "sozialistische Propaganda" handelt, wenn antisemitische Darstellungen entfernt werden, die in einem seriösen Lexikon nichts zu suchen haben. Es handelt sich vielmehr um die Verteidigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland und um die Sicherung objektiver, neutraler und sachlicher Information, wenn antisemitische Darstellungen aus Wikipedia beseitigt werden.--Alexander Merseburg 04:42, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich finde den Artikel z.T. polemisch. Z.B. den 3. (und letzten) Paragraphen im Abschnitt "Roter Terror": "...fand allerdings keine Zeit, seinen verletzten Genossen Lenin aufzusuchen." Kurz, den Artikel könnte/sollte man sachlicher/neutraler schreiben. 81.62.40.70 20:50, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten


meine Anmerkungen zur vorgeblich neutralen Swerdlow-Version von Benutzer:Alexander_Merseburg

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1. Verwendung von 14 Worten um die jüdische Abstammung zu kennzeichnen, Verwendung von 97 Worten um darzustellen warum das unerheblich ist - darunter kein einzige Quelle, deshalb Behauptungen über angebliche Kräfte.
2. Wie die GZEK als legitime Herrschaft dargestellt wird, ist unerträglich, stammt sicher direkt aus der 'Geschichte der KPdSU' von vor 1985 : keine Erwähnung der Sozialrevolutionäre die auch im GZEK sassen, nichts über die Zerstörung der Konstituante, das Verbot der Kadettenpartei, die Pressezensur, die deutschen 40 Mio Goldmark für Swerdlow, Lenin und Genossen.
3. Das Infamste aber: 'Befehle' des 'Gebietssowjets' führten zur 'Erschiessung' der Zarenfamilie, was angeblich strategisch notwendig war. --- Es ist ermüdend mit Stalinisten zu diskutieren, dennoch: Ohne Urteil, ohne gesetzliche Grundlage wurden nicht nur der Zar, sondern vier Töchter, der 12jährige Sohn und die Frau, sowie die Dienerschaft ermordet. Man muß kein Monarchist sein (es genügt der Demokrat) um das abscheulich zu finden. Ebenso die offiziellen Lügen darüber, das Verschweigen der Tat, die Behauptung nur der Zar sei 'hingerichtet' worden etc. Merseburg findet das in Ordnung.
Für all das zeichnete Swerdlow direkt verantwortlich, was ich dargestellt hatte und was von Benutzer:Alexander Merseburg entfernt wurde mit der Behauptung enzyklopädisch tätig zu sein.
Der Artikel, verfasst von Benutzer:Alexander_Merseburg, der offenbar weder russisch lesen kann, noch weiß was sozialistische Propaganda ist, ist unzumutbar und absolut unappetitlich. Ich gleichen Stil wie Swerdlows Kritiker verleumdnete er mich selbst als Antisemiten und FDGO-Feind und versucht sich damit ein demokratisches Mäntelchen umzuhängen.
Swerdlow war ein bolschewistischer Henker und Mörder, der seine Ideale, die er zur Zarenzeit sicher einmal hatte, rasch in Macht und persönliche Vorteile verwandelt und kein Problem damit hatte - ganz sozialistisch-demokratisch - seine Gegner physisch zu eliminieren : eben wegen der lichten sozialistischen Zukunft, die niemals anbrach. Ob er Jude oder Nichtjude war ist ziemlich nebensächlich. Interessant ist allenfalls aus welchen Verhältnissen solche Menschen kommen. Meine Hinweise auf all das wurden vom 5 A M-Schreiber zugunsten einer Legende entfernt.
Es wäre schön, wenn andere ihre Meinung dazu schreiben. --Kilima8 18:43, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann leider auch kein russisch lesen, habe daher die Quellen zu dem gelöschten Text von Kilima8 nicht lesen können; leider ist das Internet nicht so ergiebig, wie es mir gewünscht hätte. Welche Version richtig ist, das weiß ich nicht, nur kann ich eines sagen, daß der Text von Kilima8 nicht antisemitisch war, kritisch schon, aber ich bin immer dafür, daß man von einer Person auch die Ursprungsverhältnisse aufzeigt, um vielleicht sein Handeln etc. zu verstehen. --Waldersee 18:56, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
danke ! --Kilima8 11:00, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Antwort zu den von Kilima8 aufgeworfenen Fragen

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1. Seit einiger Zeit beobachte ich bei einer Reihe von Wikipedia-Artikeln die unangenehme Tendenz, dass bei der Darstellung historischer Ereignisse Anleihen bei der antisemitischen Propaganda gemacht werden. Ich finde das nicht gut und bin der Auffassung, dass das zurückgewiesen werden muss.

2. Unverständlich finde ich die Bemerkung von Kilima8 zu "Stalinisten". Es ist doch gut bekannt, dass Josef Stalins Äußerungen über Jakow Swerdlow, vorsichtig gesagt, nicht ganz frei von antisemitischen Untertönen waren und Jakow Swerdlows jüngerer Bruder Benjamin 1937 im Zuge einer mit Stalins Billigung organisierten antisemitischen Verfolgungswelle erschossen wurde.

3. Selbstverständlich muss im Artikel über Jakow Swerdlow die Erschießung der Zarenfamilie erwähnt werden; das ist ja in meiner Fassung auch der Fall. Es kann gar keine Rede davon sein, dass ich es in Ordnung fände, dieses Ereignis zu verschweigen oder zu behaupten, nur der ehemalige Zar sei getötet worden. Ich habe auch keineswegs von Hinrichtung gesprochen oder behauptet, dass die ehemalige Zarenfamilie aufgrund eines Urteils oder mit gesetzlicher Grundlage erschossen worden sei. Ich habe lediglich die Tatsachen dargestellt, dass die frühere Zarenfamilie auf Befehl des Gebietssowjets erschossen wurde und dass alle Mitglieder der Parteiführung und des Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitees (GZEK) das gebilligt haben. Ich meine, dass das eine objektive Darstellung der historischen Ereignisse ist. Ich weiß nicht, was an dieser Darstellung "infam", "unzumutbar" und "unappetitlich" sein soll; es ist doch die Wahrheit. Nicht objektiv finde ich es dagegen, unbewiesene Behauptungen aufzuwärmen, dass Swerdlow persönlich dem Zaren nach dem Leben getrachtet habe, wie das in verschiedenen Veröffentlichungen mit der Andeutung einer "jüdischen Verschwörung" geschieht.

4. Von der "Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU)" liegen mir die Fassung von 1938 und die Fassung von 1983 vor, beides in russischer Sprache. In beiden Fassungen wird u.a. verschwiegen, dass Swerdlow 1917 die organisatorische Leitung der Partei innehatte, dass er die Sitzung des Zentralkomitees (ZK) mit dem Beschluss der Oktoberrevolution leitete, dass ein Gesamtrussisches Zentralexekutivkomitee (GZEK) gebildet wurde, dass Swerdlow Sekretär des ZK war, dass unter seiner Leitung die Verfassung Sowjetrusslands ausgearbeitet wurde, dass die ehemalige Zarenfamilie erschossen und die Erschießung unter Leitung Swerdlows gebilligt wurde. Zu behaupten, meine Darstellung des GZEK stamme sicherlich aus der "Geschichte der KPdSU", ist entweder auf Unkenntnis dieses Buches zurückzuführen oder einfach nur ein weiterer Fall unsachlicher Meinungsmache. Tatsache ist, dass die "Geschichte der KPdSU" von 1938 es fertig bringt, die Existenz des GZEK völlig zu verschweigen, so als ob es nie ein GZEK gegeben hätte, und auch völlig zu verschweigen, dass Jakow Swerdlow Staatsoberhaupt Sowjetrusslands gewesen ist. Sein Tod wird beiläufig erwähnt, und zwar mit der allgemein gehaltenen Formulierung, er sei "einer der besten Organisatoren der Partei" gewesen. In der Fassung der "Geschichte der KPdSU" von 1983 kommt zwar die Bildung des GZEK auch nicht vor, allerdings wird dann in einem einzigen Satz plötzlich erwähnt, dass Swerdlow zum Vorsitzenden des GZEK gewählt wurde. Meine Darstellung des Lebens und der politischen Rolle von Jakow Swerdlow sehe ich auch als einen Beitrag, dem systematischen jahrzehntelangen Verschweigen der Tätigkeit von Jakow Swerdlow durch die kommunistische Parteiführung der Sowjetunion und die parteioffizielle Geschichtsschreibung der KPdSU die Veröffentlichung der historischen Tatsachen entgegenzusetzen.

5. Es geht meiner Ansicht nach bei einem neutralen Artikel darum, die Fakten darzustellen, ob sie einem gefallen oder nicht, und nicht Wikipedia dazu zu benutzen Werturteile zu verbreiten, wie sie z.B. auch in Begriffen wie "Henker" und "Mörder" zum Ausdruck kommen. Das ließe sich ja nun auch von sehr vielen Persönlichkeiten der Geschichte, von Königen, Kaisern, Feldherren und vielen anderen sagen. Aber dazu ist ein Lexikon nicht da.--Alexander Merseburg 21:24, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Moin Herr Mersburger,
ich habe noch einmal den neutralen Standpunkt überlesen und halte folgendes fest:
für niemanden ist es angenehm seinen Artikel komplett anders dargestellt zu sehen, so weder für dich noch für mich. Deine Darstellung hat mich empört und mit "Geschichte der KPdSU" nahm ich Anleihe an das Orwellsche Neusprech dieser Publikation, die ich in deinen Formulierungen wiedererkenne - das war also nicht wörtlich gemeint. Ich habe deine Artikelbasis verwendet und kaum etwas entfernt, bestätige aber, den Sinn einiger Passagen verändert zu haben. Du jedoch hast meine Beiträge komplett entfernt und dich nicht bemüht sie zu erhalten. Ich schreibe das hier mal deinem Ärger über die Veränderungen zu. Das dein Artikel vor meinem edit da war, rechtfertigt dieses Vorgehen IMHO jedoch nicht. Es kann keinen Absolutheitsanspruch (und erst Recht nicht auf historische "Wahrheit") in wiki geben.
Ich möchte wissen ob du gewillt bist über die Inhalte zu kooperieren, dann erkläre ich mich bereit - diesmal etwas rücksichtsvoller - den Artikel wieder zu überarbeiten, weise aber vorsorglich darauf hin, das ich das meiste wieder herstellen werde, dabei aber deinen Beitrag auch nicht uminterpretiere. Die Darstellung der verschiedenen Haftzeiten und der Ermordung der weiteren Romanows sind m.E. nicht so wesentlich. Die von mir genannten Quellen, von denen ich hoffe das du sie gelesen hast, geben einen neueren Wissenstand wieder und sind m.E. recht neutral.
zu einigen Inhalten
Auf welchem persönlichen Kreuzzug Du dich hinsichtlich Anti-/Semitismus bewegst ist deine Angelegenheit, der kann aber nur bedingt in historische Artikel einfließen - auf jeden Fall jedoch nicht unbelegt, wie du es hier tust (siehe Wertungen). Selbst dann erzeugen sie einfach ein unrealistisches Bild und dir muß klar sein, das sie hier mittelbar der Rechtfertigung Swerdlows dienen.
Die Darstellung der Herkunft Swerdlows ist m.E. von mir neutral und wahrheitsgetreu wiedergegeben worden. Es ist gut möglich, das diese verwendet wurde um die bolschewistische Rumpfregierung dieser Zeit zu diskreditieren, das kann aber allenfalls eine Anmerkung im Lebenslauf sein und nicht den Hauptteil der Jugendschilderung ausmachen. Zudem muß es belegt werden. Im übrigen war sein Vater sicher nicht so vermögend, sonst hätte er dem Filius, so denn dieser dazu befähigt war, einige akademische Bildung zukommen lassen, was wohl angesichts seiner Position nicht zum Schaden Sowjetrusslands gewesen wäre.
Wie Frau Heresch, Elisabeth in ’’ Nikolaus II. Feigheit, Lüge und Verrat. Ullstein. Berlin. 1994’’ teils mit Fotokopien belegt, war der Zarenmord ein GZEK-Beschluss, ich habe das gar nicht Swerdlow persönlich zugeschrieben. Noch zu Sowjetzeiten hatte das bekanntermaßen auch Trotzki bestätigt. Es dem Gebietssowjet zu unterstellen ist also eine Legende. Ich empfehle eindringlich deinen Wissenstand über Lenins Dekrete und die KPdSU-Geschichte hinaus zu erweitern, oder jedenfalls zu akzeptieren, das es andere tun und hier einbringen.
Ich zitiere Dich: "Es geht meiner Ansicht nach bei einem neutralen Artikel darum, die Fakten darzustellen, ob sie einem gefallen oder nicht, und nicht Wikipedia dazu zu benutzen Werturteile zu verbreiten...". So bitte ich Dich also in diesem Sinne auch meine Fakten und wiki-links zu akzeptieren. Die Begriffe "Henker" und "Mörder" habe ich für den polemischen Disput auf dieser Seite verwendet, das stand nicht im Artikel. Im übrigen sollte der Schreiber eine gesunde Distanz zu seinem Artikelobjekt einnehmen - auch das steht sinnvollerweise im Tutorial - und nicht, wie in diesem Fall, sowjetische Heldenepen wiederholen. Bedenken, das der Artikel zu lang werden könnte, habe ich nicht, bei einer rücksichtsvollen Zusammenarbeit ist das manchmal eben die Folge. (siehe Artikel über Krylenko)
Ich hoffe du kannst der Überarbeitung zustimmen, ansonsten kann ich hier nur den Neutralitätsbaustein setzen (den ich dich dann bitte zu akzeptieren) um weitere Wikipedianer einzubeziehen. :) --Kilima8 10:56, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Tresor.

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Im Artikel findet man den folgenden Absatz:

1935 öffnete NKWD-Chef Jagoda, im Zuge von Ermittlungen gegen dessen Bruder, Swerdlows Tresor. Über den Inhalt leitete er sofort eine Nachricht an Stalin, denn er bestand aus 108.525 zaristischen Goldrubeln (etwa das vierfache Jahresgehalt eines zaristischen Ministers), 750.000 einfachen Rubeln und 705 Goldschmuckstücken, von denen viele mit Juwelen besetzt waren. Einige zaristische Blankopässe sowie sieben, auf den Namen einer „J.M.Sverdlowa“ und auf andere Verwandte bereits ausgestellte Pässe befanden sich ebenfalls darin.

Allerdings sind zu diesem Vorgang keinerlei Quellen angegeben; der verlinkte Welt-Artikel steht mit dem Geschilderten nicht in Zusammenhang (weder Swerdlow noch sein Tresor noch irgendwelche Rubel werden erwähnt), die anderen beiden Links sind auf Russisch und damit für den überwiegenden Teil der Wikipedia-Nutzer (mich eingeschlossen) nicht verwendbar. Da ich zudem noch nie etwas über einen derartigen Vorgang in Zusammenhang mit Swerdlow gelesen habe, bitte ich darum, dass sich ein Nutzer mit Russischkenntnissen diese Links einmal ansieht und überprüft, ob sie diese Sache glaubhaft belegen und ob es sich um vertrauenswürdige Websites handelt. Und selbst wenn sie seriös sind - wenn der Sachverhalt stimmt, wird man sicherlich fachwissenschaftliche Arbeiten dazu aufspüren können.

Sollte dem nicht so sein, würde ich vorschlagen, diesen Abschnitt entweder mit Quellen zu versehen oder zu löschen. Fierabrás 14:43, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten

sorry, aber 'niemals gehört' schliesst nicht aus das es nicht doch real ist. Zudem kann man keine Quellen ignorieren nur weil man sie selbst nicht lesen kann. Der 'Moskauer Komsomlez' ist eine durchaus ernsthaftes Polit-journal. Wenn schon zweifel bestehen, dann besser QS-Baustein setzen als löschen --75.125.169.2 00:41, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Der besagte Abschnitt ist längst nicht mehr im Artikel zu finden. Falls keine Einwände kommen, werde ich also den "Belege fehlen" Baustein entfernen. Galaxy07 14:17, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Quellenangaben fehlen weiterhin für den Großteil des Artikels. --Nuuk 15:04, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Der Satz mit dem Hinweis auf die Trotzki-Biographie ist so unklar formuliert, dass aus ihm nicht hervorgeht, wer denn nun wen über wessen Tod informiert hat. Wäre schön, wenn der Autor ihn noch einmal überarbeiten würde.

Angebliches deutsches Geld an die Bolschewiki für den Vertrag von Brest-Litwosk

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Diese völlig unbequellt hier reingesetzten Gerüchte sind eine uralte Räuberpistole aus den gefälschten Sisson-Dokumenten, die der SPIEGEL um 2010 nochmal wiederaufgewärmt hat, obwohl diese bereits seit Jahrzehnten durch George F. Kennan, immerhin einem der wichtigsten Antikommunisten des 20. Jahrhunderts, als eindeutige Fälschung erwiesen sind. Und selbst, wenn man das nicht wüßte, wäre die Fälschung schon allein durch die offensichtlich unsinnige Darstellung hier im Artikel offensichtlich: 1918 gab es noch garkeine Reichsmark. Es gab eine Währung, die offiziell Mark hieß, alternativ Goldmark, und die seit 1914 zunehmend durch Papiermark ersetzt wurde. Reichsmark hingegen gab es erst ab 1924. --2003:DA:CF4E:6390:9448:FA86:F8DE:1D43 11:18, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten