Diskussion:Jean de Mandeville

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 217.240.56.175 in Abschnitt Dagegen argumentierte M. C. Seymour
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Lieber Olaf Simons, ich freue mich sehr darüber, dass sich endlich jemand dran gemacht hat, diese Lücke zu füllen... Ich selbst habe stets gescheut, das Mammutwerk mal anzugehen, doch (wie man auch andernorts sieht) fürchten Sie die großen Themen keineswegs. - Da ich nicht weiß, wie intensiv (auch emotional identifizierend) Sie hier jetzt noch an der Arbeit und in sie verstrickt sind, melde ich mich mal vorsichtig von der Seite...

Über den Status des Textes zwischen Reisebericht und Roman kann im Blick auf die Überlieferung nur mit Vorsicht geurteilt werden. - Wie wahr! Ich würde vorschlagen, ein konkretes eigenes Kapitel aus der früheren handschriftlichen Überlieferung und den Übersetzungen ins Deutsche (mit seinen drei Fassungen) und ins Lateinische zu machen. Die Übersetzer greifen jeweils verschiedene Aspekte dieses 'offenen Textes' auf, was den Text - auch gerade bezüglich der Frage nach dem Wahrheitsgehalt - immer neu liest. (In der lateinischen, der 'wissenschaftlichen' Fassung soll ja sogar Kolumbus seinen Montefilla dabei gehabt haben...) Mit herzlichem Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 04:30, 19. Jan 2006 (CET)

Das will willkommen sein (und: mir ist das Du lieber - ich bin damit auch im Alltag leicht bei der Hand), (jetzt schüttelt wahrscheinlich Mademoiselle Sigune den Kopf, die ich als Frauenzimmer von Witz meist Sieze, da mir da der Briefstil des frühen 18. so schnell in den Weg kommt...) welch ein Spagat, meinen Gruß zurück. --Olaf Simons 10:31, 19. Jan 2006 (CET)
Biensûr - wo ein Frauenzimmer von Witz gesiezt wird, werde ich als Bursche von Verstand das Du nicht verweigern... Auf gute Zusammenarbeit, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 14:56, 19. Jan 2006 (CET)
Man müßte wohl das Kapitel Volksbücher mal verbessern. Will mal sehen... Illustrationen aus beliebigen englischen Drucken kann ich über meinen Zugang zu den Verfilmungsprojekten beschaffen. --Olaf Simons 16:27, 19. Jan 2006 (CET)

Quellen

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Es dürfte darauf hingewiesen werden, wer zuerst alle die Quellen ausfindig gemacht hat:

Albert Bovenschen, Untersuchungen über Johann von Mandeville und die Quellen seiner Reisebeschreibung, in: Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde in Berlin, Band 23 (1888), S. 177–306.

http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Bovenschen

Die Fassung als Dissertation digitalisiert bei http://archive.org/details/diequellenfrdie00bovegoog

--89.206.99.57 10:44, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Marktbeherrschung der Antiqua

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Diese Aussage ist zu absolut. Germanische Sprachen wurden auch in lateinischen Texten in Fraktur zitiert. Deutsch, Niederländisch und Englisch in Fraktur zu veröffentlichen war bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts ganz normal.--139.30.128.37 11:01, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Belege fehlen bzw. überarbeiten: Namen

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Aus dem Artikel: "Jean de Mandeville (auch Jehan de Mandeville, Johannes von Mandeville oder John (of) Mandeville) nennt sich der unbekannte Verfasser einer zwischen 1357 und 1371 aus verschiedenen Quellen zusammengestellten französischsprachigen Schilderung"
Bei "nennt sich der [..] Verfasser" ist egal, ob andere ihn so nennen, sondern es geht nur darum wie er sich nannte. Es ist also gleichgültig, dass er im Neuenglischen von anderen auch "John Mandeville" oder "John of Mandeville" genannt wird. Auch bei Modernisierungen und Übersetzungen des Werkes ist die Aussage sehr fragwürdig, denn "nennt sich der [..] Verfasser" ist dabei nicht ganz richtig. Bei "der [..] Verfasser einer zwischen 1357 und 1371 [...] zusammengestellten französischsprachigen Schilderung" ist naheliegend, dass sich der Verfasser nur mit seinem mittelfranzösischen Namen nennt. Englische Namen (wie "John (of) Mandeville"), deutsche (wie "Johannes von Mandeville") und neufranzösische Namen (wie "Jean de Mandeville", vielleicht auch "Jehan de Mandeville"?) sind daher sehr fragwürdig. Beispielsweise zu den englischen Namen:

  • "I John of Mandeville" lieferte nur ein Ergebnis bei google books mit "I, John [of] Mandeville" als englische Übersetzung eines romanischen "Et ieo, Iohan [de] Maundeuille".
  • "I John Mandeville" bzw. "I, John Mandeville" findet sich bei google books selten, und scheint oft ein modernisiertes Zitat oder ein modernisierter Text sein.

Der erste englische Name ist daher wahrscheinlich nur eine neuenglische Fremdbezeichnung und der zweite womöglich nur eine neuenglische Modernisierung.
Auf jeden Fall müssen die fragwürdigen Namen belegt werden. Und wenn Namen aus Übersetzungen oder Modernisierung des Textes stammen, muss auf diesen Umstand hingewiesen werden, da es sonst ungenau und irreführend ist. Alternativ könnte die Einleitung umgeschrieben werden (z.B. "wird der Autor [...] genannt").
Ergänzung: In einer alten Artikelversion war es noch so: "Jehan de Mandeville (auch (engl.) John Mandeville) nennt sich der unbekannte Verfasser einer zwischen 1357 und 1371 zusammengestellten französischsprachigen Schilderung." Da könnte Jehan de Mandeville der richtige Name sein, John Mandeville eine Übersetzung und vielleicht auch Modernisierung, und andere Namen - wie der am 29. März 2017 mit Bezug auf das Verfasserlexikon‎ ergänzte "Jean de Mandeville" - könnten ohne ausreichender Beachtung des Textes ergänzt worden sein.
-84.161.44.190 18:54, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Das VL ist Dir bekannt: Warum verbesserst Du nicht selbst den Artikel? --Henriette (Diskussion) 23:32, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Die Bibliothèque nationale de France liefert Lebensdaten, Pseudonyme und etlicches mehr. Wer mag... Gruß.--Ocd→ schreib´ mir 19:55, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Liefert die DNB auch. Und? --Henriette (Diskussion) 22:41, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Dagegen argumentierte M. C. Seymour

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"Dagegen argumentierte M. C. Seymour unter Verweis auf Jean le Long, Mönch der Benediktinerabtei St. Bertin, dessen Schriften unter jenen auftauchen, die der Autor weiterverarbeitete." - wie? Was ist damit gemeint? Was ist daran ein Argument? --217.240.56.175 20:42, 18. Mai 2023 (CEST)Beantworten