Diskussion:Jeffrey Sachs

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Gabel1960 in Abschnitt Detail
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Kritik an Sachs

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Ich finde es seltsam, dass die zentrale Idee von Sachs (Klinische Analyse) unter der Überschrift "Kritik" steht? 84.61.38.85 22:04, 6. Feb 2006 (CET)

Ich finde es außerdem seltsam, dass wirkliche Kritik an Sachs gar nicht geäußert wird. Schaut man sich den Artikel auf Englisch an springen einem Links zur Washington Post und zu anderen kritischen Artikeln geradezu ins Gesicht. So wird Sachs in einem Artikel von William Easterly in der Washington Post als "intllectual leader of the utopian camp" betitelt. Seine vorgeschlagenen Reformen würden an die fehlgeschlagenen Entwicklungshilfeversuche in den 50ern und 60ern erinnern, die bis heute die bürokratische Herangehensweise an Entwicklungshilfe nach sich ziehen würden. Ein "big push" für die Entwicklungsländer, der nur auf den von Sachs beschriebenen Reformen bassiert, verachtet die Komplexität der wirtschaftlichen, der politischen, gesellschaftlichen Systmen, denen die Armut zu Grunde liegt. Außerdem seien die großen Erfolge von Indien und China weitgehend ohne die Hilfe vom "reichen" (=arroganten) Westen gemacht worden. Sachs sei zu selbstgefällig in seinen Ausführungen. So würde er nur externe, komplizierte Erklärungen für seine Misserfolge (Chaos in Russland, Boliviens Stagnation etc.) heranziehen, wie zum Beispiel die reichen Länder haben zu wenig und zum falschen Zeitpunkt ihre Unterstützung bezahlt, die geographische Situation war schlecht oder die einzelnen Länder seien seinen Ratschlägen nicht gefolgt. Alles in allem ist Jeffrey Sachs doch keine so schillernde, kritiklos hingenommene Figur in der ökonomischen Welt. Gruß OlliB. 18. Juni 2006
Ich lese gerade "Das Ende der Armut" von Sachs. Es erinnert mich sehr an die TV-Serie "Das A-Team". Wenn irgendeine Regierung auf der Welt Probleme mit der Wirtschaft hat, ruft der Staatschef Herrn Sachs an. Der fliegt - mit einigen Beratern - dorthin und entwickelt notfalls sogar über Nacht einen Rettungsplan. Wenn sich alle an den Plan halten, wird es ein grandioser Erfolg. Langsam frage ich mich, wie die deutsche Bundesregierung es sich erlauben kann, auf Herrn Sachs zu verzichten. - 84.164.108.97 16:00, 22. Aug 2006 (CEST)
Ich habe den Artikel überarbeitet. Was unter Kritik stand, war keine Kritik, sondern seine Idee. Geändert. Dass keine wirkliche Kritik an Sachs geäußert wird, ist das Charakteristische eines Lexikon-Artikels. Ich teile einige oben genannten Kritikpunkte, finde aber, dass sie wohl auf die Diskussionsseite, aber nicht in den Artikel gehören. - 84.164.127.112 20:06, 24. Aug 2006 (CEST)
Was bitte? Schonmal in Wikipedia gesurft? Da hat wohl jemand was falsch verstanden. Dass die Darstellung öffentlich geäusserter und fundierter Kritik an einer "Idee" in Wikipedia gehört, ist wohl selbstverständlich. Nicht in den Artikel gehören Diskussionen (oder deine privaten Ansichten) über die Idee. In allen Themen, die Kontrovers sind, wird im Artikel unter "Kritik" auch darauf hingewiesen, indem abweichende Meinungen kurz zusamengefasst werden. Deine Korrektion war schon richtig, aber Sachs Ansatz ist nicht ohne (wissenschaftlich fundierte) Kritik - und die hat im Artikel auch ihre Berechtigung (kurz plus links, natürlich). Angesichts der in wissenschaftlichen Kreisen doch erheblich vorhandenen Kritik (die hier nicht widergegeben wird), habe ich den Textbaustein für Neutralität gesetzt. Wenn ich die Zeit finde, kann ich den Artikel hoffentlich bald ergänzen. Siehe bitte http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt#Grunds.C3.A4tze_des_neutralen_Standpunkts (nicht signierter Beitrag von 85.179.10.252 (Diskussion) 27. September 2007, 00:05 Uhr)

Ich persönlich finde, dass Sachs wie viele andere (so "unglaublich sozial denkende") Wirtschaftswissenschaftler nichts anderes ist als ein verkappter Monetarist (Friedmanianer). Lest Euch mal unter anderem auch Naomi Klein`s "Shock Economy" durch, wo sehr viel über seine "Hilfe" für die bolivianische Regierung steht. (nicht signierter Beitrag von 84.18.147.103 (Diskussion) 10. Oktober 2007, 16:36 Uhr)

Lese gerade "Die Schock-Strategie" und muss sagen, das ich wirklich sehr bestürzt bin über diese Inhalte und dabei bleibt meiner Meinuung nach, wirklich kein gutes Blatt an Sachs kleben. Versteh nicht, wie man so weit von Realität abtrifften kann wie solche Leute????

Lg Basti (nicht signierter Beitrag von 88.73.188.12 (Diskussion) 15. November 2007, 18:30 Uhr)

Naomi Klein benutzt sicherlich ebensoviele populistische Mittel wie unser Herr Sachs wenn nicht sogar mehr, lieber Basti. lg, joi (nicht signierter Beitrag von 89.0.120.227 (Diskussion) 8. Januar 2008, 01:01 Uhr)


Naomi Klein hat in ihrem Buch "Die Schock Strategie" akribisch wissenschaftlich so viel Material referenziert, dass das laengstens fuer ein paar Erstquellen zur Kritik an Sachs reichen wuerde. Das Buch hat 23 Kapitel mit je 24 bis 98 Referenzierungen auf Quellen. Die Arbeit von Sachs und seiner Teams wird in 17 Kapiteln prominent "gewürdigt". Ich bin ihm Kapitel 11 ab S. 314(Russland..) den Sachs Qellen nachgegangen. Ich kann nursagen, wenn ihr da nicht eine kritische Haltung fuer einen Abschnitt Kritik einnehmt, dann muss ich diesen Artikel hier als Verdrehung und Verfaelschung entlarven. Entsetzlich.--Cosy-ch (Diskussion) 00:17, 20. Jan. 2013 (CET)Beantworten

jemand sollte ein paar Absätze zu seiner Rolle bei der Privatisierung in Russland schreiben. Dieses "Wunderkind" hat mit seiner Beratung mitgeholfen, dass einige wenige zu Milliardären wurden während der Großteil der Bevölkerung in Armut stürzte. Das kommt davon, wenn man junge unerfahrene Leute ans Steuer lässt, obwohl diese lediglich gut mit Modellen und Symbolen hantieren können aber nichts von Mechanismen in der echten Welt verstehen. War ja klar dass er jetzt nur noch in Afrika beraten darf. (nicht signierter Beitrag von 92.192.28.5 (Diskussion) 30. Mai 2008, 10:37 Uhr)


Trotzdem sollte man meiner Meinung Sachs eine gewisse Umorientierung konzedieren. Das Durcheinander in Russland kann man ursächlich nicht ihm und seinen Beratern anlasten, sondern hat auch viel mit den komplexen, historisch fundierten Problemen Russlands zu tun, Problemen, die in Ländern wie Polen oder Tschechien, in denen die Schocktherapie "relativ" gut funktioniert hat, eben nicht derart bestanden (stärkere zivilgesellschaftliche Strukturen usw...). Er ist inzwischen mit seiner Forderung nach mehr Entwicklungshilfe eben kein neo-klassischer Monetarist mehr, sondern hat sich langsam ab 1995 von diesen "Standardlehren" wegbewegt. Inwiefern sein beinah klassisch keynesianisch anmutender Ansatz wirklich etwas bringt, daran soll und mag man zweifeln. Allerdings ist Easterley auch nicht unumstritten und in die Ecke der Washington Consensus Vefechter gehört er schon lange nicht mehr. Viel mehr kritteln eben diese Leute, zu denen er früher gehörte, heute an ihm rum. In diesen, neuen (sic!) Kontext gehören auch die Kritiken in der Washington Post etc., die sich an Easterley orientieren. Es wäre daher nett, wenn man je nach seiner theoretischen Asurichtung auch die Kritikrichtung mit bedenken würde bzw. klar machen würde. Schöne Grüße Thomas (nicht signierter Beitrag von 141.48.174.80 (Diskussion) 22. Oktober 2008, 15:48 Uhr)

26.02.2023 In jedem Fall ist Neutralität gefragt - soll sich jeder selbst ein Bild machen und entsprechend für sich werten. https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt Aus diesem Grund sehe ich Formulierungen wir "Verschwörungstheoretiker" als äußerst Problematisch an. PS. Entscheidungen sind individuell - Fakten bleiben Fakten. Ob Sachs nun richtig oder falsch gehandelt hat, ist meiner Meinung nach, für seine Analyse nicht relevant. Es fragt sich nur, welche Schlüsse ziehen wir daraus? Sachs hat, im Nachhinein betrachtet, fehlerhafte Entscheidungen getroffen. Das sollte uns jetzt aber nicht abhalten, weiterhin seine Analysen wahrzunehmen. Sascha (nicht signierter Beitrag von 217.246.207.143 (Diskussion) 26. Februar 2023, 17:37 Uhr)

Wenn zuverlässige Quellen das so sagen, dann sagt Wikipedia das auch so. Es ist egal, ob das zufälligen Leuten im Internet gefällt oder nicht. (Hier ist ziemlich viel Forumkram aus der Zeit, als keiner wusste, wie Wikipedia-Diskussionsseiten funktionieren und wie man Beiträge unterschreibt.) --Hob (Diskussion) 10:18, 10. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Auftritt in Monsanto-Werbefilm

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Er macht Werbung für Monsanto... http://www.youtube.com/watch?v=J1N0lM2DP8o&feature=related (nicht signierter Beitrag von 217.232.125.154 (Diskussion) 16:52, 20. Jan. 2009‎)

26.02.2023 Ja, weshalb auch nicht - er ist Ökonom. Und Monsanto hatte ein Mittel gegen Missernten. Uns gehen ethische und moralische Weisheiten, in unserer Wohlstandsblase, immer leicht über die Lippen... Sascha

(nicht signierter Beitrag von 217.246.207.143 (Diskussion) 26. Februar 2023, 17:37 Uhr)

Die andere IP hat das vor 14 Jahren als Info zur Verfügung gestellt. Es wurde nicht in den Artikel aufgenommen, vermutlich weil es keine zuverlässige Quelle dafür gibt. Und diese Seite ist kein Forum, sondern soll der Verbesserung des Artikels dienen. --Hob (Diskussion) 10:18, 10. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
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Hallo, die Zahl der Weblinks ist zu groß. Ich bitte die Autoren der Seite, WP:WEB zu beachten und auf maximal 5 Weblinks zu kürzen. Danke und Gruß, --Katach 20:09, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Note für den Bachelor

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War die für den Ph.D. dann nicht mehr so gut, oder wieso wird die nicht auch genannt? --84.130.166.207 09:52, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Sachs und die Lancet Covid19 Commission

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Um redundante Diskussionen zu vermeiden, ein Statement zu den Einwänden gegenüber Sachs (verfasst von Hob Gadling hier) als Vorsitzenden im Kontext der Lancet Covid-19 Commission:

  1. Dass Sachs mitunter unbequeme Ansichten vertritt (siehe etwa 2012, 2015), war absehbar.
  2. Seine jüngeren Tätigkeiten (zu Sustainable Development, Earth etc.) sind allerdings kompatibel zum Konzept Planetary Health von Rockefeller Foundation/Lancet (2015) sowie zum Konzept One Health bzw. Global Health von WHO & USAID.
  3. Dass ein wesentlicher Finanzier der Lancet COVID-19 Commission (die Rockefeller Foundation - siehe hier, ganz unten) sich für Sachs als Vorstandsvorsitzenden aussprach, erscheint insofern naheliegend.
  4. In Anbetracht der Täuschungsmanöver um den Lancet Letter und weitere Eigenartigkeiten, ist es für mich (subjektiv) ex post durchaus naheliegend, einen Vorstands Kommissionsvorsitzenden zu nominieren, der von der Materie keine Ahnung hat und insofern einfach zu täuschen war.
  5. Dass der Lancet aufgrund der Lancet-Letter-Affäre nun, auch wenn es aktuell unbequem erscheint, von der alleinigen Spillover-Theorie mal kurzfristig zurückrudert, ist wohl der Reputation geschuldet. Dass der Rauswurf (Verschweigen von Conflict of Interests) einiger Mitglieder insofern verständlich ist, ist auch logisch.
  6. Wann genau hat Sachs von dem Proposal zu Project DEFUSE erfahren, wann genau ist die verdeckte Absprache zum Lancet Letter aufgeflogen und steht dies in Korrelation zum Zeitpunkt seiner persönlichen Lab Leak Theory?
  7. Die Spillover-Theorie wird langfristig mit Sicherheit eine Renaissance erfahren (Lancet einen neuen Anlauf nehmen), weil diese Theorie (abgesehen von außenpolitischen Gründen[1][2][3][4]) als (ideologisch/wissenschaftliche) Grundbedingung zu einer Menge (sowie zu Finanzierungen derer) Projekten dient (etwa Global Virome Project[5], Catastrophic Contagion, Global Health Security[6])

--62.240.134.175 10:35, 15. Dez. 2022 (CET)Beantworten

ich finde die Argumentation am Ende des Abschnittes zu covid ist ziemlich einseitig und meines achtens verkürzt fokussiert auf die spillover Theorie, siehe nachfolgende Quelle. Vielleicht könnte das jemand mal richten. Vermutungen sollten schon vollständig sein oder gar nicht.
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(22)01585-9/fulltext --188.106.158.248 22:13, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Unbelegt

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Die letzten beiden Sätze im Abschnitt "Covid-19" sind nicht belegt und sollten in dieser Form entfernt werden. 148.88.246.67 17:38, 27. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Robert Francis Kennedy junior

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Auf welchen Quellen stützt sich die Aussage, Robert F. Kennedy sei ein Impfgegner und Verschwörungstheoretiker? Gemäss Aussagen von RFK ist er für die etablierten Impfungen. Lediglich bei der COVID-Impfung ist er äusserst skeptisch. Ihn grundlegend als Impfgegner zu bezeichnen ist m.E. nicht legitim. Dasselbe bezüglich Verschwörungstheorien. --185.252.185.203 05:35, 10. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Kannst Du alle im Artikel von Robert Francis Kennedy junior nachlesen.--KurtR (Diskussion) 06:21, 10. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Kennedy ist zwar m.E. ein Wirrkopf, aber ich würde der IP zustimmen: Derartige POV-Seitenhiebe gehören in eine Enzyklopädie im Sinne der Gebote der Neutralität und Sachlichkeit zu wahren nicht hinein. Denn auf welcher Basis will man denn entscheiden, dass jemand ein Verschwörungstheoretiker ist? Ich halte dieses Etikett zwar im Falle von Kennedy für absolut zutreffend, aber das subjektive Für-Richtig-Halten ist kein solides Kriterium für so etwas im Kontext einer wissenschaftlich orientierten Publikation wie einer Enyzklopädie. Es gibt zwar viele Presseerzeugnisse, die Kennedy (wie ich meine: zu Recht) als einen Verschwörungstheoretiker bezeichnen. Nur müßte man nach dem Maßstab ja konsequenterweise jeden, von dem irgendein Presseorgan derartiges behauptet, dann ja mit diesem Begriff charakterisieren dürfen. Das zu erlauben würde aber viel Unheil anrichten. Ich würde auf eine Einstuftung des Mannes durch irgendeinen Zusatz daher verzichten und einfach schreiben "Sachs trat in der Sendung von Robert F. Kennedy auf und..." (und positiv oder negativ suggestive Zusätze wie "Impfkritiker", "Impfgegner" oder "Verschwörungstheoretiker" einfach weglassen, die im Medium einer Enzyklopädie ungehörig sind). Die Leser werden schon auf Grundlage einer neutralen Sachdarstellung in der Lage sein selbst zu schlussfolgern, dass Kennedy in manchen Punkten etwas spinnert gepolt ist, ohne das wir sie am Nasenring führen und ihnen vorgeben, als was sie jemanden anzusehen haben. --Zsasz (Diskussion) 12:47, 30. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Relevanz ist nachzuweisen

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und das nicht durch Behauptung von einem WP-Konto sondern durch Belege, aus denen die Relevanz hervorgeht.--Tohma (Diskussion) 19:48, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Difflink? Beschreibung um was es geht? Involvierte User? --KurtR (Diskussion) 21:56, 8. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Positionierung zur Ukraine, die nur von einer Eigendarstellung und nicht durch externe Rezeption belegt ist. [7]
Es gab nur wenig Rezeption. [8][9] --2003:E0:F741:9100:40AD:3FBA:EEC8:1E70 21:07, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Die Meinung von Jeffrey Sachs wird von Daniele Ganser zitiert. [10] --2003:E0:F741:9100:40AD:3FBA:EEC8:1E70 22:23, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Detail

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Im Artikel heißt es, Sachs vertrete die Auffassung, die "US-Regierung habe den Sturz von Präsident Wiktor Janukowytsch im Jahr 2014 herbeigeführt und dann habe die NATO-Erweiterung zur Einkreisung Russlands geführt". Ich habe diverse Interviews mit ihm gehört und gelesen und m.E. ist da die Sequenz der Vorgänge, wie er sie deutet, leicht verdreht: In den Interviews mit ihm, die ich gesehen habe, hat er argumentiert er, dass die USA seit den 90ern eine Strategie der kontinuierlichen Expansion ihres Militärsystems nach Osten in Europa verfolgen und auf eine Einkreisung Russlands in Osteuropa und im Schwarzmeerbereich hinarbeiten und dass sie als Bestandteil dieser Strategie den Umsturz in der Ukraine 2014 unterstützt hätten. Also umgekehrt wie es oben heißt: nicht, dass sie erst einen Umsturz in der Ukraine herbeigeführt/unterstützt hätten und anschließend durch eine Erweiterung der NATO eine Einkreisung (oder die Gefahr einer Einkreisung) Russlands erzeugt hätten, sondern umgekehrt, dass sie erst die NATO schrittweise immer weiter expandiert hätten und dass dann der von den USA mitherbeigeführt Umsturz in der Ukraine als ein weiterer Schritt in dieser Richtung stattfand. Die übergeordnete Linie ist in beiden Szenarien dieselbe, aber die Aufeinanderfolge der Schritte, wie er sie für gegeben erachtet, wäre etwas andersrum. Sollte ein Hauptautor des Artikels ggf. entsprechend anpassen. --Zsasz (Diskussion) 12:33, 30. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ich hatte zunächst die Chronologie nach deinen Angaben abgeändert, dann aber beim Lesen der Quelle gesehen, dass die bisherige Zusammenfassung kaum ihrem Charakter und Impetus entspricht und habe sie daher textnäher zusammengefasst. Der Regierungswechsel 2014 wird in der nachfolgenden Quelle von Sachs sehr deutlich charakterisiert, daher habe ich ihn bei der Wiedergabe der ersten Quelle nicht erwähnt. Gruß --Gabel1960 (Diskussion) 09:37, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten