Diskussion:Jesuiten/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Knodo in Abschnitt Franz Xaver
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Bedeutung der Jesuiten für die Bildung

Die Bedeutung des Ordens für das Europa der Aufklärung wird in dem Artikel gar nicht angesprochen. Immerhin ermöglichten seine Einrichtungen wenig begüterten jungen Männern eine gute Ausbildung. Man denke nur an einige der Schüler: Voltaire, Diderot, Lloyd, Condorcet. Dies gilt auch für die Wissenschaft zu der mir der Jesuit Boscovic einfällt der im 18.Jh. fast 60 Bücher über Physik und Mathematik veröffentlicht. Es wäre also schön wenn jemand der sich mit der Materie auskennt auch die Bildungspolitik des Ordens systematisch erklären könnte. (31.März 2006)

Lieber anonymer Teilnehmer, danke für den Hinweis. Es wäre schön, wenn du die Informationen ergänzen könntest: Die ersten Schritte sind ganz einfach. Gruß, --Phi 18:00, 31. Mär 2006 (CEST)

Okay, ich habe einen entsprechenden Abschnitt eingefügt. Allerdings ist mein Wissen darüber begrenzt und es wäre trotzdem schön, wenn sich jemand mit mehr Sachkenntnis diesem wirlich wichtigen Thema annehmen könnte. memnon335bc 02:03, 07.April 2006 (CEST)

Was ist denn mit GUTE Ausbildung gemeint ? Etwas zu unkritisch meine ich. unqualifizierte Äußerung in einem Lexikonartikel. "Gut" ist sie nur aus Sicht der Jesuiten und so ist jeder orden überzeugt, seine Ausbildung sei besonders gut. Die länge sagt nichts über Qualität und sie ist ja auch mehr kirchenrechtlich lang als wirklich inhaltlich gefüllt...

Der Artikel ist aus deutscher Sicht geschrieben und hat nicht genung wissenschaftliche enzyklopädische Qualität. Gut ist, dass er eine kleine Ergänung über Österreich erfuhr. Die schweiz fehlt aber immer noch.



Das mit dem Grundsätze lehren und für ihren Orden zu werben halte ich als Altschüler des Kollegs St. Blasien für etwas zu drastisch; was meinen andere? - EBB 21:41, 2. Feb 2004 (CET)

Ist die Figur Naphta wirklich ein berühmter Jesuit, nur weil er der Widersacher Settembrinis im Zauberberg ist? Beim Folgen des Links kommt man auf eine Begriffserklärung ....--Larus1 14:12, 23. Aug 2004 (CEST)

Der Wiki-Beitrag behauptet beiläufig, ein Zweck der Jesuitenkollegs sei es, für den Orden zu werben. Als ich 1946/47 Kollegianer in St. Blasien war, haben die Patres uns Schülern ausdrücklich erklärt, das Internat wolle nicht etwa möglichst viele Jesuiten oder auch nur katholische Priester anwerben, sondern hoffe im Gegenteil, dass wir Schüler später als Laien, nicht in Dienst und Auftrag der Kirche im privaten und öffentlichen Leben die Grundsätze des (katholischen) Christentums verwirklichen und dergestalt vielleicht lebende Beispiele katholisch-christlichen Lebens geben. Ich will aber den Halbsatz nicht eigenmächtig löschen, sondern zum Nachdenken darüber anregen, wie soeben geschehen. --Fiege 22:46, 30. Dez 2004 (CET)

Noch eine Erinnerung ans Kolleg St. Blasien 1946/47. Der damalige Rector des Kollegs (Internats- und Schulleiter und zugleich Oberer der örtlichen Jesuitengemeinschaft) hieß Otto Faller, stammte aus einer kinderreichen Familie in dem winzigen Örtchen Saig bei Neustadt, jetzt Titisee-Neustadt im Schwarzwald ( "Die Fallers" als die Schwarzwälderfamilie wurden erst Jahrzehnte später bekannt). Oft von ihm gehörte Ermunterung an uns Oberprimaner, wenn es galt, in einem lateinischen oder griechischen Text eine schwierige Stelle zu übersetzen: "Nur Mut!" Auch bei Wiki bekam ich zur Begrüßung zugerufen: "Nur Mut!" Gemäß diesem Motto fasse ich nun Mut und ändere im Artikel über die Jesuiten die Aussage über die Absicht der jesuitischen Bildungseinrichtungen, wie im vorangehenden Abschnitt dargestellt.--Fiege 19:21, 20. Jan 2005 (CET)

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ort

Weiß zufällig jemand WO der Jesuiten Orden gegründet wurde ? --Lofor 23:37, 21. Jan 2005 (CET)

Montmartre Paris 1534 am 15. August (Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel). Gründer Ignatius war noch nicht zum Priester geweiht, auch die Magisterprüfung bestand er erst im folgenden Jahr. Immerhin war er mit seinen 43 Lebensjahren schon ein bemoostes Haupt.--Fiege 22:33, 26. Jan 2005 (CET)
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Überarbeitung Januar 2005

Hallo, ich möchte die Weiterarbeit an dem Artikel anregen. - Leider habe ich selber kaum Literatur zu dem Thema, um ihn inhaltlich zu verbessern. Stilistisch besonders aufgefallen sind mir im Artikel bislang:

  1. Aufzählungen in der Einleitung, wo ein Fließtext für den Leser greifbarer wäre. - Man kann die dort getroffenen Aussagen sicher auch Überschriften zuordnen - und bei Bedarf nach inhaltlicher Relevanz in andere Textabschnitte einordnen.
  2. Der Artikel ist auf Deutschland fixiert, die de.wikipedia aber international deutschsprachig gedacht.
  3. Besonders 'wohlmeinende' Formulierungen, wie der große Männerseelsorger stehen im Widerspruch zu einem neutralem Standpunkt für ein Lexikon.
  4. ... mich persönlich würden hier in diesem Artikel besonders ein paar Stichworte für die Gründe des Verbots interessieren ... da steckt, meiner Meinung nach, noch viel Potential drin.

- Vielleicht eignen sich inhaltliche Abschnitte auch für eigene Unterartikel, wie beispielsweise jetzt schon der Artikel über die Reduktionen. Gruß, --sputnik 19:48, 24. Jan 2005 (CET)

  • Einige Worte mehr zum Noviziat, formal wie inhaltlich, und dem vierten Gelübde, dem Rang des Professen, dem Unterschied zwischen Patres und Brüdern, wäre vielleicht auch nicht verkehrt.


Es waere evtl. angebracht, die zum Teil zweifelhafte Rolle der Jesuiten in der Mission in Asien zu beleuchten. Anekdotisch habe ich von asiatischen Historikern von Waffenschmuggel etc. geheort. Im englischen Artikel wird auch der Begriff "footsoldiers of the pope" erwaehnt, der fuer mich auch zur Bedeutung des Begriffs Jesuit gehoert. Wenn das allgemeiner Sprachgebrauch ist, koennte man das evtl. aufnehmen. sn 2.9.05

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Zensur: "Unseriöser Link"

Was ist an diesem Link "unseriös", verheerter Phi?

Detaillierte Argumentation erbeten in Form einer Apologie oder Rübe ab - wie bei Jesuiten üblich. - Gegrüßet sei Jesus Christus! - 84.146.242.102 23:21, 7. Jan 2006 (CET)

Pater, peccavi - ich hab aus Versehen einen Link mehr gelöscht als ich wollte. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa! Wieviel Jahre Fegefeuer machtndisjetz? --Phi 09:31, 8. Jan 2006 (CET)
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Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion (abgelehnt)

Die Gesellschaft Jesu (Societas Jesu, SJ) ist eine katholische Ordensgemeinschaft für Männer. Sie wurde am 15. August 1534 von einem Freundeskreis um Ignatius von Loyola gegründet. Die Bezeichnung „Jesuiten“ wurde zunächst als Spottname gebraucht, später aber auch vom Orden selbst übernommen.

  • Neutral Schade, dass nichts über die Marianische Kongregation (MK bzw. KO) in Österreich, die in Innsbruck von den Jesuiten geleitet wird, drin steht. Denn dort sind die Jesuiten wirklich um die dortigen Jugendlichen bemüht.
  • Pro Sehr schöner und umfassender Artikel --GS 21:04, 14. Feb 2006 (CET)
  • Neutral mit deutlichem Hang zum contra - die Geschichte wird zum Ende hin immer dünner. Und si cum jesuitis, non cum jesu itis würde ich spasseshalber auch erwähnen, wenn schon die Chose mit den "schlauen Jungs" kommt.--Janneman 21:36, 14. Feb 2006 (CET)
  • Kontra - also, damit er für mich lesenswert ist, will ich nicht innerhalb 10 Zeilen 2x die Anzahl der Ordensmitglieder lesen und nicht zweimal erfahren, dass die Jesuiten in Deutschland drei Gymnasien haben, sondern zumindest wo sie heute in D, CH und A vertreten sind. Ein paar bekanntere Jesuiten wie Karl Rahner, Petrus Canisius oder Teilhard de Chardin könnte man auch noch erwähnen, die Liste muss ja nicht so lange wie in der englischen WP sein. Das Kapitel Verfolgungen ist mir zu hagiographisch angehaucht (wieder gegen alle Evidenz, die Jesuiten als angebliche Drahtzieher dafür verantwortlich gemacht). Dafür fehlt hier das für uns doch interessante HRR völlig, die Habsburger hatten doch sicher auch eine Meinung zu dem Thema. Die externen Link im Fließtext stören auch. Insgesamt würde sich schon empfehlen, einiges aus der englischen WP zu übernehmen. --Griensteidl 22:32, 14. Feb 2006 (CET)
  • Kontra siehe Griensteidl. Außerdem stört mich die Liste "Alle Generäle der Societas Jesu (mit der Dauer ihrer Amtszeit)" Cottbus 05:56, 15. Feb 2006 (CET)
  • Neutral Der Artikel ist bereits sehr weit ausgebaut und durchaus ein würdiger Kandidat (wenn man die obigen Kritikpunkte ausmerzt), aber ich würde das Gewicht anders legen. Der entscheidende Teil der jesuitischen Mission ist ausgelagert nach Jesuitische Mission, aber was davon im Artikel zurückgeblieben ist wird der weltgeschichtlichen Bedeutung meiner Meinung nach nicht gerecht. Das sollte doppelt- bis dreimal so umfangreich sein. Statt dessen nimmt die Jesuitenverfolgung breiten Raum ein. Die ist natürlich auch wichtig, aber eventuell kann man statt dessen in diesem Bereich auslagern. Eine Liste der Generäle der Societas Jesu wäre auch eine mögliche Auslagerung, statt dessen könnte man ein Kapitel „bedeutende Persönlichkeiten der Jesuiten“ einfügen und dann Persönlichkeiten wie Francisco de Xavier y Jassu jeweils 3-4 Zeilen widmen. --Mkill 16:08, 16. Feb 2006 (CET)
  • contra Bei Geschichte der Jesuiten wäre ich zu einem pro geneigt, aber zu "Jesuiten heute" steht da fast gaar nichts drin. Zweimal die Zahl der Mitglieder, zweimal die drei Schulen in Deutschland und einmal die beiden Hochschulen und das war es auch. Zur heutigen Stellung innerhalb der katholischen Kirche, oder sonstwo auf der Welt, Einfluss in katholischen Ländern findet sich gar nichts aktuelles. -- southpark Köm ?!? 04:35, 19. Feb 2006 (CET)
  • Neutral Mir ist vor allem aufgefallen, das nicht zu den Jesuitenkollegien im Artikel steht. Soweit ich weiß waren eine zeitlang alle Artistenfakultäten im HHR jesuitisch geprägt, d.h nahezu jeder katholische Student wurde nach jesuitischen Grundsätzen ausgebildet.--Catrin 22:36, 20. Feb 2006 (CET)
  • Kontra reicht noch nicht für einen guten Artikel. --Masterwix 08:46, 21. Feb 2006 (CET)
  • contra Die Gegenwart und der Einfluss heute sind sicher der interessanteste Teil im Gesamt des Artikels. Die Gründungsgeschichte, Aufhebung usw. ist aber besser bekannt. Man muss auch sehen, das heute die jesuiten unter vielen tausenden kompetenten Theologen, Laien und Orden aller Art nur mehr eine kleine Stimme sind. Deshalb ist die Erarbeitung ihres "Einflusses" einerseits schwierig und andererseits auch nicht wirklich interessant oder sachdienlich. Die großen Themen kirchlichen Lebens - 2. Vatikanum, heutige Tätigkeit der vatikanischen Räte und Kongregationen - werden von jesuiten nur durchschnittlich stark aufgenommen. Ihr Beitrag ist eben "normal" und daher nicht so bemerkenswert. Die deutsche Hauptverfasserschaft des Artikels merkt man leider zu stark, deshalb ist er nicht halb so gut wie er sein könnte, weil zu einseitig... Gut, dass mindestens über Österreich etwas angefügt wurde, aber Schweiz usw. fehlt leider noch immer. - fritzi Nov 2007
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Geschichte: Verfolgungen: Grundlagen

Wenngleich der Abschnitt inhaltlich korrekt sein mag, ist er doch von den Formulierungen her POV-gefärbt:

  • Der kritische, die Jesuiten der Verschwörung verdächtigende POV wird als "Wahnbild" tituliert. Unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Verschwörungstheorien wird dabei zumindest vergessen, dass es keiner psychischer Defekte bedarf, um einen entsprechenden POV einzunehmen. Damit wird zumindest schonmal jeder Leser unnötig vor den Kopf gestoßen, der nur mangels anderer Informationen bislang unreflektiert den POV der Verschwörungstheoretiker übernommen hat.
  • Die „Monita Secreta“ wird ohne Nachweis als "Fälschung" tituliert, die Theorie von der Autorenschaft Hieronim Zahorowski ebenso unbewiesen als unumstößliche "Wahrheit". Zumindest mildere Begriffe wären hier meines Erachtens angebracht.
  • Es wird unnötiges und POV-gefärbtes Gefasel verwendet ("... tat ihrer Glaubwürdigkeit ebenso wenig Abbruch wie...")
  • Es werden auffallend viele Begriffe verlinkt, die mit dem Themenkreis "Verschwörung" zu tun haben, meines Erachtens z.T. völlig unnötig, als wolle jemand über die Links bewusst ein Spiegelbild des Innenlebens eines Paranoikers aufbauen: Verschwörung, Machtstreben, Konspiration, Feindbilder, wohin man sich auch wendet.

--Clipka 00:00, 21. Mär 2006 (CET)

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Geschichte: Verfolgung: 18. Jahrhundert

Auch dieser Abschnitt enthält POV-gefärbte Formulierungen und sollte bei Gelegenheit entsprechend überarbeitet werden.

Der Abschnitt über das 19./20. Jahrhundert ist dagegen NPOV, und im Gegenteil vielleicht eher zu trocken.

--Clipka 00:20, 21. Mär 2006 (CET)

Ändere doch einfach, was dir nicht gefällt, liebe Clipka: Es ist ja schließlich ein Wiki. MfG, --Phi 17:14, 21. Mär 2006 (CET)
Bevor falsche Gerüchte aufkommen: "lieber Clipka", wenn ich bitten darf --Clipka 22:37, 21. Mär 2006 (CET)
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Pierre Teilhard de Chardin

Viel weiß ich ja nicht über ihn, aber soweit mir bekannt ist, hat er die Entwicklung des Ordens der Jesuiten doch mit bestimmt/geformt. Im Artikel fehlt er aber. Vielleicht kann ja jemand mit mehr Ahnung als ich etwas passendes hinzufügen. Zumindest unter die Liste Berühmter Jesuiten sollte er doch schon kommen. Oder ist er etwa doch nicht so bekannt bzw. wichtig? -- termi 22:58, 1. Okt. 2006 (CEST)

In der verlinkten Liste der berühmten Jesuiten steht er drin. Die Liste in diesem Artikel enthält nur die Generaloberen. Ich werde die Überschrift jetzt mal ändern, weil sie widersprüchlich ist. --Sr. F 08:21, 2. Okt 2006 (CEST)

Ok, danke für die Aufklärung -- termi 23:32, 2. Okt. 2006 (CEST)

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Jesuiten in Deutschland heute

Die Jesuitenkirchen in Heidelberg und Mannheim sind heute keine Enrichtungen des Ordens. Nur weil die mal von den Jesuiten gegründet wurden, gehören die nicht an dieser Stelle in den Artikel. JMHO --FideKoeln 22:40, 5. Okt 2006 (CEST)

Das Kronberggymnasium Aschaffenburg wird heute nicht von Jesuiten geleitet. Habe Aschaffenburg, Mannheim und Heidelberg als ehemalige Jesuitenkirchen gekennzeichnet. Wer eine vollständige Auflistung unternehmen will, findet die unter www.jesuiten.org, Seelsorge und Spiritualität. Bitte sorgfältig recherchieren. Die Jesuitenkirche Stockholm gehört zur Provinz Deutschland, aber sie liegt nicht in Deutschland. Hat jemand eine Idee für eine bessere Überschrift als Jesuiten in Deutschland heute? Vielleicht "Die Jesuitenprovinz Deutschland"? Gruß--Straightnochaser 17:12, 13. Mai 2007 (CEST)

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Jesuitenprovinzen

Es fehlt jegliche Erklärung der ganzen Organisation, vom General bis zu den Jesuitenprovinzen, die sich z.B. in Europa keineswegs immer mit den nationalen Ländergrenzen decken.--Dunnhaupt 22:47, 22. Okt. 2006 (CEST)

Diese Struktur wird sich möglicherweise bei der Generalkongregation des Ordens im Jänner 2008 ändern. Außerdem ist sie nach außen hin nicht sehr relevant. Sie ist ähnlich wie bei anderen Orden, nur gibt es weniger kirchenrechtliche Details. Wie groß die sogenannten Assistenzen sind, ob sie Zusammenschlüsse mitteleuropäischen oder mittel- und osteuropäischen Provinzen sind, kann sich jederzeit je nach dem Engagement der Beteiligten ändern, mindestens derzeit. Ich würde daher momentan nicht viel mehr in diesen Artikel schreiben, zumal ja viele Provinziäle nach der Generalkongregation gewechselt werden.

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weiterer Ergänzungsbedarf

Es fehlt die Mission in Fernost mit dem Ansatz der Inkulturation.

Es fehlen Hinweise auf verwandte Orden (z. B. Servia Jesu et Mariae). 84.185.226.124 19:40, 4. Dez. 2006 (CET)

Ja richtig, das fehlt noch. Kannst du das einbauen? Vielen dank im Voraus, --Φ 20:10, 4. Dez. 2006 (CET)

Es fehlen auch noch Hinweise auf die Generalkongregationen der Gesellschaft Jesu. Benutzer: ar 18:02, 8. Juli 2007 (CET)

Und warum hast du sie noch nicht eingefügt? Dies ist ein Wiki, weißt du? Liebe Grüße, --Φ 19:14, 8. Jul. 2007 (CEST)

Generalkongregation: wurde neulich ergänzt. Dass dies so spät der Fall war, spiegelt die Tatsache der schwachen Rezeption innerhalb des Ordens wieder.

besser spät als gar nicht. Die schwache rezeption im Orden ist allen bewusst, mnicht anders als in der gesamten katholischen Kirche, siehe zweites Vatikanum usw. ordensinterne konflikte - und deren gibt es mehr als genug, nicht anders als in anderen orden - sollen hier nicht Niederschkag finden (obwohl es ehrlich wäre, aber dann ist die Frage, "wie objektiv darstellen?")

Ich finde es schon interessant, dass hier dargestellt wird, dass der Jesuitenorden die selben Interessen vertrat und verttitt, wie sie Martin Luther in seiner Kirchenreform ausformuliert hat. In Wahrheit aber ist dieser Orden ja gerade daher gegründet und vom 1540 durch den Papst bestätigt worden, um als wichtige Kraft der Gegenreformation den Feudalismus ideologisch und politisch durch die Herrschaft des Papsttums zu sichern."(Meyers Neues Lexikon in 8 Bänden, erschienen 1961 VEB Bibliographisches Institut Leipzig). So wurde der Orden durch ein strenges hierarchisches Prinzip, mit einem Ordensgeneral an der Spitze, organisiert. Die Jesuiten wurden zu "Kadavergehorsam" durch die "Regeln zur Erlangung der wahren kirchlichen Gesinnung" verpflichtet, darin wurde wörtlich festgehalten, "dass das, was ich für weiß halte, statt dessen schwarz ist, wenn es die hierarchische Kirche so bestimmt".(Nach "Gottes Erste Diener, Seite 177) Nach dieser Direktive wirkten die Jesuiten nachweisbar bis in unsere Zeit hinein als Beichtväter und Berater vieler volksfeindlicher Machthaber, hatten Funktionen von Ministern und Diplomaten inne und arbeiteten mit dubiosen Mitteln. So erscheint die gegenwärtige Enthüllung über die Kindesmissbrauchsvorfälle keinesfalls überraschend. Wie sich herausstellt, sind die nun aufkommenden Fälle schon seit Jahren leitenden Stellen des Ordens bekannt, somit also eine Art Bestätigung der vorangegangenen Aussagen. Auch haben nicht die absolutistischen Fürsten veranlasst, dass der Orden zeitweise aufgelöst wurde, sondern die katholische Kirche selbst geriet in Gefahr angesichts der Entdeckungen im Zuge der industriellen Revolution, sie geriet in so offensichtlichen Widerspruch zu der wachsenden Beherrschung der Naturkräfte durch den Menschen eben auch durch die Anschauungen der französischen Aufklärer, dass der Papst 1773 direkt gezwungen war, den Orden zeitweilig für aufgelöst zu erklären. Erst als die Reaktion durch die Konterrevolution des Wiener Kongresses wieder die Oberhand gewann, nahm der Orden 1814 offiziell wieder seine Tätigkeit auf. Wie aus verschiedenen Gründen in anderen Ländern allerdings führte die Bismarckpolitik, die ja eben die Industriealisierung auch in Deutschland vorantreiben sollte, 1872 zum Verbot des Ordens, der allerdings durch die Erstarkung der fortschrittlichen Kräfte, die mit der Industriealisierung einherging 1917 (Ausbruch der Oktoberrevolution) wieder zugelassen wurde aus dem gleichen Grunde wie er gegründet wurde als Bollwerk der Gegenreformation. Was ebenfalls in diesem Artikel keine Erwähung findet, ist, dass der Orden in vielen Ländern zu den größten Besitzern von Ländereien und Aktienkapital gehört. Nicht unbekannt ist auch, dass gerade ein Bestandteil des faschistischen Gewaltverbrechens darin bestand, an das Kapital von "unerwünschten" Personen heranzukommen, so dass eben auch der Jesuitenorden aus diesem Grunde mit auf der "Fahndungsliste" der Nazis stand. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Selbstverständlich gibt es unter den Mitgliedern des Ordens auch Anhänger, die ihren Dienst mit echtem Glauben versehen, auch humanitäre Hilfe ist hiervon nicht ausgeschlossen, Aber das Grundprinzip ist wohl ein anderes. Nicht zuletzt hat der Jesuitenorden auch in der Geschichte dazu beigetragen, den Kolonialismus mit voranzutreiben durch die getarnte "Missionsarbeit". Es wäre schön, wenn dieser Diskussionsbeitrag nicht gleich in die "Ablage" verschoben würde, sondern mit konkreten Angaben eine Widerlegung erführe. Das würde mich freuen. Literaturangaben: (Robert Hutchison "Die heilige Mafia des Papstes" - der wachsenden Einfluss des Opus Dei, erschienen bei Droemer Knaur1996 ISBN 3-426-26738-1 die dazugehörigen Seiten sind im Stichpunktverzeichnis des Buches angeführt, Meyers Neues Lexikon Band 4, VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1962, "Die Päpste des XX. Jahrhunderts" von J.R. Grigulevic, erschienen Verlag Progress Moskau 1984, "Gottes Erste Diener" - die dunkle Seite des Papsttums von Peter des Rosa, erschienen bei Knaur 1991 ISBN 3-426-04807-8)--Siggisieg 14:44, 6. Feb. 2010 (CET)

Siggisieg, wow, hast Du die ganzen Bücher auf der Parteischule der SED bekommen? Du bist doch nur sauer, weil Erich und Walter nicht heilig gesprochen werden. --FideKoeln 15:20, 6. Feb. 2010 (CET)
FideKoeln, wow, du hast Siggisieg ganz klar beleidigt. Es wurden in der ehemaligen DDR übrigens nicht nur Parteibücher gedruckt oder ideologisch zensierte Bücher (alle meine Stanisław Lem Bücher stammten daher und unterscheiden sich nicht von "Westbüchern"), außerdem gab es dort auch Christen und ganz unpolitische Leute. Wenn alle den Honecker so toll gefunden hätten, gäbe es die DDR wahrscheinlich noch.--Stanzilla 11:48, 7. Feb. 2010 (CET)
Stanzilla, wer die Zitate liest, sieht doch eindeutig, dass diese ideologisch gefärbt sind und die typische Diktion der DDR sind. das sind sicherlich keine "unabhängigen" Zitate. Aber ehrlich gesagt habe ich keine Lust auf diesem Niveau zu diskutieren --FideKoeln 15:44, 7. Feb. 2010 (CET)

Ich muss enttäuschen, die Zitate sofern hier überhaupt welche angeführt sind, stammen auch aus Büchern, die nach dem Zusammenbruch des Ostblocks herausgegeben wurden. Ich erwähnte bereits, es würde mich freuen, wenn man die von mir hier dargestellten Dinge 'widerlegen würde nur so ist eine Diskussion niveauvoll und helfend. Außerdem war nicht alles falsch, was in der DDR gedruckt wurde. Aber wie sagt Nestroy in seinem "Schützling": "Groß ist des Vorurteils bindende Gewalt..." Dies ist auch in der DDR gedruckt worden! Vielleicht liest du dir auch einmal meine Antwort auf deiner Diskussionsseite durch?--Siggisieg 14:40, 8. Feb. 2010 (CET)

@Siggisieg

Was du machst ist ein Kampf gegen Windmühlen.....die Jesuiten sind und waren schon immer darauf eingeschworen die (totale) Macht des Papsttums auf Erden zu sichern. Sie erreichen diese Ziele indem sie Staatssysteme infiltrieren. Mich wundert es auch nicht, dass in dem Artikel nichts über den "Jesuit Oath" steht. Es wird eben auch hinter den Kulissen hart darum gekämpft diese Sachen verborgen zu halten. Dann hast du immer irgendwelche Leute auf Wikipedia, die hartnäckig darum Kämpfen das alles zu entkräften und den Jesuitenorden mit ner weißen Weste darstehen zu lassen, unabhängig davon, dass der Jesuitenorden nachweislich in unzählbare verschwörerische Tätigkeiten verwickelt ist. Ich glaube mittlerweile nichtmal mehr, dass es sich dabei um Menschen handelt, die bewusst daran arbeiten das Lügenkonstrukt aufrecht zu erhalten. Sie sind einfach nur geblendet vom System. Die Sieger schreiben die Geschischte und was bei einem Krieg immer als erstes stirbt ist die Wahrheit. --77.8.78.191 11:47, 21. Aug. 2012 (CEST)

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Geschichte: Verfolgung: 20. Jahrhundert

Soweit ich weiß, war die SJ der in der Nazizeit am stärksten drangsalierte Orden, er hatte die meisten Mitglieder in KZs, die Jesuiten galten als 'wehrunwürdig' und wurden daher nicht zum Militärdienst zugelassen. Weiß dazu jemand was genaueres? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.166.1.61 (DiskussionBeiträge) 20:02, 9. Nov 2007) -- --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 20:51, 9. Nov. 2007 (CET)

Schau vielleicht auch mal bei:

--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 20:51, 9. Nov. 2007 (CET)

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Zu "Allgemeines"

Du sprichst hier von 3000 "Scholastikern". Was stellst Du Dir darunter vor? -- der Link verweist natürlich auf die mittelalterliche Scholastik, etwas ganz anderes, was nicht das Geringste mit Jesuiten zu tun hat. Vermutlich meinst Du "Scholaren"??? --Dunnhaupt 20:15, 21. Mär. 2007 (CET)

Es heißt schon "Scholastiker". Damit bezeichnet man die Jesuiten , die sich noch in der Ausbildung befinden. --HerbertErwin 21:05, 21. Mär. 2007 (CET)
Das stimmt nicht ganz, denn ein Jesuit kann auch Zeit seines Ordenslebens als "Scholastiker" (also auch nach abgeschlossener Ordensausbildung) eingestuft bleiben. Ob er als "Professor" zugelassen wird ist die Entscheidung des Ordens, im letzten die Entscheidung des Pater General. So meine ich, erinnern zu können, dass z.B. Friedrich Spee Scholastiker blieb. --A.M. 22:22, 11. Jun. 2007 (CEST)
Anbei die "offizielle" Definition (Quelle: http://www.jesuit.de/frameset.asp?file=content.htm&dir=/profil/begriffslexikon/):
Scholastiker heißen die Mitglieder des Jesuitenordens, die nach den »Ersten Gelübden« zwei Jahre nach Eintritt ins Noviziat ihre Ausbildung zum Priester aufnehmen. Der Status bleibt bis zu den »Letzten Gelübden«. Die Zeit des Scholastikats ist immer noch eine Prüfungszeit, wenn auch nicht im strengen Sinn wie das Noviziat --HerbertErwin 23:29, 15. Aug. 2007 (CEST)
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Ausbildung zum Jesuiten

Bezieht sich der Abschnitt auf die Jesuiten im Ganzen oder nur auf die "deutsche Sektion"? So wie der Text geschrieben ist, scheinen alle Jesuiten in Deutschland ausgebildet zu werden.--Onno 22:10, 11. Jun. 2007 (CEST) Du hast recht, es ist nur vom Noviziat in Nürnberg die Rede, selbstverständlich gibt es deutlich mehr Noviziate des Ordens. Es ist also nur von den deutschen Provinzen des Ordens die Rede ( :-) so lautet die korrekte Bezeichnung der "Deutschen Sektion")--A.M. 22:20, 11. Jun. 2007 (CEST)

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Fehler

Es fehlen die angaben über die Genozide in Lateinamerika! Es fehlt die kritische Sicht und die eindeutige Betonung der Gewalttätigkeit dieses Ordens, der hauptsächlich mit für die Hexenverfolgungen und Verbrennung verantwortlich war.

Was für einen Blödsinn schreibst Du da? Es war Friedrich von Spee, der entscheidend die Hexenverfolgungen bekämpft hat. In Lateinamerika haben die Jesuiten in den Reduktionen gerade die Ureinwohner beschützt.

Wenn die beiden vorstehenden Autor(innen) bitte auch ihre Beiträge signieren würden!? - das erleichtert hier die Arbeit! - Im übrigen, wenn hier jemand Lücken bemerken sollte, Kritik anbringen möchte, dann kann er das, unter Verweis auf entsprechende Quellen, Belege, Zitate gerne tun. - Tatsache ist freilich, dass der Jesuit Friedrich von Spee tatsächlich mit seinem Buch Cautio criminalis einen hohen Anteil daran hatte, dass die Hexenprozesse in der Folge nach und nach aufhörten. Weiterhin ist richtig, dass die Jesuiten die sogenannten Reduktionen gründeten, auch um die indigenen Völker/Stämme vor dem Zugriff der spanischen bzw. portugiesischen Sklavenhändler zu schützen. Dies geschah sicher immer noch parternalistisch und sicher keineswegs demokratisch in unserem heutigen Verständnis, aber es stellt doch einen deutlichen Unterschied zur Zwangsbekehrung mit Feuer und Schwert und zur damit einhergehenden Ausbeutung und Vernichtung dar.--A.M. 09:48, 25. Jun. 2007 (CEST)
Die Jesuiten können schon deshalb nicht an "Genozide(n) in Lateinamerika" (die aber hauptsächlich auf Krankheiten zurückzuführen sind) beteiligt gewesen sein, weil zu der Zeit als Cortes und Pizarro ihre Raubzüge unternahmen, die Jesuiten - alle sieben - sich noch in Paris und Rom aufhielten, um ihren Orden erstmal zu gründen. Als sie in Amerika auftauchten spielten sie - es wurde ja bereits gesagt - eine andere Rolle.
Hexenverfolgungen waren Sache staatlicher Gerichte insbesondere im Heiligen Römischen Reich, an denen die Jesuiten nur marginal beteiligt waren, etwa wie Friedrich von Spee als Beichtväter.
Haß ist kein Ersatz für Sachkenntnis. Str1977 20:56, 7. Dez. 2009 (CET)
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Zensur: Wer streicht seriöse Literaturquellen?

Ich möchte höflich bitten, daß sich derjenige / diejenige zu erkennen gibt, der / die die von mir eingetragene Literaturquelle "Eduard Duller - Die Jesuiten" gelöscht hat. Dies Seite ist NICHT die Homepage der SJ!

--Roland Welcker 15:54, 2. Aug. 2007 (CEST)

Du siehst dass hier zwei Benutzer diese "Quelle" bereits gelöscht haben. Völlig zurecht nach: WP:Lit...--A.M. 19:03, 4. Aug. 2007 (CEST)

obwohl es nicht die SJ-homepage ist, schreiben offenbar viele Jesuiten, denn die gefahr der Subjektivität und Selbstdarstellung ist erkennbar...

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SJ

Ich vermisse in dem Artikel, dass die Jesuiten mit ihrer Abkürzung „SJ“ umgangssprachlich als „Schlaue Jungs“ bezeichnet werden.--Wilkinus 15:25, 2. Mär. 2008 (CET)

Dann hast du ihn wohl nicht gelesen. Schönen Sonntag noch, --Φ 15:27, 2. Mär. 2008 (CET)
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Sklaverei

Habe die Behauptung ersteinmal gelöscht, da die weitere Darstellung in diesem Artikel, wie auch in weiteren Artikeln über Jesuitenmission, Jesuitenreduktionen... dem diametral entgegengesetzt ist. Sie ließe sich wohl nur aufrechterhalten, wenn man die in den Reduktionen lebenden indigenen Völker als "Sklaven" der Jesuiten ansehen möchte, dies allerdings wäre eine Verzerrung, die der historischen Wirklichkeit in keinster Weise gerecht wird. Im Gegenteil versuchten die Jesuitenreduktioen, die indigenen Einwohner gerade dem Zugriff der Sklavenjäger und -händler zu entziehen. - Gerade dieses Widerstehen brachte den Reduktionen dann die Auflösung, dem Orden dann die Verbote und Ausweisung in Spanien und Portugal und später dann die Gesamtauflösung des Ordens mit sich. Es wäre hier angebracht wirklich eine Quelle genau zu zitieren und darzustellen.--A.M. 18:10, 21. Aug. 2008 (CEST)

Die These ist mit einer reputablen Quelle belegt, ich hab sie wieder eingefügt. Bitte ergänze doch Belege, die deine These stützen, dann werden beide Meinungen - evt. in einem eigenen Abschnitt ==Kontroverse== ? - einander gegenübergestellt. --Φ 18:34, 21. Aug. 2008 (CEST)
Henry Kamen bezieht sich hier nicht auf die indigenen Voelker, sondern ausdruecklich auf schwarze Sklaven, welche auf Skalvenmaerkten gekauft wurden, und aus Afrika eingefuehrt wurden. 64.202.107.25 18:23, 29. Apr. 2009 (CEST)
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Monita Secreta

Wieso wird die Schrift: 'Die geheimen Vorschriften der Jesuiten' Monita Secreta hier mit so viel Energie von der Öffentlichkeit fern gehalten?? --Elischa 13:33, 27. Jan. 2009 (CET)

"Monita secreta" ist eine gegen die Jesuite gerichtete Fälschung (vergleiche en:Monita Secreta, fr:Monita secreta, s:en:Catholic Encyclopedia (1913)/Monita Secreta). Da der Artikel bisher nur kanppe Informationen über antijesuitische Verschwörungstheorien enthält, ist Primärliteratur dazu völlig fehl am Platz. Angemessen wäre, falls existent, die Nennung relevanter Sekundärliteratur zu diesem Thema (vgl. WP:LIT). --jergen ? 14:52, 27. Jan. 2009 (CET)

--Elischa 16:24, 27. Jan. 2009 (CET)Die monita secreta ist eine aus der Reihe der Jesuiten selbst hervor gegangene Schrift! Auch wenn die Jesuiten das nur al zu gern leugnen. Da aber weder klare Beweise, gegen noch für die These: Gegnern hätten diese politisch imposante Schrift, die den Orden in ein fragwürdiges Licht stellt, geschrieben dürfte eine Erwähnung der Schrift und eine Einsicht in der selbe kein Problem darstellen. Sondern im Gegenteil sollte dies zur Aufklärung beitragen.

Die Löschfreundlichen hier, die eigene Meinungen Schützen aber zugleich Beiträge mit einer gegenteilige Aussage nicht stehen lassen, bitte ich diese nicht zu löschen!!

Bitte zieh ins Verschwörungswiki um, hier haben nur belegbare Fakten ihren Platz und nicht von dir imaginierten Zusammenhänge. --jergen ? 16:30, 27. Jan. 2009 (CET)


Im Prinzip merkt man dem Gesamtartikel eine projesuitische kritiklose Tendenz an. In der Form ist er eher eine Streitschrift "Pro SJ". Jegliche Kritik an der SJ als Verschwörungstheorie abzutun ist schon ein starkes Stueck. (nicht signierter Beitrag von 93.104.88.136 (Diskussion | Beiträge) 17:25, 7. Jan. 2010 (CET))

Die Schrift "Monita Secreta" wird auch in Lexikas erwähnt, so z.B. in Meyers Großem Konversationslexikon aus den Jahren 1905 bis 1909 in 6. Auflage dort ist folgender Artikel dazu enthalten, ich zitiere wörtlich: "Monĭta secrēta (oder privata) Societatis Jesu ('die geheimen Ordnungen der Gesellschaft Jesu'), Titel einer 1614 zu Krakau erschienenen, von dem Exjesuiten Hieronymus Zahorowski verfassten satirischen Schrift über den Jesuitenorden, die sich den Anschein gibt, als habe der General den Obern eine Anzahl Verordnungen als Geheimvorschrift für besonders wichtige Fälle zukommenn lassen. Ihre Echtheit wird nur noch vereinzelt verteidigt (z.B. von Hochstetter, 'Die geheimen Instruktionen der Jesuiten', lat. und deutsch, Stuttg. 1901)" Ende des Zitats. Weitere Literatur dazu Reusch, Der Index der verbotenen Bücher, Bd. 2, S. 280, Bonn 1885; Reiber 'Monita secreta- Die geheimen Instruktionen der Jesuiten verglichen mit den amtlichen Quellen des Ordens (Augsburg 1902); Duhr, Jesuitenfabeln (4. Auflage, Freiburg 1904); Pilatus (Viktor Naumann), Der Jesuitismus (Regensburg 1905)Siggisieg 15:55, 7. Feb. 2010 (CET)

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Stockholm liegt jetzt in Deutschland?

Unter Einrichtungen in Deutschland ist die Kirche St. Eugenia (Stockholm) aufgelistet. Das erscheint mir etwas merkwürdig.--Stanzilla 16:25, 24. Feb. 2010 (CET)

es gehört zur deutschen Ordensprovinz, nehme ich an ;) --Atlan Disk. 16:32, 24. Feb. 2010 (CET)
Kann das irgendjemand dann bitte im Text erklären? Andere Leute könnten sich auch Fragen, was das bedeutet.--Stanzilla 17:16, 24. Feb. 2010 (CET)
da steht schon "Provinz ..., die außer dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland noch Dänemark und Schweden umfasst" --FideKoeln 22:46, 24. Feb. 2010 (CET)
Ja stimmt, mein Fehler, wer lesen kann ist klar im Vorteil.--Stanzilla 12:01, 25. Feb. 2010 (CET)
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In Europa hatten Jesuiten bedeutsamen Anteil an der Gegenreformation, der katholischen Reaktion auf die katholischerseits als Häresie betrachtete protestantische Reformation.

katholischerseits. Hat jemand eine bessere Idee für eine Formulierung? --Atlan Disk. 20:53, 25. Feb. 2010 (CET)

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IHS

Habe ich für mich immer auch als "In hoc signo" gedeutet, in Anspielung auf die Vision Konstantins vor der Schlacht an der Milvischen Brücke. Eine Ente?--Diebu 15:43, 3. Mär. 2010 (CET)

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Zitate aus "Ordensgründung"

" So erklärte Ignatius: „Ich werde glauben, dass Weiß Schwarz ist, wenn es die Kirche so definiert.“ " - Hier wäre die Quellenangabe m.E. von Interesse; ich kenne die Worte so: "Wir müssen, um in allem das Rechte zu treffen, immer festhalten: ich glaube, das das Weiße, das ich sehe, schwarz ist, wenn die Hierachische Kirche es so definiert." (zitiert nach Ignatius von Loyola: Die Exerzitien, 13. Aufl. 2005, Johannes Verlag Einsiedeln, Freiburg, ISBN 3 89411 028 7, Randziffer 365. Wäre dies zu ergänzen/ändern, bitte? +verneig+ Botulph 20:51, 12. Jun. 2011 (CEST).

Eine weitere Frage, bitte: im dritten Absatz des Abschnittes steht "... einer größtmöglichen persönlichen Flexibilität (ignatianisch: Indifferenz)" - ist es sinnvoll, statt "Flexibilität" den Begriff "Unabhängigkeit" zu verwenden? In der soeben zitierten Ausgabe steht bei Rz. 23; "Darum ist es notwendig, uns allen geschaffenen Dingen gegenüber gleichmütig (indifferentes) zu machen ..." und stellt m.E. so auf eine innere Unabhängigkeit ab, während "Flexibilität" sich m.E. eher auf äußere Reaktionsfähigkeit bezieht. Auch Willi Lambert SJ interpretiert: "Wenn Ignatius von "Indifferenz" spricht, dann meint er immer diese "Freiheit des Geistes", diese "Freiheit zum Gegenteil", das "geistliche Gleichgewicht" " (Willi Lambert:Aus Liebe zur Wirklichkeit, Mainz, 7.A. 2005, ISBN 3 7867 8367 5, S. 59). Insoweit wäre m.E. "Unabhängigkeit" vorzuziehen. +verneig+ Botulph 10:05, 13. Jun. 2011 (CEST).

Das würde ich zumindest diskutieren wollen. Felxibel sind sie. Ein Jesuit kann in kürzester Zeit an jeden Ort der Welt versetzt werden. Die Freiheit des Geistes sehe ich zwar insofern gegeben, als dass es bei den Jesuiten ungewöhnlich häufig zu Meinungsäußerungen kommt, die nicht unbedingt 1:1 dem Katechismus entsprechen. Allerdings haben sie eben auch das Gehorsamsgelübde, dass im Gegensatz zu den anderen Orden, sich auch auf den Papst direkt bezieht.
Zu Deinem ersten Punkt: wenn Dir die Quelle vorliegt, warum baust Du es dann nicht ein? Grüße --Kero 12:58, 13. Jun. 2011 (CEST)
Danke zuerst für die Antwort;
"Indifferenz": hmm, ich wollte nicht "Flexibilität" absprechen, nur der Zusammenhang mit "Indifferenz" wäre für mich nicht so gegeben, vorbehaltlich besserer Erkenntnis; das obige Zitat aus Exerzitienbuch Rz 23 ergänzt: "Darum ist es notwendig, uns allen geschaffenen Dingen gegenüber gleichmütig (indiferentes) zu machen, überall dort, wo dies der Freiheit unseres Wahlvermögens eingeräumt und nicht verboten ist, dergestalt, daß wir von unserer Seite Gesundheit nicht mehr als Krankheit begehren, Reichtum nicht mehr als Armut, Ehre nicht mehr als Ehrlosigkeit, langes Leben nicht mehr als kurzes, und dementsprechend in allen übrigen Dingen einzig das ersehnend und erwählend, was uns jeweils mehr zu dem Ziele hin fördert, zu dem wir geschaffen sind." Die Rz. 23 beginnt: "Der Mensch ist geschaffen dazu hin, Gott Unseren Herrn zu loben, Ihn zu verehren und Ihm zu dienen, und so seine Seele zu retten." Dieses scheint mir das "Ziel" zu sein, welches die Indifferenz erstreben soll. Könnten wir denn es ergänzen: "einer größtmöglichen persönlichen Flexibilität und Unabhängigkeit (ignatianisch: Indifferenz) ..." ?
Zum ersten Punkt: Weil ich als Wikipedia-Neuling zum einen einen gewissen Respekt vor der Arbeit der anderen habe und nicht ohne weiteres inhaltlich verändern möchte, denn es fehlt ja zuerst einmal nur ein Beleg, und die mir vorliegende Formulierung hat m.E. auch einen etwas anderen Gehalt. Ich würde gerne noch etwas warten und dann ggf. ändern, sofern kein Beleg eingefügt wird, sonst etwa ergänzen: "nach anderer Überlieferung ....". Danke und +verneig+ Botulph 13:18, 13. Jun. 2011 (CEST).
Deine Änderungsvorschläge erscheinen mir sinnvoll. Sofern Du die Quellen angibst bedeutet das eine Aufwertung des Artikels. Da die andere Formulierung nicht belegt ist, kannst Du das eigentlich auch sofort machen. Grüße --Kero 13:26, 13. Jun. 2011 (CEST)
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Gegenreformation und Barock

Die Universität Ingolstadt wurde nicht von den Jesuiten, sondern 1472 von Herzog Ludwig dem Reichen von Bayern-Landshut gegründet. (siehe entsprechenden Artikel über die Universität). Albrecht V. von Bayern erlangte 1556 die Ansiedlung einiger Patres der Gesellschaft Jesu in Ingolstadt, die dort in den Lehrbetrieb einstiegen. (siehe Heinrich Lutz: Das Ringen um deutsche Einheit und kirchliche Erneuerung. Berlin 1982. S. 329)--Alfabeto 20:31, 23. Jan. 2012 (CET)

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GiftBot (Diskussion) 16:14, 16. Sep. 2012 (CEST)

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Häresi

n auf die als Häresie betrachtete protestantische Reformation.

--> muss das nicht getreu dem Häresie-Artikel dann eigentlich Schisma heissen, schaut Euch mal die Definition von Häresie an.

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weitere bekannte Jesuiten =

A Rodolfo Acquaviva (selig), Giulio Alenio, Jean Joseph Marie Amiot, Modest Andlauer, Juan Andres, Francois d'Aguillon, Jean Denis Attiret B Florian Bahr, Jakob Balde, Augustin Barruel, Kardinal Augustin Bea, Robert Bellarmin (heilig, Kirchenlehrer), Jacques Berthieu (selig), Andrew Bobola,Karl von Borango, Rudjer Josip Boskovitsch, Jean de Brébeuf (heilig) C Petrus Canisius (heilig, Kirchenlehrer),John Carroll, Giuseppe Castiglione, Michel de Certeau,Petrus Claver (heilig), Frederick C. Copleston D Alfred Delp, Heinrich Dumoulin, Jacques Dupuis, Aimé Duval E Ignacio Ellacuría, Hugo Makibi Enomiya-Lassalle, Luis Espinal F Peter Faber (selig), Luis Frois G Mario von Galli,Joseph Gelineau, Heiner Geißler (vorübergehend), Anton Gogeisl, Roque González von Santa Cruz (heilig), Baltasar Gracián,Rutilio Grande, Francesco Maria Grimaldi, Alois Grillmeier, Johann Grueber H August von Hallerstein, Friedhelm Hengsbach, Franz de Hieronymo (heilig), Gerard Manley Hopkins J Philipp Jeningen, Isaak Jogues (heilig) K Albert Keller, Athanasius Kircher, Ignaz Kögler, Stanislaus Kostka (heilig) L Michael Florent van Langren, Rupert Lay, Johannes Baptist Lotz M Martin Malachi, Ignacio Martín-Baró, Carlo Maria Martini, Julianus Maunoir (selig), Rupert Mayer (selig), Hans Bernhard Meyer, Anthony de Mello, Paul Miki (heilig) N Oswald von Nell-Breuning, Josef Neuner O Huub Oosterhuis R Hugo Rahner, Karl Rahner, Alexandre Rhodes, Matteo Ricci, Giovanni Riccioli, José María Rubio y Peralta (heilig) S Friedrich August Georg von Sachsen, Johann Michael Sailer, Jakob Salès (selig), Wilhelm Saultemouche (selig), Adam Schall von Bell, Georg Scherer, Gerolamo Sersale, Ignaz Sichelbarth, Friedrich Spee von Langenfeld, Georg Sporschill, Jón Sveinsson T Emanuele Tesauro, Pierre Teilhard de Chardin, Gottfried Thelen V Ferdinand Verbiest W Béla Weissmahr X Franz Xaver (Francisco de Xavier y Jassu)

Nicht unerwähnt bleiben soll auch die fiktive Figur des Jesuiten Leo Naphta im Roman Der Zauberberg von Thomas Mann, die als Gegenspieler zu Settembrini agiert.

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Geschichte: Gegenreformation und Barock

In diesem Abschnitt steht, das die Universität Ingolstadt von den Jesuiten gegründet wurde "Die von den Jesuiten gegründeten Schulen und Universitäten (z. B. die Universitäten Ingolstadt [...]". Die Universität Ingolstadt wurde schon im 15. Jahrhundert gegründet und kann demnach nicht von den Jesuiten gegründet worden sein (s. Artikel Universität Ingolstadt).

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Papstbezeichnung

Offiziell ist die Papstbezeichnung "FRANZISKUS" (ohne Zahl) - wird das in der Wikipedia berücksichtigt und beachtet oder werden die alltäglich & allgemein benutzten Bezeichnungen verwendet? (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.253 (Diskussion) 10:17, 14. Mär. 2013 (CET))

Franziskus (Papst) --$TR8.$H00Tα {#} 18:13, 18. Mär. 2013 (CET)
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Abschnitt "weitere bekannte Jesuiten"

Ist der Abschnit "weitere bekannte Jesuiten" so wirklich noch sinnvoll? Es handelt sich hier um eine reine Aufzählung. Es gibt aber bereits eine Kategorie:Jesuit, über die man zum selben Ergebnis kommen kann. Das finde ich auch wesentlich schöner als ständig im Hauptartikel eine immer länger werdende Personenliste pflegen zu müssen. --HerbertErwin 13:39, 31. Dez 2005 (CET)

Ich bin sowieso immer gegen Listen. Von mir aus können sie weg. --Phi 14:15, 31. Dez 2005 (CET)
Arbeitet da derzeit sonst noch jemand an diesem Artikel, den wir fragen müssten? Ansonsten würde ich den Abschnitt mal in die Diskussionsseite kopieren.--HerbertErwin 16:33, 31. Dez 2005 (CET)

leider dient der Artikel der bekannten Jesuiten der Selbstdarstellung einzelnet eitler Gockels, die der Qualität der wirklich Großen auf diese Weise Abbruch tun, weil der Artikel unseriösen Charakter bekmmt. Dazu gehören die noch lebenden, die einfach Fanclubs züchten und haben...

Wenn dieser Abschnitt keine Selbstdarstellung ist ... Die Qualität der Inhalte entspricht der Fehlerhäufigkeit. Also was soll das ??? --dml 10:42, 18. Feb. 2009 (CET)

Hochschule Sankt Georgen

Im Text wird mit Verweis auf das Nell Breuning Institut gesagt, dass die PTH Sankt Georgen einen Schwerpunkt auf Wirtschaftsethik lege. Das ist so nicht richtig. Das Nell Breuning Institut ist nur eines von fünf Instituten (http://www.sankt-georgen.de/hochschule/institute.html). Man kann bei der PTH Sankt Georgen eher von einem philosophischen bzw. dogmatischen Schwerpunkt reden (http://www.sankt-georgen.de/studium/faq.html#6) (nicht signierter Beitrag von 84.178.15.51 (Diskussion) 18:33, 25. Okt. 2013 (CEST))

Dieser Anmerkung ist zuzustimmen. Ich habe das im Rahmen einer grundlegenden Überarbeitung des gesamten Abschnitts gelöscht. Einzelne Schwerpunkte sollten übrigens besser im Artikel Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen genannt werden. --Knodo (Diskussion) 18:04, 5. Jun. 2014 (CEST)
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Liste der Chinamissionare aus dem Jesuitenorden

Kann sich um die mal jemand kümmern? --Reiner Stoppok 09:37, 13. Jun. 2010 (CEST)

Siehe hier: Chinamission oder Jesuitische_Mission#China --Manuel Aringarosa 11:41, 13. Jun. 2010 (CEST)
no:Liste over kinamisjonærer tilhørende jesuittordenen ist aber auch nicht schlecht, oder? --Reiner Stoppok 12:26, 13. Jun. 2010 (CEST) PS: Bei den einzelnen Biographien könnte hier mal etwas nachgelegt werden.
Dann würde ich empfehlen, die Arbeit aufzunehmen. Kann leider kein norwegisch. --Manuel Aringarosa 13:42, 13. Jun. 2010 (CEST)
Die Liste verweist auf zahlreiche Biographien zu denen es auch in anderen Sprachen Artikel gibt (ein kleiner Teil davon natürlich auch bereits schon hier). --Reiner Stoppok 14:34, 13. Jun. 2010 (CEST)

Kritik?

Gibt es auch Kritik am Jesuitenorden, die in einem Abschnitt angeführt werden könnte? In den Abschnitten über die Mission und die Fälle von sexuellem Missbrauch wird das, meiner Ansicht nach, nur angeschnitten. Das Thema Antijudaismus (siehe oben) könnte mit einer Kritik zusammenhängen. --Salanola Ortoluron (Diskussion) 14:50, 12. Mär. 2014 (CET)

Die Jesuiten sind bisher nicht wegen sexuellen Missbräuchen in Verruf geraten, das ist m.W. eine Unterstellung. Kritik gibt's vor allem wegen ihrer anti-aufklärerischen Haltung im 19. Jahrhundert (Höhepunkt Kulturkampf), die sie allerdings heute weitgehend abgelegt haben (Kürzl. "Perspektiven"-Sendung von Radio SRF)--83.77.247.188 15:23, 6. Aug. 2014 (CEST)
Selbstverständlich sind gerade Jesuiten in Verruf geraten. Das Aloiskolleg in Bonn z.B. ist eine Jesuitenschule (s. Aloisiuskolleg#Missbrauchsfälle). --91.10.14.14 13:29, 14. Okt. 2014 (CEST)
Einer Bonner Jesuitenschule. Ist deshalb Bonn in Verruf geraten? Solche Verallgemeinerungen haben in der Wikipedia keinen Platz. --Kero 10:53, 21. Okt. 2014 (CEST)
Das Thema sexueller Mißbrauch steht schon im Artikel, in einem eigenen Abschnitt. Das Thema Antijudaismus steht zwar noch nicht im Artikel, es wird aber in einem Diskussionsabschnitt weiter oben ausführlich besprochen, hier wird nur darauf verwiesen. Dieser Verweis bringt inhaltlich nichts.
Der erste Beitrag läuft auf den Vorschlag hinaus, das Thema Kritik zusammenfassend in einem separaten Abschnitt abzuhandeln. Das ist aber nicht sinnvoll, weil der Orden über die Jahrhunderte immer wieder kritisiert wurde, wobei die Kritik unterschiedlich begründet und unterschiedlich motiviert war. Die Erwähnung oder Besprechung der Kritik gehört jeweils in den Abschnitt zu dem entsprechenden Zeitraum. Oder eben z. B. ein eigener Abschnitt zu den Mißbrauchsfällen, weil eigenständiges Thema und jüngste Vergangenheit bzw. Gegenwart.
Fazit: Ein eigener Abschnitt ist nicht sinnvoll. Ich schlage deshalb Archivierung vor. --Lektor w (Diskussion) 07:42, 3. Dez. 2016 (CET)
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Kein „aufgeklärter Absolutismus“

Zu meiner Löschung beim Jesuitenverbot durch den angeblichen "aufgeklärten Absolutismus": Portugal, Spanien und auch F hatten keinen a. A., der beschränkte sich primär auf Preussen und Ö-U (s. auch den WP-Link A.A., oder W. Hubatsch, Absolutismus, 1973). Zu F ist zu sagen, dass die Jesuiten-Aversion keineswegs aufklärerisch war, sond. reine Machtpolitik des konservativen höfischen Absolutismus, der mit dem Gallikanismus eine eigene, von Rom mehr oder minder unabhängige kath. Kirche errichtet hatte. In der Zeit hier waren die Jesuiten die 'Progressiven', vgl. auch den Einsatz für die Indios, gegen das Establishment--83.77.247.188 15:23, 6. Aug. 2014 (CEST)

Als rückständig galten die J. v.a. im 19. Jahrh. (und dort schwergewichtig während des Kulturkampfes), als ihre Ideale als durch die Aufklärung überholt galten--IP 83...=178.198.137.202 10:17, 24. Sep. 2014 (CEST)
Der erste Beitrag war nur eine Begründung zur damaligen Löschung des Wortes „aufgeklärten“. Bei dieser Änderung ist es geblieben. --Lektor w (Diskussion) 07:22, 3. Dez. 2016 (CET) erledigtErledigt
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Societas Jesu

Warum wird o.g. nicht gefettet so wie Gesellschaft Jesu? Gruß -- 217.224.215.110 11:40, 20. Okt. 2014 (CEST) erledigtErledigt

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Literaturvorschlag zur "schwarzen Legende"

Thomas Kaufmann: Protestantischer Konfessionsantagonismus im Kampf gegen die Jesuiten, in: Heinz Schilling (Hg.), Konfessioneller Fundamentalismus. Oldenbourg, München 2007, S. 101-114. ISBN 978-3-486-58150-8.

Zitat: "Wesentliche Motive der `schwarzen Legende´ von den verschlagenen, hinterhältigen Meuchelmördern, die sich in das Vertrauen von Königen und Fürsten einschlichen, Kriege anstifteten, den Beichtstuhl zu Spionagezwecken missbrauchten, als treuester Stosstrupp des Papsttums und als ebenso geheimnisvolle wie brutale Agenten der spanischen Krone im wahrsten Sinne des Wortes `über Leichen gingen´, überall auf der Welt, in Europa und den neuen Ländern jenseits der Ozeane, Menschen unter das eherne Joch unbeugsamen Gehorsams zwingend, Kinder indoktrinierend und gegen ihre Eltern und ihre nicht-katholische Obrigkeit aufhetzende, sind in der protestantischen Polemik des 16. Jahrhunderts entwickelt und propagiert worden und haben bekanntlich bis weit in das 20. Jahrhundert hinein in vielfältiger rezeptionsgeschichtlicher Brechung auf die konfessionell oder antireligiös geprägten Wertungsmuster der Societas Jesu eingewirkt."

--Elisabeth Hagemann (Diskussion) 15:41, 17. Mär. 2013 (CET)

Das Verhältnis Jesuiten zu Juden

Antijudaimus der Jesuiten und Versuche zur Überwindung der Gegensätze: Warum wurde das Thema Jesuiten und Juden noch nicht in einem eigenen Abschnitt bearbeitet? Weil sich niemand hierfür interessiert? Oder weil das Thema zwangsweise mit dem Eingeständnis christlicher Verantwortung ("Schuld") verbunden wäre?

Sowohl unter Wiki-"Civilta Cattolica" wird man hierzu fündig: en:La Civiltà Cattolica#Anti-Judaism/Semitism bzw. Weltjudentum#Italien als auch gibt dieser Beitrag http://www.hagalil.com/archiv/2012/02/01/jesuiten/ reichlich Auskunft über das judenfeindliche Wirken des Ordens im Laufe der vergangenen Jahrhunderte.

Ferner findet man hier relevantes Material:

  • Olaf Blaschke, Katholizismus und Antisemitismus im Kaiserreich, Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, Bd. 122, Göttingen 1997
  • John Cornwell, Hitler’s Pope, London 1999 u. 2000
  • David I. Kertzer, Die Päpste gegen die Juden, Berlin und München 2001
  • Daniel Jonah Goldhagen, Die katholische Kirche und der Holocaust, Berlin 2002

Als moderner jesuitischer Judenfeind outete sich der deutsche Kirchenhistoriker Peter Gumpel (SJ): "Gumpel has also been criticized for having declared on Canadian television that "it is a fact that the Jews have killed Christ. This is an undeniable historical fact." en:Peter Gumpel

Der jahrhundertelangen offenen Judenfeindlichkeit des Ordens und seiner Mitglieder standen die Bemühungen einiger weniger Jesuiten gegenüber, Juden während der Shoa zu retten: en:Society of Jesus#Rescue efforts during the Holocaust

Manche jüdische Stimmen sprechen sich in letzter Zeit für ein einvernehmliches Verhältnis zwischen den beiden so lange verfeindeten Lagern aus: Is a Jesuit Good for the Jews? (tabletmag.com)

Dem voraus war eine Konferenz gegangen: “The Tragic Couple”: Encounters between Jews and Jesuits (An International Conference Boston College, 9-13 July 2012)

--Zworo (Diskussion) 21:26, 6. Apr. 2013 (CEST)

Franz Xaver

In diesem Artikel wird dieselbe Person einmal als Franz Xaver und ein anderes Mal als Francisco de Xavier bezeichnet. Eine Vereinheitlichung wäre wünschenswert, weil sich dem Leser, der den Links nicht nachgeht, sonst nicht erschließt, dass es sich um dieselbe Person handelt. Ich bin jedoch nicht sicher, auf welche Form vereinheitlicht werden soll, und stelle es deshalb hier zur Diskussion. (nicht signierter Beitrag von 119.231.191.129 (Diskussion) 04:49, 2. Jan. 2016 (CET))

erledigt--Knodo (Diskussion) 15:40, 4. Feb. 2019 (CET)
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Spiritualität

Die spezifische Spiritualität des Jesuitenordens kommt hier meines Erachtens zu kurz.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 18:04, 11. Dez. 2016 (CET)