Diskussion:Jiddu Krishnamurti
dies und das
[Quelltext bearbeiten]Große Teile dieses Artikels sind eine Textspende von http://www.norbertheider.de - Aus der Diplomarbeit "Die pädagogisch-psychologische Konzeption der Krishnamurti-Schulen" © 1993
Na, welche uralte Literatur diente denn da als Grundlage ? Bei etwas neuerer Literatur sollte doch auch sein Lebens-Ende vermerkt sein ! Und was ist aus seiner Lehre geworden, gibt es heute noch Jünger ? Hat er eine Schule gegründet, die bis heute weiterlebt ? Kannte er Gandhi ??? Mit welchen berühmten Menschen traf er sich, was sagte er ihnen, was erreichte er ? Wo ist sein Grab (Foto?). "Caliban 00:45, 14. Mär 2004 (CET)"
Insgesamt schicker Artikel. Ausführlicher sollte auf seine Tätigkeit als zukünftiger Messias und den Order of the Star of the East eingegangen werden. Für den Orden fände ich ein eigenes Lemma nicht unangebracht. --Lixo 23:10, 4. Mai 2005 (CEST)
Dass einem in seiner Wirkung so bedeutungslosen Denker hier ein so breit ausgewalzter Artikel gewidmet wird, ist schon lachhaft, wenn es nicht so traurig wäre. Da besteht dringend Kürzungs- und Neutralitätsbedarf. Kurios ist auch, wie die lieben Theosophen, die ja an sich nur verkappte Rassisten sind, Buddhismus und Hinduismus so bedenkenlos in einen Topf werfen. Gott sei dank sind sie heute mehr als bedeutungslos.--Coolgretchen 11:58, 11. Sep 2005 (CEST)coolgretchen --- Dieser Artikel muss dringend massiv gekürzt und umformuliert werden, um ihn in ein Lexikon-typisches Format zu bringen. Im Übrigen übersteigt die Textmenge die Bedeutung dieses Philosophen (oder was auch immer) etwa um den Faktor 100.
Liebes "Coolgretchen" u.a. Welche "Bedeutung" ein Philosoph bzw. dessen Gedanken haben, hängt nicht von deren Bekanntheitsgrad ab. Wenn du oder andere nicht verstehen was Krishnamurti sagte, so schmälert das in keiner Weise dessen Bedeutung. Du kannst seine Gedanken auch kaum kennenlernen, wenn du nicht die Möglichkeit hast, diese ausführlich zu lesen, wie dies hier ganz gut der Fall ist und wie es auch bleiben sollte. Ansonsten solltest du dich vielleicht mal näher mit seinen Werken und seinem Wirken befassen, bevor du hier deine unqualifizierte Meinung ablieferst. Wenn die Bedeutung von Lehren an deren Bekanntheitsgrad gemmessen wird, dann kann ich nur sagen: Gute Nacht liebe Welt. Dass gute und sinnvolle Lehren bzw. Gedanken bestimmter Menschen, im besonderen nach deren Tod, im Laufe der Zeit bzw. der Geschichte zum Zweck der Geld- und Machtvermehrung missbraucht werden, brauche ich dir und anderen hier wohl auch nicht zu sagen.
Mit freundlichen Grüßen, Elfriede
Jiddu - nicht meine persönliche Ausrichtung, aber einer der interessantesten östlichen Denker überhaupt Coolgretchen. Allerdings sind viele seiner Werke schwer eingängig; man muss sie mehrmals lesen um klar zu sehen was er meint. An dem Artikel gibt aus meiner Sicht nichts zu monieren. Gruß Stimme aus dem Off
Noch ein kleiner Tipp zum Einstieg: Wer die Gedankenwelt Krishnamurtis nicht gleich durchpeilt, der sollte fast mit "Vom Werden zum Sein" beginnen. Diese freundliche Debattenfolge zwischen Jiddu Krishnamurti und dem Physiker David Bohm erschließt Jiddus Denke. Stimme aus dem Off
Ich finde es sehr amüsant, wie sich einige Leute hier über Kürzungen usw. unterhalten. Wen es nicht interessiert, der kann auch nach den ersten drei Sätzen aufhören zu lesen. Ich finde es sehr gut, dass der Artikel nicht so kurz ist. Manche Dinge müssen eben etwas genauer untersucht werden. Und ob diese Textmenge "die Bedeutung dieses Philosophen" übersteigt oder nicht, kann hier sicher niemand beurteilen.
Coolgretchen, dein Widerstand zeugt von Kraft, die vielleicht noch ein wenig ungelenk oder wie Krishnaji sagen würde, zu grössten Teilen unbewusst ist. Doch genau diese Energie hilft dir, zu zweifeln und zu kritisieren. Und das ist gut so. Nur, bedenke, sobald das Zweifeln eine Richtung hat, einen Zweck verfolgt, ist Angst im Spiel, die dich isoliert. Wenn du aber alle Dinge hinterfragst, so auch deine eigenen Aussagen, Gedanken und Gefühle, dient dir genau diese Energie, um Wahres zu erkennen. Überprüfe doch einfach einmal, warum du über einen derart "unwichtigen Denker" drei Zeilen verlierst? Warum hast du das geschrieben?
Liebe Grüsse, Pascal
P.s. Für diejenigen, die das Nahrhafte Krishnaji's zu heftig finden, es gibt auch ein deutsch-amerikanisches Light-Menu: Eckhart Tolle "Jetzt, die Kraft der Gegenwart"
Kritisches über Krishnamurti
[Quelltext bearbeiten]Hier gibt es u.a. auch Kritisches über Krishnamurti zu lesen. Ich hoffe es ist nicht so respektlos, dass es sofort von einem Jünger/einer Jüngerin gelöscht wird. Austerlitz 88.72.3.215 12:11, 10. Aug 2006 (CEST) http://www.strippingthegurus.com/stgsamplechapters/krishnamurti.asp
PRAKTIKABILITÄT UND KRITIK AN DER LEHRE J.KRISHNAMURTIS
[Quelltext bearbeiten]Hallo, lieber Autor des J.Krishnamurti Artikels bei Wikipedia! Ich würde mich freuen, wenn Du in Deinem Inhaltsverzeichnis einen Artikel einfügen würdest, der sich mit einer allgemeinen Kritik an der Lehre J.Krishnamurtis beschäftigt. Ich halte das deshalb für sehr wichtig, damit eine "Glorifizierung" der Person J.Krishnamurti vermieden wird (=> so wie es z.B. im Christentum mit Jesus Christus passiert ist) und hier der entscheidenden Frage Raum gestattet wird, ob die Aussagen und (menschlichen) Forderungen von J.Krishnamurti überhaupt umsetzbar sind. Ich verweise hierbei auf U.G. Krishnamurti, der ja bekanntlich sein größter Kritiker war, und einige widersprüchliche Dinge im Handeln J.Krishnamurtis aufzeigen konnte, was nicht heißt, das Jiddu Krishnamurti ein Scharlatan war. --Christian Tappenbeck 00:50, 27. Feb. 2007 (CET)
Jiddu Krishnamurti spricht von einer Transformation im Bewusstsein, während U. G. Krishnamurti die Vorstellung einer Transformation vollkommen ablehnt. "Es gibt nichts, das transformiert werden kann, es gibt keine Psyche, die es zu revolutionieren gilt und kein Bewusstsein, das man dazu benützen könnte, sich selbst zu verbessern oder zu ändern" sagt U. G. Krishnamurti. Er nannte ihn auch "den größten Schwindler des 20. Jahrhunderts" und einen "Lieferanten von archaischem, veraltetem, und überholtem viktorianischem Quatsch". Quelle: Das Ende der Sehnsucht --Agravain 23:33, 2. Dez. 2009 (CET)
Unverständlich
[Quelltext bearbeiten]In seinen Reden zeigte er die eventuelle Möglichkeit der vollständigen Freiheit auf, indem durch aufmerksame (Aufmerksamkeit) Beobachtung des Geistes und seiner Reaktionen und Beziehungen zur Umwelt seine Natur erkannt wird.
Aufzeigen ist in diesem Fall übrigens fast schon NPOV. Und eine eventuelle Möglichkeit ist eine Tautologie. Aber vor allem: was ist "aufmerksame (Aufmerksamkeit) Beobachtung"? wessen Natur ist "seine Natur"? die des Geistes? Was hat das wiederum mit der vollständigen Freiheit zu tun? So ist das leider nur Geschwurbel. --AndreasPraefcke ¿! 12:15, 10. Aug 2006 (CEST)
"Geschwurbel"
[Quelltext bearbeiten]"Erleuchtung" bleibt für Leute, die sie nicht erlebt haben, immer unverständliches "Geschwurbel". ;-)
>>In seinen Reden zeigte er die eventuelle Möglichkeit<<
Hier stimme ich dir zu: "eventuell" ist unpassend und kann entfallen.
>>der vollständigen Freiheit<<
Hier würde ich statt "vollständiger Freiheit" eher "dauerhaften inneren Frieden" einsetzen.
>>indem durch aufmerksame (Aufmerksamkeit) Beobachtung des Geistes und seiner Reaktionen und Beziehungen zur Umwelt seine Natur erkannt wird.<<
Hiermit ist meiner Ansicht nach die Natur des Menschen bzw. seines Geistes gemeint, wobei sich die Frage stellt, ob diese individuell verschieden ist, oder der Geist des Menschen eine "Basis-Natur" besitzt, die für alle Menschen gilt. Darüber kann man diskutieren. Und was hat das nun mit "vollständiger Freiheit" bzw. "dauerhaftem inneren Frieden" zu tun? Da verweise ich dich auf meinen ersten Satz. ;-)
Zudem ist der von dir zitierte Satz meiner Ansicht nach komplett überflüssig, da der ähnliche Satz im Kapitel "Grundgedanken" treffender formuliert ist.
Das Wort "Guru" habe ich gelöscht. Grund hierfür: Krishnamurti hat sich nicht als Guru betrachtet. Selbst wenn Menschen in einem anderen Menschen gerne einen Guru sehen möchten, heißt dies nicht, daß dieser tatsächlich auch ein Guru ist. Wenn bestimmte Editoren bzw. Autoren der Meinung sind, daß Krishnamurti ein Guru sei, mag man dies belegen (und zwar mit Material insbesondere von 1929 an). A.L.
Den Beleg findest du im Wikipedia-Artikel zu "Guru". Die Zeit vor 1929 einfach entfallen zu lassen ist unwissenschaftlich. Daher ist deine Forderung von Belegen erst ab 1929 fragwürdig. Und: Jesus Christus hat sich laut Bibel als Sohn Gottes bezeichnet. Selbst wenn sich dieser selbst als Sohn Gottes bezeichnet hat und andere in ihm gerne den Sohn Gottes sehen möchten, heißt dies nicht, daß dieser tatsächlich ein Sohn Gottes ist. Das Wort "Guru" ist ebensowenig "rechtlich bindend", wie das Wort "Philosoph". Du wirst Krishnamurti in KEINEM Lexikon der Philosophie finden. Imho ist er auch KEIN Philosoph. E.E.
Hallo E.E.,
was für einen Beleg finde ich denn im Wikipedia-Artikel zu "Guru"? Was ist denn an einem Wikipedia-Artikel (Beitrag) wissenschaftlich, einem Artikel, den jeder willkürlich und ohne Nennung von Quellenangaben verändern darf? Mit Belegen meinte ich handfeste historische Quellen. Quellenangaben haben sehr wohl etwas mit wissenschaftlicher Arbeit zu tun. Dennoch: Ich lasse das Wort "Guru" jetzt so stehen, und zwar deswegen, weil es mich langweilt, wenn man einen Streit um Bezeichnungen führt. Dieser führt wirklich zu nichts. Egal, ob Krishnamurti ein Guru, ein Philosoph oder ein Philosoph und ein Guru oder schlicht nur ein einfacher Mensch war: alles Wortklauberei! Krishnamurtis Name ist weder im "Störig" noch im "Hirschberger" zu finden. Vielleicht hast Du recht, daß "Krishnamurti in KEINEM Lexikon der Philosophie" zu finden ist. Die Tatsache, daß sein Name in keinem Lexikon zu finden ist, besagt jetzt aber nicht, daß er kein Philosph war, sondern möglicherweise nur, daß sein Werk noch keinen Eingang in die hochgelehrte Philosophie gefunden hat. Übrigens lehnte Krishnamurti die Bezeichnung Philosoph für sich ebenfalls ab. Was bleibt, ist meine Empfehlung an Dich E.E., einmal die Werke (aufgezeichnete Reden, Aufsätze, Tagebuchnotizen) Krishnamurtis zu lesen (falls noch nicht geschehen). Sekundärliteratur ist natürlich ebenfalls zu empfehlen. A.L.
Hallo A.L.,
du schreibst: >>Was bleibt, ist meine Empfehlung an Dich E.E., einmal die Werke (aufgezeichnete Reden, Aufsätze, Tagebuchnotizen) Krishnamurtis zu lesen...<<.
Habe ich bereits ausführlich. Und? Dir empfehle ich, einen anderen Krishnamurti zu lesen. Und zwar U. G. Krishnamurti. E.E.
"Freiheit": Ein Freund von mir meinte, wenn er J.Krishnamurt läse, würde er zwar nicht direkt zum besseren Menschen, aber er würde ruhiger und "friedlicher" werden. Nun hat aber J.Krishnamurti keinen vorübergehendes "friedlich sein" gefordert sondern "vollständige Freiheit" in der Psyche des Menschen. Eines Tages hatte ich die Melodie "Froh zu sein bedarf es wenig / und wer froh ist, ist ein König" im Kopf und ersetzte das Wort "froh" mit dem Wort "frei". Als ich so um die dutzende Male die Worte "Frei zu sein bedarf es wenig, und wer frei ist, ist ein König" vor mir summte, meinte ich zu erkennen, daß wenn man wirklich psychisch frei ist, (d.h. nicht tot zu sein, d.h. nicht ohne Verpflichtungen zu sein) daß das gleichbedeutend mit Glück und Frohsinn ist. Darum finde ich den Begriff der "vollständigen Freiheit" durchaus angebracht und sinngemäß. --Christian Tappenbeck 03:37, 27. Feb. 2007 (CET)
Nichts für ungut, Leute, aber der Artikel liest sich wie eine Werbeschrift von Krishnamurti-Fans. Und die Diskussion hier mutet mich so ähnlich an. In einer Enzyklopädie möchte ich so etwas nicht lesen. Sicher ist K.'s Werk interessant und vielleicht verdient er irgendeine Würdigung, aber doch nicht in einem Lexikon. Grüße, Ludwig 18:30, 12. Apr. 2007 (CEST)
Ich hab gerade mal den Artikel gelesen und ich vermisse auch einen Abschnitt mit Kritikpunkten. Aber das sollte schon hochwertige Kritiken beinhalten. Das im obigen Abschnitt genannte "Stripping the Gurus" kann ich nicht ernstnehmen, das ist grob unsachlich. Zum Beispiel wird dort unter den Kritikpunkten aufgezählt, dass er eine Vorliebe hatte, gute Anzüge zu tragen, eine Beziehung zur Frau eines Freundes hatte und seinen eigenen Tod durch eine Krebserkrankung nicht verhindern konnte (!) Ich hab nirgendwo gefunden, dass Krishnamurti gefordert hat, Sack und Asche zu tragen, keine Beziehungen zu Frauen zu haben (bzw. die Ehe als heilig anzusehen) oder behauptete, er sei unsterblich. Auch das Aufwachsen unter Theosophen (von denen er sich ja dann lossagte) oder dass er bei David Bohm eine innere Krise ausgelöst hat, ist als Kritik nicht so überzeugend. Also, vielleicht sollten die, die hier einweden, dass der Artikel keine Kritik enthält, konstruktiv mithelfen, qualitativ hochwertige Quellen für eine Kritik zu finden. --68.149.170.14 02:43, 7. Mai 2007 (CEST)
Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Habe mal begonnen, den Artikel vom gröbsten Unrat zu befreien. Die Bibliographie werde ich noch weiter bearbeiten. Allerdings müsste wohl ein einzelner Bearbeiter den Text auf eine neutrale und einheitliche Linie zu bringen versuchen. Ich störe mich schon an den ersten Sätzen, wo dem Leser K. als Philosoph und Psychologe „verkauft“ werden soll: dabei sah er sich selbst eher als eine (eigene) Art „spiritueller Lehrer“, der nur aus seinem eigenen Inneren geschöpft hat, sich von jeder Überlieferung distanzierte und prinzipiell keine wissenschaftlichen Werke las. Grüße--Bosta 12:32, 18. Mai 2007 (CEST)
Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Wozu dienen die Weblinks "Arbeitsgemeinschaft für Meditation e.V. Hamburg" und "Klaus Karcher, Meine eigenen Erkenntnisse decken sich in vielen Punkten mit der Lehre krishnamurtis"? Ich konnte dort keine Informationen zu K finden... -Pat
Der Link zur Loge Hamsa wurde von mir gelöscht. Ich hatte den Link naiver Weise selbst gesetzt, und bin somit auch berechtigt ihn wieder zu löschen. Als Inhaber der Homepage der Loge Hamsa untersage ich jede Verlinkung meiner Homepage mit wikipedia! Gruß! R.Schulz--Robert Michael Schulz 12:04, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Unsinn, kann man nicht "untersagen", ist aber sowieso irrelevant und POV. --Gamma γ 17:29, 29. Okt. 2007 (CET)
Doch, das kann ich, weil ich der Inhaber bin! Das ist juristisch korrekt!--Robert Michael Schulz 20:57, 29. Okt. 2007 (CET)
Ich habe für eine Testphase den Link zu meiner Homepage selbst wieder unter den Artikel gesetzt.--Robert Michael Schulz 21:27, 1. Nov. 2007 (CET)
Beyond the mind: A new website discussing the central themes of his talks (englisch) -> Die Seite hat keine Inhalte, die URL steht zum Verkauf. (nicht signierter Beitrag von Coccinea (Diskussion | Beiträge) 21:12, 30. Mai 2013 (CEST))
Zur Überarbeitung nach Löschantrag
[Quelltext bearbeiten]Im Umfeld der TG Adyar gab es mehrere "Orden" (die nichts mit dem deutschen Verständnis des Wortes "Orden" zu tun haben. Daher habe ich den Namen des Ordens ausgeschrieben. Dann weis man wenigstens ganz genau, welcher aufgelöst wurde. Deutlich sollte auch werden, warum K. den "Orden" auflöste - weil alle anderen Möglichkeiten erschöpft waren!--Robert Michael Schulz 22:58, 31. Okt. 2007 (CET)
- Bitte schön, keine Ursache. Nachdem ich gestern den Artikel gut um die Hälfte reduziert habe, war ich eigentlich auf viel schärfere Reaktionen gefasst. In diesem Sinne wollte ich nur meine Erleichterung darüber zum Ausdruck bringen, dass es auf dieser Welt noch friedfertige Menschen gibt, und hoffe auf weitere angenehme Zusammenarbeit. Gruß --Amurtiger 09:54, 1. Nov. 2007 (CET)
Theosoph
[Quelltext bearbeiten]Seit 1930 war Krishnamurti definitiv kein Theosoph mehr, da er die Theosophische Gesellschaft verlassen hat. Insofern ist die im Anriß des Artikels genannte Profession "Theosoph" unrichtig. Warum sie dennoch immer wieder von den Wikiwächtern wieder eingestellt wird, ist mir unverständlich. 188.174.111.215 16:54, 10. Jan. 2011 (CET)
- Der erste Satz soll eine grundlegende Einsortierung des Themas / der Person bringen. K.s allgemein bekannteste Eigenschaft ist seine Verbindung mit der Theosophie. Also gehört das in die Einleitung. Ich habe einen Satz ergänzt, der auf die Trennung hinweist, weiter unten wird das entsprechend ausgeführt. -- Bertramz 17:37, 10. Jan. 2011 (CET)
- Das Bild ist weiterhin verfälscht. K. hatte sich offensichtlich nicht selbst für die TG entschieden(!), sondern wurde als Kind(!) von ihr stark beeinflusst (sein Vater war bei seiner Geburt bereits seit 7 Jahre Mitglied und übertrug später das Sorgerecht!). Er habe sich bereits ab 1922, (gemäss Artikel – und nicht erst Ende der 20er gemäss Einleitung; dh mit ca 27 – und er wurde 91) von ihr zu distanzieren begonnen und den Orden, den sie für ihn gegründet hatten, geschlossen. Auch sei sein "eigentliches Lebenswerk"(!) nach der Lossagung entstanden.
- Insofern ist auch die ergänzte Einleitung irreführend: Wichtig ist nicht nur, dass er durch sie Bekanntheit erlangte, sondern dass wichtige Exponent:innen ihn nach hrem Gutdünken erzogen.
- Selbst wenn seine "Verbindung" mit der Theosophie "die allgemein bekannteste Eigenschaft" sein mag (wer hat das wie gemessen?) – ihn unter den genannten Umständen im ersten Satz (weiterhin) als "Theosophen" zu bezeichnen, zementiert ein falsches Bild.
- Zur Veranschaulichung: Wer würde sich selbst als etwas bezeichnen, zu dem er/sie als Kind erzogen wurde und von dem er/sie sich als Erwachsene/r distanzierte?
- Entsprechend passe ich den Text an. --Nimisc (Diskussion) 23:11, 31. Jan. 2023 (CET)
Zöllibat
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel unter "Kritik" steht geschrieben, J.K. hätte wiederholt zum Zöllibat aufgerufen. Eine Quellenangabe wäre sehr interessant für mich. Denn bisher habe ich selbst immer nur das Gegenteil von J.K. gehört, nämlich, dass er über das Zöllibat und die Askese, als scheinheiligen Unsinn, lautstark schimpft. Nach meinem Wissen entspricht das auch ganz direkt dem Kern seiner Lehre, der Freiheit. (nicht signierter Beitrag von 46.223.68.110 (Diskussion) 22:00, 30. Dez. 2013 (CET))
Meditation
[Quelltext bearbeiten]Der Link zum Thema Meditation ist irreführend. Krishnamurti hat niemals zur Meditation angehalten, wie man sie im verlinkten Artikel findet. Im Gegenteil, er nannte diese Form des Sitzens als bestenfalls beruhigend aber dennoch sinnlos. Und Krishnamurti hatte sicher keine Lehre. Welche Lehre sollte das denn sein? Es gibt massenweise Videos auf YouTube. Vielleicht sollte man sich die mal ansehen, bevor man irgendwas hier postet. Geht doch total an der Person vorbei. (nicht signierter Beitrag von 84.114.160.129 (Diskussion) 18:51, 6. Apr. 2015 (CEST))
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
---|
|
- http://thinkg.net/david_bohm/martin_gardner_on_david_bohm_and_krishnamurti.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (6) andere Artikel, gleiche Domain
- Artikel mit gleicher URL: David Bohm (aktuell)
– GiftBot (Diskussion) 09:24, 28. Nov. 2015 (CET)
Zölibat
[Quelltext bearbeiten]Die Behauptung, Krishnamurti habe in "Revolution durch Meditation", Kapitel 11 den Zölibat gepredigt, ist falsch; er predigte denselben weder wortwörtlich noch sinngemäß! Vielmehr ist das Zölibat-Predigen hineininterpretiert worden.
In dem 11. Kapitel wendet sich ein Fragesteller an Krishnamurti, zunächst mit der Feststellung, dass die einzigen Dinge, welche er für bedeutsam hält, "Sex, soziale Gleichheit und Gott" seien. Am Ende seiner verhältnismäßig langen Ansprache nennt er sein eigentliches Problem: "In mir ist eine Furcht vor etwas Unbekannten, und diese Furcht und diesen Schmerz muss ich verstehen..." Krishnamurtis Antwort wollte sich ausdrücklich auf diese Furcht und diesen Schmerz einlassen, "weil dann die anderen Probleme vielleicht tiefer verstanden werden können".
Der Fragesteller machte offenbar aus Sex ein Problem; Krishnamurti versuchte ihm sein Problem verständlich zu machen, indem er erklärte, dass Sex mit Gefühl und dieses mit Denken zusammenhängt, dass Denken begrenzt ist und Furcht verneint werden kann. Er verneinte nicht den Sex, sondern die Furcht, welche ein Problem aus dem Sex macht.
An diversen Stellen fragte Krishnamurti immer wieder: "Warum machen wir aus Sex ein Problem?" Jemand sagt, er brauche Sex, sonst gehe ihm die Welt unter; würde er aber nicht so denken, gäbe es auch kein Weltuntergangs-Problem. Dabei spielt nicht Sex, sondern das starre Denken oder die Konditioniertheit die Rolle, welches Probleme bereitet.
An anderer Stelle ("Dem Leben begegnen", Kap. "Liebe, Sex und das religiöse Leben") sagt Krishnamurti: Wenn man sagt, Sexualität müsse verleugnet, unterdrückt werden, weil sie Energieverschwendung sei, ist diese Art von Enthaltsamkeit "eine brutale Vergewaltigung all unserer feineren Instinkte" und "eine größere Energieverschwendung als jegliche sexuelle Schwelgerei". Es spiele überhaupt gar keine Rolle, ob man Sex hat oder nicht; man hat ihn oder lässt ihn. "Die wirklich interessante Frage lautet nicht, ob wir mit jemanden ins Bett gehen oder nicht, sondern warum unser Leben so fragmentarisch ist." Wenn aber "ein Bereich meines Lebens in Unordnung ist, ist mein ganzes Leben in Unordnung".
Diese "wirklich interessante Frage" ist es, auf die Krishnamurti auch in jenem 11. Kapitel eingeht. Beim aufmerksamen Lesen ist dies nicht zu übersehen - schließlich geht es in der Frage gar nicht um Sex, sondern um Furcht und Schmerz, welche der Fragesteller verstehen will. Wie man hier auf die Idee vom Zölibat-Predigen kommen kann, bleibt bei dem gegebenen Text ein Rätsel. Der Satz vom Zölibat-Predigen sollte folgerichtig gestrichen werden! (nicht signierter Beitrag von 89.183.71.131 (Diskussion) 22:16, 19. Dez. 2015 (CET))
Kritik
[Quelltext bearbeiten]Die Behauptung, Krishnamurti habe eine Affäre zu Rosalind Williams, später Rajagopal, gehabt, ist sicher geeignet, das Ansehen eines großen Menschen zu zerstören. Aber hat er sie denn gehabt? Soweit mir bekannt ist, gibt es keinerlei Beweise hierfür. Die einzige Quelle, auf welche man sich diesbezüglich beruft, ist das Buch von Radha Rajagopal Sloss, von dem man durchaus sagt, es sei ein niederträchtiger Racheakt und unglaubwürdig.
Mit ihrem Vater, der die Krishnamurti Writings, Inc. führte, soll die Krishnamurti-Foundation einen beinahe zwei jahrzehntelangen Rechtsstreit geführt haben. Man hört, ihr Vater habe undurchsichtige Geschäfte gemacht, mit seinem Gehalt in unbekannter Höhe sei er wohlhabender geworden als man erwartet habe, selbst Krishnamurti wurde es verweigert die Geschäftsbücher einzusehen usw. Seine Tochter, welche bezeichnenderweise erst nach Krishnamurtis Tod ihre "Skandal-Aufklärung" betrieb, könnte also durchaus einen niederträchtigen Racheakt im Sinn gehabt haben und sich die Affäre ausgedacht haben (was bekanntlich öfters vorkommt, wenn sich Schmarotzer schamlos bereichern wollen). Es wäre vielleicht nicht ganz uninteressant, wenn sich ein paar Paparazzis um das Privatleben von jener Radha kümmern würden - wer weiß, was für Skandale und Unglaubwürdigkeiten dabei ans Licht kämen.
Wenn man also - aufgeschlossen wie man sein will - die angebliche Affäre erwähnen will, so sollten doch auch die Gegenstimmen erwähnt werden, die diese entschieden bestreiten und als Lügengeschichte hinstellen.
W.(nicht signierter Beitrag von 89.183.130.80 (Diskussion) 11:34, 23. Dez. 2015 (CET))
Es ist mir vollkommen unverständlich, warum die umfassende Kritik welche Baghwan/Osho gegenüber K. recht umfassend geäußert hat, hier mit keinem Worte erwähnt wird. K.'s Einstellung gegenüber Osho war feindlich, worauf dieser immer wieder eingehend antwortete. K. vertrat die Ansicht, daß kein Guru und keine Methoden zum spirituellen Erfolg notwendig seien, O. hingegen bezeichnet gerade dies als eine unbrauchbare Methode, sich nur auf das eigene Ego zu verlassen. Als ersten Einstieg zur Kritik von O.: https://www.osho.com/de/read/osho/osho-on-topics/j-krishnamurti
Weiters finde ich es sehr seltsam, daß die englische Freimaurerei bei K. wie beispielsweise auch bei Aurobindo mit keinem Worte erwähnt wird. Man kann es als nahezu 100%ig sicher ansehen, daß beide, K. und A. initiierte Freimaurer waren. Und es scheint mir sehr deutlich erkennbar zu sein, daß gewisse Kreise in England nach dem 2. Weltkrieg daran interessiert waren, einen neuen "Messias" im gerade gestürzten Ex-Empire zu installieren, eine Galleonsfigur jüdisch/christlich/hinduistisch/buddhistischer Gemeinsamkeiten. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:B80:110:9891:4DF2:3C3C:5584 (Diskussion) 17:25, 12. Nov. 2019 (CET))
Chronologisches Chaos im Lebenslauf
[Quelltext bearbeiten]hab mir erlaubt, das Durcheinander zu sortieren und den Lesefluß zu bessern + nebenbei etwas entschwurbelt--2003:CC:93C7:3C01:486F:1C1:8FDC:C355 17:32, 8. Jul. 2017 (CEST)
Charles Webster Leadbeater
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht: "Kurz darauf fiel der junge Krishnamurti dem Theosophen Charles Webster Leadbeater beim Spaziergang am Strand von Adyar auf."
In dem Artikel von Charles Webster Leadbeater steht etwas anderes: https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Webster_Leadbeater#Adoption_Krishnamurtis
ShalokShalom 178.191.118.212
Neuer Abschnitt "Sexualität" - Anmerkungen zum Abschnitt "Kritik"
[Quelltext bearbeiten]Bei den "Ausgewählten Themen" habe ich den neuen Abschnitt "Sexualität" hinzugefügt, und zwar aus folgenden Gründen:
1. Krishnamurti hat sich häufig zu diesem Thema geäußert.
2. Allgemeines Interesse an dem Thema.
3. Auf verschiedenen Webseiten und leider auch im vorliegenden Artikel werden Krishnamurtis Aussagen zur Sexualität völlig verdreht dargestellt. Eine sachliche und korrekte Darstellung ist dringend nötig.
Zum Abschnitt "Kritik": Insbesondere die Aussage, Krishnamurti hätte ein Leben im Zölibat empfohlen, ist eine eindeutige Fehlinterpretation der angegebenen Quelle - ich habe diese Aussage deshalb entfernt. Tatsächlich geht es in dem angeblichen "Beleg" darum, dass die ABHÄNGIGKEIT von sexueller Lust - wie von jedem anderen Vergnügen - und die gedankliche Wiederholung sexueller Erlebnisse den Menschen unfrei macht bzw. Probleme schafft. Ein anderer Nutzer hat dies schon im Abschnitt 13 der Diskussion ("Zölibat") detailliert ausgeführt.
Entsprechende Aussagen Krishnamurtis sind tatsächlich für die 1920er-Jahre belegt, also für eine Zeit, in der er die Ideologie der Theosophischen Gesellschaft verbreitete, welche ein Leben im Zölibat für jene verlangte, die "höhere Weihen" erreichen wollte. Nachdem Krishnamurti seine eigene Lehre entwickelte (ab 1929), sind Aussagen dieser Art nicht mehr nachgewiesen, vielmehr hat er Sexualität immer wieder als normalen Teil des menschlichen Lebens dargestellt. Z.B.:
- "Why have you made sex a problem? Really it doesn’t matter at all whether you go to bed with someone or whether you don’t. Get on with it or drop it but don’t make a problem of it. The problem comes from this constant preoccupation."
- Quelle:
- Lutyens, Mary. J. Krishnamurti. The Open Door (A Biography of J Krishnamurti by Mary Lutyens Book 3) (Kindle-Positionen197-199). Krishnamurti Foundation Trust Ltd.. Kindle-Version. (Im Abschnitt "Introduction" zu finden - kann in der Amazon-Vorschau des Buches eingesehen werden).
Die Affäre mit Rosalind Rajagopal begann lt. R.R. Sloss im Jahr 1932.
Für die Behauptung, Krishnamurti hätte sich für die fragliche Zeit selbst als zölibatär lebend dargestellt, fehlt sowieso jeder Beleg.
Leider sind schon die ersten Sätze des Abschnitts "Kritik" unbelegt: "J. Krishnamurti wurde vorgehalten ..." - von wem? "Auch wurde er wegen seines brahmanischen Lebensstils kritisiert ..." - wo steht das und was ist überhaupt ein "brahmanischer Lebensstil"? Schließlich ist der Artikel von Gustav Meyrink aus dem Jahr 1927 reichlich belanglos, da Krishnamurti zwei Jahre nach seiner Veröffentlichung den messianischen Kult um seine Person selbst beendet hat.
RR
--178.190.8.232 12:54, 29. Okt. 2020 (CET)
--178.190.8.232 13:50, 29. Okt. 2020 (CET)--178.190.8.232 19:34, 29. Okt. 2020 (CET)
Ich habe jetzt noch eine Quelle dieses Abschnitts überprüft, und leider zeigt sich, dass der Autor auch hier allzu sorglos vorgegangen ist, etwa in folgenden Sätzen:
- "Roland Vernon schreibt in seiner Biographie, Krishnamurti fehle normales menschliches Mitgefühl und Freundlichkeit. Er sei denen gegenüber, die er nicht auf seiner Ebene erachtete, intolerant und sogar verachtungsvoll aufgetreten."
Das hört sich so an, also ob das eine Feststellung Vernons wäre. Das ist aber keineswegs der Fall. Tatsächlich gibt Vernon hier eindeutig den Eindruck einer einzelnen Person wieder (die Person ist Helen Knothe, Krishnamurtis Angebetete in theosophischen Zeiten, die nach jahrzehntelanger Trennung um ein Treffen bittet und aufgrund von Krishnamurtis Desinteresse während der kurzen Begegnung gekränkt ist. - S. 258 in der 1. Auflage von Sentinent Publications, 2002)
Gerade Vernons sorgfältig recherchierte und ausgewogene Biografie würde ja reichlich Stoff für die Wiedergabe fundierter Kritik bieten, aber sie sollte korrekt und ähnlich ausgewogen sein wie in der Vorlage. In der derzeitigen Form kann das meines Erachtens nicht stehenbleiben. Nicht, weil die Kritik überzogen wäre, sondern weil der Umgang mit den Quellen, sofern es überhaupt welche gibt, allzu schlampig und das Ergebnis willkürlich ist.