Diskussion:Joachim Fest/Archiv
Feldzüge
Von den Kolumnen dieser Zeizung [sic] führte er einige sehr polemische Feldzüge gegen nichtkonservative Intellektuelle an (so diffamierte er u.a. Rainer Werner Fassbinder als antisemitischen Linksfaschisten - FAZ 19. 3. 1976) - wie beim vorherigen Revert schon gesagt: Bitte WP:NPOV beachten. Eine Äußerunge als "Diffamierung" zu bezeichnen, ist selbst wieder eine Wertung. Und wie lautete der Kommentar über Fassbinder wörtliche? grüße, Hoch auf einem Baum 13:28, 31. Jan 2006 (CET)
Zitate als Zitate angeben
Texte aus [1] und [2] entfernt. --sala 20:40, 15. Aug 2006 (CEST)
Löschung Historikerstreit
"Fest selbst teilte Noltes Thesen dabei nicht, verteidigte aber dessen Recht, sie zu äußern und zur Diskussion zu stellen."
Bevor dieser Einschub über Fests Position im Historikerstreit erneut ohne Angabe von Gründen gelöscht wird: Seine Position ist weder unwichtig, weil sie sein jouranalistisches liberales Selbstverständnis beleuchtet, noch unbelegt.
s. aktuellen Spiegel vom 21.8.06. --89.52.245.229 22:30, 24. Aug 2006 (CEST)
- Bitte die Neutrale Variante benutzen:
- "Dabei habe Fest Noltes Thesen nicht geteilt, dessen Recht aber verteidigt, sie zu äußern und zur Diskussion zu stellen. (Spiegel (34/2006) - 21.08.2006, S. ??)"
- --sala 09:27, 25. Aug 2006 (CEST)
- Die Stelle, auf die 89.52.245.229 sich bezieht, steht im Spiegel 34/2006 auf S. 154, in einem Interview mit Fest mit dem Titel "Moral versteht sich von selbst". Joachim Fest über seine Autobiografie, die Grass-Debatte und das Erbe der Nazis:
- Man muss versuchen zu erkennen, was es mit dem Phänomen Nationalsozialismus auf sich hatte. Das ist ein Grundsatz meines Vaters gewesen, den ich mir zu eigen gemacht habe.
- SPIEGEL: War das der Grund dafür, dass Sie 1986 als Herausgeber der „Frankfurter Allgemeinen“ Ernst Noltes notorischen Text über die Vergangenheit, die nicht vergehen will“ publizierten und damit den Historikerstreit [...] provozierten?
- Fest: Genau. Ich habe Noltes Text veröffentlicht, weil in einer liberalen Gesellschaft ein solcher Debattenbeitrag erlaubt sein muss. Ich fand es unmöglich, dass ihm bei den Römerberggesprächen das Wort verboten worden war. Ich hielt Noltes Auffassung, dass der Faschismus nur eine Reaktion auf den Bolschewismus war, für falsch. Aber er hatte alles Recht, sie einmal in dieser Gesellschaft zu äußern. In England wäre es undenkbar, dass ein angesehener Gelehrter nicht sagen darf, was er denkt.
- Das ist durchaus eine relevante Bemerkung, allerding muss (wie sala schon andeutet) deutlich werden, dass es sich um Fests eigene Darstellung handelt, und dass sie von 2006 stammt - möglich wäre es ja, dass Fest damals nicht so eindeutig seine Ablehnung von Noltes Thesen erkennen ließ oder es gar Kritiker gab, die ihm vorwarfen, sie zu unterstützen. grüße, Hoch auf einem Baum 11:46, 25. Aug 2006 (CEST)
Bewertungen und Kritiken
Habe die beide Sätze gelöscht:
- "...in der Kritiker jedoch die Gefahr einer „Überhöhung" Hitlers sahen, da der Autor dessen Eigenschaften überbetone und dadurch die gesellschaftlichen Konstellationen zu niedrig bewerte."
- "An seiner beinahe ebenso bekannten Biographie über Albert Speer hingegen wurde bemängelt, dass sie Speers opportunistische Eigenschaften und persönliche Affinität zum Nationalsozialismus unterbewerte, um an seinem Beispiel besser das allgemeine Versagen von Teilen des deutschen Bürgertums durch Verführung durch Hitler zu beleuchten."
Bitte mit Quellenangabe (und möglicherweise Name der Kritiker) versehen und wiedereinfügen. --sala
zur Bewertung der Speer-Biographie
siehe :http://www.netzeitung.de/voiceofgermany/340438.html
und
http://www.zeit.de/1999/39/199939.p-fest_.xml
http://www.perlentaucher.de/buch/332.html
zur Bewertung der Hitler-Biographie
http://www.zeit.de/2000/43/200043_p-kershaw.xml
Die Quellen sind sekundärer Natur und allein internetbasiert, geben aber wieder , dass die oben gelöschten Kritikpunkte in der seriösen Presse als bekannt vorausgesetzt werden und man die Kritik Namen zuordnen kann.
Wenn kein Widerspruch erfolgt, werde ich die gelöschten Sätze wieder einfügen.
--89.52.184.17 14:10, 26. Aug 2006 (CEST)
- Keiner wird da Widerspruch erheben... Lediglich ich und nur dann, wenn im Artikel die Kritikpunkte ohne Quellenangabe erscheinen. Gruß --sala 21:50, 26. Aug 2006 (CEST)
Die meisten Angaben im Text sind ohne Quellenangaben im Text selbst, natürlich können die Weblinks auf der Seite unten angegeben werden, fraglich ist, ob das den Artikel lesbarer macht.
Reicht die Quellenangabe auf der Diskussionsseite nicht aus ?--Carolus.Abraxas 11:23, 27. Aug 2006 (CEST)
- Nein, das wird gewöhnlich als unzureichend angesehen, zB weil sie dann verlorengehen, wenn der Artikel nicht auf der Wikipedia-Website gelesen wird, sondern in anderen Formaten (etwa auf einer Wikipedia-DVD oder in gedruckter Form). Siehe Wikipedia:Quellenangaben. grüße, Hoch auf einem Baum 11:29, 27. Aug 2006 (CEST)
"Appendix" gelöscht
Fest hat seinerzeit den Appell anlässlich des Ausschlusses der Jungen Freiheit von der Leipziger Buchmesse als Eintreten für Meinungs- und Pressefreiheit mit unterschrieben, wie z.B. auch Markwort vom Focus und andere angesehene Journalisten. Er hätte das gewiss auch getan, wenn er aktuell auf dem laufenden darüber gewesen wäre, dass kurz zuvor in der JF Hochhuth sich positiv über Irving geäussert hat. Das ihm in einem extra Nachsatz als "eklatante Unkenntnis" anzuhängen erscheint mir in Form und Inhalt als übertrieben. Der Link zum Interview reicht m.E. völlig aus.
--Nescio* 10:33, 12. Sep 2006 (CEST)
Historiker?
Leider ist Historiker keine geschützte Berufsbezeichnung, aber sollte man Fest wirklich so global als Historiker bezeichnen? War er nicht viel mehr Journalist, der zu historischen Themen geschrieben hat? Das bezieht sich jetzt mehr auf Ausbildung und hauptsächliche berufliche Tätigkeit als auf den Inhalt seiner Werke, die ich zu wenig kenne. Hübsch ist in diesem Zusammenhang das Zitat im FAZ-Nachruf: "Daß seine Hitler-Biographie neben der intellektuellen Bedeutung auch ein literarisches Ereignis ist, hat manchen der Fachgelehrten gestört.", in dem ja dann doch ein Unterschied zwischen Fest und dem "Fachgelehrten"(=Historiker=dröger Schreiber und an archivalischen Belegen interessierter Kleinkrämer) aufgemacht wird ...eine Historikerin (wie man sich denken kann) --129.143.96.10 13:47, 12. Sep 2006 (CEST)
- P.S. Auch bei den im Artikel aufgeführten Auszeichnungen handelt es sich um journalistische und publizistische, trotzdem wird der Abschnitt damit eingeleitet, daß "Fest ... zu den angesehensten deutschen Historikern seiner Zeit" zählte.
Diese Bedenken habe ich auch. Vielleicht passt auf Fest die Bezeichnung Zeitgeschichtler besser. Was meinst du? Was meinen andere? --Nescio* 14:52, 12. Sep 2006 (CEST)
- Zeithistoriker ist sicher treffender, werde das so ändern --Rüdiger Sander 15:28, 12. Sep 2006 (CEST)
Ist "Zeithistoriker" auch keine geschützte Berufsbezeichnung? --sala 15:41, 12. Sep 2006 (CEST)
Da Fest unter anderem Geschichte studiert hat, denke ich sehr wohl dass die Bezeichnung "Historiker" hier angebracht ist. Und dass er leserlich geschrieben hat ist ja wohl definitiv kein Verbrechen - vielmehr sollten sich eine grosse Zahl Historiker und anderer Geisteswissenschaftler da ne Scheibe abschneiden... Unleserliches Schreiben ist KEIN Kennzeichen einer wissenschaftlichen Arbeit... Ebenfalls ein Historiker Stranger 16:04, 12. Sep 2006 (CEST)
Was ist der Unterschied zwischen einem Historiker und einem Zeitgeschichtler. Vielleicht sollte man sich erst über die Bedeutung der Begriffe einigen, ehe man entscheidet, welcher besser passt. Matthias (keine Ahnung wie man hier unterschreibt)
- Historiker und Zeithistoriker sind keine Kampfbegriffe im Sinne von akademisch contra populärwissenschaftlich oder fachchinesisch contra leserlich. Die Bezeichnung Zeithistoriker präzisiert das Beschäftigungsfeld und ist hier passend, da sich Fest mit "seiner" Zeitgeschichte auseinandergesetzt hat. Angesichts seiner Vielseitigkeit ist es ohnehin schwierig eine treffende Bezeichnung für seine Tätigkeiten zu finden, Feuilletonist war er sicherlich auch. --Rüdiger Sander 20:30, 12. Sep 2006 (CEST)
- Fragen über Fragen. Zeithistoriker ist genausowenig geschützt wie Historiker. Zum Begriffsunterschied: Historiker ist ein umfassenderer Begriff, Zeithistoriker eine Unterkategorie (ein Historiker, dessen Forschungsgebiet die Zeitgeschichte ist). D.h. jeder Zeithistoriker ist auch Historiker, aber nicht jeder Historiker Zeithistoriker. Ja, Fest hat u.a. auch Geschichte studiert. Ja, sicher sollten HistorikerInnen leserlich schreiben, auch unterhaltsam zu schreiben finde ich durchaus vorteilhaft (und keineswegs "unwissenschaftlich"). Aber trotzdem sehe ich einen Unterschied zwischen den von der FAZ so genannten "Fachwissenschaftlern", die in der Regel Geschichte als Hauptfach studiert und promoviert, evtl. auch habilitiert haben, und die an einer Hochschule oder einer Forschungseinrichtung arbeiten und anderen, die sich für Geschichte interessieren und mit Geschichte beschäftigen. Der Übergang ist hier zugegebenermaßen schwierig, und ich will Heimatgeschichtsforschern, freien HistorikerInnen, Mitarbeitern in Geschichtswerkstätten etc. nicht die Berechtigung absprechen, sinnvolle und wichtige Arbeit zu leisten. Eine richtige Lösung zur Frage der Berufsbezeichnung habe ich auch nicht. Aber in anderen Fällen - das gilt z.B. für Sebastian Haffner, der auch zu historischen Themen geschrieben hat - werden solche Menschen als " Publizisten" oder "Autoren historischer Literatur" bezeichnet (wobei letzteres schon wieder kritisch ist, denn historische Literatur ist natürlich auch ein Mittelalterkrimi von Ellis Peters, und das ist wieder was ganz anderes). In den Nachrufen wird Fest übrigens v.a. als Publizist, Autor, Journalist, Redakteur, (Hitler-)Biograph etc. bezeichnet. Vielleicht sollte man sich auch hier auf die Trias "Publizist, Journalist und Hitler-Biograph" einigen.--129.143.96.10 09:59, 14. Sep 2006 (CEST)
- Ja, die Mengenalgebra der Berufsbezeichnungen kann kompliziert sein. Auch für "Biograph" könnte man die eine oder die andere Mengenrelation ausmachen. Und "ungeschützt" ist diese Berufsbezeichnung auch noch! Ich neige mehr und mehr dazu, die Frage nicht nur als kompliziert zu erachten, sondern auch als belanglos. --sala 10:49, 14. Sep 2006 (CEST)
Fest's Autobiographie und sein Vater
In diesem (ausnahmsweise) sehr interessanten Spiegel-Artikel Der stolze Einzelgänger von Matthias Matussek steht folgendes:
- Ja, dieses Buch ist ein einziges großes Andenken an den Vater, den man sich als Helden vorstellen darf. Er ließ sich durch nichts zu Kompromissen mit dem Verbrecherregime bewegen. Eines Abends belauschten die Kinder einen Streit mit der Mutter. Diese bestürmt ihren Mann, endlich in die Partei einzutreten, da er dann endlich wieder Arbeit hätte. Die Lüge sei doch schließlich das einzige Mittel der kleinen Leute im Kampf gegen die Mächtigen. Da antwortete Vater Fest mit dem großartigen, dem stolzen Satz: "Wir sind keine kleinen Leute, nicht in diesen Fragen."
- Austerlitz 88.72.4.250 15:38, 13. Sep 2006 (CEST)
Soll jetzt, dem Vorabdruck der Fest-Autobiographie Tag auf Tag eifrig nachhechelnd, jedes Detail der Biographie des Vaters von Joachim Fest hier verzeichnet werden? Im heutigen FAZ-Vorabdruck Nr. 12 erfährt man beispielsweise, dass sich das Fests Vater auferlegte Berufsverbot auch auf die Erteilung von Nachhilfeunterricht ertreckte. Prompt liest man das auch hier. Mal abgesehen davon, dass dies keine Wikipedia-Eintrag für Fests Vater ist, besteht die Gefahr, zu kleinteilig zu werden. Man könnte doch auch die Veröffentlichhung der Fest-Auotbiographie zunächst abwarten und alles "sacken" lassen und in Ruhe würdigen. Schon lange habe ich den Eindruck, bei Wikipedia werden Wettbewerbe veranstaltet nach dem Igel-Motto "Bin schon da!". Allein das Gewicht vieler Umstände, Fakten, Entwicklungen lässt sich doch erst im Zeitablauf, aus der Rückschau richtig beurteilen. Etwas mehr Zurückhaltung wäre gut.
Wenn Sie die Bedeutsamkeit dieser Aussage jetzt noch nicht erkennen können, dann warten Sie in Ruhe ab und lassen es "sacken". Wird schon noch werden.
- Ein weiteres prägendes Erlebnis mit seinem Vater schildert Fest auf Seite 75 seiner Biographie:
Und ebenso wichtig sei, fuhr er fort, nie unter der Vereinzelung zu leiden, die mit dem Gegensatz zur Meinung der Straße zwangsläufig einhergehe. Er wolle uns dafür einen lateinischen Satz aufgeben, den wir nie vergessen sollten; am besten wäre es, ihn aufzuschreiben, dann ins Gedächtnis sozusagen einzubrennen und die Notiz wegzuwerfen. Ihm jedenfalls habe dieser Satz oft geholfen und sogar manche Fehlentscheidung erspart. Denn am seltensten habe er geirrt, wenn er einzig dem eigenen Urteil gefolgt sei. Er legte jedem von uns einen Zettel hin und diktierte: "Etiam si omnes - ego non! Ist aus 'Matthäus'", erläuterte er, "Ölbergszene." Austerlitz 88.72.12.229 18:51, 24. Sep 2006 (CEST)
Hilfe: wegen ISBN Nummern
Anscheinend hat jede Auflage eine eigene ISBN-Nr. Einerseits habe ich gelesen, man soll die Nr. der ersten Auflage angeben, gleichzeitig wäre es doch sinnvoll, die ISBN-Nr. der aktuellen Ausgabe anzugeben (falls jemand das Buch kaufen will); oder nicht? Bitte um Korrektur durch wikipedia-Hasen. Austerlitz 88.72.4.250 15:57, 13. Sep 2006 (CEST)
Zwar kein Wikipedia-Hase, aber: Die letzte Ziffer der ISBN ist lediglich eine Kennziffer des jeweiligen Verlages & wird im Buchhandel i.d.R. bei Recherchen ohnehin weggelassen , da für Suche unerheblich. In Staats- und Universitätsbibliotheken sieht's da natürlich anderes aus, da hier auch Unterschiede zwischen den Auflagen berücksichtigt werden müssen. Aber da bei Fests Jugenderinnerungen mit keinen Änderungen mehr zu rechnen ist wäre dies m.E. unerheblich. Gruß
Speer
Die Passage
- Seine Biografie über Albert Speer („Erinnerungen“, 1969) stieß erst nach der Ausstrahlung des Dokudramas Speer und Er von Heinrich Breloer im Jahre 2005 auf großen Widerspruch in den Medien. Historiker wie Götz Aly und Schwendemann wiederholten ihre Kritik einer einseitigen Darstellung Speers.
wurde in kurzer Zeit mehrfach quasi revertiert. Mir ist nicht klar, wie sie jetzt gemeint ist. Bei Speers Erinnerungen von 1969 war Fest doch nicht der Autor, und Fests Speer-Biographie erschien 1999. Woruaf bezieht sich der Widerspruch in den Medien? Und wenn Aly et alii ;-) ihre Kritik wiederholten, dann haben sie sie schon früher geäussert, ohne beachtet worden zu sein? --Nescio* 22:17, 13. Sep 2006 (CEST) Fest wird unterstellt ein "Ghost writer" von Speer's Büchern gewesen zu sein. pirx17, 12.06.2007
Wo ist der Text über das zweite "Speer-Buch" von Fest geblieben?
- "Im Jahr 2005 brachte Fest dann sein zweites „Speer-Buch“ heraus, Die unbeantwortbaren Fragen. In diesem zweiten Buch wird uns die Person Speers in Form von Notizen und Gesprächszusammenfassungen nähergebracht, die aus den langjährigen Gesprächen zwischen Fest und Speer resultieren. Fest war bekanntlich in Form eines "vernehmenden Lektors" beauftragt, die Veröffentlichung von Speers Erinnerungen zu begleiten."
Meinen Sie das hier? --sala 09:11, 14. Sep 2006 (CEST)
- Ja. (danke). Austerlitz 88.72.3.217 10:41, 17. Sep 2006 (CEST)
Satz wieder gestrichen:
- nicht 2. Buch;
- mir ist die Person Speers sicherlich nicht nähergebracht worden;
- Auftrag von wem? bekannt an wen?
--sala 12:37, 17. Sep 2006 (CEST)
- sein 2. Buch über Speer ist es gewesen.
- ok.
- soweit ich erinnere Auftrag von Siedler. in seinem Buch Die unbeantwortbaren Fragen hat Fest das selbst so geschildert (nach meiner Erinnerung).
Austerlitz 88.72.4.233 19:05, 17. Sep 2006 (CEST)
Fest und Grass
Mit Hitlers einstigem Chefarchitekten Albert Speer, dem er zu seinem Ärger die Lüge abnahm, von den Vernichtungslagern nichts gewusst zu haben, verband ihn zweifellos eine gewisse Nähe - Günter Grass hielt ihm auf das "Gebrauchtwagen"-Verdikt gar vor, Fest habe sich von Speer ein Altauto andrehen lassen. Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/1245695 Austerlitz 88.72.4.233 20:32, 17. Sep 2006 (CEST)
Ist im Artikel gelöscht worden, gehört aber zu seiner Bewertung dazu, weil es sich auch aus der Diskussion ergibt, dass hier bürgerliche Antinazis wie die Familie FEST keinen leichten Stand haben. Gelöschter Teil: Nachdem er am Ende seines Buches Günther Grass ausdrücklich anspricht, ist dieser Titel zweifellos auch eine Anspielung auf die SS-Mitgliedschaft von Günther Grass, dem er charakterliche Mängel in Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Nationalsozialistischen Zeit unterstellt. Günther Grass ist übrigens der EINZIGE Prominente, den er in diesem Buch direkt anspricht. --Pennpatrik 11:32, 22. Nov. 2008 (CET)
Abschnitt "Hitler-Biographie"
- Ein Aufsatz von Hugh Trevor-Roper [5] offenbarte Fest schließlich zu seinem Verdruss, dass Bullock doch irrte, da er Hitler als eine unideologische, rein auf Herrschaft fixierte Figur gefasst hatte.[6] [7] Tatsächlich waren Hitlers bestimmende ideologische Leitlinien die Gewinnung von Lebensraum und die Überzeugung von der Minder- und Höherwertigkeit sogenannter „Rassen“.[8]
Ich hatte diesen Satz geändert, weil es hier um einer Meinung Fests geht, die Fest selbst geäußert hat. Nicht um eine "offenbarte Wahrheit", die Fest mit "Verdruss" zu Kenntnis nehmen musste. Auch das "Tatsächlich waren..." könnte besser formuliert werden. Selbst wenn Quellen hier angegeben sind, sind Meinungen als Meinungen zu darstellen.
Auch das "opus magnum". Muss das sein? Muss dieser Artikel das Werk Fests unbedingt werten?
Ich werde den Abschnitt erstmal nicht ändern. Ich denke, dass Benutzer Bonzo* das besser als ich machen kann. --sala 20:05, 21. Sep 2006 (CEST)
Speer-Biographie und Geldmangel
Wenn Fest ab 1973 Mitherausgeber der FAZ war, dürfte er doch zumindest soviel verdient haben, dass er nicht aus Geldmangel die Speer-Biographie verfassen musste. Eher könnte es sich um Speers Werk von 1966 handeln, bei dem er offenbar mithalf. Hier ist jedenfalls einiges missverständlich formuliert. --62.134.61.23 16:52, 22. Sep 2006 (CEST)
Verhältnis zu Albert Speer.
Meiner Ansicht nach sollte man das Verhältnis Fests zu Albert Speer etwas ausführlicher darstellen - seine Mitwirkung an der Entstehung des Speer-Mythos ist keine Banalität, und ein ausgewogener Artikel müsste dieser Angelegenheit eindeutig mehr Aufmerksamkeit widmen. 141.35.191.28 16:39, 30. Apr. 2009 (CEST)
Kein Personen- oder Namensverzeichnis
Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist: "14. Die Wikipedia ist kein Personen- oder Namensverzeichnis."
Würde es nicht genügen, diesen Autoren in anderem Artikel zu erwähnen? Ich meine, nur weil Hitler mit im Schwange ist, ist der Mann noch nicht hervorhebenswert in WP. Die Konsequenz wäre: den Artikel löschen. --Fritz 14:14, 21. Mai 2003 (CEST)
- Fest nicht irgendein Autor, sondern einer der bekanntesten zeitgenössischen Historiker. Was sollen diese Lösch-Drohungen? --Michael 21:17, 22. Mai 2003 (CEST)
Herausragender Historiker
Der man ist ein HERAURAGENDER Historika, was hat mozart oä.hier zusuchen ,wenn es kein namensverzeichniss ist.?? Destrukiv und schlecht drauf.?? (nicht signierter Beitrag von 62.143.160.45 (Diskussion | Beiträge) 02:55, 14. Jun. 2004 (CEST))
Löschen von Diskussionsbeiträgen
bitte keine diskussionsbeiträge löschen!
du hast natürlich recht, aber die bemerkung von fritz ist eh über ein jahr her und hat sich längst erledigt, denke ich. (übrigens: du kannst deine eigenen beiträge auch mit zeit+datum signieren, indem du vier tilden ~~~~ dahinterschreibst.) grüße, Hoch auf einem Baum 13:23, 14. Jun 2004 (CEST)
Deutschlandfunk Interview bezüglich "Junge Freiheit" Unterschrift
Es mag rechtsoffenen wikipedia BenutzerInnen nicht gefallen, das Joachim C. Fest im Deutschlandfunk Interview, bezüglich seiner "Junge Freiheit" Unterstützung, unfreiwillig seine Unkenntniss offenbarte. Diese Tatsache durch Löschung zu unterschlagen hat nichts mit Objektivität/Neutralität/enzyklopedischen Charakter zu tun, sondern ist Zensur und Manipulation. Wenn nur das gelten darf, was Anhängern seiner bürgerlich, konservativen Weltsicht in den Kram passt und Fest`s eigene Ausagen und Ansichten postum zensiert werden, ist schon ein starkes Stück:
Am 9.2.2006 rechtfertigte Fest im Deutschlandfunk seine Unterschrift für die Junge Freiheit. Dabei offenbarte er eklatante Unkenntniss, u.a. bezüglich dem Eintreten Rolf Hochhuth`s für David Irving, in einem kurze Zeit vorher erschienenen Junge Freiheit Interview.
- Fest: Meinungsfreiheit gilt auch für fragwürdige Zeitschriften Historiker gegen Ausschluss der "Junge Freiheit" von der Buchmesse (09.02.2006) (nicht signierter Beitrag von 85.179.10.149 (Diskussion | Beiträge) 00:57, 13. Sep. 2006 (CEST))
- 1. Die Aussage, dass Fest die "junge Freiheit" unterstüzt hat, lässt sich durch das Interview nicht belegen. Eindeutig distanziert sich Fest. Fest "unterstützt" die Meinungsfreiheit.
- 2. "eklatante Unkenntnis" kann ebenfalls nicht aus dem Interview abgeleitet werden; vor allem nicht, wenn mit "u.a." angedeutet wird, es würde in der Sache um mehr, als nur die Kenntnis von einem Interview gehen. Fest sagt selbst, dass er die "Junge Freiheit" nicht ließt.
- 3. Reduziert auf die Tatsachen stellt der Beitrag keine relavante Information dar. (nicht signierter Beitrag von 212.24.151.58 (Diskussion | Beiträge) 10:44, 13. Sep. 2006 (CEST))
- Antwort auf 1. Er hat den Aufruf für "die Pressefreiheit" der "Jungen Freiheit" unterschreiben
- http://www.jf-archiv.de/archiv06/200608021722.htm und wurde dazu im Deutschlandfunk interviewt.
- In dem Interview wird deutlich, daß er zumindest an diesem Punkt, nicht gründlich arbeitet, indem er einfach für die "Meinungsfreiheit" einer faschistischen Zeitung eintritt, die er nicht einmal kennt.
- Als ob die, durch ihn, aufgrund Leichtgläubigkeit, stattgefundene Verharmlosung Albert Speers, nicht ausreichen würde.
- Das Interview mit Fest im Deutschlandfunk, ist eines der letzten Mediendokumente, den hier im Artikel Beschriebenen betreffend.
- Wenigsten der Link zum Interview gehört auf die Seite, wenn schon nicht erwähnt werden soll, daß er die Auseinandersetzung um Hochhuth und Irving nicht mitbekommen hat. Die ging durch viele verschiendene Medien ! Das er das als Journalist/Historiker, der sich mit dem Nationalsozialismus beschäftigt, nicht mitbekommen hat/haben will, ist erschreckend und bezeichnend !
- Ist doch Hochhuth relevant durch "den Stellvertreter" und Iring nach seinem abgefeierten Buch über Dresden, einer der führenden Holocaust Leugner der Welt.
- Fest hat viel Geld verdient mit dem NS, mit der Hitler Biografie, "Der Untergang" etc. Er hat sich einen bestimmten Ruf erarbeitet.
- Das er dann leichtfertig seinen Namen hergibt für die "Junge Freiheit" die er angeblich nicht mal kennt, ist mehr als fraglich.
- Die führende rechtsintellektuell/faschistische Zeitung Deutschlands die gerade ihr 20. Jubileum gefeiert hat, will er als NS Forscher nicht kennen und unterschreibt dann einen Kampagnenaufruf.
- Ist das verantwortlich oder leichtfertig ?
- Das soll Glaubwürdig sein.
- Das ist genauso glaubwürdig, wie die Legende vom guten Nazi Albert Speer, für die Joachim Fest weitestgehend als ein zentraler Überbringer, die Verantwortung trägt.
- Hier auf wikipedia, wird in den Beiträgen die "Junge Freiheitt" weitetstgehend verharmlost, der selbstdarstellungsbegriff rechtskonservativ wird übernommen.
- Journalisten die, nur ein Beispiel NPD Chef Udo Voigt ausführlich zu Wort kommen lassen und sich selber als "rechtskonservativ" bestimmen wie sie in wikipedia charakterisiert werden.
- Neutral ?, Objektiv ? Enzyklopedisch ?
- Nein, VERHARMLOSEND !
- Ich lese die "Junge Freiheit" seit Jahren, ihr die hier, die verharmloser in Schutz nehmt, kennt sie warscheinlich, angeblich, auch nicht ?
- Hier könnt ihr euch mal im braunen Schmutz umschauen und dann eure Beurteilung/Charakteriseriung/Wahrnehmung/Bezeichnung überdenken
- JF zum blättern
- http://www.jf-archiv.de/
- JF Suche
- http://www.jf-archiv.de/online-archiv/
- Die Dominanz der rechtsoffenen, nationalistischen, nationalliberalen, völkischen, konservativen, ultrakonservativen bis faschistischen Aktivisten, die hier in diesem Bereich die Stützfeiler der Schlips und Kragen Rechten, Salonfaschisten, diskursorientierten Nationalisten und Nationalsozialisten, durch Löschung kritischer Ergänzungen verharmlosen, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Marginalisierung emanzipatorischer Menschen die an/bei wikipedia mitmachen. Gerade die sensiblen Übergänge zwischen angeblich demokratisch, rechtsstaatlich, sozial... und reaktionär, konservativ, rechts... bedürfen der genauen Betrachtung und Benennung.
- Hier wird einfach nur Zensiert und mit verschwurbelten Begründungen die Zensur gerechtfertigt.
- Das macht wikipedia für emanzipatorische Menschen äußerst unsymphatisch
- http://de.wikipedia.org/wiki/Emanzipation (nicht signierter Beitrag von 212.24.151.58 (Diskussion | Beiträge) 18:59, 13. Sep. 2006 (CEST))
- Und für alle ohne Hintergrundwissen:
- "Junge Freiheit"-Autoren und ihr politisches Umfeld von Anton Maegerle
- http://www.trend.infopartisan.net/trd1203/t061203.html
- Sammler und Jäger
- Anton Maegerle recherchiert Informationen über Neonazis und ihre Verbindungen.
- Mit den Jahren entstand daraus ein Archiv - das wichtigste seiner Art
- 15.04.2002 Blickpunkt - Seite 03 Annett Heide
- http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2002/0415/blickpunkt/0001/index.html
- Interesant auch, das auf wikipedia Anti Antifa Arbeit geleistet wird und Anton Maegerles Klarnamen genannt wird, wie in Nazi Denunzationsschriften
- http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Maegerle
- Genauso wie die "Junge Freiheit" wird hier, der inhaltlich und personell verknüpfte führende neurechte/faschistische Think Tank "Institut für Staatspolitik" verharmlost.
- Der Artikel liest sie wie ne Werbeanzeige. (nicht signierter Beitrag von 85.179.27.21 (Diskussion | Beiträge) 23:10, 13. Sep. 2006 (CEST))
- Unsere Demokratie dürfte stark und reif genug sein, sowohl eine "Junge Freiheit" am rechten Rand wie auch eine "junge welt" am linken Rand des journalistischen Spektrums zu ertragen, auch wenn beide Zeitungen einen gewissen Hautgout haben. Meinungs- und Pressefreiheit gelten zum Glück für alle politischen Richtungen, solange diese nicht explizit verfassungsfeindliche Positionen vertreten oder Strafgesetze verletzen. Alles andere ist Meinungsdiktatur. (nicht signierter Beitrag von 89.53.60.63 (Diskussion | Beiträge) 20:29, 18. Sep. 2006 (CEST))
Habermas-Skandal 2006
Jemand sollte noch den Skandal um NS-Vorwürfe Fests gegen Habermas einarbeiten. (nicht signierter Beitrag von 89.51.183.123 (Diskussion | Beiträge) 18:19, 2. Jun. 2007 (CEST))