Diskussion:Joachim Lilla
Ausbildung, Werdegang
[Quelltext bearbeiten]Hier fehlen noch Angaben über die Ausbildung und Werdegang von Joachim Lilla. Ist er denn wirklich Historiker? Hat er ein Studium absolviert, welche Abschlüsse kann er vorweisen? --87.139.192.61 11:29, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ich müsste mal meine Korrespondenz mit ihm rauskramen, einen Dr.Titel hat er meines Erinnerns aber, was ohne Studium wohl kaum möglich ist.Zsasz 12:38, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Joachim Lilla hat wohl nicht Geschichte studiert und einen Abschluss als Historiker gemacht. Als Archivar hat er allerdings eine Ausbildung absolviert, angeblich für den gehobenen Archivdienst. Die Angaben zu seiner Ausbildung und Lebenslauf sollten wirklich einmal bearbeitet werden. Herr Lilla ist bei seinen Biografien doch auch immer so genau und präzise. Wie sieht das denn aus, wenn sein Wikipedia-Artikel so oberflächlig und inkorrekt daherkommt. --79.253.226.142 22:16, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Er hat Geschichte mit M.A. abgeschlossen und sich in den 1970ern immer viel mit jungen Archivaren des gehobenen Dienstes am Hauptstaatsarchiv Düsseldorf herumgetrieben (ich war einer von denen), war aber selbst keiner. Im Laufe der Zeit verschwand das M.A., weil er es wohl selbst als etwas low empfand. Er war zwar gesellig, aber immer sehr zurückhaltend mit persönlichen Informationen, daher muss ich mal rausfinden, wo er überhaupt studiert hat. --Aalfons (Diskussion) 16:24, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Joachim Lilla hat wohl nicht Geschichte studiert und einen Abschluss als Historiker gemacht. Als Archivar hat er allerdings eine Ausbildung absolviert, angeblich für den gehobenen Archivdienst. Die Angaben zu seiner Ausbildung und Lebenslauf sollten wirklich einmal bearbeitet werden. Herr Lilla ist bei seinen Biografien doch auch immer so genau und präzise. Wie sieht das denn aus, wenn sein Wikipedia-Artikel so oberflächlig und inkorrekt daherkommt. --79.253.226.142 22:16, 23. Sep. 2013 (CEST)
Lillas „Statisten in Uniform", und seine Informationen aus „Schulz ,Die Generale der Waffen-SS und der Polizei – die militärischen Werdegänge der Generale, Ärzte, Veterinäre, .. im Generalsrang 1933 - 1945"
[Quelltext bearbeiten]Lilla schreibt in der Einleitung, dass diese Arbeit auf seiner biografischen Dokumentation der Reichtagsabgeordneten beruht, die sich aus den Reichtagshandbüchern beruht. Dazu kam seiner Aussage nach das Material, das Martin Döring und vor allem Andreas Schulz in eigenen biographischen Sammlungen zusammgetragen hatten. Bei Schulz war es das 6 - bändige Sammelwerk, Die Generale der Waffen-SS und der Polizei – die militärischen Werdegänge der Generale, sowie der Ärzte, Veterinäre, Intendanten, Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang 1933 - 1945, dessen erster Band 2003 im Biblioverlag Bissendorf mit der ISBN 978-3-7648-2373-3 unter Mitarbeit von Dieter Zinke und Günter Wegmann erschien. Andreas Schulz ist laut der Homepagee des Scherzer Verlages Hobbyhistoriker, [1], sein Mitautor Dr. Dieter Zinke ist Arzt[2]. Die Unterlagen die Schulz u.a. verwendet haben, sind vor allem SS-Personalunterlagen. Die SS und Waffen-SS stand dem Vorwort Band I und Seite V zu Folge, für einen Kampf der Weltanschaungen, der mit der absehbaren Niederlage um so fanatischer geführt wurde. So „stehen neben tollkühner Kampfbereitschaft Greueltaten der Waffen-SS. Dafür stehen die Namen Oradour und Malmedy". Den Autoren geht es nicht um eine historische Bewertung der gesamten Organisation sondern um die Frage „wer für diese Organisationen stand und wer sie führte. Es ist nicht die Absicht, das Handeln dieser Autoren zu bewerten. Die Autoren streben weder eine Glorifizierung noch Verurtelung der genannten Personen an.“ Es fällt mir dabei auf, dass nicht einmal im Vorwort das Wort Antisemitismus vorkommt. Ausserdem wird der verbrecherische Charakter der Waffen SS im Vorwort nur auf den Kampf der Weltanschauungen zurückgeführt. Orik (Diskussion) 06:33, 25. Feb. 2018 (CET)
- Sowohl Lilla's Statisten als auch die Reihe Die Generale der Waffen-SS und der Polizei von Schulz u.a. sind im Wesentlichen stichpunktartige Biografiensammungen ohne Kontextualisierungen, die auch von Historikern genutzt und in Quellenverzeichnissen angegeben werden. Nutzbar... Mehr gibts dazu aber nicht zu sagen. --Schreiben Seltsam? 22:43, 18. Mai 2019 (CEST)
Unenzyklopädische Ausdrücke
[Quelltext bearbeiten]Behauptungen wie "Einen besonderen Verdienst erwarb sich Lilla" oder "umfassendes und fulminantes Werk" sind lokalpatriotisch verständlich, aber unenzyklopädisch und führen zur Löschung. Der Absatz bietet gegenüber den reinen bibliografischen Angaben weder besonderen informationellen Mehrwert noch steht er in einem angemessenen Verhältnis zu seinem Hauptwerk, den Lexika. --Aalfons (Diskussion) 19:59, 24. Sep. 2020 (CEST)
- Der Absatz ist jetzt gelöscht. Die herausgehobene Stellung der Quellenedition für die historische Forschung und Lillas Werk müsste aus neutralen Quellen belegt werden. Im Übrigen kaum ein Mehrwert gegenüber der reinen Literaturangabe. --Aalfons (Diskussion) 10:09, 25. Sep. 2020 (CEST)
Das Werk "Quellen zu den Krefelder Eingemeindungen unter Berücksichtigung der kommunalen Neugliederung 1929" Krefelder Archiv, Neue Folge Band 4 umfasst 664 Seiten und stellt eine enorme Leistung des Herrn Lilla dar. Ein vergleichbares Werk gibt es nicht und kann es aufgrund der gesammelten Quellen diesbezüglich auch nicht geben. Ich habe daher die Arbeit wieder in die Seite genommen. Im Rahmen der einwandfreien Recherchen durch Herrn Lilla wurden Quellen ans Tageslicht befördert, welche die "Stadt Krefeld", bezogen auf die Geschichtsinterpretation der letzten Jahrzehnte verständlicherweise nicht gerade begeisterten. Die Quellensammlung ist aus meiner Sicht daher auch nicht so gewürdigt worden, wie es hätte sein müssen (Meine Meinung!). Das mindert aber nicht dieses Werk, als Teil Lillas Lebensleistung, im Archiv der Stadt Krefeld. Es ist daher richtig die Quellensammlung besonders zu benennen. Aus Sicht der Stadt Krefeld allerdings, ist es lokalpatriotisch verständlich, wenn dieses Werk so wenig wie möglich genannt wird. Mit freundlichen Grüßen an Aalfons (nicht signierter Beitrag von Uerdingen1255 (Diskussion | Beiträge) 16:35, 30. Sep. 2020 (CEST))
- Es bleibt TF, bzw. bitte mit einer neutralen Quelle belegen: "Eine bemerkenswerte Arbeit", ebenso "Es gilt damit als einziges und damit bedeutendstes Werk" usw.. Mit Lokalpatriotismus habe ich nichts am Hut, weder mit Krefelder noch mit Uerdinger, wobei ich allerdings im Stadtarchiv Krefeld, noch bevor Lilla dort arbeitete, erfuhr, woher Uerdingen seinen Namen hat. --Aalfons (Diskussion) 17:25, 30. Sep. 2020 (CEST)
Lilla hat sich mit vielen Beiträgen in den Fachzeitschriften einen Namen gemacht. Allerdinges wird man von neutraler Seite kaum eine Würdigung dafür hören, denn oft beschäftigte sich Lilla mit der ungeliebten Vergangenheit, auch Krefelds. Kaum ein anderer hätte sich so akribisch mit Elfes, Warsch, Johansen, Heuyng oder Hürter, Stepkes beschäftigt. Damit hat er sich nicht nur Freunde gemacht. Ich persönlich bin sogar davon überzeugt, das z.B. Titel zu der o.g. Quellensammlung nur durch äußeren Druck so zustande kam, - denn inhaltlich dreht sich die Quellensammlung zu über 3/4 des Inhalts um den Zusammenschluss der beiden alten Städte und deren unrühmliche Auflösungsbestrebungen und Auflösung durch die Nazis. Diese Geschichte wird heute noch von der Stadt Krefeld bzw. Krefelder Kommunalpolitikern verbrämt dargestellt. Zwar hat es von 1901 bis 1929 Eingemeindungen zu Krefeld gegeben aber Uerdingen wurde eben nicht eingemeindet, was im Titel natürlich gar nicht stehen durfte/sollte...Leider habe ich Lilla nicht mehr persönlich kennen gelernt. Ich hoffe nur, das es ihm vielleicht noch eine Freude war, dass auf dem Gerüst seiner Erkenntnisse mit unserem historischen Tatsachenroman " Die gestohlene Stadt" seine Arbeit doch noch zu etwas geführt hat, als nur in der Bücherei zu verstauben. Viele Grüße (nicht signierter Beitrag von Uerdingen1255 (Diskussion | Beiträge) 18:11, 1. Okt. 2020 (CEST))
- Und haben deine Theorien irgendwo einen Niederschlag gefunden? Eine Rezeption von Lillas Buch, sei es auch nur in Rezensionen, kannst du nicht nachweisen. Und weder der Stadtartikel Uerdingen noch der von Krefeld nennt Lilla auch nur in der Literatur. Es geht hier nicht darum, Lillas Arbeit kleinzumachen, sondern ihn vor Sektierertum zu schützen. Dass du über dieses Thema einen Roman in einem Selfpublishing-Verlag veröffentlicht hast, hat keinerlei Bedeutung. Ich werde den Abschnitt daher wieder entfernen, wenn du nicht endlich enzyklopädisch plausible Gründe anführst. --Aalfons (Diskussion) 11:43, 2. Okt. 2020 (CEST)