Diskussion:Johann Berger (Schachtheoretiker)
Geburtsort unklar
[Quelltext bearbeiten]Als Geburtsort Bergers wird in einer glaubwürdigen Quelle (siehe hier) abweichend der Ort Deutsch Goritz angegeben. --DaQuirin 17:44, 16. Mai 2008 (CEST)
- Falsch, Berger wurde in der Prankergasse in Graz geboren. Seine Mutter Maria stammte aus Deutsch Goritz, lebte aber seit spätestens 1843 in Graz. Quelle: Roth 1982, S. 9. Gruß, Stefan64 05:04, 17. Mai 2008 (CEST)
- Alles klar. Da hat der Österreichische Schachbund also etwas durcheinander gebracht. Gruß, --DaQuirin 13:27, 19. Mai 2008 (CEST)
Auswahl der Probleme
[Quelltext bearbeiten]Das Problem aus der Frankfurter Zeitung (Th1-f1!) ist wunderschön und meines Wissens auch recht bekannt. Trotzdem ist es eigentlich nicht typisch für die Probleme der Altdeutschen Schule, die meistens an einem „vollgestellten“ Brett, zahlreichen Opfervarianten usw. zu erkennen sind. Überhaupt war auch der Vierzüger eher kennzeichnend. Mein Vorschlag lautet, das berühmte Problem besser in den Hauptartikel Schachkomposition zu übernehmen und im Berger-Artikel zu streichen. --DaQuirin 01:19, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Die Frankfurter Zeitung hatte 1887 keine Schachspalte.--AndreasLangeSCK 15:20, 17. Feb. 2010 (CET)
Altdeutsche Mehrzüger im Rahmen dieses Artikels oft zu kompliziert
[Quelltext bearbeiten]Hinsichtlich der Schwierigkeit ist Bergers 3# sicherlich nicht typisch für die Altdeutsche Schule, doch gibt es wie von der Schule verlangt das raffinierte Hauptspiel mit reinem Matt und einige Nebenspiele. Ich habe bewusst auf ein Beispiel mit vielen Figuren verzichtet, da bei solchen Aufgaben die Fülle von Nebenvarianten für einen durchschnittlichen Schachspieler nicht mehr nachvollziehbar ist.--Michael Oestreicher 21:00, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass der Artikel ein weiteres Problem verträgt. Es wäre jedoch schön, wenn Du ein noch „einigermaßen verdauliches“ Beispiel auswählst − es genügt übrigens, wenn man das Hauptspiel und ein oder zwei Nebenvarianten angibt. Dies wäre dann gut zu gebrauchen für den Artikel Altdeutsche Schule, für den die Zeit offenbar reif ist! Gruß,--DaQuirin 21:27, 8. Jun. 2009 (CEST)
Turnierlaufbahn
[Quelltext bearbeiten]Entgegen der in der Schachliteratur gelegentlich anzutreffenden Darstellung hat am Turnier in Brünn 1931 nicht Johann Berger teilgenommen, sondern Vladimir Berger aus Prag. Chess Notes 5419 und 5431. Guter Hinweis, aber für einen enzyklopädischen Artikel m.E. etwas zu kleinteilig (Diskussion von „gelegentlichen“ Literaturfehlern). Wir benötigen positive Information zur Schachlaufbahn Bergers. Gut jedenfalls, dass der Fehler aufmerksam aus dem Artikel eliminiert worden ist! --DaQuirin 17:37, 17. Feb. 2010 (CET)
- Was heißt hier "kleinteilig"? Es steht so falsch bei Feenstra Kuiper, Hundert Jahre Schachturniere, in Helmuth Roths Berger-Biographie Der Schachkomponist und wer weiß wo sonst noch. Insofern ist die Richtigstellung durchaus relevant. Dass sein letztes Turnier 1908 (Wien) war, steht doch so bereits im Artikel drin.-- AndreasLangeSCK 10:40, 18. Feb. 2010 (CET)
- Ich würde diesen (Negativ-)Hinweis auch stehen lassen. Andernfalls trägt jemand anderes mit entsprechender Quellenangabe diese Turnier wieder ein. --tsor 11:39, 18. Feb. 2010 (CET)
- Wann hat Berger denn sein letztes Turnier gespielt? Das ist doch der Punkt, der an der besagten Stelle interessiert. In dieser Form wirkt der isolierte Negativhinweis etwas verkrampft und stilistisch uneben. --DaQuirin 02:41, 21. Feb. 2010 (CET)
- Mehrfach kündigte er deshalb seinen Rückzug aus der Turnierarena an, wurde aber immer wieder rückfällig. Dieser Satz wirkt jetzt (nachdem der Fehler mit dem Turnier von 1931 korrigiert wurde) irritierend. Er bezieht sich nur auf die Zeit vor 1908 („immer wieder“ stimmt also nicht)? --DaQuirin 15:56, 22. Feb. 2010 (CET)
- Wann hat Berger denn sein letztes Turnier gespielt? Das ist doch der Punkt, der an der besagten Stelle interessiert. In dieser Form wirkt der isolierte Negativhinweis etwas verkrampft und stilistisch uneben. --DaQuirin 02:41, 21. Feb. 2010 (CET)
Die Einleitung im Text ist schwach, weil J. Berger das Grazer Turnier im Jahre 1870 gewonnen hat. Das wird hier gar nicht angeführt. (Es wird somit der falsche Eindruck erweckt, als ob er keines gewonnen hätte.) H (nicht signierter Beitrag von 193.83.5.85 (Diskussion) 18:03, 25. Jan. 2014 (CET))
- Graz 1870 war ein sehr schwach besetztes nationales Turnier mit nur vier Teilnehmern. Feenstra Kuiper (in Hundert Jahre Schachturniere) erwähnt es nichtmal. An der Einschätzung, dass Berger eher als Endspieltheoretiker und Schachkomponist Bedeutendes geleistet hat, ändert es sicher nichts. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 18:29, 25. Jan. 2014 (CET)
- 14 und nicht 4 Teilnehmer. Zudem: Turniersieg ist Turniersieg. Auch ein klineres nationales wäre erwähnenswert. Auch waren-glaube ich zwei Deutsche dabei und wurde es in der DSZ oder Berliner SZ vorher ausgeschrieben. Die Spielstärke dazumals kann ( weil damals keine Elo )sowieso schwer verglichen werden. Teils war es die gehobene Bürger (teils Adels)schicht,(Bildungsschicht) die es sich überhaupt leisten konnte, wohin zu fahren und Schach zu spielen. Außer den wenigen Profis.Die Spielstärke war sicher sehr unterschiedlich ausgeprägt.Selbst beim Londoner Turnier 1852 kamen Weltklssespieler und lokale Durschscnittsspieler zusammen.Jendenfalls der Turniersieg 1870 gehört erwähnt. Allein schon desshalb, dass es damals in Graz überhaupt ein Turnier gab!
- Bitte gib doch mal eine exakte Quelle an, wo man Teilnehmerzahl und weitere Details über dieses Turnier nachlesen kann. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 16:33, 26. Jan. 2014 (CET)
- 14 und nicht 4 Teilnehmer. Zudem: Turniersieg ist Turniersieg. Auch ein klineres nationales wäre erwähnenswert. Auch waren-glaube ich zwei Deutsche dabei und wurde es in der DSZ oder Berliner SZ vorher ausgeschrieben. Die Spielstärke dazumals kann ( weil damals keine Elo )sowieso schwer verglichen werden. Teils war es die gehobene Bürger (teils Adels)schicht,(Bildungsschicht) die es sich überhaupt leisten konnte, wohin zu fahren und Schach zu spielen. Außer den wenigen Profis.Die Spielstärke war sicher sehr unterschiedlich ausgeprägt.Selbst beim Londoner Turnier 1852 kamen Weltklssespieler und lokale Durschscnittsspieler zusammen.Jendenfalls der Turniersieg 1870 gehört erwähnt. Allein schon desshalb, dass es damals in Graz überhaupt ein Turnier gab!