Diskussion:Johann Christian Poggendorff
Quelle: englische Wikipedia, dort Quelle: Ecyclopedia Britannica 1911
was ist eigentlich mit der Poggendorff'schen Spiegelablesung
--Nizu Kazushi--77.133.163.44 13:09, 4. Jun. 2008 (CEST)
Artikel klingt ein wenig zu glorifizierend...
[Quelltext bearbeiten]...denn zu Poggendorff habe ich etwas anders klingende Informationen, die aus einem - zugegebenermaßen schon etwas älteren - Buch mit dem Titel „Die große Stunde genialer Erfinder“ von Willi Fehse stammen, 1968 erschienen als „Göttinger Jugendbuch“ im W. Fischer Verlag, Göttingen.
Das Kapitel über Philipp Reis sagt unter der Überschrift „Die klugen Professoren“ folgendes (Zitat aus dem Buch):
Etwa ein Jahr nach diesem ersten Versuch in dem Garnierschen Erziehungsinstitut (gemeint ist der erste Telefonversuch vor seinen Schülern) stand der Gymnasiallehrer Philipp Reis im Hörsaal der Frankfurter Universität vor den Mitgliedern des berühmten „Physikalischen Vereins“.
Es war am 26. Oktober 1861.
Mehr als zwei Stunden sprach er hier über die Erfindung des Telephons.
Aber die gelehrten Herren hatten für seine Vorführungen und seinen Vortrag nur ein Achselzucken übrig.
Professor Dr. Poggendorf (im Buch wirklich nur mit einem f), der Herausgeber der „Annalen für Physik“, lehnte die Veröffentlichung eines Aufsatzes von Reis rundweg ab.
„Bedaure, mein Herr!“ sagte er. „Wohin kämen wir, wenn sich die Physiker mit den Spielereien jedes gebildeten Laien oder Liebhabers befassen sollten!“
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Philipp Reis war bei der taktlosen Ablehnung Poggendorfs zusammengezuckt. Er machte eine knappe Verbeugung und ging aus dem Hörsaal.
Poggendorf erwarb sich übrigens nicht nur bei dieser Gelegenheit einen traurigen Ruhm.
Er ist der Professor, der sechsunddreißig Jahre lang die geniale Arbeit eines schwäbischen Arztes ungedruckt in seiner Schublade liegen ließ, wo man sie aufstöberte, als Poggendorf gestorben war. Das Manuskript stammte von einem gewissen Dr. Robert Mayer. Es handelte von der Entdeckung eines Naturgesetzes, das dann als das „Gesetz von der Erhaltung der Kraft“ berühmt wurde und fast eine geistige Revolution hervorrief.
Falls ein Experte diese Dinge bestätigen kann, würde ich meinen, daß auch diese weniger positiven Aspekte zur Person Poggendorffs Berücksichtigung im Artikel finden sollten.--91.4.94.184 22:30, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Das sehe ich sehr ähnlich. Kritische Anmerkungen fehlen derzeit fast völlig, obwohl Poggendorf u.a. ausgerechnet in seinem angeblichen Hauptgebiet (Elektrizität und Magnetismus) wesentliches völlig verschlafen hat. Dagegen liest sich der Rest des Artikels wie eine Laudatio aus einer Schülerzeitung von Anno dunnemals - und ist zudem noch sehr schwach belegt. Von einem neutralen Standpunkt ist wenig zu entdecken.
- Den Artikel haben aber wohl nur wenige Mitarbeiter auf ihrer Beobachtungsliste. Vielleicht kann eher ein Hinweis auf dem Portal:Elektrotechnik oder bei WP:QS weiterhelfen. -- Wasabi 16:34, 9. Feb. 2009 (CET)
- habe den Artikel heute auf meine Beobachtungsliste genommen...ProfessorX 20:54, 21. Okt. 2009 (CEST)