Diskussion:Johann Clausen Rollwagen
Johann Clausen Kotte
[Quelltext bearbeiten]Gestrichen wurde: Johann Clausen wurde als Sohn des in Oldenswort auf Eiderstedt ansässigen Niederländers Nikolaus Peter Kotte geboren. Sein Geburtsort ist jedoch unbekannt. 1588 wurde er mit seinem Vater als Anhänger von Menno Simons aus Eiderstedt ausgewiesen.[1] Im August 1607 war Clausen als Sprecher der Eiderstedter Mennoniten an einer Disputation in Tönning beteiligt. 1608 fand eine weitere Disputation auf Schloss Gottorf in Schleswig statt, an der Clausen ebenfalls als Sprecher teilnahm und auf der er die täuferischen Standpunkte gegenüber dem lutherischen Generalsuperintendent Jacob Fabricius verteidigte. Hier gewann Clausen auch die Gunst des in den gottorfschen Anteilen der Herzogtümer Schleswig und Holstein regierenden Herzogs Johann Adolf, der selbst dem reformierten Bekenntnis nahestand.
- Christian Neff und Nanne van der Zijpp: Kotte, Johann Clausen (1563/64-1623/24). In: Global Anabaptist Mennonite Encyclopedia Online
Otto S. Knottnerus 12:13, 14. Jan. 2016 (CET)
- ↑ Petrus Petrejus: Eine Grundlegung der nordfriesischen und insbesondere der eiderstedtischen Kirchengeschichte Teil 2,1 (Hrsg. von Albert Panten); Nordfriisk Instituut 1996; S. 67.