Diskussion:Johann Friedrich I. (Sachsen)

Todesurteil durch Schach?

Ich habe heute in einer Zeitung folgenden Satz gelesen: "Im 16. Jahrhundert erhielt der Sachsenherzog Johann Friedrich der Großmütige, seit 1547 in kaiserlicher Gefangenschaft, während einer Schachpartie sein Todesurteil." (Quelle: Taunuszeitung vom 8.11.2006) - Meine Frage: Stimmt das? Wenn ja, Aufnahme in den Artikel?

-- Hm, ich würde eine solche journalistische Bewertung nicht als Fakt werten, außer der Autor bezieht sich dediziert auf eine historische Quelle, die sich nachprüfen lassen könnte. (ronix)

Ich lese es heute Abend mal nach, ob ich was finde dazu. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 07:46, 31. Mär. 2020 (CEST)

Meine Quelle schweigt sich dazu aus. aber steht ja auch schon ein Beleg dran. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 20:53, 31. Mär. 2020 (CEST)

Nachfolger des Nachfolgers ?

Zur "Leiste" der Folge sächsische Kurfürsten und Herzoge: Johann Friedrich war zwar als Kurfürst Vorgänger von Herzog Moritz, doch ist es wohl abwegig, Moritz nun als Vorgänger von Johann Friedrich als Herzog von Sachsen zu bezeichnen. Moritz war und blieb "Herzog von Sachsen" - wie auch Johann Friedrich, und alle männlichen Mitglieder des Hauses Wettin. Die beiden haben keineswegs die Länder "getauscht". Vorgänger von Johann Friedrich I. als Herzog von Sachsen war Johann der Beständige; ich hab's mal so geändert. --Hvs50 22:08, 8. Apr. 2011 (CEST)

Falscher Link bei Schwiegertochter

Der Link bei der Ehefrau von Johann Friedrich II. zu Elisabeth von Pfalz Simmern (1540-1594), der Tochter von Friedrich III. führt auf direktem Weg zu Elisabeth von Pfalz-Simmern (1520-1564, der Tochter von Johann II. von Pfalz Simmern. Dieser Link ist wohl falsch. Ich habe keine Ahnung, ob dies der richtige Weg für die Einleitung einer Korrektur ist. windhans (18:33, 12. Feb. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Falsches Freilassungsdatum?

Abschied des Kurfürsten Johann Friedrich von Kaiser Karl V. auf dem Weg von Sterzing nach Lienz. 22. Mai 1552.

„Kaiser Karl hatte sich noch am 19. Mai [1552] in Sicherheit gebracht. Durch gebirgs- und wegkundige Leute ist er schon nachmittags um 3 Uhr von der früh gegen 5 Uhr stattgehabten Erstürmung der Klause unterrichtet worden. Am selben Tage, gegen 9 Uhr abends, zogen der Kaiser und sein Bruder, begleitet von dem Kurfürsten Johann Friedrich, der seit 6 Uhr nachmittags ein freier Mann war, nur vorderhand noch im Gefolge des Kaiser weilen sollte, bei Fackelschein auf der Brennerstraße nach Süden wandten sich im Rienztale östlich nach Bruneck. …“

– Konrad Sturmhoefel: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher (Band II: Illustrierte Geschichte des Albertinischen Sachsen, 1. Abteilung: Von 1500 bis 1815). Verlag von Hübel & Denck, Leipzig, Oktober 1908, S. 65.

Gibt es einen Beleg für den umseitig behaupteten 1. September 1552? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 21:17, 30. Mär. 2020 (CEST)