Diskussion:Johann Hinrich Wichern

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Triomint69 in Abschnitt Fehlende Belege und Quellen
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wo ist bitteschön ebenda? ;)

ebenda heißt: wie eben; In diesem Fall: Johann Hinrich Wichern ist in Hamburg geboren und gestorben.

Nach meiner Meinung war der Vater von Johann Hinrich Wichern erst Fuhrmann und nicht Schreiber. Ich habe dies im Artikel geändert. Woher stammt die "Schreiber-Information"? --Mr.&Mrs.S. 14:29, 27. Jun 2006 (CEST)

Centralausschusses für die innere Mission der deutschen Kirche

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Mir fehlt noch eine kleine Ausführung zu Wicherns Rede auf dem 1. Kirchentag der ev. Kirche zur Gründung des "Centralausschusses für die innere Mission der deutschen Kirche", woraus ja später das diakonische Werk entstand.

Antisemitismus

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Ohne eine ausführliche Besprechnung von Wicherns Judenfeindschaft, die sich unter anderem in seiner Judenmission äußerte, ist dieser Artikel unvollständig, einseitig und geradezu euphemistisch. --Gegenalles 13:06, 19. Jul 2006 (CEST)

Verhältnis von Individualisierung und Disziplinierung

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Das ebengenannte Verhältnis wird im Artikel nicht erörtert. Dabei liegt in der Fähigkeit Wicherns die Bedürfnisse des einzelnen Zöglings zum Dreh- und Angelpunkt seiner eigenen Disziplinierung zu machen, ihn also - auf Einsicht und Dialog bauend - nützlich zu machen für fremde Zwecke, ein wesentlicher Verdienst Wicherns. Dieser Fähigkeit wegen kann er mit Recht als einer der ersten modernen Sozialpädagogen bezeichnet werden. Modern in dem Sinne, als er, im Gegensatz bspw. zu Francke in Halle, nicht mehr auf körperliche Züchtigung als erstes Mittel zum Zwecke der Anpassung an herrschende gesellschaftliche Verhältnisse setzte (ohne dieses jedoch gänzlich auszuschließen) sondern eben auf das pädagogische Gespräch ("Wochengespräch") und die Einsicht der zu Erziehenden. Sein Konzept steht - und dadurch wird es besonders interessant - an der Nahtstelle von (auch brutaler) Fremddisziplinierung (bei eben bspw. Francke), der von ihm geforderten Selbstdisziplinierung, hin zur Selbstbestimmung. Dabei meint alles drei doch bloß das vom künftigen Bürger verlangte Funktionieren innerhalb der ihm vorgegebenen Verhältnisse. Als Funktionär derer, aber auch bloß als ein solcher, ist er Herr seines Willens. Das wusste auch Wichern: "Wir schmieden unsere Ketten von inwendig und verschmähen die, so man von außen anlegt" Wichern, Sämtliche Werke Band 7, S.30. Selbstdisziplinierung statt Schläge, bei absoluter Beibehaltung der Ziele - das war demnach das pädagogische Credo Wicherns. Wicherns beschrieb sein eigenes Klientel folgendermaßen: "die Masse der Kinder ist der Pol des schlechten, des sittlich versunkenen, des verfaulten Lebens in der Christenheit, die verwilderte Sündenmasse, welche der Rettung bedürftig ist, ohne sie als notwendig erkannt zu haben." Wichern Band 4/1 S.327 Und auch über das was er mit diesen "Verfaulten Leben" vorhat, und in wessen Interesse das geschieht, darüber lässt er den aufmerksamen Leser seiner Schriften nicht im Zweifel: "Die Anstalt trachtet danach, dem Wohle des Staates in Umbildung solcher Personen, welche ihm ohne diese Hilfe wie einen Krebsschaden würden eingewohnt haben, förderlich zu sein, ohne ihm je lästig zu wollen" Wichern, Band 4/1 S.112 Die "Freiheit" und "Schönheit" in der seine "krebsschadengleichen" Zöglinge dank seiner Erziehung aufwachsen "durften" relativiert sich von einem solchen Hintergrund. Wichern ist also mitnichten bloß Schöpfer eines humaneren, freundlicheren Erziehungskonzeptes, er ist auch Miterfinder einer subtilen, auf Disziplinierung, also Anpassung, ausseienden, Pädagogik, die aktuell vor dem Hintergrund von "konfrontativer Pädagogik", "Werterziehung" und amerikanischen Umerziehungsschulen fast schon revolutionär antiautoritär und fürsorglich zu sein scheint.

So, eigentlich wollte ich das mit dem fehlenden Verhältnis nur kurz bemerkt haben. Nun ist mir doch fast ein kleiner Artikel zur Kritik an Wicherns Erziehungskonzept entstanden. Wenn also niemand schwerwiegende Einwände dagegen vorbringt, würde ich das noch ein wenig ausbauen und demnächst in den Artikel einbauen wollen. --Flann 17:13, 13. Aug 2006 (CEST)

Dies ist wirklich ein (sehr) guter Beistrag, den kannst du so erst mal in den Artikel reinstellen. Immer weiter so!! Gruß --Mr.&Mrs.S. 18:42, 13. Aug 2006 (CEST)
Das war meiner Meinung nach keine wirklich gute Idee. Der entsprechende Absatz im Artikel (der ja noch länger ist) ist nicht NPOV und müsste neutraler geschrieben und auch vom Stil her überarbeitet werden (er ist nicht wirklich enzyklopädisch, zu argumentativ). Leider verstehe ich selber nicht genug davon. -- lley 21:47, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Grüss Dich Lley! Was genau ist denn an dem Text POV? Was ich mache ist, auf der Basis nachprüfbarer wissenschaftlich anerkannter Literatur zum Thema, mittels der Begriffe Individualisierung und Disziplinierung die Besonderheit des Erziehungs-Konzepts herauszustellen. Nicht mehr.--Flann 22:42, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hallo Lley, nochmal! Ich habe mir dein Anliegen doch einmal zu Herzen genommen und den zur Debatte stehenden Text auf POV und "unenzyklopädisches" durchforstet und zu "neutralisieren" versucht. Was meinst du nun?

Letzlich könnte man diesen Absatz auch überschreiben mit "Kritik an Wicherns Erziehungskonzept" oder ähnlichem. Aber das Dumme ist zur Zeit noch, wie ich schon unten schrieb, dass es zuvor zunächst überhaupt einer vernünftigen Ausführung des Erziehungskonzepts selbst bedürfte. Ich komme zur Zeit nicht dazu, sonst würde ich das gerne übernehmen. Weil in einem Punkt hast du schon recht, die Ausführungen über sein Erziehungskonzept selbst sollten nicht kürzer sein als die Kritik daran. Aber das kann man ja der Kritik nicht zum Vorwurf machen, dass sie zur Zeit noch länger ist. ;) --Flann 15:24, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nun ist das Verhältnis wieder hergestellt. --Flann 16:27, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Erziehungskonzept

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Für mein Dafürhalten bedürfte der Artikel nun eines Absatzes der das Erziehungskonzept Wicherns und seine spezifischen Eigenheiten (Erste Begrüßung, Qurantäneeinrichtung, Wochengespräch, Familienarbeit, Beurteilungsbögen etc.) vor dem letzten Absatz etwas ausführlicher zum Thema haben müsste. --Flann 17:29, 18. Sep 2006 (CEST)

Jetzt habe ich doch mal einen Anfang gemacht, eine längere Ausführung sein Erziehungskonzept betreffend. Ob die vielen langen Zitate eingearbeitet werden können oder als Beleg für die jeweiligen Aussagen über seine Arbeit nötig sind, muss wohl noch geklärt werden. --Flann 16:26, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Unter "Wicherns Lebenswerk" ist lediglich ein längeres, aber dafür umso kürzer kommentiertes Zitat von Wichern, betreffend seine Einschätzung soziale Verhältnisse und deren Gründe, zu finden. Das erscheint mir doch etwas wenig in Anbetracht dieser Überschrift. Neben dem eben erwähnten noch nötigen Abschnitt zu seinem Erziehungskonzept gehörte dann wohl unter diese Überschrift auch ein eigener Teil seine Gefängnisreform und seine Gründung der evangelischen inneren Mission betreffend, oder? --Flann 21:34, 18. Sep 2006 (CEST)

Wie geht das?

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Im zweiten Kapitel findet sich folgender Satz, den ich hierher verschoben habe:1842 schenkte ihnen ein Bucheinbinder eine Druckermaschine, damit die Kinder ihre eigene Schrift entwickeln konnten. - Frage: Wie können Kinder mittels einer Druckermaschine ihre eigene Schrift entwickeln? Anders gefragt: Was will der Verfasser dieses Satzes sagen? mfg,Gregor Helms 10:30, 22. Sep 2006 (CEST)

Wichern als Gefängnisdirektor ?

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Nach einer anderen Quelle war Wichern nie Gefängnisdirektor, sondern setzte seine Leute als Direktoren in Moabit ein (siehe mein ausführlicher Diskussionbeitrag mit Quellenangabe unter "Zellengefängnis Moabit"). Wer hat Recht?

Wichern war als vortragender Rat im preußischen Innenministerium der für den Strafvollzug zuständige Dezernent mit Richtlinienkompetenz. Er hatte außerdem zwischen 1858 und 1861 die Spezialaufsicht über Moabit inne (siehe Hanns Wolff: Der Gedanke einer Strafvollzugsreform bei Wichern. Diss. jur., Bonn 1952, S. 87), die er bereits seit 1854 im Auftrag des Königs zu einer Musteranstalt im Sinne der Einzelhaft nach pennsylvanischen Muster umgestalten sollte. (siehe Thomas Nutz: Strafanstalt als Besserungsmaschine. Reformdiskurs und Gefängniswissenschaft 1775 - 1848. Oldenbourg, München 2001, S. 364.). Direktor von Moabit war er nie. Von 1856 bis 1860 war dies z. B. Carl Eduard Schück (1804-1873).--Assayer 02:28, 7. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Überlegung

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Ich sehe erst mal auf dem ersten Blick das der Artikel ganz gut ausgearbeitet ist. Ich schlage vor das der Artikel sich mal einem Abstimmungsverfahren zur Lesenswertabstimmung melden sollte. Dies wäre für die Person garantiert eine entsprechende Anerkenntnis und vor allem für die engagierten Autoren. Sollten Rückfragen bestehen stehe ich gern zur Verfügung! mfg Torsten Schleese 21:05, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Diese sind Hinweise zur Textbearbeitung aus der Diskussion zum Vorschlag der Lesenswertdiskussion! Ich habe den Artikel daraufhin zurückgezogen. mfg Torsten Schleese 06:11, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hm. Interessanter Artikel, aber irgendwie 'n bisschen unbalanciert. Zunächst mal hätte ich doch ganz gern gewusst, ob Wichern der ev-Luth. Kirche oder einer anderen evangelischen Kirche angehörte. Die kryptische Bemerkung, dass es nicht reiche, die "rechte Lehre (lutherisch oder reformiert)" zu vermitteln, hilft einem da nicht recht weiter - und bei dieser person hätte das doch eine nicht unerhebliche Bedeutung. Das "Rauhe Haus", der Begriff, der mit Wichern verbunden wird, könnte ruhig in der Einleitung erscheinen, die ohnehin gar zu knapp ist. Über die "erwecklichen Kreise" hätt' ich gern näheres gewusst (Stichwort Pietismus, das hier gar nicht fällt). Mehr stören mich allerdings Sätze, die ich als Phrasen bezeichnen würde. Zum Beispiel: von der "Entschiedenheit der Verkündigung" und "entschiedener Christusfrömmigkeit" hör ich da, was darf ich mir darunter vorstellen? "Das Wort Gottes, das Evangelium von Jesus Christus, der Ruf zum Glauben waren für ihn Quelle der Kraft und der Rettung der Menschen." Uh - das ist aber doch ein bisschen arg viel "erwecklicher" Jargon. Statt solcher Kanzelberedsamkeit würd ich weitaus lieber wissen, wie denn die durchaus auf "Werke" bezogene Tätigkeit sich zur ev.-luth. Rechtfertigungslehre verhielt, wo es doch allein auf "Glauben" ankommen sollte. (Der Artikel bietet dazu auch reichlich Stoff, was ich ihm hoch anrechne, sackt aber immer wieder in dieses volltönende Pathos ab.) Ganz schlimm ist der kurze Absatz zum Menschenbild, weil hier solide Information völlig fehlt und stattdessen eher Banales zum Bekenntnis hochgekocht wird (ehrlich, er sah den Menschen als Gottes Geschöpf an? Das soll bei Theologen ja gelegentlich vorkommen ...) Davon stechen durchaus vorteilhaft die Sachen über Foucault und das Verhältnis von Fremd- und Selbstdisziplinierung ab; bloß das Verhältnis der "öligen" und der distanzierten Passagen ist ganz unklar, eigentlich nicht vorhanden, es steht so nebeneinander. Ich meine eigentlich, dass der Artikel nicht fertig ist. Er bietet eine Menge disparater Informationen (und auch Abschnitte), ist dabei sehr informativ und zum Denken anregend, ist aber ... na ... eben unbalanciert, nichts Ganzes, als Artikel noch kein wirklich gelungener Text. --Mautpreller 14:30, 3. Apr. 2008 (CEST) PS: Es stört mich schon auch etwas, dass dei Darstellung in sehr hohem Maße auf Wicherns Selbstaussagen aufbaut. Wäre es nicht möglich, sich da stärker an der lt. Literaturliste doch reichlich vorhandenen Sekundärliteratur zu orientieren? Das würde dem Ganzen vielleicht auch einen distanzierteren Duktus geben, der zur "Ganzheitlichkeit" des Artikels viel beitragen könnte.--Mautpreller 14:37, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich würde dem Lemma gern ein lesenwert geben, der vorgelegte Text verdient es aber nicht. Leider, leider. Wir können hier nicht mit Blick auf das wichtige Jubiläum, auf das Wichern-Jahr, Stroh als Gold ausgeben. Zunächst die wichtigsten Einwände:

  • Es gibt kein ausgewogenes Verhältnis der Textteile zueinander. "Ölige Passagen" (Mautpreller) wechseln abrupt mit solchen ab, die ihrerseits ob ihrer gespreizt vorgetragenen Kritik nur komisch wirken: „verborgenste Absichten und heimlichste Begehren der Zöglinge“ sollen durch eine bestimmte Methode „in die Verfügungs- und Definitionsgewalt des Erziehers“ gebracht werden… Na, das (und vieles mehr) kann man auch weniger dramatisch formulieren.
  • Die vielen Wichern-Zitate sollten radikal gekürzt werden. Das Wesentliche ist mit Worten aus der Sekundärliteratur, die auf der Höhe der Wichern-Forschung ist, zu beschreiben. So kommen wir weg vom TF-Verdacht.
  • In einigen Textteilen wird Kritik an Wichern geübt, ohne das diese klar auf die Sekundärliteratur bezogen wäre. Sind das Eingebungen der Wikipedia-Autoren? Ich hoffe nicht. Ein exemplarische Stelle zitiere ich: „Der Erfolg dieser Maßnahmen blieb nicht aus, innerhalb von 10 Monaten wurden von 85 Zöglingen 43084 solche Arbeitszeugnisse ausgestellt. Diese sind aber nicht mehr vorhanden.“ Das ist eine offenbar ironisch-bissige Bemerkung, die nicht hierher gehört. Über den pädagogischen oder disziplinarischen Erfolg wird nichts aufgeführt. Bitte die Kritik an Wicherns Methoden hier nicht freihändig vortragen, sondern die Kritik der Literatur und ggf. von Zeitgenossen an ihm bemühen.
  • Der Artikel bricht ab. Irgendeine Form, den Text „abzubinden“, sucht man vergeblich.

Zu Details, dies abschnittsweise:

Einleitung
  • Sie sollte ausgebaut werden. Das ist bislang „Steno“.
Kasten Kurzbiographie
  • Sehr gut – so lassen.
Bilder
  • Sind in Ordnung.
  • Bald kommt die Briefmarke, die dann vielleicht auch einbinden.
Kindheit, Schule, Studium
  • Baron von Kottwitz – wie heißt der mit Vornamen? Vielleicht ist der hier schon als Artikel vorhanden.
Wichern im Dienst …
  • zweimalige Erwähnung, dass W. Mitglied des Evangelischen Oberkirchenamtes Berlin wurde
Letzte Jahre Wicherns
  • Entbehrlich ist das letzte Vermächtnis. Ich kann nicht erkennen, welchen Stellenwert dieses Zitat für den Artikel hat. Vorschlag: rauskürzen.
Menschenbild Wicherns
  • Das Besondere wird nicht deutlich. Es sollte herausgearbeitet werden, worin sich dieses Bild von vorherrschenden Menschen- und vor allem Kindheitsbildern unterschied.
  • Wenn das ein Hauptkapitel bleiben soll, muss das stark ausgebaut werden. Sonst stimmen die Proportionen im Artikel ganz und gar nicht.
Wichern und sein Klientel
  • „In erster Linie stand für Wichern fest, und das wird weiter unten noch erweitert belegt, …“ – solch eine Formulierung geht nicht. (Weiter unten im Artikel ist eine ähnliche zu finden.)
Die einzelnen Elemente seines Erziehungskonzepts
  • Das Begrüßungsritual des neuen Kindes wird interpretiert. Allerdings ohne Angabe der Literatur, auf die sich diese Deutung stützt. Das muss nachgearbeitet werden.
  • Wie konkurrierten die „Familien“ untereinander („erzwungenes Konkurrenzverhältnis“)? Das wird in wenig klaren Worten angedeutet, aber an der entsprechenden Stelle nicht ausgeführt.
Zum Verhältnis von Disziplinierung und Individualisierung
  • Essayistische Überschrift
  • Unklar bleibt hier insgesamt, warum in diesem Abschnitt allein der Foucault- und der Adorno-Blick, so nenne ich das der Kürze halber, auf Wichern ausgebreitet werden. Dieser Blick ist wichtig. Es gibt allerdings viele andere, die hier nicht erwähnt sind. Die Einordnung der Wichern-Pädagogik hat somit eine mehr als deutliche Unwucht.
Sonstiges
  • Tempus: War oft falsch. Bitte noch einmal genau prüfen.
  • Verlinkungen: Manchmal kommen sie nicht, manchmal zu spät, manchmal doppelt und dreifach (Gefängnis Moabit). Bitte prüfen.
  • Sigrid Schambach hat im März 08 eine Biografie über Johann Hinrich Wichern vorgelegt. Das müsste etwas sein. Die Brauer-Biographie dieser Reihe kann sich jedenfalls sehen lassen.

--Atomiccocktail 21:52, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Kasten Kurzbiographie

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Netter Einfall -- aber es nimmt zuviel Platz weg. Außerdem weiß ich nicht, ob man dann jeden biogr. Artikel damit versehen sollte. Gruß -- RTH 16:46, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Merker Familie

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Vater: Johann Hinrich Wichern (* 6. Dezember 1775 in Horneburg; † 14. August 1823 in Hamburg) Notar und Übersetzer (7. Sprachen), Mitvertreter einer Schiffsagentur Hamburg
Mutter Caroline Maria Elisabeth Wittstock (* 26. November 1784; † 6. August 1861 in Hamburg), Tochter des Karl Friedrich Wittstock (* 1758; † 15. August 1814) und seiner Frau Maria Catharina Elisabeth (geb. Wichers, * 11. April 1751; † 1830)
∞ 29.10.1835 in Hamburg mit Christina Amanda Böhme (* 12. September 1810 in Hamburg; † 7. Mai 1888 ebd.), Tochter des Direktors der Feuerversicherungskasse in Hamburg Johann Christian Böhme (* 1768; † 10. Januar 1852 in Hamburg) und der Catharina Dorothea (geb. von Döhren * Hamburg; † 8. Mai 1823 ebd.)
Kinder
  1. Tochter Carolina Amanda Wichern (* 13. September 1836 in Hamburg; † 22. März 1906 ebd.) Komponistin
  2. Tochter Maria Elisabeth Wichern (* 24. Mai 1838 in Hamburg), ∞ 21. August 1862 in Hamburg mit Carl Wilhelm Friederichs (* 7. April 1831 Delmenhorst; † 18. Oktober 1871 in Berlin), Professor für Altertumskunde in Berlin, Direktor am Antiquarium des königlichen Museums in Berlin
  3. Sohn Johann Karl Georg Wichern (* 28.10.1839 in Hamburg; † 25. Dezember 1906 in Wellington/Kansas/USA) Farmer in Wellington, ∞ 11. April 1900 in Wellington mit der Witwe Anna Meadley (* Wellington/Kansas/USA)
  4. Tochter Margarethe Sophie Wichern (* 5. Januar 1841 in Hamburg) ∞ 15. Juli 1860 in Hamburg mit dem Buchhändler in Hamburg Johann Friedrich Erdmann Schroll (* 24. Juni 1826 in Hamburg; † 29. Oktober 1899 ebd)
  5. Sohn Johann Hinrich Wichern (* 25. Juli 1842 in Hamburg;) Buchhändler Hamburg, ∞ 6. Mai 1875 in Hamburg mit Marianne Wilhelmine Auguste Helene Lattmann (* 4. Oktober 1844 in Hamburg), Tochter des Kaufmanns in Hamburg Karl Gustav Adolf Lattmann (* 27. April 1811 in Goslar; † 16. Juni. 1894 in Hamburg) und dessen Frau Helene Marie Mathilde (geb. Schwartze, * 18. Januar 1826 in Hamburg; † 14. Februar 1848 ebd.)
  6. Tochter Christine Henriette Amanda (* 20. April 1844 in Hamburg; † 8. Oktober 1885 in St. Louis/USA), ∞ 15. Juni 1869 in Hamburg mit späteren Pfarrer in Louisville/USA Friedrich Weygold (* 6. August 1837 Unna/Westfalen; † 15. Mai 1909 in Louisville/USA)
  7. Sohn Johannes Wichern (* 23. September 1845 in Hamburg) 1870 Onerhelfer Johannisstift Berlin , 1871 Lehrer der deutschen Schule auf dem Kapitol in Rom, 1872 Domhilsprediger Berlin, 1873 Direktor des Rauhen Hasues Hamburg, Dr. theol. h.c., ∞ 18. August 1874 in Kösen mit Elisabeth Concordia Rosenberger (verwitwete Vorberger, * 22. August 1842 in Kösen)
  8. Tochter Maria Wichern (* 2. Februar 1847 in Hamburg; † 16. Dezember 1849 ebd.)
  9. Sohn Louis Guido Egmont Wichern (* 10. Juni. 1848 in Hamburg; † 3. Januar 1871 in Orleans/Frankreich) wurde Vizefeldwebel des Infanterieregiments 76 und starb nachdem er bei Gefechten in Langlochere (Meung) verwundet worden war
Quelle: Deutsches Geschlechterbuch. Bd. 19, S. 489; (nicht signierter Beitrag von Torsten Schleese (Diskussion | Beiträge) 13:11, 31. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Fehlende Belege und Quellen

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Auch wenn der Artikel noch älter ist, sollten Belege ergänzt werden und ggf. auch zu weitschweifende Ausführungen gestrafft und strukturiert werden, die enzyklopädisch nicht relevanten Dinge sind dabei zu entfernen oder umzuformulieren. Daher der QS-Baustein. Ansonsten ein durchaus informativer Artikel, der jedoch der besagten Überarbeitung bedarf.

Nachtrag: Die weitere Diskussion ist im QS-Baustein des Portals verlinkt...

Mit Dank im Voraus für die helfende Hände...:) MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) 07:46, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten