Diskussion:Johann Rudolf Burckhardt
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Methodios in Abschnitt Sammlung von Gipsabgüssen aus dem Nachlass von Anton Raphael Mengs
Sammlung von Gipsabgüssen aus dem Nachlass von Anton Raphael Mengs
[Quelltext bearbeiten]Umseitig derzeit zu lesen:
- Der kunstinteressierte Burckhardt verfügte über eine bedeutende Kunstsammlung. Er stand mit einigen der bekanntesten Künstler und Literaten seiner Zeit in Kontakt. Darunter Johann Wolfgang von Goethe, Johann Joachim Winckelmann, Salomon Gessner, Johann Caspar Lavater, Johann Heinrich Pestalozzi und Alexander Trippel. Durch Vermittlung von Alexander Trippel erwarb Burckhardt um 1780 die Sammlung von Gipsabgüssen aus dem Nachlass von Anton Raphael Mengs.
Ist für mich nicht gaaanz verständlich, nach meinen Recherchen lief das so:
- Mengs soll noch den Wunsch ausgesprochen haben, dass diese Sammlung nach Dresden kommen möge.[1] Im Jahre 1783 kaufte der sächsische Kürfürst Friedrich August III.[2] Mengs Schwester, der Malerin Theresa Concordia Maron[3] in Rom[4], die Skulpturensammlung ab, und der in Rom lebende Bildhauer Alexander Trippel[5], bekannt durch zwei Goethe-Büsten, verpackte sie.
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Friedrich August III. von Sachsen[6]
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Theresa Concordia Maron
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Alexander Trippel, 1775
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Goethe, Marmorbüste von Trippel[7]
- Im Frühjahr 1784 erreichten die Gipsabgüsse in 96 Kisten über den Wasserweg Dresden und wurden im damaligen Gemäldesaal des Brühlschen Gartens[8] aufgestellt.
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Brühlsche Terrasse um 1855
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Plan der Brühlschen Terrasse in Dresden 1761. a–d) Palais, f) Bibliothek, g) Gartensaal, h) Bildergalerie, i) Ruine des Belvedere
Und in Dresden sind diese Mengs'schen Gypse seither auch verblieben (resp. was noch davon übrig geblieben ist). --Methodios (Diskussion) 12:05, 4. Jun. 2019 (CEST)
- Ich hab den zweifelhaften Satz jetzt mal rausgenommen. War ja über ein Jahr Zeit, den zu belegen. --Methodios (Diskussion) 19:42, 2. Nov. 2020 (CET)
Anmerkungen
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Johann Gottlob Matthaey: Verzeichniss der im königl. sächs. Mengs'ischen Museum enthaltenen antiken und modernen Bildwerke in Gyps, Dresden und Leipzig in der Arnoldischen Buchhandlung, 1831 S. V
- ↑ Vgl. Friedrich August III.
- ↑ Vgl. Theresa Concordia Maron
- ↑ Seit 1741 war sie in Rom als Miniatur- und Pastellmalerin tätig und seit 1765 mit dem Mengs-Schüler Anton von Maron verheiratet.
- ↑ Vgl. Alexander Trippel
- ↑ Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen, Gemälde von Anton Graff
- ↑ Goethe, Marmorbüste von Trippel, 1787
- ↑ Vgl. Brühlscher Garten