Diskussion:Johann von Leuchselring
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Mailtosap
Woher stammt der Artikel? Bei der Art der Quellenangaben muss man leider fast davon ausgehen, dass er irgendwoher aus einer Schrift kopiert wurde. Beispiel: "von Stetten Paul d.Ä." ohne jede weitere Angabe? Oder "Schröder Alfred, Die Matrikel der Universität Dillingen, Archiv für die Geschichte des Hochstifts Augsburg, digitalisiert von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf." – aber ohne den Link dazu? Bitte glaubhaft darlegen, dass der Text eigen ist und die Quellen genauer nachweisen, danke. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:56, 26. Aug. 2016 (CEST)
- Artikel überarbeitet, Quellen strukturiert und zum Teil verlinkt. --Mailtosap (Diskussion) 12:29, 31. Dez. 2016 (CET)
Passagen herausgenommen
[Quelltext bearbeiten]- "Dies tat Leuchselring wohl in äußerst unbeugsamer Art und Weise. „Er benimmt sich sehr boshaft“, schreibt Wagenseil, und Heckel bezeichnet ihn als „militanten Katholiken“. Es scheint so schlimm gewesen zu sein, dass sich Leuchselring und Adami – zusammen mit Wartenberg spöttisch die Triumvirn genannt – zuletzt in ihrer persönlichen Sicherheit bedroht sahen und sich nach Münster zurückzogen. Die evangelischen Stände klagten, dass der Friede schon längst unterzeichnet wäre, wenn nicht Leuchselring, der Osnabrücker Bischof und noch ein paar egoistische Abgeordnete dies immer wieder boykottiert hätten. Paul von Stetten, der jüngere beschreibt ihn so: „Seine Haupteigenschaft war ein ungezähmter Eifer für seine Religion, wobey er der Lehre von der Toleranz nicht den geringsten Beyfall gab. Er wurde meistens zu Verschickungen, sowohl an den kaiserlichen und churfürstlich-baierischen Hof, wie auch hernach auf den Friedens=Congress gebraucht, hatte aber wegen seiner Heftigkeit und bittern Gedenkungsart nirgends das Glück, sich beliebt zu machen...“"
- die "Wahrheit", oder übliches Diplomatengezänk bei den Verhandlungen? So mMn nicht WP-tauglich.
Ähnlich dieser Kommentar eines Zeitgenossen zur Zeit nach der Pensionierung:
- "Von Stetten d. J. schreibt dazu: „...Daneben lebte er auf der Stadt Kosten lustig und prächtig, und ließ sich ganz wohl seyn. Nach dem Schlusse des Friedens, und seiner Zurückkunft hieher, fuhr er in seiner Widersätzlichkeit fort, und ertheilte dem katholischen Magistrat heftige Rathschläge, so dass sich endlich selbst der baierische Commendant darin legen, und neben dem Rath, auch ihm insbesondere im Namen des Churfürsten zusprechen musste, der Exekution den Lauf zu lassen. Bald hernach nahm man ihm seine Besoldung, und sein Name verlischt.“ "