Diskussion:John Harrison (Uhrmacher)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 77.10.135.231 in Abschnitt Uhrenfehler
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Wesentlich für den Erfolg der H4 waren Diamanten im Innern, die für einen reibungsfreien Lauf sorgten.

Eine Legende? Weder im englischen Wikipedia-Artikel über John Harrison noch in einer Arte-Reportage gestern Abend ist bzw. war davon die Rede. Quelle des Übels scheint mir ein Artikel der NZZ zu sein, aus dem sich der Artikel ausgiebig bedient hat.

Kann das bitte jemand veri- oder falsifizieren?  ;-)

--Mussklprozz 19:57, 9. Jan 2005 (CET)

HEEELP!!! Das hab' ich auch nur nachgeplappert, ist mir auch noch nirgends untergekommen (und hatte NICHT in die Diskussion geschaut) - schcks! meamaxima... --w. 21:48, 12. Mär 2005 (CET)
Hab's vorerst "hinauskommentiert" --w. 12:08, 14. Mär 2005 (CET)

DrTicTac 10. Dez 2007: Soweit ich weiß konnte man zu dieser Zeit Diamanten nur bedingt als Schmuckstein schleifen. Diese waren höchsten Adelskreisen vorbehalten und höchst selten. Eine Anwendung bzw. die Produktion eines manuell geschliffenen Diamanten in einem mechanischen Uhrwerk z.B. als die Reibung minimierende Ankerpalette, die das Ankerrad hemmt oder als Lagerstein (ein winziges rundes Plättchen mit einer mittigen Bohrung, in welcher der Wellenzapfen eines Rades gelagert ist, und welches heutzutage aus synthetischem Rubin gefertigt wird) erscheint mir mehr als fragwürdig.

Längenproblem gelöst, Formales ungeklärt

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Nach Überschlafen entstand aus eine früher fragwürdigen „redirect“ ein Artikel Längenproblem, zu beträchtlichem Teil aus hier entnommenem Material. In welchem Umfang die Mitwirkenden DIESER Seite DORT zu zitieren sind, bitte ich Erfahrenere abzuschätzen und entweder das Nötige zu übertragen oder mir hier klar anzusagen "von-wo-bis-wo" die Liste der Beitragenden zu reichen hat. mE war bis 18. Feber 2005 Folgendes vorhanden (Fettdruck=Kapitelüberschriften):

Das Längenproblem
Während die geografische Breite durch Messung von Vertikalwinkeln relativ einfach zu bestimmen ist (siehe Navigation, Astrogeodäsie), ist es mit der Länge viel schwieriger. Sie hängt mit der Erdrotation zusammen und erfordert daher eine genaue Zeitmessung – die bis 1700 selbst auf festem Boden nur auf etwa 1 Minute pro Tag gelang. Dadurch wächst der Positionsfehler täglich um mehrere km oder bei wochenlangen Atlantikfahrten auf 100 km und mehr.

Die Alternativen waren zwei andere, eher komplizierte Methoden: mit Monddistanzen oder mit Hilfe des Erdmagnetfelds. Das "Längenproblem" war für die Seefahrt so gravierend, dass für dessen Lösung Spaniens König 1600 einen Preis aussetzte und Englands Parlament 1714 einen weiteren in Höhe von 20.000 Pfund.

Während sich Astronomen und erfahrene Kapitäne lange mit der Monddistanzenmethode abmühten und die Länge durch Winkelmessung zwischen Mond und Sternen bestimmten, versuchten die Uhrmacher die Genauigkeit der Uhren zu verbessern. Einer von ihnen war der Engländer John Harrison, zunächst Tischler wie sein Vater. 1713 baute er seine erste Pendeluhr mit Holzräderwerk. Später verbesserte er mit seinem Sohn James seine Uhren durch Kompensation der Temperaturabhängigkeit: Die Stäbe des Pendels bestanden aus zwei Metallen (Stahl und Messing), die eine unterschiedliche Wärmeausdehnung besitzen.

Besseren, nahezu reibungsfreien Lauf seiner Standuhren erzielte Harrison mit der Grasshopper-Hemmung. Sternbeobachtungen im Meridian bewiesen eine mehr als zehnfache Verbesserung.

weiter unten:Gelöstes Längenproblem und Forschung
Damit war das Längengrad-Problem endgültig gelöst: Eine Uhr nahm die Uhrzeit des Ausgangshafens mit auf die Reise – und die Differenz zur Lokalzeit wurde astronomisch bestimmt.

John Harrison erhielt 1773 nach einem Appell an König George III. mit 80 Jahren weitere 8750 Pfund. Andere Uhrmacher entwickelten bessere Methoden der Herstellung, denn K1 (die Kopie von H4) hatte 500 Pfund gekostet. Das waren 30 Prozent vom Wert eines damaligen Schiffes. Die Uhrmacher John Arnold und Thomas Earnshaw gelang eine gewisse Massenproduktion, so dass solche Schiffsuhren 1780-90 auf etwa 70 Pfund kamen. Sie wurden für die Englische Ostindien-Kompanie in großen Stückzahlen benötigt.

Die Monddistanzen wurden in der Folge – wegen der nun genaueren Ortung und Navigation – zu einer Methode, um durch verbesserte Theorien der Mondbahn andere Forschungen voranzubringen: die Himmelsmechanik und die Astrometrie. Auch die magnetische Methode der Längenbestimmung kehrte sich um: die Deklination (Nadelabweichung von geografisch Nord) wurde zu einer wichtigen Größe zur Erforschung des Magnetfeldes der Erde und später für die Geophysik. (Version 18. 2. 2005) -- übertragen von w. 12:08, 14. Mär 2005 (CET)

Ich erlaube mir HEUTE 15. 3. den Hinweis, nach Konventionen gefragt zu haben, wie eine derartige Übertragung (die ich gemacht habe) zu dokumentieren wäre, UND NICHT nach einer Debatte über seinerzeit gehandhabte und (seinerzeit) mehr-oder-weniger brauchbare Methoden der Längenbestimmung!!!--w. 15:24, 15. Mär 2005 (CET)

Debatte zu historischen Methoden der Längenbestimmung

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Ich finde das etwas schräg, ich habe bisher noch nie von magnetischen Methoden zur Längenbestimmung gehört, und auch nicht von Monddistanzmessungen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass hier irgendetwas zustandegekommen wäre, was eine gewisse Genauigkeit eingebracht hätte. Ich such mal nach Quellen, und melde mich später auf jeden Fall hier noch mal. -- Simplicius 14:05, 14. Mär 2005 (CET)
Hallo und grüß' Dich; habe mir erlaubt, für Deine Anmerkung einen Einzug zu setzen, damit ein Schnelleser nicht durcheinanderkommt (solche soll's ja auch schon gegeben haben bei wiki) ;)
Hoffe Du hasst mich nicht dafür?
Monddistanzmessungen waren fraglos Praxis bis vielleicht letztes Viertel des 19. Jh., genaue Gebrauchsanweisungen hab' ich noch nie aufgestöbert. Mit dem Erdmagnetfeld hat sich Halley beschäftigt, d.h. dass das dem Board auf den Tisch kam ist sehr glaubwürdig, wie ich im Artikel damit umgehe siehst Du ja. Gruß, Wolfgang --w. 15:07, 14. Mär 2005 (CET)
Guten Abend beiderseits. Eine grafische Illustration des Prinzips findet Ihr in Tobias Mayer#Mayers Lösung des Längenproblems. Mayers Leistung bestand darin, Mondtabellen zu erstellen, die die Mondposition zu bestimmten Zeiten auf 5" (Bogensekunden) genau darstellen. Ich habe kein ausdrückliches Kochrezept gefunden, wie man daraus die geografische Länge bestimmt, aber das Prinzip sollte aus dem Diagramm klar werden: Winkel zwischen Mond und einem Fixstern anpeilen, in Mayers Tabellen nachschlagen, interpolieren, umrechnen. Ich muss mich beim nächsten Besuch in Marbach am Neckar mal schlau machen, was genau in den Tabellen drin stand: Mit Winkeldistanzen des Mondes zu bestimmten Fixsternen in Beziehung zu Datum und Greenwich-Zeit würde es beispielsweise funktionieren. --Mussklprozz 18:16, 14. Mär 2005 (CET)
Hallo Mussklprozz, ich glaube Du hast einen Wurm in Deiner Erklärung (die ich schon angeschaut hatte, aber nicht für überzeugend hielt/halte. Du sagtst (ich muss nummerieren, um gggf. darauf zurückkommen zu können, ansonsten Zitat:
  1. Beide Bilder zeigen die Situation zur gleichen wahren Ortszeit an verschiedenen Orten.
  2. Zwischen oberem Bild und unterem Bild liegen genau 6 Stunden (passt zu den 90° Längenunterschied).
  3. In dieser Zeit ist der Mond deutlich sichtbar um einige Grad nach Osten gewandert.

In einer Tabelle (wie Mayer sie gemacht haben kann) können wohl nur Gestirnspositionen für einen Meridian zu verschiedenen Zeiten angegeben sein (Greenwich für Maskelyne, für Mayer weiß ichs nicht, aber ich nehme ziemlich sicher an er nutzte einen anderen Bezugsmeridian und Maskelynes „Leistung“ bestand darin, das auf Greenwich umzurechnen) Nun, wenn nach (1) und (2) zwischen den "Aufnahmen" 6 Stunden liegen (was in sich schlüssig ist), ist 1 aber mit 2 nicht mehr vergleichbar! (3) wird damit banal (natürlich hat sich der Mond bewegt, aber was tu' ich damit?). Vergleichen kannst Du (1) nur mit einer zur gleichen Weltzeit gemachten "Aufnahme" von einem anderen Meridian, denk' ich (der natürlich eine andere Ortszeit haben muss, und dieser Unterschied zwischen Welt- und Ortszeit) ist ein anderer Ausdruck für den Längenunterschied zum Bezugsmeridian).

Aber wie schon Maskelyne meinte: Er und andere entsprechend Ausgebildete kämen damit auch annähernd in die Größenordnung von einem Längengrad Genauigkeit (den laut Ausschreibung unteren Grenzwert für die Zuerkennung des Preisen). Es ist also zu befürchten, dass es das Kochrezept für schlichte Gemüter vielleicht nicht gibt...

Oder sagen wir's anders: Sobald es ein Kochrezept gibt, probier ich's. Oder wenn es wenigstens ein Muster der Tabelle gibt, aus dem sich der Aufbau nachvollziehen lässt. Derzeit wirkt, was Du im Artikel als Quasi-Erklärung lieferst, für mich schwammig. Könnte es sein, dass Du etwas zu erklären versuchst, das Du nicht kennst? Gruß, --w. 21:24, 14. Mär 2005 (CET)

just linkin'

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HIER, lieber „MP“, könnte es weitergehen: http://members.verizon.net/~vze3nfrm/Map.htm Falls Du es schafftst, DAS ALLES in wenigen deutschen Sätzen zu Papier zu bringen: Hochachtung zum Quadrat!!! (falls nicht, don't worry, ich hätt's auch auf die Schnelle nicht hingekriegt). --w. 15:24, 15. Mär 2005 (CET)

Just answering

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Guten Abend, w., Danke für Deine Anmerkungen. Du schreibst:

  1. In einer Tabelle (wie Mayer sie gemacht haben kann) können wohl nur Gestirnspositionen für einen Meridian zu verschiedenen Zeiten angegeben sein
  2. Vergleichen kannst Du (1) nur mit einer zur gleichen Weltzeit gemachten "Aufnahme" von einem anderen Meridian, denk' ich
  3. dieser Unterschied zwischen Welt- und Ortszeit) ist ein anderer Ausdruck für den Längenunterschied zum Bezugsmeridian).
  4. Könnte es sein, dass Du etwas zu erklären versuchst, das Du nicht kennst?

Einverstanden mit 1 und 3.

2. erscheint mir unsinnig: zwei zur gleichen Weltzeit gemachte Aufnahmen sind deckungsgleich, bis auf die Rotation des gesamten Himmelgewölbes um den Pol. Oder missverstehe ich Dich völlig?

Der Trick ist doch folgender:

  • Aus der Rotationsposition der Fixsterne kannst Du die wahre Ortszeit ermitteln.
  • Aus der Monddistanz kannst Du mit Hilfe von Mayers Tabellen die Ortszeit am Bezugsmeridian ermitteln (Dein Argument 1)
  • Aus der Zeitdifferenz ergibt sich die Längendifferenz zwischen den beiden Meridianen (Dein Argument 3)

Meines Erachtens stimmt diese Erklärung inhaltlich mit dem überein, was in dem von Dir genannten Link in der Übersichtsseite steht. Vielleicht sollte ich in meiner Abbildung die Situation am Nullmeridian als Vergleichsbild heran ziehen und nicht 30° Ost; ich glaube, letzteres verwirrt den Leser.

Deine Vermutung 4 stimmt: Ich habe versucht, das Prinzip zu erklären, ohne den Inhalt von Mayers Tabellen zu kennen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, es richtig verstanden zu haben: Was ich darstellen wollte, stimmt mit dem überein, was in der Einleitungsseite von Deinem Link steht.

Ich schau mal, ob ich am Wochenende dazu komme, die Schwammigkeit aus meinem Text heraus zu bügeln, und vielleicht detailliertere Information zu Mayers Tabellen zu finden. Marbach am Neckar und das Tobias-Mayer-Museum liegen gleich nebenan. :-)

Beste Grüße --Mussklprozz 17:53, 15. Mär 2005 (CET)

Zu „deckungsgleich“: Sind sie, solange keine Parallaxen auftreten, was ich, (wohlgemerkt als so-gut-wie-Laie) im Fall des Erdmondes (relativ zu Fixsternen) befürchtete, sofern der Längenunterschied entsprechend groß wäre. Der springende Punkt scheint mir aber zu sein, dass die Gestirne selbst unter ganz anderen Winkeln erscheinen würden, je nach dem Meridian des Beobachtungsortes [anders gesagt, dass die Länge des Beobachters sich aus diesen Unterschieden ergeben sollte]. Aber wie gesagt, solange wir nicht sehen, WIE Mayers Tabellen „funktionieren“ (aufgebaut sind), ist alles eher nebulos...
Ich gebe zu, in der Zeit NACH Mayer aufgewachsen und KEIN MATHEMATiker zu sein, also vielleicht eine falsche (=zeit-orientierte) Perspektive anzuwenden. Was Du mit "Aus der Rotationsposition der Fixsterne kannst Du die wahre Ortszeit ermitteln." meinst, ist mir nicht verständlich. Wenn DAS (Zeitermittlung aus Beobachtung der Fixsterne) je mit akzeptabler Genauigkeit funktioniert hätte, hätte es keines Harrison bedurft.
PS: Was ich BESTIMMT NICHT geschrieben habe, ist die so-gut-wie-Wiederholung des von Dir zitierten (1) und (2). Aber DARÜBER debattieren wir ja wohl nicht. Lieben Gruß, --w. 18:38, 15. Mär 2005 (CET)
UUPS. Offenbar hatte sich da was „überschnitten“, was ich jetzt sehe ist nicht das selbe, das ich am Bildschirm hatte, als ich zu antworten begann (Punkt 1 und 2 waren zu dem Zeitpunkt nahezu ident). Ich schlage vor zu warten bis nach dem WE, sollte es dann eine "befriedigende" Erklärung zu Mayers Tabelle geben: Vorzüglichste Hochachtung, wie gesagt...--w. 18:48, 15. Mär 2005 (CET)
;)

Re "Tendenziöser Unsinn"

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"Nevil Maskelyne tat alles um zu verhindern, daß John Harrison die gebührende Anerkennung erhielt und damit die Uhr nicht zum Einsatz kam. Dies wird am deutlichsten in der Beschlagnahmung der Pläne zur H4, welche verhindern sollte, daß Harrison ein zweites Exemplar seiner Uhr frei nach seiner Erinnerung anfertigte."

a) "tat alles" ist infantil.

b) Die "Beschlagnahme" (von der angesichts von Gegenleistungen in heutiger Millionenhöhe nicht wirklich die Rede sein kann)konnte ja wohl nicht "verhindern, ... dass Harrison eine _fünfte_ Uhr "frei nach seiner Erinnerung anfertigte". Soviel Deutsch muss sein!

c) Die etwas reißerische Sobel-Story ist nun mal nicht "Gottes EINZIGES Urteil". --w.213.47.146.118 11:41, 3. Nov 2005 (CET)

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a) eine Auflistung, die AUSSCHLIEßLICH aus _S.I.E.B.E.N_ der unter "Literatur" ohnedies bereits längst gelisteten beiden deutschen Sobel-Ausgaben, PLUS dem Werk "Die Jagd nach dem Längengrad Dash, Joan. - München : Bertelsmann, 2004, 1. Aufl" (keine ISBN) (also 8 "Titel") als "Literatur von und über John Harrison im Katalog der DDB" an E.R.S.T.E Stelle zu rücken, weist auf verminderten Realitätssinn oder, EHER, dilettantische Eigenwerbung hin.

b) Ähnliches gilt für die "wosamma"-Website: "G'schaftlhauberei" -- die ATs werden's verstehen, schlampig recherchierte Fakten + Eigenwerbung für eine von x-hunderten "Hallo-wie-sind-wir-toll-Segelyachten" im Freizeit-G'schäft'l'chen.

c) Dank, nebenbei, an Anathema und Tereisias für Kompetenz+Konstruktivität. w.213.47.146.118 13:49, 3. Nov 2005 (CET)

c) Harrisons H1 bis H4 (englisch) wurde ersatzlos gestrichen. Faktisch wurde es zwischenzeitlich (vermutlich aus urheberrechtlichen Gründen) durch http://www.nmm.ac.uk/server/show/conWebDoc.355/viewPage/1 bis _7 ersetzt (National Maritime Museum, Greenwich, UK; Kommentare und erstklassiges Bildmaterial).

  • Ich hielte es für ÄUSSERST unklug, kompetente Information aus "so gut wie ERSTER Hand" durch - zugegebenermaßen - DEUTSCHsprachiges - _Geschwätz_ ersetzen zu wollen!

Subsummiert:

Macht's was' wollt's -- die Wichser werden's Euch danken!

Bitte belegen

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  • Harrison gilt mit seinen revolutionären Uhren als "Vater der Zeit".

Gibt es dafür einen Einzelnachweis bitte? Sonst muss ich das als POV löschen. Grüße -- Luekk 18:37, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Lebensumstände fehlen

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Sachbedingt ist dieser Artikel über Harrsion zu einem über seine Uhren geworden, was ich nicht unbedingt falsch finde; habe gar, ach, ein paar Minütchen in die v.a. sprachliche Überarbeitung investiert; allerdings fehlt mir ein klitzekleiner Absatz über seine weiteren Lebensumstände, die man wirklich auch nur hier erwarten darf; Geburts- und Todesdatum sind mir einfach zu wenig, denn die hat ja nun mal jeder Mensch.
Ein weiteres Problem konnte ich leider (noch) nicht lösen, dazu war ich zu lange in der "Pause" - wie läßt sich der Abschnitt "Einzelnachweise" editieren ? Die dortigen Links sind, wie ich das sehe, nämlich keine nachweise als Zitate, sondern gefärbte Meinungen, die eine Korrektur im Sinne der nötigen Neutralität vertragen würden, etwa der 2. und speziell der 3. Absatz davon.
Sollte ich IP-basierter "Wikipausianer" mal wieder hier vorbeikommen und die "community" hat es noch nicht geregelt, müsste ich mal wieder meine 2 "Sobel-Bücherl" aus dem Bücherschrank holen... --84.176.226.164 11:36, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Replika?

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Kann man eigentlich Replika der H4 kaufen?--88.153.183.57 00:34, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten

nicht für die Praxis geeignet?

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War die H4 und H5 denn nun eine für die Praxis geeignete Uhr oder nicht? Lassen wir mal die Massenfertigungsaspekte bei Seite, denn Herrison hat sie ja mit wenigen Helfern in eigener Werkstatt gebaut und nicht in einer durchstrukturierten Manufaktur.--88.153.183.57 00:38, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Referenz Zeit von John Harrison

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Was war die Referenz-Uhrzeit von John Harrison? Wie konnte die Längengrad-Kommission eine Abweichung von wenigen Sekunden ermitteln? Bzw. Harrison selbst? (nicht signierter Beitrag von Luici2010 (Diskussion | Beiträge) 13:56, 28. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Du fährst von Greenwich aus los, um exakt 12:00 mittags, also, wenn die Sonne genau im Süden steht, stellst deine Uhr auf 12:00 Uhr. Nach einer längeren Seereise gehst du wieder in die Sternwarte von Greenwich und vergleichst deine "Uhr"-Zeit mit der Sternwarten-Zeit. --Hans Eo (Diskussion) 15:26, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Entwicklung der Schiffschronometer

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Zitat: dass Uhren mit einer Gangunsicherheit von wenigen Sekunden pro Tag technisch machbar sind sollte geändert werden in "pro Monat", denn das macht einen Chronometer erst aus. Beachte dazu die Reise von Cook. --Hartmut.krummrei (Diskussion) 17:42, 16. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Abweichung von 5 Sekunden in 81 Tagen?

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John Harrison war sicher ein herausragender Uhrmacher. -- Für die Fehlmeldung, dass seine H4 nach einer 81-tägigen Reise nur eine Abweichung von 5 Sekunden gehabt haben soll, ist sicher nicht Harrison verantwortlich zu machen.

Ein Blick auf den Taschenrechner genügt. 5 : 81 = 0,0617. Die tägliche Abweichung der H4 sollte also nur ca. 0,06 Sekunden/Tag betragen haben. Das kann einfach nicht stimmen. Ein solcher Wert kann nur von einer Präzisionspendeluhr des 19. oder 20. Jahrhunderts erreicht worden sein.

Manfred Fabianke, Hannover (nicht signierter Beitrag von 89.182.2.71 (Diskussion) 20:47, 2. Sep. 2016 (CEST))Beantworten

Deine Meinung und dein Taschenrechner interessieren hier nicht, nur Belege. --Fritzbruno (Diskussion) 22:24, 2. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Vermutlich stammt das "Ab und zu den Verstand einschalten. Das hat im Leben noch niemals geschadet!" direkt im Artikel auch von dir? Polemik dieser Art hilft wenig, also unterlass so etwas bitte. Selbst wenn dein Verstand dem meinigen überlegen wäre, wäre das kein Argument zur Artikeländerung. Dazu bedarf es eines Belegs, dass du recht hast. Und deine eigenen Gedankengänge sind keine Belege - mit oder ohne Polemik. --Fritzbruno (Diskussion) 21:51, 5. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Lebensdaten

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Wie kann jmd. Vor seiner Geburt getauft werden? Also entweder stimmt das Taufdatum nicht oder das Geburtsdatum oder es besteht da eine Diskrepanz zwischen julianischen und gregorianischen Kalender Daten ( welches man evtl kenntlich machen sollte odrr die Daten entsprechend korrigieren) Jörg Holzhauer (Diskussion) 21:12, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Eine Sekunde pro Monat?

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Der Artikel sagt: Zwischen 1725 und 1727 konstruierte Harrison gemeinsam mit seinem Bruder zwei große Standuhren. Dabei führte er wichtige Innovationen wie die Grasshopper-Hemmung und das Rostpendel ein. Dadurch erreichten sie eine für die damalige Zeit enorme Genauigkeit (etwa eine Sekunde Abweichung pro Monat). Gibt’s für Letzteres einen Beleg? 1 Sekunde pro Tag wäre damals schon spektakulär gewesen, aber 1 Sekunde pro Monat (das ist ein Gangfehler von 0,4 ppm) erreichen temperaturkompensierte Quarzuhren in der Realität gerade so. Dass Harrison das 1725, also noch vor seinen längengradigen Chronometerentwicklungen, mechanisch hinbekommen haben soll, finde ich kaum glaubhaft. --Kreuzschnabel 08:53, 29. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

John Harrison engl. Uhrmacher (1693 -1776) Info. Lexikon Leipzig

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Harrison, John,engl. Uhrmacher, geb.28.03.1693 Foulby (Yorshire), gest.24.03.1776 London; erfand 1728 ein tragbares Marinechronometer zur Bestimmung der graphischen Länge.Quelle: Lexikon der Technik bibliographisches Institut Leipzig, 1986 Verlagslizenz Nr.433-130/203/86 Seite 254.

1764 - Der Engländer J. Harrison konstruiert das erste für die Seeschiffahrt geeignete Chronometer und erhält dafür den vom engl. Parlament ausgesetzten Preis von 10000 Pfund.Quelle: Schlag nach Natur - Lexikon Redaktion bibliographisches Institut Leipzig, 1954 Verlagslizenz Nr.433 130/25/54 Seite 88.--89.204.139.168 14:13, 24. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Uhrenfehler

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Hier geht hinsichtlich der erreichbaren und erreichten Ganggenauigkeiten einiges durcheinander. Naiv ist die Genauigkeit die Abweichung der angezeigten von der wahren Uhrzeit. Die kann man dadurch minimieren, daß man die Ganggeschwindigkeit möglichst genau einreguliert - das geht mit tragbaren mechanischen Uhren bestenfalls auf einige Sekunden pro Tag genau, mit Präzisionspendeluhren auf ungefähr eine Zehntelsekunde. Darauf kommt es aber für die notwendige Genauigkeit gar nicht an, sondern auf die Konstanz der Ganggeschwindigkeit. Es macht nichts, wenn die Uhr etwas zu schnell oder zu langsam läuft, das kann man mit einer Korrekturtabelle berücksichtigen. Wichtig ist hingegen, daß die unregelmäßigen und zufälligen Schwankungen der Ganggeschwindigkeit möglichst klein bleiben. Und wenn hier von den Genauigkeiten der frühen Chronometer die Rede ist, dann sollte schon genau angegeben werden, was damit gemeint ist. Wenn die Uhren wirklich sehr gleichmäßig liefen, dann sind nach Anwendung der Korrekturen die genannten "phantastischen" Genauigkeiten (ca. 50 ms/d) tatsächlich möglich. --77.3.33.43 23:34, 9. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Da hast du recht, und genau das war ja der Witz an Harrisons Konstruktionen: die Kopplung gegenläufiger mechanischer Zeitgeber, deren dynamische Gangfehler einander kompensierten. Vereinfacht: Jede Schiffsbewegung, die den einen schneller machte, machte den anderen gleichzeitig langsamer. (Es ist leider 25 Jahre her, dass ich zum letzten Mal in Greenwich im Museum war, wo die Harrison-Uhren ja auch ausgestellt sind, da war das ziemlich gut erklärt, ich hatte nur parallel eine Schülergruppe zu bewachen und bin nur begrenzt multitaskingfähig.) Wenn du das im Artikel klarer herausstellen willst, nur zu. Dass genau das das Problem war – das Fehlen eines festen Erdbodens –, war natürlich zu Harrisons Zeiten allen bewusst. --Kreuzschnabel 07:43, 10. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Es geht mir hier nicht darum, wie H das technisch realisiert hat. Es geht einfach darum, den Genauigkeitsbegriff sauber zu definieren. Naiv könnte man sagen, die Expedition kommt nach langer Zeit zurück in den Heimathafen, man guckt auf die genaue Uhr an Land und stellt fest, daß die Chronometeranzeige eine Viertelstunde daneben liegt. Falsche Folgerung: Das Chronometer taugt nichts, die damit vorgenommenen Positionsbestimmungen sind 250 km falsch, also komplett unbrauchbar. Und daß das so nicht stimmt, weil man Genauigkeit so nicht sinnvoll definieren kann, sollte erläutert werden. Mathematischer Aspekt: Der Gang führt zu einer zeitproportionalen deterministischen und dadurch leicht korrigierbaren Standabweichung, die im Laufe der Zeit beliebig groß werden kann. Hingegen nehmen die akkumulierten unsystematischen zufälligen Gangfehler "nur" mit der Wurzel der Zeit zu, sind aber leider nicht korrigierbar. Das heißt aber auch, daß, wenn die Positionsbestimmung nach einem Monat einen Fehler von z. B. einer Seemeile hat, der nach vier Monaten nicht etwa vier Seemeilen beträgt, sondern "nur" zwei Seemeilen. Und man kann das teilweise korrigieren, indem man auf der Rückfahrt noch einmal an einer Landmarke vorbeikommt, deren Position man schon damals bestimmt hatte, und sie erneut mißt. Den Unterschied zieht man einfach von allen später aufgenommenen Bestecken ab und hat dadurch keine "richtigen", aber verbesserte Positionen. --77.10.135.231 20:36, 10. Mär. 2022 (CET)Beantworten