Diskussion:Josef Foschepoth
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[Quelltext bearbeiten]Hallo, der 1. Link unter 'Einzelnachweise' führt ins Leere. --94.220.166.47 (08:41, 6. Okt. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Danke für den Hinweis, ist nun korrigiert: [1]. -- Miraki (Diskussion) 09:16, 6. Okt. 2013 (CEST)
Ich habe eben festgestellt, dass das PDF zu Überwachtes Deutschland. Post- und Telefonüberwachung in der alten Bundesrepublik bei der Bundeszentrale für politische Bildung nur eine Leseprobe mit 14 Seiten ist. Im wesentlichen ist das das Inhaltsverzeichnis und ein paar Seiten der Einleitung. In den Quellenangaben zum Artikel gewinnt man den Eindruck, dass es das komplette Buch ist. --W.stief (Diskussion) 17:39, 8. Mär. 2014 (CET)
Ostakademie
[Quelltext bearbeiten]@Der wilde bernd: eins zur Klärung vorab: ich habe vom eigentlichen Thema keine Ahnung, kenne weder die Ostakademie, doch habe ich mich bisher für die Geschichte der deutschen Heimatvertriebenen interessiert. Aber die Formulierung "Die Ostakademie war eine im Jahre 1956 gegründete Einrichtung im Umfeld der rechtschristlichen Kreisen nahestehenden Kirche in Not." ist in meinen Augen ein Kontaktschuld-Vorwurf über gleich zwei Stationen: 1. "im Umfeld der Kirche in Not", welche 2. "rechtschristlichen Kreisen nahe"steht. Der hierdurch erzielte beschmierende Effekt: Die Ostakademie ist als rechts-christlich zu bewerten. Ist das so? Wenn, dann müsste das klar belegt werden. Die angegebene Quelle gibt das so doch nicht her? Dort stehen "Kirche in Not" und "Ostakadamie" lediglich in zwei aufeinanderfolgenden Absätzen (chronologisch?) ohne sonstigen Bezug zueinander. Diese "Kontakt-mit"-Formulierungen sind extrem problematisch und werden oft verwendet, wenn zwischen Objekt und Attribution kein wirklicher/nachweisbarer Zusammenhang besteht, sind folglich rein diffamierend. (Wie gesagt, das soll jetzt kein Vorwurf in Deine Richtung sein, ich kenne mich im Thema wirklich nicht aus). VG--AllIC (Diskussion) 11:42, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Über die "Ostakademie", die meines Wissens nach der Wende von Königstein nach Magdeburg übersiedelte und dort ihre Aktivitäten einstellte, sind wenig Informationen zu bekommen und somit auch kaum Aussagen darüber möglich, ob und wie sich ihre politische Ausrichtung im Laufe ihrer Existenz geändert hat. Ob es aber falsch ist, sie in die Nähe "rechts-christlicher Kreise" zu stellen, wage ich zu bezweifeln, auch wenn sich einige SPD- und FDP-Politiker bei ihr betätigt haben. Immerhin gibt es einen sehr informativen SPIEGEL-Artikel aus dem Jahr 1954 (https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28957135.html) über das "Hauptquartier eines religiösen Konzerns" in Königstein, dem auch die Ostakademie "zur Erforschung des Ostproblems der Kirche" zugerechnet wird. Nach Befreiungstheologie klingt das nicht, was damals in Königstein betrieben wurde. Aber es bleibt natürlich die Frage nach den politischen Zielen jener Ostakademie 40 Jahre später, also zu der Zeit als Foschepoth dort tätig war. In letzten noch im Internet nachweisbaren Spuren wollte die Einrichtung "mit Seminaren und durch Reisen [..] Einblicke in die Alltagswirklichkeit in Mittel- und Osteuropa geben", zu ihrem Programm gehörten "Studienfahrten für Schüler-, Lehrer- und Jugendgruppen nach Osteuropa, Begegnungen mit Osteuropäern in Deutschland und Bildungsseminare zur Deutschland- und Europapolitik". Das klingt unverfänglich, ob es das auch war, gälte es zu erforschen, etwa auch im Hinblick auf den Kooperationspartner "Verein der Deutschen" aus dem lettischen Riga. In dem Zusammenhang wäre natürlich auch zu klären, was Fotschepoth bewogen hat, bei der Ostakadmie mitzuarbeiten und weshalb er sie bald wieder verlassen hat.--Der wilde bernd (Diskussion) 13:39, 27. Okt. 2019 (CET)
- Wie auch immer da die Verwandschaften liegen oder nicht, das müsste erst sicher belegt und dann eingefügt werden. Benutzer Nuuk hat das gerade (auch in meinem Sinne) erst mal gelöst. Danke dafür.--AllIC (Diskussion) 13:51, 27. Okt. 2019 (CET)