Diskussion:Josef Gregorig
Einige Stilblüten
[Quelltext bearbeiten]Meine bisherige Formulierung ist eine äußerst zurückhaltende. Gregorig war offensichtlich ein hemmungs- und niveauloser Schimpfer. Ich entnehme dem Internet, dass er Professor Eugen von Philippovich im niederösterreichischen Landtag mit "Bildungsprotz" titulierte, weiters als Professarenprotz, Crowot, Professorenflegel. Siehe Stenographische Protokolle, II. Session, VIII. Wahlperiode, .1.-34. :Sitzung und Neue Freie Presse oder Wiener Arbeiterzeitung, Februar-März 1898 Robert Schediwy 09:46, 1. Mär. 2009 (CET)
Weiteres Zitat, nach Rudolf Spitzer: Des Bürgermeisters Lueger Lumpen und Steuerträger, Wien 1988, S 92: 1899 habe es im Landtag eine Debatte über die elektrischen Oberleitungen für die Wiener Straßenbahnen gegeben, die allgemein eingeführt werden sollten, mit Ausnahme einiger Straßen, durch die der Kaiser auf dem Weg nach Schönbrunn fuhr. Dort sollte es unsichtbare Unterleitungen geben. Ein liberaler Abgeordneter namens Konstantin Noske sprach sich aus ästhetischen Gründen allgemein für Unter-, statt Oberleitungen aus. Darauf habe Abgeordneter Josef Gregorig gemeint: „Mir gefallen die krummen Beine, die krummen Nasen und die platten Füße der Juden nicht, und gerade aus ästhetischen Gründen begründe ich die Oberleitungen, weil daran die ganzen nichtsnutzigen Juden von Wien aufgehängt werden können!“. Ziemlich erschüttend. Robert Schediwy 10:14, 1. Mär. 2009 (CET)