Diskussion:Jost Bauch
Passagen zu Pro Köln und Junge Freiheit
[Quelltext bearbeiten]Die Partei "Pro Köln" wird selbst vom Verfassungsschutz NRW als "rechtsextrem" eingestuft und beobachtet, laut Dr. Thomas Grumke, einem Wissenschaftler vom VS NRW.
Den folgenden - tendenziösen - Relativsatz habe ich entfernt: [Junge Freiheit], ... die auch NPD-Funktionäre und bekannte Rechtsextremisten wie Horst Mahler zu ihren Autoren zählt ...
Begründung: Horst Mahler hat vor 10 Jahren einmal einen Artikel für die Junge Freiheit geschrieben. Er war damals noch nicht im NPD-Umfeld aktiv, sondern trat erst zwei Jahre später in die Partei ein. In den Zwischenjahren war er nationalkonservativ und stand noch nicht eindeutig den Positionen der NPD nahe. Vielleicht sollten hier auch mal einige zur Kenntnis nehmen, daß Mahler in den neunziger Jahren ein Duzfreund von Gerhard Schröder war und daß er auch etablierten deutschen Zeitschriften und Zeitungen als Interviewpartner zur Verfügung stand. Mahler war somit in den neunziger Jahren nicht die "Un-Person", als die er hier dargestellt wird.
Weiterhin wird im Artikel nicht geklärt, welche "NPD-Funktionäre" und "Rechtsextremisten" für die Junge Freiheit schreiben. Der heutige NPD-Politiker Andreas Molau schrieb früher einmal für die JF. Schon 1994 mußte er die Redaktion nach einem Richtungsstreit verlassen.
Genauso gut könnte man übrigens darauf hinweisen, daß in der Jungen Freiheit auch "Demokraten" wie Hans-Olaf Henkel, Peter Scholl Latour, Hans Apel (SPD), Peter Kuntze (SZ) und Klaus Peter Krause (FAZ) publizieren. Selbst der Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbandes (DL), Josef Kraus, hat im letzten Jahr einen Beitrag in der JF veröffentlicht.
Was bedeutet eigentlich "neurechts"? Ist das wirklich ein wissenschaftlicher Ausdruck?(nicht signierter Beitrag von Sargoth (Diskussion | Beiträge) 10:33, 26. Sep. 2009 (CEST))
- Antwort zu "neurechts":
- Liest man die JF kritisch fällt einem sofort nicht etwa ein konservativer Touch (wie etwa beim Rheinischen merkur http://www.merkur.de/ ) sondern eindeutig: nationalistische, fremdenfeindliche, völkische gedanken. Neurechts hängt nicht unbedingt an der Figur Hitler, sondern viel mehr an der Idee der Eugenik, der Rasse, der Nation, des Blutes und des Patriachats.
- Pardon: Was muss man dazu vorher geraucht haben, oder reicht für solche Wahrnehmungen die Herkunft aus einer repressiven Nazifamilie?
- Ich bin sehr glücklich über das von unseren Professoren an der TU-Darmstadt/Soziologie viel geschimpfte "unwissenschaftliche Wikipedia" da ich aufgrund der Verhältnisse bestimmt keine Beiträge von Jost Bauch bzgl. Medizinischer Soziologie zu Rate ziehen werde.
- Pardon: So ein Denken ist DDR-Style, nicht sehr intelligent und klingt nach der Logik der "wissenschaftlichen Marxisten-Leninisten".
- Anonyme Diskussion mit schweren Vorwürfen. Ich habe erst einmal die Neutralität und die Quellenlosigkeit beanstandet. Wegen all dieser Fakten ist eine Qualitätssicherung unabdingbar. -- €pa 00:59, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Teilwiderspruch: Es kann doch nicht angehn, daß der ganzdeutsche Verf.sch. nach der "Kontaktschuld"-Methode und mit seinem Fachmann Armin Pfahl-Traughber an der Spitze darüber entscheidet, wer als de.wikipedia-Soziologe gilt & wer nicht: 1) J.B. ist habilitiert u n d apl.Prof., 2) was seine junge-Freiheit-Texte (meist dort auf S. 18, das sind schon Kurzessays) betrifft, hat der Autor stets konservativ-soziologisch argumentiert & gegen niemanden persönlich gehetzt, und wenn J.B. hier 3) keinen de.wikipedia-Fanclub hat, dann spricht das doch eher für & sicherlich nicht gegen ihn. - Bitte behalten, mit freundlichem Gruß 80.136.124.230 19:51, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Nun gut, werter Doktor Benutzer Stuttgart 1950, so wie Sie hier (wieder mal) vorgehn, indem Sie´n paar Schlichtinfos durch Doppel- und Dreifachungen redundant Aufblasen, sollte Mann´s immer dann machen, wenn Mann die Kritiker, die via Kuh-Sicherung für Streichung des Eintrags plädieren und das mit aufgeblasenen Redundanz des Textes begründen, anziehn will. Hier´s noch mal die IP-Kurztextfassung (erarbeitet von einer EMLR, die´s kann...)
- Mit freundlichem Gruß 80.136.92.129 11:13, 19. Aug. 2009 (CEST) (P.S. Da innert dreier Tage kein Widerspruch kam - wurde die Kuh-sichere IP-Version [s.o.] o h n e Bot-Zwischenhinweise wiederhergestellt. IP-80.136.71.184 10:34, 21. Aug. 2009 (CEST))
- Man sollte den Ablauf der zunehmend konservativen bis "rechten" Positionierung Bauchs wahrheitsgemäß als eine Eskalation der Auseinandersetzung linksextremen Kritiker*innen schildern, Bauch hatte schließlich als "Progressiver" angefangen, wurde dann aber nach eigenen Aussagen von "den Lügen der Ideologen" soweit abgestoßen, dass er zunehmend Gegenpositionen eingenommen hat. Nachdem solche Entwicklungen auch sonst überall im Hochschulbereich zu beobachten waren und sich, ist das Thema "Eskalation und Verleumdung" nicht zu vernachlässigen. --94.217.6.185 10:29, 3. Okt. 2021 (CEST)
Referatsleiter der Bundesärztekammer
[Quelltext bearbeiten]Eine IP hat dies gelöscht, worauf ein Hinweis auf meiner Diskussion erfolgte. −Sargoth 17:11, 25. Mär. 2010 (CET)
- Das bedeutet, die gesteuerten Zensoren sind am Start? ;-) Nö, keine Ahnung, was das gesollt hat, aber eine vernünftige Antwort auf die Frage nach den Gründen der Löschung hat sie/er/es nicht gegeben. --188.105.243.151 20:26, 10. Aug. 2019 (CEST)
Schlecht verständliche und abwertende Formulierung
[Quelltext bearbeiten]Unter Publikationen steht: "Geschichte der Zahnheilkunde: Prophylaxe schon 1950 „erfunden“. In: Zahnärztliche Mitteilungen. Band 74, 1984, S. 1267 f. – „Liederlich recherchiert“ laut einer Dissertation über Alfred Kantorowicz, der schon von 1918 bis 1933 in Deutschland und von 1933 bis 1949 in der Türkei auf dem Gebiet der Kariesprophylaxe und Schulzahnpflege Bedeutendes geleistet hat.[19]" Das sollte verständlicher und ggf. genauer ausgeführt, in jedem Fall weniger zugespitzt dargestellt werden. --188.105.243.151 20:21, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Wenn die 1950 erfundene Prophylaxe schon 1918 erfunden war, ist die Publikation liederlich recherchiert. Zudem steht's in Anführungszeichen und der Rezensent ist namentlich genennt. --Georg Hügler (Diskussion) 20:42, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Ihre Aussage ist ebenfalls liederlich recherchiert, die Prophylaxe ist natürlich viel älter. Überhaupt kann man auch Ihnen die Adjektive "liederlich", "unsäglich" oder "umstritten" zuordnen, wenn man Sie nicht mag. Dieser liederliche "Doggystyle" der 68er-Polemik gehört bitte nicht in Wikipedia. --188.105.243.151 20:47, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Ach, und ""Doggystyle" der 68er-Polemik" gehört hierher?? Aber mal zu Sache: ich wäre dafür, die diskutierte Publikation zu streichen, wenn sie denn wissenschaftlich umstritten ist. --Baerst5 (Diskussion) 13:15, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Warum kommt deine Kritik nur in einer Richtung? Das unsachliche Gefasel wie "liederlich" kam von der anderen Seite. Aus deiner Sicht in Ordnung? --94.217.6.185 10:37, 3. Okt. 2021 (CEST)
- Ach, und ""Doggystyle" der 68er-Polemik" gehört hierher?? Aber mal zu Sache: ich wäre dafür, die diskutierte Publikation zu streichen, wenn sie denn wissenschaftlich umstritten ist. --Baerst5 (Diskussion) 13:15, 11. Aug. 2019 (CEST)
- Ihre Aussage ist ebenfalls liederlich recherchiert, die Prophylaxe ist natürlich viel älter. Überhaupt kann man auch Ihnen die Adjektive "liederlich", "unsäglich" oder "umstritten" zuordnen, wenn man Sie nicht mag. Dieser liederliche "Doggystyle" der 68er-Polemik gehört bitte nicht in Wikipedia. --188.105.243.151 20:47, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Ich stimme dem ersten Beitrag zu. So eine harsche Kritik läuft auf die Behauptung hinaus: „Jost Bauch war, jedenfalls was diesen Aufsatz betrifft, ein Ignorant und ein Schlamper in seinem Fachgebiet.“ Man sollte das irgendwie überprüfen können, aber das geht nicht. Weder der Aufsatz von Bauch noch die Dissertation mit der Kritik ist abrufbar. Was mir auffällt:
- Die Kritik steht laut Referenz in unserer Fußnote auf S. 314, Anm. 1 in der Disseratation. Also nur eine Anmerkung in einer Fußnote – waren das vielleicht dort nur drei Zeilen? Möglicherweise hat ja der Verfasser nicht einmal bemerkt, daß Jost Bauch das Wort erfunden in Anführungszeichen gesetzt hat, was eine Ironisierung ausdrückt. Dann wäre der Kritiker selbst ein Schlamper gewesen und nicht ernst zu nehmen. Man kann es nicht beurteilen, ohne die Texte zu kennen.
- Der Aufsatz von Bauch stand auf nur zwei Seiten der Zeitschrift, war also maximal zwei Seiten lang. Allein schon die Aufführung ist unverhältnismäßig. Im Artikel steht nämlich über Bauch: „Er veröffentlichte zwölf Bücher und mehr als hundert Aufsätze in Zeitschriften.“ Nur etwa die Hälfte der Bücher sind bisher bei den Publikationen aufgelistet – und sonst kein einziger Aufsatz! Es ist nicht plausibel, wenn von den mehr als hundert Aufsätzen ein einziger, fragwürdiger genannt wird – mitsamt einer ihrerseits fragwürdigen Kritik, die nicht nachvollziehbar ist und auch nur irgendwo in einer kleinen Anmerkung stand, an einer Stelle, die niemand liest.
- Fazit: Die Aufführung des Aufsatzes ist unangemessen, weil sonst keiner aufgeführt wird. Um so mehr ist die Aufblähung mit der nebulösen Kritik nicht angemesssen. Falls aber die Kritik „liederlich recherchiert“ berechtigt sein sollte, wäre es erst recht unangemessen, gerade diesen Aufsatz von Bauch aufzuführen. Deshalb habe ich den Eintrag gelöscht. --Lektor w (Diskussion) 21:54, 26. Aug. 2019 (CEST)
- Also, dass Bauch so viele Publikationen hatte ist per se zweifelhaft, die Belegstelle ist der Nachruf von Schachtschneider. Wenn man mal wissenschaftliche Datenbanken bemüht, dann reduziert sich das auf ein wahrscheinlich realistischeres Maß. Oder ist mit "Zeitschriften" auch gemeint, dass er bspw. in der Jungen Freiheit politisch motivierte Texte schrieben hat? Das nächste, was man sich mal hinsichtlich der wissenschaftlichen Anerkennung anschauen könnte, wären die Verlage, die seine Monographien verlegt haben. Hier ist auch nur bspw. in Wikipedia über den Kopp Verlag zu lesen: "führt u. a. rechtsesoterische, grenz- und pseudowissenschaftliche, verschwörungstheoretische sowie rechtspopulistische und rechtsextreme Titel." Soviel zur Seriosität des Autors in denletzten Jahren. Die Zahlheilkundesachen etc. haben damit zwar nichts zu tun und auch die Disseration bei Luhmann habe ich selbst mit Interesse gelesen, aber ich denke, dass Bauch irgendwann vom ernst zu nehmenden wissenschaftlichen Pfad abgewichen ist. Das mag man bewerten, wie man will. --Baerst5 (Diskussion) 13:42, 12. Sep. 2019 (CEST)
- Es ist ja auch an keiner Stelle die Rede von einem "ernst zu nehmenden wissenschaftlichen Pfad". Die wissenschaftliche Anerkennung der Publikationen eines nicht wissenschaftlich Publizierenden anzulegen könnte schnell etwas übers Ziel (welches auch immer das sein mag...) hinausschießen. --gropaga (Diskussion) 15:24, 14. Sep. 2019 (CEST)
- Also, dass Bauch so viele Publikationen hatte ist per se zweifelhaft, die Belegstelle ist der Nachruf von Schachtschneider. Wenn man mal wissenschaftliche Datenbanken bemüht, dann reduziert sich das auf ein wahrscheinlich realistischeres Maß. Oder ist mit "Zeitschriften" auch gemeint, dass er bspw. in der Jungen Freiheit politisch motivierte Texte schrieben hat? Das nächste, was man sich mal hinsichtlich der wissenschaftlichen Anerkennung anschauen könnte, wären die Verlage, die seine Monographien verlegt haben. Hier ist auch nur bspw. in Wikipedia über den Kopp Verlag zu lesen: "führt u. a. rechtsesoterische, grenz- und pseudowissenschaftliche, verschwörungstheoretische sowie rechtspopulistische und rechtsextreme Titel." Soviel zur Seriosität des Autors in denletzten Jahren. Die Zahlheilkundesachen etc. haben damit zwar nichts zu tun und auch die Disseration bei Luhmann habe ich selbst mit Interesse gelesen, aber ich denke, dass Bauch irgendwann vom ernst zu nehmenden wissenschaftlichen Pfad abgewichen ist. Das mag man bewerten, wie man will. --Baerst5 (Diskussion) 13:42, 12. Sep. 2019 (CEST)
- Na ja, wenn es darum geht, zu klären, ob jemand nach gewissen Standards recherchiert hat oder nicht, und derselbe im wissenschaftlichen Kontext arbeitet/gearbeitet hat, dann wüsste ich nicht, welchen anderen Maßstab, als Reputation in diesem Feld, man anlegen sollte. Dass populistische Äußerungen eher selten einer sorgfältigen Recherche bedürfen und dann nachprüfbare Tatbestände beinhalten, ist ein anderes Thema. Baerst5 (Diskussion) 09:01, 15. Sep. 2019 (CEST)
- Nichts "na ja". Die Liste der Publikationen ist eine Liste der Publikationen, nicht mehr und nicht weniger. Auch keine kommentierte Liste der Publikationen. Wenn sich Kritik an wissenschaftlicher Arbeitsweise etc. per ENW nachweisen läßt, dann kann man dafür einen Unterpunkt "Kritik" im Artikel eröffnen oder derlei – im vorliegenden Fall – unter "Tätigkeiten" einbringen. Und immer schön von TF fernhalten. ^_^ --gropaga (Diskussion) 10:12, 17. Sep. 2019 (CEST)
- Was meint "TF" ?--Baerst5 (Diskussion) 16:18, 24. Sep. 2019 (CEST)
- "Theoriefindung". Das heißt: Wenn Du eine Publikation durchmusterst und für unwissenschaftlich hältst, dann interessiert das hier niemanden, sondern Du mußt eine reputable Quelle beibringen, in der jemand anderes die von Dir kritisch beäugte Publikation als unwissenschaftlich bezeichnet, und darfst das dann auch nur so wie in besagter Quelle in den hiesigen Artikel einfügen. --gropaga (Diskussion) 16:49, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Was meint "TF" ?--Baerst5 (Diskussion) 16:18, 24. Sep. 2019 (CEST)
- Nichts "na ja". Die Liste der Publikationen ist eine Liste der Publikationen, nicht mehr und nicht weniger. Auch keine kommentierte Liste der Publikationen. Wenn sich Kritik an wissenschaftlicher Arbeitsweise etc. per ENW nachweisen läßt, dann kann man dafür einen Unterpunkt "Kritik" im Artikel eröffnen oder derlei – im vorliegenden Fall – unter "Tätigkeiten" einbringen. Und immer schön von TF fernhalten. ^_^ --gropaga (Diskussion) 10:12, 17. Sep. 2019 (CEST)
"Reputable Quelle" ist das richtige Stichwort. Mein Zweifel besteht ja gerade darin, dass ich den Schachtschneider Nachruf, in dem x Büchern und hundert Aufsätzen die Rede ist, für einen nicht hinreichenden Beleg halte. Baerst5 (Diskussion) 10:34, 29. Sep. 2019 (CEST)
- Geschenkt. Dann solltest Du anfangen, die im Artikel damit bequellten Anhaben gegenzurecherchieren. Vermittels des Katalogs der Deutschen Nationalbibliothek etc. sollte das ja kein Problem darstellen. --gropaga (Diskussion) 22:06, 29. Sep. 2019 (CEST)