Diskussion:Jugendwerkhof
Hallo,
danke für diesen Artikel über die "Jugendwerkhöfe" in der DDR.
Jedoch gibt es hier eingeführtes zentrales Argument ohne Quellenherkunft in der Rubrik "2. Einweisungsgründe": "Als hauptsächliche Einweisungsgründe geben Statistiken des Volksbildungsministeriums der DDR „allgemeine Disziplinschwierigkeiten einschließlich Arbeits- und Schulbummelei an.“ Ohne die Quellenangabe ist dieses Argument aus wissenschaftlicher Perspektive mangelhaft und diskreditiert die Glaubwürdigkeit des Artikels, was ich unangemessen finde im Hintergrund der historischen Ungerechtigkeit die da passiert sind. Könnte bitte der Autor dieses Teils noch die Quellenangabe hinzufügen?
Mit freundlichen Grüßen
Aigisthos13
Hinweis zu meiner Ergänzung vom 28.02.2016
Die zahlreiche Wiederholung der Quellenangabe "Sachse, Christian..." entspricht dem Wikipedia-Standard, daher keine Verwendung von "ebenda".
Die Quellenangabe bezieht sich jeweils nur auf die Daten, nicht auf den Text. Sofern es sich um ein Zitat handelt, ist dieses kenntlich gemacht.
Die Ergänzung mit kurzen Stichworten zum Leben in den JWH ist m.E. sinnvoll, um sich eine konkrete Vorstellung von den Lebensverhältnissen machen zu können. Auch in den wissenschaftlichen Arbeiten werden derartige konkrete Darstellungen verwendet. Auf Zitate von Zeitzeugenberichten habe ich verzichtet, da diese bereits in den zitierten Quellen verarbeitet sind.
Cmat~dewiki (Diskussion) 16:57, 28. Feb. 2016 (CET)(14:50, 28. Feb. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Alles so abstrakt hier! (nicht signierter Beitrag von 85.179.6.158 (Diskussion) 06:47, 5. Sep. 2010 (CEST))
Interessanterweise wird vom Benutzer Aineias leider eine falsche Darstellung angeboten. In einen Jugendwerkhof kam nicht, wer wegen Sachbeschädigung belangt wurde, sondern als "renintent" galt, also sich nicht dem sozialistischen System gebeugt hat. Leider wird der Beitrag zu "Jugendwerkhof" immer wieder von diesem Benutzer editiert, der selbst keine spezifischen Kenntnisse hat. Straffällige kamen nämlich nicht in einen Jugendwerkhof sondern in eines der ebenso zahlreichen Jugendhäuser. Über die beiden angegebenen Links kann Kontakt zu Ehemaligen und anderen Personen aufgenommen werden, die sich mit der Materie "Jugendwerkhof" intensiv befassen.
- Es ist nicht leicht relevante und vor allem nicht redunante Links zu finden, aber dennoch habe ich innerhalb von 3-4 min. zwei ganz brauchebare gefunden, die mein Verständnis vom JWH sehr nahe kommen:
- Ich hoffe sie sind dann noch aktuell. Der Bruder einer ehemaligen Kolegin war selber einmal "Gast" so einer Besserungsanstalt, weil er schwere Eichenbohlen auf die S-Bahnschienen schmießen. Es viel damals nicht alzu schwer solche Taten gleichfals auch politisch zu verurtlein und einen eigentlich nur unangepassten Jugendlichen zum politischen Gegner abzustempeln. Dass ernsthaft politisch unangepasste Jugendliche oft ebenfalls einsassen (z.B. in Rummelsburg, Torgau), stimmt natürlich auch und zeigte ganz besonders die dunklen Seiten dieses Systems. Als Erziehungswissenschaftler erlaube ich mir hier schon ein wennig mitreden zu dürfen - wenn gleich du natürlich Recht hast, meine Ahnung ist relativ beschränkt (einige Brocken zur Wendezeit 1990, ein par Brocken wärend meines Studiums). Allerdings überlege ich eher, den Begriff Jugendhilfe aus dem Artikel zu entfernen, da es sich bei den JWH eher um Strafanstalten handelt. --Aineias © 01:03, 22. Jul 2005 (CEST)
Unwissenheit hoch 10?
Immerhin eine Aussage, woher Deine Kenntnisse stammen. Aber was sagst Du dazu, wenn ich Dir 500 Ehemalige benenne, die Dir teilweise auch anhand von Akten belegen können, dass es in den Jugendwerkhöfen keine Straftäter nach rechtstaatlichem Empfinden gab? Denn die kamen nämlich in ein Jugendhaus und nicht in den Jugendwerkhof. Daher, aus Kenntnis authentischer Geschichten zahlreicher Betroffener, muss ich Dir leider sagen, dass Deine Aussage zur Sachbeschädigung etc. leider vollkommen neben der Wahrheit liegt. Oder meinst Du, dass 500 Ehemalige lügen und nur Du die Wahrheit sagst, der selbst keinen Jugendwerkhof von innen gesehen hat? Über Dich als "Erziehungswissenschaftler" bin ich entsetzt ob solcher Art Hochmut. Sorry. Also vielleicht erst einmal Betroffene fragen, bevor Du Links benennst, die überhaupt keinen Hintergrund benennen. Würdest Du Dich mit diesem Thema ernsthaft auseinandergesetzt haben, würdest Du nicht bei Wikipedia solch einen Unfug schreiben. Schuster bleib bei Deinen Leisten. Übrigens waren die Jugendwerkhöfe dem Ministerium für Volksbildung der DDR unterstellt und Einweisungen wurden durch die Jugendhilfe vorgenommen. Soweit zu Deiner Sachkenntnis.
- Hallo Unbekannter, kannst du vieleicht dann noch etwas zu den Jugendhäusern schreiben? Wie ich deinen Äußerungen entnheme scheine ich da ja zu vermengen. --Aineias © 10:15, 22. Jul 2005 (CEST)
Natürlich. Ich werde im Laufe der Woche einen entsprechenden Text verfassen.
@ Enduser
[Quelltext bearbeiten]Waren Sie selbst in einem Jugendwerkhof? Falls nicht, maßen Sie sich nicht an, über 600 namentliche bekannten Ehemaligen zu sagen, dass sie und ihre Akten lügen. :o(
Ich bemühe mich nur darum das der Artikel wenigestens annähernd neutral bleibt und nicht nur 600 "Ehemalige" zu Wort kommen. ;)
--onlyusersloosedrugs 20:49, 19. Jul 2006 (CEST)
Ich fasse es nicht! Wikipedia eine Plattform zum Verbreiten von sozialistischen Lügen? Lieber Enduser, wende dich doch einfach mal an Mike, den Besitzer von www.jugendwerkhof.de. Ich denke, er wird gerichtlich klären lassen, ob du hier öffentlich lügst oder nicht. Es ist immer wieder packend, zu lesen, wie sich Leute ohne Schimmer von der Materie sich einen Gedankenbrei von der Seele schreiben, der jeder Lüge den Rang abläuft!
@ Enduser 2
[Quelltext bearbeiten]Hallo Enduser. Es gibt Personen, die derzeit ernsthaft überlegen, rechtliche Schritte gegen die hier gemachte Darstellung über die Insassen der Jugendwerkhöfe einzuleiten. Sei so gut und setze dich mit diesen Leuten über jugendwerkhof.info in Verbindung. Unklarheiten sollte man vorher ausräumen können. Andernfalls werden Betroffene nicht akzeptieren, dass Unwissende Urteile über andere fällen. Soweit sollte das verständlich sein.
Ein Erziehungswissenschaftler, der mit der Orthographie probleme hat....witzig.
NPOV Habe heute den NPOV-Baustein in den Artikel eingebaut. Grund sind nicht die erwähnten Fakten, sondern Wortwahl und Formulierungen, die nicht den Qualitätsansprüchen einer Enzyklopädie genügen. Ein Artikel in Wikipedia ist keine Anklageschrift. -- Oryx 18:33, 11. Nov. 2009 (CET)
Änderungen durch Benutzer Knoerz
[Quelltext bearbeiten]Benutzer Knoerz hat meine Änderungen (Spezialheime statt Strafanstalten) als falsch revertiert und liegt damit leider selbst falsch. Jugendwerkhöfe waren keine Strafanstalten, sondern Spezialheime der Jugendfürsorge, die dem Ministerium für Volksbildung unterstanden. Dies ergibt sich etwa aus der Anordnung über die Spezialheime der Jugendhilfe vom 22. April 1965. Literatur zum Thema etwa jüngst: Gatzemann, Der Jugendwerkhof Torgau - Das Ende der Erziehung, 2009 (kann man hier lesen). Die Rehabilitierung von ehemaligen Insassen der Jugendwerkhöfe richtet sich daher auch nicht nach § 1 des Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetzes (Strafrechtliche Maßnahme), sondern nach dessen § 2 (nicht-strafrechtliche Freiheitsentziehung). Siehe auch meine Überarbeitung des Artikels Eberhard Mannschatz. Knoerz` Änderungen werde ich daher rückgängig machen. Gert Lauken 18:48, 5. Mai 2010 (CEST)
- strafanstalt ist vll nicht ganz korrekt. fakt ist aber auch das, auch in deiner quelle, ganz klar zwischen spezialheimen und jugendwerkhoefen unterschieden wird. jugendwerkhoefe sind nochmals unterteilt in typ 1-3. begriffsbildend war hier die heimordnung und die zentralstelle der spezialheime. hier wurde unterschieden zwischen jugendwerkhoefen und spezialheimen fuer schwererziehbare kinder und jugendliche. meine wie deine version ist also falsch. das sollte mal richtig in den artikel eingearbeitet werden. willst du dich dem annehmen? -- ☠ 172.0.0.1 ※localhorst※ 19:18, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ich will nicht als beharrlich gelten, aber meine Fassung ist richtig. Das Jugendhilferecht der DDR unterschied Normalheime und Spezialheime. Spezialheime untergliederten sich in: Durchgangsheime, Aufnahmeheime, Spezialkinderheime, Jugendwerkhöfe (Typ A und B) und das Kombinat der Spezialheime. Lies bitte hier, S. 62f, gern kann ich auch weitere Quellen angeben. Um den Rest kümmere ich mich bei Gelegenheit. Beste Grüße, Gert Lauken 19:33, 5. Mai 2010 (CEST)
- beharrlich, nicht beharrlich ist nicht die frage. es geht darum, dass der inhalt des artikels korrekt ist. deine quelle widerspricht sich bei dem thema selbst, das wird klar wenn man ein paar seiten davon liest. ich glaube der kollege vermischt einfach zu oft die begriffe spezialheim und spezialkinderheim bzw. verwendet diese nicht korrekt. sollte er aber, denn es sind zwei unterschiedliche begriffe mit unterschiedlicher bedeutung. daher empfehle ich dringend, einfach das originaldokument als quelle zu benutzen: "Anordnung über Spezialkinderheime und Jugendwerkhöfe" von 1965. ich bitte dich daher die dissertation des hr. gatzemann, die uebrigens keine reputable quelle sein kann, bei den doppelungen und widerspruechen, nicht weiter als quelle anzugeben. zumal es genug originale verordnungen usw. zu dem thema gibt. ahja typ A und B war in den fuenfzigern, das wurde spaeter geaendert. -- ☠ 172.0.0.1 ※localhorst※ 08:49, 6. Mai 2010 (CEST)
- mal nebenbei, du verweist ja oben schon auf die "Anordnung über Spezialkinderheime und Jugendwerkhöfe", benutzt aber trotzdem die diss. von gatzemann. liegt dir die anordnung wenigstens in irgendeiner form vor? -- ☠ 172.0.0.1 ※localhorst※ 08:52, 6. Mai 2010 (CEST)
- beharrlich, nicht beharrlich ist nicht die frage. es geht darum, dass der inhalt des artikels korrekt ist. deine quelle widerspricht sich bei dem thema selbst, das wird klar wenn man ein paar seiten davon liest. ich glaube der kollege vermischt einfach zu oft die begriffe spezialheim und spezialkinderheim bzw. verwendet diese nicht korrekt. sollte er aber, denn es sind zwei unterschiedliche begriffe mit unterschiedlicher bedeutung. daher empfehle ich dringend, einfach das originaldokument als quelle zu benutzen: "Anordnung über Spezialkinderheime und Jugendwerkhöfe" von 1965. ich bitte dich daher die dissertation des hr. gatzemann, die uebrigens keine reputable quelle sein kann, bei den doppelungen und widerspruechen, nicht weiter als quelle anzugeben. zumal es genug originale verordnungen usw. zu dem thema gibt. ahja typ A und B war in den fuenfzigern, das wurde spaeter geaendert. -- ☠ 172.0.0.1 ※localhorst※ 08:49, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ich will nicht als beharrlich gelten, aber meine Fassung ist richtig. Das Jugendhilferecht der DDR unterschied Normalheime und Spezialheime. Spezialheime untergliederten sich in: Durchgangsheime, Aufnahmeheime, Spezialkinderheime, Jugendwerkhöfe (Typ A und B) und das Kombinat der Spezialheime. Lies bitte hier, S. 62f, gern kann ich auch weitere Quellen angeben. Um den Rest kümmere ich mich bei Gelegenheit. Beste Grüße, Gert Lauken 19:33, 5. Mai 2010 (CEST)
zumal es genug originale verordnungen usw. zu dem thema gibt - dann kennst Du also die wesentlichen Vorschriften bereits und mich wundert, dass Du mich nach der einschlägigen Norm fragst. Mit der verlinkten Quelle wollte ich übrigens einfach den hiesigen Erkenntnisprozess beschleunigen. Die Arbeit von Gatzemann, bei der es sich um eine Passauer Dissertation handelt und die sogar ins Englische übersetzt wurde, ist trotz einiger Ungenauigkeiten sehr wohl reputabel - alles andere stellt Theoriefindung dar. Offen gesagt - das meine ich nicht böse! - bezweifele ich auch, dass man sich binnen weniger Stunden das notwendige Wissen aneignen kann, über die Reputabilität dieser von zwei Hochschullehrern begutachteten Arbeit zu befinden. Bitte erinnere Dich an Deine später revidierte Behauptung, Jugendwerkhöfe seien Strafanstalten.
Die Anordnung über die Spezialheime der Jugendhilfe (sic!) vom 22. April 1965 ist im Gesetzblatt der DDR 1965, Teil II, S. 368ff. veröffentlicht worden. In der AO heißt es in § 2:
"(1) Die Spezialheime gliedern sich in:
1. Aufnahmeheime;
2. Spezialkinderheime;
3. Jugendwerkhöfe. (...[Es folgen Ausführungen zu Typ I und Typ II])
4. Sonderheime. (...)
(3) Der geschlossene Jugendwerkhof ist eine Disziplinareinrichtung im System der Spezialheime der Jugendhilfe. (...)"
Nichtsdestrotz bedürfen aber die Artikel "Jugendwerkhof" und "Jugendwerkhof Torgau dringender Überarbeitung. Gert Lauken 16:26, 6. Mai 2010 (CEST)
- na los dann ran, mir gefallen die artikel auch nicht so richtig. ahja ich hab mir nicht tbinnen weniger stunden wissen angeeignet, sondern erst editiert und dann gelesen. ok ist verkehrtherum, ich sehs ja ein ;) -- ☠ 172.0.0.1 ※localhorst※ 18:39, 6. Mai 2010 (CEST)
Ich wollte mich über das Thema Jugendwerkhöfe bei Wikipedia informieren und musste leider feststellen, dass ich über den im Artikel aufgeführten link www.jugendwerkhof-treffen.de auf eine mehr als dunkelbraune Seite weitergeleitet wurde. Namentlich der berühmt berüchtigte jva-report. Ausgerechnet über diesen Satz "Wer sich jedoch mit dem Thema Gefängnis/Justizvollzug beschäftigen möchte kann hier Informationen finden, oder das Buch "Jugendstrafvollzug in der DDR" lesen." Wenn ich auf "hier" klicke komme ich zur besagten Ultrarechts-Seite, eine rechtsextreme Initiative die zur Freilassung inhaftierter Kameraden aufruft. Ich bin neu hier und weiss nicht wie hier mit so etwas umgegangen wird, aber es kann ja nicht im Sinne der Betroffenen sein, dass Nationalsozialistisches Gedankengut und Förderer sich mit dem Inhalt dieses Artikels verbinden der Menschen- und Persönlichkeitsrechtsverlezungen innerhalb des DDR Regimes zum Inhalt hat. Ich bitte um Stellungnahme des Autors. (nicht signierter Beitrag von Flybook (Diskussion | Beiträge) 22:15, 19. Mär. 2012 (CET))
Hinzugefügtes Thema über den Alltag
[Quelltext bearbeiten]Ich habe etwas in den Weblinks rechergiert und habe dies etwas zusammengefasst. Dabei habe ich ein neues Thema eröffnet Teilweise stammen die Angaben auch von einem Ehemaliegen Insassen, mit dem ich sprechen konnte. (nicht signierter Beitrag von ET420fan (Diskussion | Beiträge) 01:50, 20. Mai 2011 (CEST))
Mein Name ist Hans-Peter Fiedler, geboren am 17.08.1960 in Berlin. Ich habe Ihren Artikel dahingehend geändert, dass Kinder nicht wie von Ihnen beschrieben bis zum 14. , sondern bis zum vollendeten 18. Lebensjahr in Spezialkinderheimen untergebracht wurden.(Volljährigkeit) Im speziellen Fall des SKH "Martin-Andersen-Nexö" Bräunsdorf war es sogar der Fall dass dort die 9. und 10.Klasse der Polytechnischen Oberschule dort abgeschlossen werden konnte. Ich selbst besitze ein Abschlusszeugnis der 10.Klasse aus dem Jahre 1978 ! Allerdings war Bräunsdorf das Einzigste mir bekannte Spezialkinderheim mit einem 10 Klassen-Abschluss, und soweit mir bekannt nur dann zu absolvieren, wenn die schulischen Leistungen der sogenannten "Zöglinge" erwarten liessen, dass der Abschluss geschafft werden kann, und andere Gründe für die Einweisung massgeblich waren.( Beispielsweise Ausreiseanträge der Eltern ). Anlass für diese besondere Einweisung konnte auch sein, dass die Justiz bereits eine Auflage zum Erreichen der 10.Klasse als Bewährungsauflage gestellt hatte, was bei mir der Fall war, die Jugendhilfe hatte somit nicht die Möglichkeit zu einer Jugendwerkhofeinweisung nach der 8.Klasse POS, weil sie damit gegen juristisches Verlangen verstossen hätte. Für solche Sonderfälle gab es das SKH Bräunsdorf. Dem zu Folge habe ich mir gestattet diesen Sachverhalt richtig zu stellen. Wünschen sie Belege, beispielsweise meine Jugendhilfeakte, oder mein Abschlusszeugnis stelle ich sie Ihnen gern zur Verfügung. email: proximasys@t-online.de mit freundlichen Grüssen. -- 88.74.54.254 21:09, 21. Feb. 2012 (CET)
Interessanterweise scheint in den Achzigern auch in anderen Jugendwerkhöfen der Abschluß der zehnklassigen POS möglich gewesen zu sein, selbst für Personen, die zeitweise in Torgau eingesessen haben. Auch entsprechende Facharbeiterausbildungen (nicht nur "Teili") waren möglich. Ich kannte damals paar Leute, auf die das zutraf. Wahrscheinlich ist der Übergang von der acht- zur zehnklassigen POS in den Jugendwerkhöfen ebenso allmählich vorgegangen wie in den "normalen" Schulen. Dort wurde ja am Anfang der Zehnklassigen POS auch nicht alle (anfangs nur wenige) in Klasse 9 und 10 übernommen. (nicht signierter Beitrag von 83.221.80.56 (Diskussion) 19:31, 23. Jun. 2012 (CEST))
Ich kann hier in der Debattenseite mal eine "Erfahrung" berichten, und zwar aus einer Sicht, aus der das Ganze vielleicht noch nicht gesehen wurde: Wir hatten in der POS (1970er bis 1980er Jahre) einen Schüler, der in der 5. Klasse -also etwa mit 12- von uns entfernt wurde und der landete später im JWH und zumindest die Entfernung war gut & richtig weil dieser Junge weder sozialadäquates Verhalten hatte zudem eine echte Gefahr für Andere darstellte. Ob die Unterbringung in einer derart Anstalt Sinn bringt sei mal dahingestellt, heute jedoch müßten sich wohl eher die "Normalen" derlei Psyschopaten unterordnen und das ist natürlich abzulehnen.
Klar ist: "Einfache" Straftaten reichten jedenfalls nicht aus um in den JWH gestaeckt zu werden, meist waren das natürlich Abkömmlinge aus vollkommen kaputten sozialen Verhältnissen und in der überwiegenden Mehrheit gehörten diese bedauernswerten Kreaturen auch von der "Gesellschaft" ausgeschlossen. (nicht signierter Beitrag von 2.204.95.109 (Diskussion) 23:37, 19. Nov. 2014 (CET))
erhebliche Mängel des Artikels
[Quelltext bearbeiten]In der vorliegenden Form ist der Artikel keineswegs brauchbar. Ihm fehlen wesentliche Informationen. Hierzu gehören:
- Fotos eines/von Jugendwerkhöfen sowohl Außen sowie Inneneinrichtungen
- Zahl der "eingebuchteten" Jgdl.
- empirisches Material darüber, aus welchen Gründen weggesperrt wurde und der jeweilige prozentuale Anteile der jeweiligen Straftaten und Verfehlungen
- Arten der Strafen
- wann und wie wurden Strafen exekutiert? War es so wie in der alten BRD, wo in den Schulen bis weit in die 70-er Jahre die Lehrer Schüler prügelten? Oder wie in Erziehungsheimen, wo Zöglinge über einen Bock gespannt wurden und dann entweder mit Riemen oder Stock gezüchtigt wurden? Auch dies geschah bis in die 70-er Jahre!
- wie sahe die Hausordnung/en aus? Hierzu Kopien im Artikel einpflegen.
- wie sah der Tagesablauf in einem Jugendwerkhof eigentlich aus?
- welche Arbeiten mußten die Zöglinge verrichten
- wie sahen die Innenausstattungen/einrichtungen eigentlich aus?
- der Speiseplan, was kam so auf den Tisch
- Geschlechterverhältnis, gab es das?
- Außenkontakte
--Bagerloan (Diskussion) 18:17, 3. Apr. 2012 (CEST)
- Da hat sich bisher noch niemand gefunden den Artikel auszubauen. Ich hab durch Zufall ein paar Fotos auf commons gefunden. Punkt 1 ist also teilweise erledigt. -- sk (Diskussion) 09:35, 4. Jun. 2012 (CEST)
Komplett neue Artikelversion
[Quelltext bearbeiten]Benutzer:Chr.Sachse hat eine neue Version des Artikels ausgearbeitet, sie findet sich hier. „Da das Thema kompliziert und mit vielen Emotionen besetzt ist, soll er hier ersteinmal zur Diskussion gestellt werden.“ --– Römert++ 17:26, 3. Aug. 2012 (CEST)
- Anmerkung am 9. August 2012: Die neue Version wurde inzwischen realisiert und kann im Artikel "Jugendwerkhof" direkt bearbeitet werden. --Chr.Sachse (Diskussion) 15:31, 9. Aug. 2012 (CEST)
DieFreieWelt
[Quelltext bearbeiten]Von Storchs Hausblog mit seinen fragwürdigen Artikeln ist keine seriöse Quelle für einen historischen Artikel wie diesen hier. FaktenSucher (Diskussion) 17:22, 15. Apr. 2016 (CEST)
Notwendige Lehrjahre (1960)
[Quelltext bearbeiten]Der Film Der Sturz – Honeckers Ende (2012) zeigt (ab Minute 18 einen Ausschnitt] aus einem Film (1960) mit dem Titel Notwendige Lehrjahre (und Interviewausschnitte mit dem Historiker / DDR-Forscher Stefan Wolle).
Imo ist der Film im Artikel erwähnenswert . Hat jemand Zeit / Motivation, dazu etwas im Artikel zu schreiben ? --Neun-x (Diskussion) 08:59, 7. Mai 2016 (CEST)
Syntaktisches
[Quelltext bearbeiten]Wie ich festgestellt habe, steht in der Sortierungsklammer dieses Artikels lediglich das Wort "Aufzahlungszeichen". Ich weiss nicht, was das bedeuten soll und kenne mich auch sonst mit dem Thema Sortierung nicht aus, so dass ich nicht nachvollziehen kann, was da dahinter steckt und ob und ggf. wie man das ändern sollte, offensichtlich führt es aber dazu, dass der Artikel in den Kategorien unter A anstatt unter J auftaucht, was keinen Sinn ergibt. --Better luck next time (Diskussion) 14:58, 7. Mai 2016 (CEST)
- @Better luck next time
- Ich hab deinen Beitrag zufällig gelesen. Vielleicht hilft Hilfe:Kategorien#Sortierschlüssel_abweichend_vom_Lemma ?
- Google liefert nix Nennenswertes . Wikis funktionieren nur, wenn die Leute mutig sind => ich hab 'Aufzahlungszeichen' rausgenommen. Wenn jemand Gründe dafür hat, es (oder etwas anderes) dort hinzusetzen, möge er es tun. --Neun-x (Diskussion) 22:17, 8. Mai 2016 (CEST)
Ministerium
[Quelltext bearbeiten]Dazu habe ich nichts gelesen, welchem Ministerium waren die JWH unterstellt?--scif (Diskussion) 13:27, 9. Mai 2016 (CEST) Dem Ministerium für Volksbildung --Kaidan (Diskussion) 20:26, 6. Mär. 2019 (CET)
Biorhythmus von Jugendlichen
[Quelltext bearbeiten]Der angegebene Artikel, mit dem hier kritisiert wird, dass der Tagesablauf nicht dem Biorhythmus von Jugendlichen entspricht sagt aus, dass auch heute der Schulbeginn allgemein zu früh liegt. es ist also Unsinn, das speziell den Jugendwerkhöfen anzukreiden. --Bori48 (Diskussion) 18:14, 31. Okt. 2017 (CET)