Diskussion:Junge Adler

Junge Adler 1944

Es gibt einen Info-Konflikt ob Hardy Krüger oder Dietmar Schönherr Haupdarsteller ist. Weis jemand genaueres oder hat den Film gesehen. Beide Infos könne gefunden werden. 2 Filme ??? --ChikagoDeCuba 19:18, 15. Feb 2006 (CET)

Interview mit Hardy-Krüger ==>http://www.spirit-fanzine.de/interviews/texte/hardykrueger.htm

Ich glaube das Katholische Filmlexikon irrt sich und z.B. Filmportal,de hat recht. --ChikagoDeCuba 19:43, 15. Feb 2006 (CET)

Lexikon des internationalen Films; RoRoRo 1987 benennt hardy Krüger falsch !! Er war nur der/ein anderer Lehrling (Bäumchen) !!! --ChikagoDeCuba 19:53, 15. Feb 2006 (CET)

Dietmar Schönherr spielte die jugendliche Hauptrolle in diesem Jugendfilm. Es war seine erste Filmrolle. Die eigentliche Hauptrolle hat aber Willy Fritsch. Er spielt einen vorbildlichen Ausbilder, der nicht mit Gehorsam und Drill sondern mit Liebe und Verständniss das Vertrauen der Jungen gewinnen will. Schade, das dieser Film bis heute nicht mehr im Fernsehen gezeigt wurde. Er ist auch für die Jugendlichen von heute lehrreich und sehenswert. NS-Propaganda ist so gut wie überhaupt nicht vorhanden. Nur an zwei harmlosen Stellen könnte man von Propaganda sprechen. Zum einen wird gezeigt wie die Jungen im Ferienlager die Hakenkreuzflagge hochziehen. In einer anderen Sequenz des Films unterhalten sich die Jungen wie sie den Schaden an den gelagerten Flugzeugen durch Nachtarbeit gut machen könnten, da diese durch einen Großbrand zerstört wurden. Dabei hebt ein Junge hervor das sie vielleicht sogar von Hermann (Göring)dafür gelobt werden. Für die Qualität des Films sprechen auch die Namen der "Macher" dieses Werkes. Es sind Alfred Weidemann, der auch nach dem Krieg viele Filme gedreht hat und vor allem Herbert Reinecke geistige Vater von "Derrick" und "Der Kommissar".

Da haben wohl zwei alte Herren ein wenig "Vergangenheit beschönigt". Nungut, sowas taugt ja auch als Zeitdokument <eg>

Verklärung

Ich verstehe nicht in welcher Weise der Film durch Klischees verklärt, von wem stammt die Ansicht? Gibt es Belege aus dem Film? Es wird doch keiner Abstreiten, dass während dem Nationalsozialismus Disziplin, Aufrichtigkeit und Kameradschaft wichtig waren? 88.64.0.203 16:57, 3. Dez. 2008 (CET)

• Jaja. Das wird keiner Abstreiten. Nur ist der ethische Wert von instrumenteller Disziplin und Kameradschaft als Führungsmittel im Interesse eines menschenverachtenden Regimes (das eine Art Abrichtung von Menschen zu scharfen Kampfhunden praktizierte) leider nicht sehr hoch einzuschätzen. Aufrichtigkeit ?! Die meisten NS-Täter standen nicht zu ihren Verbrechen, sondern leugneten sie ab. Das nur am Rande. --129.187.244.28 13:53, 18. Mai 2009 (CEST)

Ich streite das ab; Diziplin, Kamardschaft und Aufrichtigkeit wurden durch die Nazis mißbraucht, der Film ist Tünche für die Realität !! War Göring etwa dizipliniert, Goebbels aufrichtig und Hitler als „Guter Kamerad“ bekannt ?? War der Film also keine Verklärung ?? War der Film also kein Kischee ?? Gerade in der naiven Darstellung dieser Sekundärtugenden- abgehoben jeder Realität - liegt ja die Verklärung; verkommen diese Tugenden zum Klischee.-- ChikagoDeCuba 21:24, 19. Mai 2009 (CEST)

Das kann man so sagen; vollkommen d'accord.--129.187.244.28 08:05, 20. Mai 2009 (CEST)

Notizen fürs Neuschreiben

• Erin Leiser: „Deutschland, erwache!“ Propaganda im Film des Dritten Reiches. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1968, S. 58f.
• Horst Pöttker und Rolf Seubert: "Glückseliger Dämmerzustand. Herbert Reinecker über Junge Adler und seine Vergangenheit im Nationalsozialismus im Gespräch", in: Medium, 18/3 (1988), S. 37-42.
• Rolf Seubert: "Junge Adler. Retrospektive auf einen nationalsozialistischen Jugendfilm", in: Medium, 20/3 (1988). S. 21-26.
• Ricarda Strobel: Herbert Reinecker. Unterhaltung im multimedialen Produktverbund. Winter, Heidelberg 1992. ISBN 3-533-04486-6.
• Horst Pöttker: "Subtile Kontinuität. Unterhaltungsfilme nach Drehbüchern von Herbert Reinecker 1943 bis 1992", in: Louis Bosshart und Wolfgang Hoffmann-Riem (Hrsg.): Medienlust und Mediennutz. Unterhaltung als öffentliche Kommunikation. Ölschläger, München 1994, S. 458-470.
• Harro Segeberg: Mediale Mobilmachung: Das Dritte Reich und der Film. Fink, Paderborn 2004, S. 353ff. ISBN 3-7705-3863-3.
• Volker Helbig: Herbert Reineckers Gesamtwerk: Seine Gesellschafts- und mediengeschichtliche Bedeutung. Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden, 2007, S. 119ff. ISBN 978-3-8350-6093-7.

--Asthma und Co. 01:55, 22. Jan. 2010 (CET)

Wegen Stars...

Interessant aus heutiger Sicht bleibt das Staraufgebot des Films. So spielt u. a. die Hauptrolle Dietmar Schönherr, in einer Nebenrolle Hardy Krüger.

Die genannten Personen waren damals noch ganz jung und unbekannt wurden erst später Stars; somit passt die Nennung der beiden Namen im Zusammenhang mit dem Begriff "Staraufgebot" (oder umgekehrt) m. E. nicht. Vielleicht könnte man es so formulieren: "Interessant aus heutiger Sicht ist die Liste der Jungdarsteller, von denen einige, wie Dietmar Schönherr, Hardy Krüger und Gunnar Möller, später zu Stars wurden." Einverstanden? --Maxl 11:36, 31. Dez. 2010 (CET)

Keine Einwände. --Sverrir Mirdsson 12:16, 31. Dez. 2010 (CET)

Und damit so in den Artikel übernommenn. --Maxl 20:44, 31. Dez. 2010 (CET)

Hans-Joachim Moebis

Rätselhaft, warum filmportal.de – und nur dieses – Moebis als Mitwirkenden nennt. Aufgrund seiner Biografie ist eine Mitwirkung in diesem Film ausgeschlossen. --KLa 21:40, 2. Okt. 2011 (CEST)

Filmportal ist nicht gerade als fehlerfrei bekannt, und dieses war halt mal wieder ein Fehler (zumal derselbe Filmportal-Eintrag für dieselbe Rolle ein paar Zeilen drunter auch noch einen anderen Darsteller anbietet). Bitte solchen Murks nicht einfach im Artikel stehen lassen, sondern korrigieren. — ^PDD — 22:22, 10. Nov. 2011 (CET)

dieser Fehler wurde von filmportal.de mittlerweile beseitigt. --2001:A61:599:BD01:206D:BF96:7A70:CE71 19:08, 17. Mär. 2023 (CET)