Diskussion:Junkers Jumo 004
Eigene Vermutung?? =
[Quelltext bearbeiten]"durch einen Testflug der einstrahligen Heinkel HE 178 am 1. September 1939 statt. Das Reichsluftfahrtministerium (RLM) zeigte sich überhaupt nicht interessiert an der neuen Technik. Kein Vertreter des RLM erschien zu dieser Vorführung."
Vielleicht liegt das "geringe interesse" auch daran, dass am 1. September 1939 der 2. Weltkrieg begonnen hat und damit andere Dinge wichtiger waren????
-> Möglich, hat in dem Zusammenhang aber wenig Relevanz, da es sich um eine Mutmaßung handelt. Anonymous, 16.09.08
der Testflug fand laut Aussage des Piloten Ernst Warsitz (Testpilot bei Heinkel,er flog als erster die He 178)am 27.08.1939 statt.Die Maschine war auf eigene Faust von Heinkel entwickelt worden ohne das RLM zu informieren. Die Aussage stammt auch von Warsitz.Quelle:Die deutsche Luftfahrt:Ernst Heinkel;Pionier der Schnellflugzeuge. (nicht signierter Beitrag von Fliegerfreund (Diskussion | Beiträge) 17:57, 22. Feb. 2012 (CET))
Widerspruch bei den Produktionszahlen
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel Strahltriebwerk steht, dass bis Kriegsende etwa 5.000 Einheiten produziert wurden. Zusammen mit BMW 003 sollen 6.300 Triebwerke hergestellt worden sein. Hier steht jedoch, dass 8.000 Jumo 004 gebaut wurden. Wo kommen diese widersprüchlichen Zahlen her ? Erzwo 15:02, 25. Okt 2005 (CEST)
- Die 5000 stammen wohl von Nowarra -- Stahlkocher 17:26, 25. Okt 2005 (CEST)
In England jedoch..
[Quelltext bearbeiten]„... wurde die Entwicklung des Strahltriebwerkes um 8-10 Jahre verzögert.“ - das kann ja wohl nicht sein, denn die Gloster Meteor war praktisch gleichzeitig frontreif mit der Me 262. --Lycopithecus 12:28, 16. Mai 2006 (CEST)
= Werkstoffproblematik
[Quelltext bearbeiten]"Das Triebwerk hatte später umkonstruiert werden müssen, um den Mangel an Buntmetallen auszugleichen. Die Verwendung von hochfestem Stahl an Stelle von Buntmetallen erforderte mehr Kühlung, die als Leistung von der Turbine abgezweigt werden musste"
- das ist nicht richtig. Aus Mangel an hochwarmfesten Stahlwerkstoffen, bedingt durch das fehlenden Legierungsmetall Nickel, welches für hochwarmfeste Werkstoffe erforderlich ist, wurde versucht mit aluminiumbedampften Stahltiefzieblechen im Heißbereich des Triebwerks die thermischen Probleme zu lösen. Die Turbinenschaufeln wurden aus Stahlblech gefertigt und mit einer Innekühlung durch Verdicherluft ausgestattet. Daduch konnte die Problematik des thermischen Kriechens des Werkstoffs weitgehend vermieden werden.
- Und die für die Innenkühlung nötige Luftmenge musste dem Verdichterdurchsatz entnommen werden, was zu Lasten der erzielbaren Leistungsabgabe ging. Ist es nicht so? --Ole62 20:30, 9. Feb. 2008 (CET)
Entwicklungs- und Produktionsort
[Quelltext bearbeiten]Auf den Seiten der Junkerswerk Magdebug e.V. [1] (Dokumente) steht, dass die Jumo 004 in Magdeburg entwickelt und gebaut wurde.
Linkfix: www.junkerswerk-magdeburg.de. Die 004 wurde auch in diversen anderen JFM-Werken und in Taucha (MiMo) gebaut. Die weitere Entwicklung war sicherlich auch nicht nur in Magdeburg--Onkel Dittmeyer 08:48, 24. Dez. 2009 (CET)
Seiner Zeit voraus
[Quelltext bearbeiten]Wie kann das Triebwerk "seiner Zeit voraus" sein? Es war das erste Serienreife Triebwerk überhaupt. Die Engländer entwickelten zur gleichen Zeit Radialtriebwerke. Ein anderes Prinzip, aber mehr auch nicht. Bei einem neuen Antrieb, bei dem in einer so frühen Phase noch so viele Dinge erst getestet und ausprobiert werden mussten kann man wohl kaum sehen was sich im Laufe der Zeit durchsetzt. Unter "seiner Zeit voraus" versteht man ja wohl etwas anderes.
Genauso wenig ist die Konstruktion eine "Besonderheit", warum ist die Kontruktion etwas Besonderes, weil die Engländer es anders machten? Es gibt zu dieser Zeit so wenige Typen von Strahltriebwerken, das man von etwas Besonderem sprechen kann.
--Palli 14:47, 23. Dez. 2009 (CET)
Treibstoff
[Quelltext bearbeiten]Was für ein Treibstoff wurde verwendet? War es der gleiche wie bei Kolbenmotoren?--Falkmart 12:48, 30. Aug. 2011 (CEST)
Fünf Jahre später und immer noch kein Wort zum Treibstoff ? !--WerWil (Diskussion) 15:23, 27. Sep. 2016 (CEST)
Entwicklungsgeschichte
[Quelltext bearbeiten]Nicht nur hier im Text wird behauptet: Hermann Göring als Reichsluftfahrtminister und Ernst Udet (Generalluftzeugmeister und damit Leiter der technischen Entwicklung der Luftwaffe) erkannten die Möglichkeiten der neuen Technologie nicht.
Das scheint mir offensichtlich falsch. Denn 1939 wurde fast zeitgleich die Entwicklung der Axialtriebwerke von BMW und Junkers veranlasst und gefördert. Offensichtlich meinten verschiedene Experten eine Überlegenheit des Axialkonzept zu erkennen, weswegen Heinkels bzw. Ohains Konzept nicht überzeugt hat. Ohains konnte, im Gegensatz zu Frank Whittle, das Leistungspotential seines Triebwerkskonzept nicht überzeugend darlegen, weswegen seine Forschungen eher auf praktische Versuche setzte, und damit eher zufällig schien. Das Konzept der Axialtriebwerke war dagegen schon theoretisch sehr überzeugend und nur die praktische Umsetzung war die zu lösende Herausforderung. (nicht signierter Beitrag von Adama55 (Diskussion | Beiträge) 01:34, 24. Dez. 2014 (CET))
Anwendung des Triebwerks bei Luftfahrzeugen
[Quelltext bearbeiten]- In der Liste wird die Heinkel He 162 erwähnt. Wurde tatsächlich neben dem BMW 003 auch das Junkerstriebwerk verbaut?
- Gibt es eine Sortierung innerhalb der aufgeführten Flugzeuge? Falls nicht, könnte vielleicht - mit Kennzeichnung in der Überschrift - eine chronologische nach Zeitpunkt der ersten Flüge mit dem Triebwerk Anwendung finden? --GeisterPirat (Diskussion) 23:44, 14. Jul. 2015 (CEST)