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Soweit mir bekannt, war die Flagge des Königreiches Hannover noch bis 1837 die rote Flagge mit dem Pferd, wie sie auch schon im Kurfürstentum verwendet worden war. Müßten deshalb nicht beide Flaggen mit den entsprechenden Jahreszahlen hier verwendet werden? Anne-theater19:48, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das Roß muss nicht mit einer Bodenfläche versehen sein, dann ist es nämlich häufig eher die braunschweigische Variante des Niedersachsenroßes. Siehe hierzu den Mittelschild im Königlich-Hannoverschen Staatswappen (nicht signierter Beitrag von87.150.98.104 (Diskussion) 19:04, 13. Apr. 2013 (CEST))Beantworten
In dieser US-Liste von 1868 (!, vielleicht nicht richtig zusammengestellt) ist die Flagge Hannovers rot mit einem an den britischen Union Jack erinnerndem Feld links oben, wobei das Sachsenross im Zentrum des roten Georgskreuzes abgebildet ist. Dies ist die Landes-/Handelsflagge. Eine Flagge mit nur dem Sachsenross auf rotem Grund wird als die Königsstandarte Hannovers ausgewiesen. (nicht signierter Beitrag von93.209.54.59 (Diskussion) 09:00, 18. Mai 2014 (CEST))Beantworten
In einer Enzyklopädie sollten eigentlich keine Phantasie-Fahnen Platz haben: Die Fahne mit angeblich kgl. hannoverschem Wappen dürfte eine solche Ausgeburt royalistischer Fieber-Phantasien sein. Die Fahne war schlicht weiß / gelb. Gruß --Hvs50 (Diskussion) 14:35, 25. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Beschreibung der vor 1837 verwendeten Fahne findet sich in der „Sammlung der Hannöverschen Landesverordnungen und Ausschreiben des Jahrs 1817“, S. 427 bei Google books: die Flagge von roter Farbe, im obern Viertel am Stock das Großbritannische und Irländische Unionskreuz und in dessen Mitte auf einem roten Quadratfeld ein weißes springendes Pferd. Die englische wp gibt diese Abbildung. Wann und wodurch diese Fahne abgelöst wurde, ist aber auch dort leider nicht belegt. --Hvs50 (Diskussion) 11:37, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Verwunderliches steht über Georg V. zu lesen. Er habe unter dem Einflusss Bismarcks gestanden. Der kann aber nicht sehr groß gewesen sein, da Georg V. 1866 auf Seiten Habsburgs gegen Bismarcks Politik am deutschen Krieg teilnahm, obwohl Bismarck ihm doch eigens empfahl neutral zu bleiben. Immer wenn ein deutscher Kleinfürst sich zu der Zeit antiliberal prostituierte, muss Bismarck dahinter gestanden haben. Was Bismarck mit den Antiliberalen zu tun hatte, wird dabei aber nicht erklärt noch nachgewiesen. Weder Habsburg noch das Königreich Hannover waren zu der Zeit so liberal und rechtstaatlich wie Preußen!
Obwohl doch das Gebiet des Königreichs Hannover vormals, also vor 1815, zum Rheinbund gehörte hatte und daher die Bauern von Lehensdiensten schon befreit waren, muss es nach 1815 im Königreich Hannover unter britischer "Vormundschaft" zu einer totalen Kehrtwendung gekommen sein.Die Errungenschaften aus der napoleonischen Zeit wurden den Bauern samt sonders wieder genommen. Anders in Preußen. Dort blieben die Reformen von 1811 bestehen. Man erkennt, dass die Welfen in Hannover und England von sich aus reaktionär waren und dazu keinen Bismarck als Vorsager brauchten.--84.128.48.922:12, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Dass Victoria 'als Frau' nicht erbberechtigt war, ist so nicht richtig. Die Krone konnte in Hannover durchaus auf eine Frau übergehen, allerdings erst nach dem Erlöschen der Familie im Mannesstamm. In Großbritannien dagegen galt die direkte Erbfolge ungeachtet des Geschlechtes. Quelle: Mijndert Bertram, Das Königreich Hannover, Hannover 2004 (2. Aufl.). (nicht signierter Beitrag von84.131.147.62 (Diskussion) 12:59, 20. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten
Das ist so auch nicht richtig. In Großbritannien galt die Regel, dass eine Frau nur dann die Thronfolge übernehmen kann, wenn es keinen männlichen Thronfolger gab. Es galt also nicht die direkte Erbfolge ungeachtet des Geschlechts. Victoria ist nur deshalb Königin geworden, weil sie keinen Bruder hatte, um es mal salopp zu formulieren. Hätte sie einen gehabt, wäre sie keine Königin geworden, selbst wenn der Bruder viele Jahre jünger gewesen wäre. --Caedmon12 (Diskussion) 15:59, 29. Okt. 2012 (CET)Beantworten
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Es fehlt jede Beschreibung, was die Ämter als Gebietskörperschaften mit den späteren preußischen und den heutigen Landkreisen gemein hatten und worin sie sich unterschieden.--Ulamm (Diskussion) 23:19, 3. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nach den Unruhen in Göttingen im Jahr 1831 wurde Adolph Friedrich auch als Vizekönig eingesetzt
Hier ist von den Unruhen die Rede, die man unter dem Begriff Göttinger Revolution versteht. Wäre es nicht sinnvoller, in diesen Artikel zu verlinken, statt einfach lapidar nach Göttingen, wo man sich dann den entsprechenden Passus erst mal wieder raussuchen muss? --Chiron McAnndra (Diskussion) 15:28, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Unter "Personalunion" steht, dass die Landstände u.a. aus dem "Klerus" bestanden. Diese Formulierung scheint mir fragwürdig. Hannover war ganz überwiegend lutherisch, tlw. reformiert. Wie auch immer man die Pastorenschaft da bezeichnet haben mag, "Klerus" erscheint mir doch eher fragwürdig, habe ich im evangelischen Kontext noch nie gehört. Dass die wenigen Katholiken, bei denen man üblicherweise vom "Klerus" spricht, es zu einem eigenen Stand in diesem Sinne gebracht haben, erscheint mir eher fragwürdig. - Kann das begrifflich oder sachlich präzisiert werden? Oder hier erklärt? Danke, Grüße, --Sokkok (Diskussion) 10:18, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Die Landstände entstanden auch in der vorreformatorischen Zeit, die Begrifflichkeiten ebenfalls. Die genaue Zusammensetzung der einzelnen Landstände im Königreich Hannover kann man den jeweiligen Artikeln entnehmen, siehe zum Beispiel Landschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg oder Calenberg-Grubenhagensche Landschaft. Die evangelische Landeskirche von Hannover war lediglich mit einzelnen Deputierten vertreten, der Großteil der ersten Kurie wurde von anderen Institutionen gestellt. Ich halte den Begriff Klerus deshalb für besser. --Tönjes09:17, 29. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Hast Du dafür einen Beleg? Dass das bei den Landständen in Hannover im 19. Jahrhundert der Begriff war bzw. in den nichtkatholischen Kirchen in Hannover? Ansonsten ist das TF. - Ein wenig habe ich inzwischen auch rumgelesen, weil mir der pauschale Verweis auf die heutige lutherische Landeskirche Hannover auch komisch vorkam. Tatsächlich waren die größeren Kirchen relativ gut nach ihrem Bevölkerungsverhältnis repräsentiert, u.a. auch die kath. Bischöfe. Aber diese katholischen Ausnahmen rechtfertigen in einem überwiegend protestantischen Staatsgebilde wohl kaum die typisch katholische Begrifflichkeit. - Das mag in Bayern o.ä. anders sein. - Grüße, --Sokkok (Diskussion) 14:27, 29. Apr. 2021 (CEST)Beantworten