Diskussion:Königskinder – Eine wahre Liebe
Ich kenne das Buch nicht, aber die Lebensgeschichte von Kaufmann und die wird nicht adäquat wiedergegeben. Was ist das für ein Herumgeiere ? "Nach der Gefangenschaft kann man die Lebensumstände unter den geschichtlichen Entwicklungen in Deutschland nicht mehr verschweigen." Die Geschichte ist z.B. in Rudolf Kaufmann geschildert, dessen Briefen das Buch angibt zu folgen. Er wurde im nationalsozialistischen Deutschland wegen sog. "Rassenschande" verurteilt (und nicht wegen "Fremdgehen" wie das sonst hier weitschweifig und vage umschrieben wird) und das sollte doch wohl auch deutlich zum Ausdruck kommen. Ob er gläubiger Jude war (war er das wirklich ?) war den Nationalsozialisten egal. Auswandern wollte er schon 1933, er sah also schon lange vor dem Zweiten Weltkrieg oder seiner Inhaftierung keine Zukunft mehr in Deutschland, konnte aber zunächst im Exil keinen Fuss fassen. Es fehlen wichtige Angaben. Werden die Briefe wörtlich wiedergegeben ? Wie stark ist das romanartig bearbeitet ? Der Titel stammt aus der Ballade Es waren zwei Königskinder. --Claude J (Diskussion) 06:51, 26. Nov. 2015 (CET)