Diskussion:KME SE
umsatz
[Quelltext bearbeiten]2007 wurden in Deutschland rund 3300 Mitarbeiter beschäftigt, der Umsatz lag bei 1,7 Milliarden Euro.---- Umsatz (2007): 3,485 Mrd. EUR
was nun? (nicht signierter Beitrag von 78.49.117.32 (Diskussion) 22:21, 15. Nov. 2010 (CET))
Auch wenn's mancher nicht glauben mag --- Deutschland ist nicht gleich die ganze Welt. Kuckst Du: D 3.300 Beschäftigte/ 1,7Mrd Euro vs. Gesamtkonzern 6.400/ 3,5Mrd Euro!!!! (nicht signierter Beitrag von 92.206.120.33 (Diskussion) 22:28, 18. Nov. 2010 (CET))
überarbeiten und lemma?
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel sollte m.E. überarbeitet und dabei insbesondere entschieden werden, ob er das Gesamtunternehmen (KME Group) oder aber vorrangig die deutsche Tochter (KME Germany, ehemals OKD/Hackethal/kabelmetal) behandeln soll. Dementsprechend sollte dann auch das Lemma angepasst werden. Außerdem könnte der Geschichtsteil ausführlicher, je nachdem ob man mit der deutschen oder der italienischen "Wurzel" anfangen will. --Uwe Rohwedder 11:50, 16. Nov. 2011 (CET)
- Ist inzwischen erledigt - behandelt wird die KME AG. -- Gerd Fahrenhorst (Diskussion) 19:33, 24. Nov. 2017 (CET)
Firmenstruktur
[Quelltext bearbeiten]Gemäß Profil auf kme.com gibt es gar keine Firma mit dem Namen KM Europa Metal mehr, sondern eine KMG AG und eine KME Germany GmbH & Co. KG. Sollten wir die Seite verschieben und den Text anpassen? -- Gerd Fahrenhorst (Diskussion) 21:42, 18. Jul. 2016 (CEST)
Hackerangriff August 2020
[Quelltext bearbeiten]Falls es von Belang ist, könnte man das Geschehen aufgreifen, wenn es abschließend beurteilt werden kann: [1]. --MtoBerchte (Diskussion) 00:11, 22. Aug. 2020 (CEST)
Geschichte (chronologisch)
[Quelltext bearbeiten]- 01.07.1873
Gründung des Vorgänger-Unternehmens, der Firma "Witte & Kemper" mit einem Grundkapital von M 1.200.000,00, die sich ursprünglich mit Drahtherstellung befaßt.
- 1890
Eintragung unter dem Namen "Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerk" in das Handelsregister
- 20.06.1890
Umwandlung der bisherigen offenen Handelsgesellschaft Witte & Kemper in eine Aktiengesellschaft, die "A.-G. Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerk"
- 1911
Ab 1911 gelingt mit einem neuen Vorstand die Erweiterung zum Großbetrieb und Durchführung eines neuen Aufbauprogramms
- 1914
Die schon früher zur Gutehoffnungshütte Oberhausen bestehenden guten geschäftlichen Beziehungen werden zu einer Interessengemeinschaft erweitert.
- 1919
Das Werk kommt mehrheitlich in den Besitz des Gutehoffnungshütte-Konzerns: Die "Gutehoffnungshütte AG" übernimmt eine Erhöhung des Aktienkapitals und hält damit, zusammen mit weiteren auf dem Markt erworbenen Aktien, 55% aller Anteile am OKD.
- 1920-1925
In den Jahren 1920-1925 findet ein vollständiger Umbau der Werke statt. Die Maschinen und sonstigen Einrichtungen werden zum großen Teil neu beschafft.
- Sept. 1925
Baubeginn für den lang geplanten Bau eines Kabelwerkes als dritter Werksteil. Zunächst werden Schwachstromkabel gefertigt.
- 1926
Im neu erstellten dritten Werksteil werden nur auch Starkstromkabel gefertigt.
- 1926/27
Sanierung durch Zusammenlegung des Aktienkapitals im Verhältnis 2:1. Wiedererhöhung um Reichsmark 7.2 Mill. auf RM 9.6 Mill. Die neuen Aktien werden den alten Aktionären im Verhältnis 1 : 3 zum Kurse von 125 % angeboten.
- 1927/28
Aufnahme einer hypothekarischen Anleihe von Dollar 1 Mill.
- 25.03.1930
Die Gesellschaft erleidet einen erheblichen Brandschaden. Der Aufbau der betroffenen Abteilungen wird sofort in Angriff genommen, so daß der Betrieb Ende 1930 bereits wieder voll leistungsfähig ist.
- 1932/33
Es werden Ersatzbeschaffungen und Verbesserungen der maschinellen Einrichtungen in Höhe von rund Reichsmark 119.000,00 durchgeführt.
- 24.11.1932
Die Hauptversammlung vom 24. November 1932 beschließt eine Kapitalherabsetzung in erleichterter Form durch Einziehung von nom. RM 600.000,00 eigenen und Vorratsaktien.
- 1933/34
Die im Jahre 1927/28 aufgenommene Dollar-Anleihe wird zurückgezahlt.
- 1933/34
Für Ersatzbeschaffungen werden RM 256.000,00 aufgewendet.
- 1934/35
Die Umstellung der Fabrikation auf die Verarbeitung deutscher Werkstoffe bedingt Neuanlagen, hauptsächlich Verbesserungen in den maschinellen Einrichtungen, die einen Aufwand von RM 1.046.521,00 erfordern. Die bisher im eigenen Besitz befindlichen nom. Reichsmark 45.000,00 Aktien werden zum Durchschnittkurs von 110% verkauft.
- 1936
Die alten Herd-Flammöfen werden ab 1936 durch moderne Kupfer-Raffinerieöfen ersetzt
- 1939
Aufstellung einer Rohr- und Strangpresse mit einem Druckvermögen von 5000 t.
- 1940/41
Die Beteiligung an der Bemetall-Werk G. m. b. H., Wuppertal-Barmen, wird abgestoßen.
- 1941
Es wird in größerem Umfang das moderne Metallstranggußverfahren aufgenommen
- 29.10.1942
Laut Beschluß des Aufsichtsrates vom 29. Oktober 1942 Kapitalberichtigung gemäß DAV vom 12. Juni 1941 um RM 3.000.000,00 auf RM 12.000.000,00 mit Wirkung zum 30. Juni 1942. Für die Kapitalberichtigung werden herangezogen aus freien Rücklagen RM 1.000.000,00, aus Zuschreibungen zum Anlagevermögen RM 1.000.000,00, aus dem Gewinnvortrag RM 454.211,43, aus sonstigen Bilanzposten RM 545.788,57.
- 24.11.1942
Letzte ordentliche Hauptversammlung bis 1943/44
- 25.03.1945
Ein Luftangriff zerstört etwa ein Drittel der Fertigungsanlagen und die Hälfte der Gebäude, eine Fortsetzung der Produktion ist nicht mehr möglich.
- 03.04.1945
Das Werk wird von britischen Truppen besetzt. - Die Wiederaufbauarbeiten beginnen im mehr als 50% zerstörten Betrieb.
- 1947
Der Umsatz beträgt 17,6 Millionen DM
- 01.09.1948
Beginn der Fabrikation der neuen 1-Pfennig-Münzen.
- 1951
Der Umsatz beträgt 140,5 Millionen DM
- 1962
In der neuen Groß-Hohlstranggußanlage werden Metallzylinder bis zu 10 m Länge, mit Durchmessern bis zu 1,5 m und Gewichten bis zu 30 Tonnen gefertigt.
- 1963
Mit der Übernahme der "Elmore's Metall AG" wird das Lieferprogramm des Unternehmensbereichs Special Products erheblich ausgeweitet.
- 1966
Das Werk wird mit einer weiteren GHH-Tochter, der Hackethal-Draht-Gesellschaft Hannover, zur Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte AG (kabelmetal) fusioniert.
- 1967
Fusion aller Kupfer verarbeitenden Unternehmen der "Gutehoffnungshütte AG"-Gruppe (Hackethal, Neumeyer, Elmore, OKD) zur "Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte AG" (kabelmetal).
- 1970
kabelmetal übernimmt 49% der "Stolberger Metallwerke", die zu den ältesten Metallwerken der Bronzeindustrie in Deutschland und Europa gehören.
- 1970
Es wird ein neues Kupferbandwalzwerk errichtet.
- 1974
Das Drahtwalzwerk wird geschlossen.
- 1975
Erweiterung des Kokillenbaus
- 01.07.1976
Gründung der "Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte Berlin GmbH"
- 1978
Der "Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte Berlin GmbH" untersteht nun auch die Messingfertigung des früheren Neumeyer Werks in Nürnberg.
- 1978
Auftrag zum Bau einer kontinuierlichen Gießanlage
- 1981
Die Kabel- und Leitungsfertigung der "Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte AG", Hannover, wird in die neu geründeten Tochtergesellschaft "kabelmetal electro GmbH", Hannover, ausgegliedert.
- 1982
Die "kabelmetal electro GmbH", Hannover, wird an die französische Gesellschaft "Les Câbles de Lyon" verkauft.
- 1982
Osnabrück wird Hauptsitz der "KM-kabelmetal AG".
- 1984
Die steigende Nachfrage nach Kupferprodukten im Bauwesen veranlaßt die "kabelmetal AG" zum Erwerb eines 60prozentigen Anteils an der Firma "Fricke GmbH & Co. KG" in Greven-Reckenfeld, die Dach- und Fassadenzubehör herstellt. Sie kann somit die Produktion von Walzmaterial für die Bauindustrie perfekt ergänzen.
- 1988
Gründung der "kabelmetal Messing GmbH & Co. KG" in Berlin (später unter dem Namen "KME Berlin" als Produktionsstandort des Unternehmensbereichs Brass Rods).
- 1989
Die "kabelmetal AG" übernimmt die restlichen 40 Prozent Anteile an der Firma "Fricke GmbH & Co. KG" in Greven-Reckenfeld (Dach- und Fassadenzubehör).
- 1989
Der Unternehmensname "Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte AG" wird in "KM-kabelmetal Aktiengesellschaft" abgekürzt.
- 1989
Übernahme der Firma "R. & G. Schmöle Metallwerke GmbH & Co. KG" in Menden, gegründet 1853. Gefertigt werden Rohre, Bänder, Rippenrohre und industrielle Sondererzeugnisse wie Ölkühler, Verdampfer und Kondensatoren für Wärmepumpen und Kälteanlagen sowie Verdampfer für Kühl- und Gefriergeräte.
- 1990
Die Italienische "SMI-Società Metallurgica Italiana SpA", Florenz, erwirbt die Mehrheit am KM-Aktienkapital.
- 1990
Zur Stärkung der Aktivitäten in Südeuropa werden von der "KM-kabelmetal Aktiengesellschaft", Osnabrück, Anteile an der "Sociedad Industrial Asturiana Santa Barbara S.A." (S.I.A.) in Oviedo, Spanien, erworben.
- 1990
Das neu errichtete Großrohrwerk wird in Betrieb genommen.
- 1995
Die italienische "Società Metallurgica Italiana" (SMI) führt ihre bis dahin erworbenen Beteiligungen an mehreren traditionsreichen Kupferunternehmen in Italien, Frankreich und Deutschland zusammen.
- 14.06.1995
Die Hauptversammlung der "KM-kabelmetal AG" beschließt den Zusammenschluß der KM-kabelmetal, der Europa Metalli-LMI S.p.A. (Italien) und der Tréfimétaux S.A. (Frankreich) und schafft damit eine neue europäische Unternehmenseinheit unter dem Dach der KM Europa Metal.
- 01.05.2007
Die Tochtergesellschaften der "Società Metallurgica Italiana" (SMI), (KME Group SpA), firmieren unter dem einheitlichen Unternehmensmarke "KM Europa Metal" (KME). Im Zuge dessen wird die "KM Europa Metal AG" in die "KME Germany AG" umbenannt, die "KME Brass GmbH" wird zur "KME Brass Germany GmbH".
- 01.04.2008
Die "KME Germany AG" überträgt ihr operatives Geschäft im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung auf ihre neue Tochtergesellschaft, die "KME Germany AG & Co. KG".
- 2010
Umbennenung der "KME Germany AG" in "KME AG". Die "KME AG" ist die Holding für alle nationalen Gesellschaften, unter anderem auch in Deutschland für die "KME Germany AG & Co. KG.".
Quelle: http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/firmen1/firmadet14805.shtml --Hofmarschall (Diskussion) 08:59, 21. Jun. 2023 (CEST)