Diskussion:Kabinett Brandt II

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Rusti in Abschnitt Vizekanzler nach Rücktritt von Brandt
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bis 16. Mai

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Dieses Kabinett amtierte bis zum 16. Mai, als dann Schmidt das Ruder übernahm. Bis dahin führte Walter Scheel die Amtsgeschäft. Das sollte geändert werden. rusti 11:26, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

dann würde das ganze wie folgt aussehen:

Kabinett Brandt II - 15. Dezember 1972 bis 16. Mai 1974
Amt Name Partei Parl. Staatssekretär
bzw. Staatsminister
Partei
Bundeskanzler Willy Brandt
(1913-1992)
bis 7. Mai 1974
SPD Karl Ravens SPD
Walter Scheel
(* 1919)
ab 7. Mai 1974
mit der Wahrnehmung beauftragt
1
FDP - -
Stellvertreter des Bundeskanzlers Walter Scheel FDP - -
Auswärtiges Walter Scheel FDP Karl Moersch
Dr. Hans Apel
FDP
SPD
Inneres Hans-Dietrich Genscher
(* 1927)
FDP Gerhart Rudolf Baum
Kurt Jung
FDP
Justiz Gerhard Jahn
(1927-1998)
SPD Dr. Alfons Bayerl SPD
Finanzen Helmut Schmidt
(* 1918)
SPD Hans Hermsdorf
bis 1. April 1974
Karl Haehser
ab 1. April 1974

Konrad Porzner
SPD
Wirtschaft Dr. Hans Friderichs
(* 1931)
FDP Martin Grüner FDP
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Josef Ertl
(1925-2000)
FDP Fritz Logemann FDP
Arbeit und Sozialordnung Walter Arendt
(1925-2005)
SPD Helmut Rohde SPD
Verteidigung Georg Leber
(* 1920)
SPD Karl Wilhelm Berkhan SPD
Jugend, Familie und Gesundheit Dr. Katharina Focke
(* 1922)
SPD Heinz Westphal SPD
Verkehr Dr. Lauritz Lauritzen
(1910-1980)
SPD Ernst Haar SPD
Raumordnung, Bauwesen und Städtebau Dr. Hans-Jochen Vogel
(* 1926)
SPD Dr. Dieter Haack SPD
Innerdeutsche Beziehungen Egon Franke
(1913-1995)
SPD Karl Herold SPD
Forschung und Technologie und Post- und Fernmeldewesen Prof. Dr. Horst Ehmke
(* 1927)
SPD Dr. Volker Hauff SPD
Bildung und Wissenschaft Dr. Klaus von Dohnanyi
(* 1928)
SPD Karl Fred Zander SPD
Wirtschaftliche Zusammenarbeit Dr. Erhard Eppler
(* 1926)
SPD Hans Matthöfer SPD
Besondere Aufgaben
beim Bundeskanzler
Egon Bahr
(* 1922)
SPD - .
Besondere Aufgaben
beim Stellvertreter des Bundeskanzlers
Prof. Dr. Werner Maihofer
(* 1918)
FDP - -

1: Da Willy Brandt den Bundespräsidenten, Gustav Heinemann, darum gebeten hatte, nicht nach Artikel 69 des Grundgesetzes mit der Weiterführung der Geschäfte beauftragt zu werden, amtierte auf Ersuchen des Bundespräsidenten der bisherige Vizekanzler, Walter Scheel, bis zur Wahl von Helmut Schmidt als Bundeskanzler.


da es scheinbar hierzu keinen Widerspruch gibt, setzte ich das nun so ein. rusti 14:13, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Vizekanzler nach Rücktritt von Brandt

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Was war eigtl. dann mit dem Vizekanzler nach dem Rücktritt von Brandt? Scheel kann ja schlecht Kanzler und Vizekanzler zugleich gewesen sein. Gab es überhaupt einen Vizekanzler für dieses paar Tage? Ich würde behaupten: Nein. Das hieße, das einzige was geändert werden müsste, wäre unter den Namen Scheels in der Zeile "Vizekanzler" die Wörter "bis 7. Mai 1974" zu setzen. Wäre das korrekt und ok.? rusti 16:19, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wie HIER beschrieben ist die Vertretung des Vizekanzlers in der Geschäftsordnung der Bundesregierung geregelt. Lauritz Lauritzen war schon im Kabinett Kiesinger, Kabinett Brandt I und dann eben bis zum Ende im Kabinett Brandt II. Also ununterbrochen von 1966 bis 1974. Ich habe keinen anderen gefunden, für den das auch gilt. Das hieße Lauritzen wäre hier Vizekanzler gewesen, wenn es nicht irgendwie anders geregelt wurde und das kann ich mir nicht vorstellen, bei den paar Tagen. rusti 21:25, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Tabelle sähe dann wie folgt aus:

Kabinett Brandt II - 15. Dezember 1972 bis 16. Mai 1974
Amt Name Partei Parl. Staatssekretär
bzw. Staatsminister
Partei
Bundeskanzler Willy Brandt
(1913-1992)
bis 7. Mai 1974
SPD Karl Ravens SPD
Walter Scheel
(* 1919)
ab 7. Mai 1974
mit der Wahrnehmung beauftragt
1
FDP - -
Stellvertreter des Bundeskanzlers Walter Scheel
bis 7. Mai 1974
FDP - -
Dr. Lauritz Lauritzen
(1910-1980)
ab 7. Mai 1974
gemäß § 22 der Geschäftsordnung2
SPD - -
Auswärtiges Walter Scheel FDP Karl Moersch
Dr. Hans Apel
FDP

SPD
Inneres Hans-Dietrich Genscher
(* 1927)
FDP Gerhart Rudolf Baum
Kurt Jung
FDP
Justiz Gerhard Jahn
(1927-1998)
SPD Dr. Alfons Bayerl SPD
Finanzen Helmut Schmidt
(* 1918)
SPD Hans Hermsdorf
bis 1. April 1974
Karl Haehser
ab 1. April 1974

Konrad Porzner
SPD
Wirtschaft Dr. Hans Friderichs
(* 1931)
FDP Martin Grüner FDP
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Josef Ertl
(1925-2000)
FDP Fritz Logemann FDP
Arbeit und Sozialordnung Walter Arendt
(1925-2005)
SPD Helmut Rohde SPD
Verteidigung Georg Leber
(* 1920)
SPD Karl Wilhelm Berkhan SPD
Jugend, Familie und Gesundheit Dr. Katharina Focke
(* 1922)
SPD Heinz Westphal SPD
Verkehr Dr. Lauritz Lauritzen SPD Ernst Haar SPD
Raumordnung, Bauwesen und Städtebau Dr. Hans-Jochen Vogel
(* 1926)
SPD Dr. Dieter Haack SPD
Innerdeutsche Beziehungen Egon Franke
(1913-1995)
SPD Karl Herold SPD
Forschung und Technologie und Post- und Fernmeldewesen Prof. Dr. Horst Ehmke
(* 1927)
SPD Dr. Volker Hauff SPD
Bildung und Wissenschaft Dr. Klaus von Dohnanyi
(* 1928)
SPD Karl Fred Zander SPD
Wirtschaftliche Zusammenarbeit Dr. Erhard Eppler
(* 1926)
SPD Hans Matthöfer SPD
Besondere Aufgaben
beim Bundeskanzler
Egon Bahr
(* 1922)
SPD - .
Besondere Aufgaben
beim Stellvertreter des Bundeskanzlers
Prof. Dr. Werner Maihofer
(* 1918)
FDP - -

1: Da Willy Brandt den Bundespräsidenten, Gustav Heinemann, darum gebeten hatte, nicht nach Artikel 69 des Grundgesetzes mit der Weiterführung der Geschäfte beauftragt zu werden, amtierte auf Ersuchen des Bundespräsidenten der bisherige Vizekanzler, Walter Scheel, bis zur Wahl von Helmut Schmidt als Bundeskanzler.

2: § 22 der Geschäftsordnung der Bundesregierung regelt die Vertretungsreihenfolge bei Sitzungen der Bundesregierung: Bei Abwesenheit des Bundeskanzlers übernimmt der stellvertretende Bundeskanzler den Vorsitz in der Bundesregierung. Ist auch dieser verhindert, so übernimmt derjenige Bundesminister den Vorsitz, der am längsten ununterbrochen der Bundesregierung angehört. Gibt es mehrere Bundesminister, die zur gleichen Zeit Bundesminister geworden sind, so übernimmt der an Jahren älteste den Vorsitz. Da Lauritzen seit 1966 und somit am längsten im Amt des Bundesministers war, war er der Stellvertreter des kommissarischen Bundeskanzlers Scheel.
rusti 21:46, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten