Diskussion:Kaelble Z6R3A
Kühler, Differentiale, Stahlseil
[Quelltext bearbeiten](Motor: ... Der Kühler stand entgegen der Fahrtrichtung mittig im Fahrzeug ...) Eher: Kühler hinter dem Motor, quer zur Fahrtrichtung, mit Gebläse - Luftströmung entgegen der Fahrtrichtung. Oder: Motor mit Kühler hinten, Gebläseströmung nach vorne zum Motor.
- Geändert.--Strelok 21:13, 26. Okt. 2010 (CEST)
(Getriebe: ... unter der Fahrerkabine ... mit 2 plus 3 Differentialen ...) Anzunehmen, dass die Seitendifferentiale genau in der Mitte der jeweils davon angetriebenen Radpaare liegen (und damit nicht unter der Fahrerkabine, wenn auch tiefer als diese). Ein Verteildifferential wird die Kraft zwischen den Hinterradachsen aufteilen, sinnvoll 1:1. Ein übergeordnetes Differential, dass, weil der Kraftfluss vom Motor her kommt, auch als erstes genannt werden kann, wird vermutlich die Kraft (das Drehmoment) zwischen Vorderachse und den 2 Hinterachsen aufteilen, in einfacher Konstruktion 1:1 oder doch über eine asymmetrische Konsruktion sinnvoller 1:2, damit letztlich an jeder der 3 in etwa gleich belasteten Achsen auch gleich viel vom Drehmoment anliegt.
- Die Annahme das die Seitendifferentiale Mittig lagen ist falsch. Hinter der Vorderachse und vor den Hinterachsen. Das Hauptdifferenzial verteilte die Kräfte im Verhältnis 1:2. --Strelok 21:13, 26. Okt. 2010 (CEST)
Bei zwei 1:1 Differenz(?)ialen in gleicher Anordnung kämen sonst an der Vorderachse:Hinterachse1:Hinterachse2 Drehmomnete im Verhältnis 50:25:25 oder 2:1:1 an, was technisch keinen Sinn macht.
Die Lage zumindest des Verteildifferentials zwischen den Hinterachsen wird oberhalb der Hinterachsen, eventuell etwas seitlich der Fahrzeugmitte, vielleicht auch ein wenig vor der 1. Hinterachse liegen. Läge es tatsächlich im Getriebeblock unter der Fahrerkabine, so wäre eine ungünstig lange Kardanwelle von dort bis zum Differential an der Hinterachse nötig.
(Stahlseil 1000 mm) Länge? Macht für Ziehen eines Anhängers wenig Sinn, da eine Stange mehr Auffahrsicherheit bei Bremsversagen am Anhänger bietet, bestenfalls um etwas aus einem kleinen Strassengraben heraus zu bergen, das funktioniert am Stand mit einer Winde sicherlich besser. Also ein Kupplungsseil für ein weiteres, eventuell leichteres Zugfahreugs vorne? Aber auch da das Auffahrproblem, 1,8 km/h mit dem ersten Gang = 0,5 m/s bedeutet, wenn das 1. Zugfahrzeug unerwartet stoppt, dass der Lenker im 2. Zugfahrzeug gerademal 1,6 Sekunden Reaktionszeit hat, um nach etwa 80 cm nicht aufzufahren. Gut vielleicht für Ausnahmssituationen mit starkem Versatz der Zugfahrzeuge, bei dem eine Stange im Kupplungsmaul klemmen und knicken würde. Gut dann "1000 mm Länge" angeben.
Oder aber: Stahlseil 10 mm Durchmesser? Querschnitt ist dann ca. 70 mm2 x maximal 1400 N/mm2 Zugfestigkeit = 100.000 N = 10.000 kp = "10 Tonnen Zug". Schon eine 10 t "leichte" Hilfszugmaschine auf ebener Fahrbahn mit Haftkoeffizient 1 (Gummi auf Asfalt) kann dieses Seil abreissen. Sinnvollerweise muss mit 5facher Kraft mal 2- bis 3-fache Sicherheit gerechnet werden. Also sind Stahlseile von 3 bis 4 mm Durchmesser (für eben 90 bis 160 "t" Zugfestigkeit) diesem 30 Tonnen-Zugfahrzeug (mit Anhängelasten von 30 bis 60 t) angemessen.
Stahlseil 100 mm Durchmesser? Sperrig, steif, 1 m wiegt (10 dm x 0,7 dm x 7,8 kg/dm3 =) 55 kg ist also schon von der Masse her kaum mehr sinnvoll handzuhaben.
Also macht doch wohl nur 1000 mm Länge Sinn. Das gehört jedoch eingetragen, was ich der Klarheit wegen machen werde. -- Helium4 11:44, 25. Okt. 2010 (CEST)
- Nun sehe ich: In der Daten-Tabelle liegt zwischen Seilwinde und Stahlseil ein Strichpunkt. Der (statt einfachem Beistrich) kann nichts anderes bedeuten, als dass das Stahlseil nicht unmittelbar zur Winde gehört. Im Abschnitt "Sonstige Ausstattung" weiter unten wird eine Winde mit 5000 kg Zugkraft und 1000 mm Seillänge (sic!) beschrieben. Auf einer Winde machen 1000 mm (= nur 1 m) Seillänge keinen Sinn. Mal abgeschätzt: 5 t Zugkraft x 3 fache Sicherheit = 15 t Zugfestigkeit (Reisskraft) ergibt (siehe Kalkulation oben 10 t bei 10 mm Dm.) ein Seil mit gut 12 mm Durchmesser. Dieses lässt sich auf einer Rillen(?)-Trommel mit (zumindest 20 cm, besser:) 30 cm Durchmesser gut aufwickeln. Ist die Rolle sagen wir 25 cm breit, lassen sich einlagig 20 Windungen aufwickeln, was knapp 20 m Seillänge ergibt. Eine plausible Länge, um in gewünschter Zugrichtung einen passenden Ankerpunkt (Randstein, Stahlsäule) zu erreichen. Seilgewicht = (= 0,55 kg/m x 1,2 x 1,2) 0,8 kg/m x 20 m = 16 kg. Das ist von einer Person ganz leicht zu ziehen, auch noch frei zu spannen, sodass es vom Boden abhebt. Ein nur 1 m kurzes 12 mm Seil gibt auf einer Windentrommel nur 1, maximal 2 Windungen. Eine Windentrommel mit weniger als 10 Windungen macht kaum Sinn, also muss daher das Seil zumindest eine Länge von 10 m haben. Damit die Seiltrommel die Zugkraft gut per Reibung überträgt (und nicht die Seilklemmung belastet), braucht es in einer Rillentrommel geschätzt zumindest 2 Umdrehungen des doch gefetteten Seils. 1 m würde ich alleine als Sicherheitsabstand vom freien Seilende für kraftvolles Einziehen des Seils sehen. Macht (2+1=) 3 m nicht nutzbare Seilänge, also sind von 20 m schon nur mehr 17 m nutzbar. Also erscheinen dann eigentlich auch schon 10 m Seilgesamtlänge mit nutzbaren 7 m schon unangenehm kurz. -- Helium4 12:34, 25. Okt. 2010 (CEST)
Bild mit Voith-Zylinder
[Quelltext bearbeiten]http://h1336311.stratoserver.net/bg/?action=showpic&num=552&thema=64 zeigt ein Gespann mit Kaelble Z6R3A - erkennbar am Äusseren und zwei Culemeyer-Wagen, die über 2 Stahlträger den 65 t schweren Zylinder tragen.
http://www.culemeyer.de/trag1.htm Tragschnabelwagen auf Schiene und Strasse.
http://www.hs-merseburg.de/~nosske/EpocheII/vk/e2v_csr2.html dieser Kaelble Z6R3A wird hier "Jumbo" genannt. -- Helium4 17:44, 26. Okt. 2010 (CEST)
- Die Nosske-Seite liegt jetzt hier:
https://web.hs-merseburg.de/~nosske/EpocheII/vk/e2v_csr2.html --Dieter Weißbach (Diskussion) 19:54, 1. Jan. 2019 (CET)