Diskussion:Kaffeefilter
Qualitätssicherung
[Quelltext bearbeiten]- 1. Quellenlos
- 2. Keine klare Trennung zwischen dem Grundprinzip Kaffeefilter und der Filtertüte
- 3. fragliche eigenständige Relevanz als Gegenstand der Alltagskultur
Das sind so die Punkte, die mir als Unbeteiligten sofort auffallen.Oliver S.Y. 17:11, 21. Nov. 2008 (CET)
- Ich werde mir das demnächst mal anschauen und überlegen, wie man den 2. Punkt im Artikel ausbessern kann.
--Schattenspieler [ ?>! | ± ] 01:46, 8. Dez. 2016 (CET)
Schön wären auch Porengrößenangaben verschiedener Hersteller, es sei denn die Kaffeefilter unterscheiden sich kaum darin. (nicht signierter Beitrag von 88.69.123.126 (Diskussion | Beiträge) 14:30, 13. Jul 2009 (CEST))
Quellen
[Quelltext bearbeiten]Das Filtrieren von Kaffee ist wohl so alt, wie das Trinken desselben. Hier mal das, was Mathilde Erhardt 1904 dazu meinte:
- "In ein vorher erwärmtes Geschirr hängt man einen Kaffeetrichter mit einem Beutel aus Barchent oder Filtrierpapier, schüttet den gemahlenen Kaffee hinein, und ..." es folgt die Beschreibung des Brühvorgangs mit einer "Selbsttätigen Kaffeemaschine
Das Papier gabs also schon, Frau Bentz hat nur die "vorgefertigte" Filtertüte erfunden, selbstgebastelte gab es schon vorher.Oliver S.Y. 17:22, 21. Nov. 2008 (CET)
- Frau Bentz hat ja nicht einmal die Filtertüte erfunden, sondern nur eine Art Papierfilter. Der erste Filter von Frau Bentz soll laut Sendung mit der Maus aus einer Konservendose mit Löchern im Boden und einem dazu passend rund zugeschnittenen Löschblatt bestanden haben. Diese Rundfilter für Kaffee gab es übrigens bis in die 70er-Jahre auch für Kaffemaschinen.--Rotkaeppchen68 23:09, 23. Jun. 2010 (CEST)
- es steht doch im Artikel, dass man schon im 18. Jahrhundert diverse Filter gebastelt hat --Dinah 14:41, 24. Jun. 2010 (CEST)
Kaffefilter und Filtertüte
[Quelltext bearbeiten]Achtung: die "Filtertüte" ist ein eingetragenes Warenzeichen! Der Satz "Heute wird dafür ein Behälter aus Kunststoff, Porzellan oder Metall verwendet, in den eine Filtertüte eingelegt wird." beschränkt sich damit auf das Einlegen eines Kaffeefilters einer bestimmten Marke. Man kann aber beliebige Fabrikate verwenden, die heißen dann aber nicht Filtertüte. Gruß --Akapuma (Diskussion) 16:11, 1. Mai 2012 (CEST)
- Also zuerst einmal wäre es dann auch sinnvoll, den Inhaber des eingetragenen Markenzeichens zu nennen: Melitta (egal, wie offensichtlich das sein mag).
- Dann wird auch gern vom Tempo(-taschentuch) gesprochen, wenn allgemein ein Papiertaschentuch gemeint ist und vom Fö(h)n für eine Heißluftdusche. Das Markenrecht schütz den Inhaber der Marke vor Missbrauch dieser durch Mitbewerber. Dass Filtertüten anderer Hersteller nicht Filtertüten heißen dürfen, hat wenig damit zu tun, ob sie tatsächlich Filtertüten sind. Alltagssprache und Markenrecht haben nicht unbedingt (eigentlich sogar eher selten) den selben Anwendungsbereich. Damit ist diese Tatsache zwar an sich interessant, hat aber auf den Artikel selbst sonst keinen Einfluss.
--Schattenspieler [ ?>! | ± ] 01:35, 8. Dez. 2016 (CET)
- Sehr richtig, man spricht dann vom Gattungsbegriff. --Graf Foto 11:51, 14. Sep. 2018 (CEST)
Wie wäre es denn dann mit „Tütenfilter“ statt „Filtertüte™“ ?
Nebenbei bemerkt gibt es sehr wohl auch Kaffeefilter, die keine „Tüten“ sind, beispielsweise Rund- und gewissermaßen auch Korbfilter. Die werden hier aber komplett ignoriert. Ich war eigentlich auf der Suche nach Informationen über den Durchmesser von Rundfiltern (Nr.1 beispielsweise), kann dazu aber hier nichts finden. --sk2001de (Diskussion) 17:28, 8. Jul. 2020 (CEST)
Der/Die-Debatte
[Quelltext bearbeiten]Zur Genusdebatte die hier gerade stattfindet: Laut Duden heißt es der Filter, fachsprachlich auch das Filter. Ich würde selber das Filter sagen. Die fachsprachliche Form ist aber angebracht. --T.seppelt (Diskussion) 19:20, 22. Nov. 2014 (CET)
- Das sehe ich anders: Es geht hier um einen Alltagsgegenstand und nicht primär um ein technisches Gerät, auch wenn das der Filter per se nunmal ist.
--Schattenspieler [ ?>! | ± ] 01:41, 8. Dez. 2016 (CET)
Größen
[Quelltext bearbeiten]Damals gab es zb 102 und 104 als Angaben. Wie hier schon steht, führte Melitta zudem dann 1x2 und auch zB 1x4 ein. Dies bedeutet, dass man bei 1x2er Filter 1x aufbrühen musste um 2 Tassen und bei 1x4 1x aufbrühen musste um 4 Tassen (damalige übliche Tassengröße, keine Pötte) zu erhalten. Natürlich kann man auch mehr Kaffeepulver in eine 1x4 Filtertüte machen und 2x aufbrühen um 8 herkömmliche Tassen Kaffee zu erhalten. Dabei enspricht die 102 nicht dem 1x2er Filter, sonder eher (nicht identisch!) dem 1x4er. Es gibt folgende Größen (leider nicht überall im Handel): 100, 101, 102, 1*, 1x2, 1x4, 1x6, 1x10*, wobei die mit Sternchen kaum noch zu bekommen sind. --rucksack (Diskussion) 16:24, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Im letzten Abschnitt heißt es noch: "Anfänglich stand die Nummerierung 1x2, 1x4 usw. für die Anzahl an Tassen Kaffee [...] Vorher wählte man [...] die Größe der Filtertüte nach der gewünschten Anzahl der Kaffeetassen [...]." Möglicherweise stehe ich gerade auf dem Schlauch, aber der Unterschied ist mir bei der aktuellen Formulierung nicht klar. Dank & Gruß!
Filtergrößen 1x8 und 1x12?
[Quelltext bearbeiten]An manchen Stellen im Netz findet man auch Hinweise "vom Hörensagen" auf früher verfügbare Filter der Größe 1x8 und 1x12. Hier z.B. eine Quelle für 1x12:[1] Ich hatte diese zwischenzeitlich in den Artikel aufgenommen, aber jetzt wieder rausgenommen, weil ich an deren Existenz zweifle. Ich denke, wir bräuchten dafür eine bessere Quelle, z.B. eine Abbildung eines solchen Filters oder einer solchen Filtertüte, eine ehemalige Artikelnummer, eine Bedienungsanleitung oder sowas in der Richtung, bevor wir das aufnehmen. --Matthiaspaul (Diskussion) 12:01, 5. Mär. 2023 (CET)
- ↑ "Objekt #1". Museum Bügeleisenhaus Heimatverein Hattingen/Ruhr. https://buegeleisenhaushattingen.wordpress.com/besuchen/das-konzept-fuer-das-museum-im-buegeleisenhaus/ausstellungsarchiv/ausstellungen-2014/hattingerschaetze-de/objekt-1/