Diskussion:Kaiser Ferdinands-Nordbahn
6. Jänner 1838
[Quelltext bearbeiten]Hab während meiner Recherchen zu einem anderen Thema dies gefunden:
Der erste Zug "colonne" genannt, brachte 218 Reisenende in 10 Wagen am 6. Jänner 1838 vom Nordbahnhof in etwa 40 Minuten zur vorläufigen Endstelle in Deutsch-Wagram. Dort harrte des Reisepublikums eine besondere Überraschung: Der geschäftstüchtige Wiener Bürger Weisenberger, wohl wissend, daß die "Hetz" auch hungrig und durstig macht, hatte, wie das Wirtshausschild stolz verkündet, die "erste Bahnhofsrestauration in Österreich" errichtet. Mit der "Hetz" gab es auch das kleine "G'frett", daß der Eröffnungszug bei der Rückkehr in den Wiener Nordbahnhof nicht mehr rechtzeitig am Gleisende zum Halten gebracht werden konnte, daß dabei die ersten "Dampf-Ausflugsreisenden", die in bester Stimmung waren, zu Schaden kamen, wie Richard Heinersdorff berichtet.
Gefunden in: Univ..Prof. Dr. Brusatti, Alois in: 100 Jahre österreichischer Fremdenverkehr, Historische Entwicklung 1884-1984, Herausgegeben von der Republik Österreich , Bundesministerium für Handel, Gewerbe und Industrie, Wien 1984, Zitierte Quelle im Text: Heinersdorff, Richard: Die k. u. k. privilegierten Eisenbahnen der österreichisch-ungarischen Monarchie 1828 - 1918, Wien, München, Zürich 1975 (nicht signierter Beitrag von 84.119.43.78 (Diskussion) 20:34, 28. Mär. 2011 (CEST))
jüdisch
[Quelltext bearbeiten]Ich fand es schon seit langem merkwürdig, dass bei dem "bösen" Bankhaus auf die jüdischen Eigentümer hingewiesen wird, bei den "lieben" Rothschilds aber nicht. Vielleicht fällt ja jemandem eine ausgewogene Formulierung ein, die auch auf den Sachverhalt eingeht, den ich als Kommentar in die Versionsgeschichte geschrieben habe.--Ulamm 14:28, 11. Sep. 2009 (CEST)
- Die Nennung solcher Zusammenhänge ist schon deswegen wichtig, weil jüdischer Besitz während der Nazizeit grundsätzlich "arisiert" (sprich: enteignet) wurde. Über die konkreten Formulierungen kann man dagegen natürlich immer diskutieren. --Rolf-Dresden 16:14, 11. Sep. 2009 (CEST)
Request for help: KFNB Locomotives
[Quelltext bearbeiten]I am interested in some images on Commons: File:KFNB Nordstern.jpg and File:KFNB Phoenix.jpg Can anyone tell me the name of the book in which they were printed? If possible I'd like to know which museum or archive has the original photos. Many thanks Petecarney 11:58, 11. Mai 2010 (CEST)
Good pictures of ancient times you can find in the following booklet:"Ansichten der Ferdinands - Nordbahn". Die bibliophilen Taschenbücher, Verlag Harenberg Wien, ISBN 3-88379-223-3<1980> Best regards--Rotgiesser 14:52, 19. Dez. 2010 (CET)
Negrelli ab 1837 ?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht: 1837 wurde unter Generalinspekteur Alois Negrelli mit den Bauarbeiten am 13 km langen Teilstück Floridsdorf–Deutsch-Wagram begonnen. Laut dem Artikel über Alois Negrelli war er zu der Zeit aber noch in Zürich und wurde erst 1840 Generalinspekteur der KFNB (so auch die dort angegebenen Quellen). Was ist richtig? --AHert 19:23, 11. Mai 2010 (CEST)
Dieser Fremdirrtum wurde im Zuge einer Überarbeitung des geschgichtlichen Teils bereits richtig gestellt.--Rotgiesser 12:43, 20. Dez. 2010 (CET)
Nordbahn und Krakau
[Quelltext bearbeiten]Die Nordbahn hatte zwar eine Lizenz bis Bochnia, hat aber nur bis Oderberg/Bohumín gebaut. Als Jahre später die "innerösterreichische" verbindung zustande kam, hat den größeren Teil die ÖStB als Nachfolgerin der Krakau-Oberschlesischen gebaut, den kleineren Teil die Nordbahn. Erst nach Auflösung der ÖStB hat die Nordbahn die Strecke bis Krakau betrieben. --Ulamm 00:32, 19. Dez. 2010 (CET).
Der Artikel fiel mir zufällig auf, er enthielt und enthält noch einige zweifelhafte Aussagen, auch kann man, das war eigentlich Anlass mich damit zu befassen, der Hinweis auf die Fremden und die "jüdischen" Finanziers. Das konnte man ja nun wirklich nicht stehen lassen. Auch weil ich die Nordbahn kenne, angeheiratete Verwandte bei Ihr tätig waren, ging ich den Dingen weiter nach. Was bisher gar nicht erwähnt wird, ist die Bedeutung für die Witkowitzer Eisenwerke (bei Mährisch - Ostrau). Meine Literatur ist ein grosser Meyer von 1897, die Festschrift zum 150 jährigen Eisenbahnjubiläum 1987. S. 134 f. und ferner im Harenbergverlag als bibliophiles Taschenbuch erschienen : Die Franz Ferdinand - Nordbahn. Ich versuche mich weiter an dem wohl schon älteren Urbeitrag, wer Gutes oder Besseres beizutragen hat, sollte es tun.MfG--Rotgiesser 15:24, 19. Dez. 2010 (CET)
- Auch wenn das hier offensichtlich mal wieder jemanden nicht passt, das Bankhaus Rothschild war nunmal ein jüdisches Bankhaus. Als Quelle kann ich dir übrigens auch den Röll empfehlen: [1] --Rolf-Dresden 20:15, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ist ja schon Recht und es kann keine Rede davon sein, ob das mir passt oder nicht, nach Auschwitz gehört es zur political correctness "jüdisch" ebensowenig hervorzuheben, wie katholisch, protestantisch oder schwul. Übrigens weiß ich in der Geschichte der Wiener Bankhäuser auch ohne Röll ein wenig Bescheid.MfG--Rotgiesser 23:02, 19. Dez. 2010 (CET)
- Es geht hier um neutrale Darstellung, nicht um "political correctness". --Rolf-Dresden 05:49, 20. Dez. 2010 (CET)
- Ist ja schon Recht und es kann keine Rede davon sein, ob das mir passt oder nicht, nach Auschwitz gehört es zur political correctness "jüdisch" ebensowenig hervorzuheben, wie katholisch, protestantisch oder schwul. Übrigens weiß ich in der Geschichte der Wiener Bankhäuser auch ohne Röll ein wenig Bescheid.MfG--Rotgiesser 23:02, 19. Dez. 2010 (CET)
- Entgegen meiner für Dich natürlich unmaßgeblichen Meinung verlangt also eine „neutrale“ Darstellung ausdrücklich die Erwähnung "jüdischen" Kapitals, obwohl bei der Nennung der beteiligten Bankhäuser sich ja jeder denken kann was er will. Es könnte im Interesse von Wikipedia liegen, über die angemessene Terminologie zu befinden.--Rotgiesser 12:41, 20. Dez. 2010 (CET)
- Nur komisch, dass im Artikel Rothschild auch von "jüdisch" die Rede ist. Wie auch immer, zum Verständnis damaliger Wirtschaftsgeschichte sind solche Angaben durchaus wichtig. Katholische Banken haben nunmal keine Eisenbahnprojekte finanziert... --Rolf-Dresden 16:38, 20. Dez. 2010 (CET)
- Dass es bei den Rothschilds drin steht, ist klar, wie sonst sollte ein Absatz Die Rothschildfamilie als Ziel von Kritik, Hetzkampagnen und Verschwörungstheorien einen Sinn machen. Wenn das jüdische keine Auswirkungen in der Darstellung von Familien oder Personen hat, ist es eine unnötige Information und ích kann Rotgiesser da voll zustimmen. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 22:00, 28. Mär. 2011 (CEST)
- Die Information ist übrigens auch dahingehend wichtig, da auch die heutige Tschechische Republik nichts getan hat, durch die Nazis enteignetes jüdisches Vermögen zurückzugeben. "Das waren ja die bösen deutschen Nazis und uns geht das nichts an". Würde man sich jedenfalls an die eigene Rechtsauffassung halten, die darauf basiert, dass das Münchner Abkommen von Anfang an nichtig war, hätte man allerdings restituieren *müssen*. --Rolf-Dresden (Diskussion) 15:23, 23. Dez. 2022 (CET)
- Dass es bei den Rothschilds drin steht, ist klar, wie sonst sollte ein Absatz Die Rothschildfamilie als Ziel von Kritik, Hetzkampagnen und Verschwörungstheorien einen Sinn machen. Wenn das jüdische keine Auswirkungen in der Darstellung von Familien oder Personen hat, ist es eine unnötige Information und ích kann Rotgiesser da voll zustimmen. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 22:00, 28. Mär. 2011 (CEST)
- Nur komisch, dass im Artikel Rothschild auch von "jüdisch" die Rede ist. Wie auch immer, zum Verständnis damaliger Wirtschaftsgeschichte sind solche Angaben durchaus wichtig. Katholische Banken haben nunmal keine Eisenbahnprojekte finanziert... --Rolf-Dresden 16:38, 20. Dez. 2010 (CET)
- Entgegen meiner für Dich natürlich unmaßgeblichen Meinung verlangt also eine „neutrale“ Darstellung ausdrücklich die Erwähnung "jüdischen" Kapitals, obwohl bei der Nennung der beteiligten Bankhäuser sich ja jeder denken kann was er will. Es könnte im Interesse von Wikipedia liegen, über die angemessene Terminologie zu befinden.--Rotgiesser 12:41, 20. Dez. 2010 (CET)
Flügelbahn Floridsdorf - Stockerau
[Quelltext bearbeiten]fehlt in der Aufzählung der von der KFNB errichteten Strecken. MfG Nordbahnbertl62.178.218.214 10:03, 7. Okt. 2012 (CEST)
offiziell Severní dráha Ferdinandova; SDF
[Quelltext bearbeiten]Da die Bahn vor 1918 verstaatlicht worden war, konnte sie nach 1918 keinen "offiiziellen" tschechischen Namen besitzen. Bitte ändern Dieter Zoubek (Diskussion) 12:12, 23. Dez. 2022 (CET)
- Natürlich besaß sie den. Verstaatlicht wurde *nur* die öffentliche, konzessionierte Eisenbahninfrastruktur samt Fahrzeugen. Die Montanbahnen und sämtlicher sonstiger Besitz, wie die Steinkohlebergwerke im Ostrau-Karwiner Revier blieben davon ausgenommen. Insofern existierte das Unternehmen bis Oktober 1945 weiter, bis deutsche Nazis und tschechoslowakische Kommunisten im Verein mit einem Herrn Benesch die Sache wirklich enteignet haben. --Rolf-Dresden (Diskussion) 15:16, 23. Dez. 2022 (CET)
Kauf Pferdeeisenbahn
[Quelltext bearbeiten]Frage zum Satz "Rothschild kaufte eine auf der Wegstrecke liegende Pferdeeisenbahn". Welche Pferdeeisenbahn kaufte Rothschild? Dieter Zoubek (Diskussion) 12:47, 23. Dez. 2022 (CET)
- Ich sags mal so: Der Artikel ist grob lückenhaft. Zum Beispiel fehlt die Sache mit dem Auslaufen des *ausschließlichen Privilegiums* und der Neuerteilung einer neuen Konzession mit den kostspieligen Auflagen völlig. Die Sache ist bei mir auf der Agenda. Wann ich dazu komme, ist offen. In den nächsten 10 Jahren werde ich mich irgendwann mal darum kümmern. Gruß, --Rolf-Dresden (Diskussion) 15:42, 23. Dez. 2022 (CET)
- Das noch zur Eingangsfrage: Vielleicht ist die Bahnstrecke Ostrava–Michálkovice gemeint. --Rolf-Dresden (Diskussion) 15:52, 23. Dez. 2022 (CET)