Diskussion:Kaisergruft
Bilder
[Quelltext bearbeiten]Es hat hier zwar schon Bilder, die sind jedoch nicht besonders qualitätsvoll. Ein erneuter Besuch mit einer etwas schwereren Kamera (gegen das Verwackeln) oder einem besseren Blitz oder auch mit Stativ wäre hilfreich. --jha 16:28, 19. Jun 2006 (CEST)
Geburts - und Sterbedaten der Kinder von Kaiser Franz II./I.
[Quelltext bearbeiten]Mir ist da etwas aufgefallen, was mich stutzig macht und zum Nachdenken anregt.
Erzherzogin Karoline Leopoldine (8.6.1794 - 16.3.1795) – (Tochter von Kaiser Franz I.)
Erzherzogin Karoline Louise (4.2.1795 - 30.6.1799) – (Tochter von Kaiser Franz I.)
Das kann nicht stimmen, da Karoline Leopoldine im Juni 1794 und Karoline Louise im Februar 1795 geboren ist. Bio/logischer Weise geht sich das zeitlich nur schwer aus.
Woher stammen die detailierten Informationen zu den Geburts - und Sterbedaten (auch der anderen Leute, welche in der Kaisergruft begraben liegen) ? In dem Führer von Gigi Beutler z.B. stehen nur die "groben" Daten drinnen z.B. 1794 bis 1795 und 1795 bis 1799.
Egal ob Buch oder Internetseite, ich bin für alle Quellen offen.
-- Andrea1984-- 15:10, 27. Mai 2007 (CEST)
Hab' nun selbst nachrecherchiert. Laut Richard Reifenscheid "Die Habsburger in Lebensbilder" wurden Karoline Louise am 22.12. 1795 geboren. Das Sterbedatum ist gleich wie oben. Zeitlich kommt das schon eher hin.
Allerdings kann ich mich auf diese Quelle nicht sicher verlassen. Sie wurde zu einer Zeit verfasst in der Kaiserin Zita noch lebte und ist auch sonst in einigen Punkten eher wenig korrekt.
-- Andrea1984-- 16:08, 02. Juni 2007 (CEST)
Karoline Leopoldine wurde am 8.6.1794 geboren und starb am 16.3.1795, Karoline Louise wurde am 4.12.1795 geboren und verstarb am 30.6.1799. Siehe unter anderem in: Cercle d'Etudes des Dynasties Royales Européenes, L'Empire d'Autriche,volume II, Seite 182 .. und in vielen anderen genealogischen Quellen, diese Daten müsste also stimmen --Benutzer:krischnig-- 21:26, 23. Oktober 2007 (CEST)
@krischnig
Danke für deine Hilfe. Ich freue mich sehr darüber. Hast du auch einen Link für mich, die literarische Quelle, welche du angibst, kenne ich leider nicht (kann sie auch nicht lesen, da ich kein französisch spreche) ?
Dann war also der 04.02. lediglich ein Druckfehler. 04.12. stimmt hingegen schon eher, wie du ja bereits festgestellt hast.--Andrea1984 22:03, 18. Dez. 2007 (CET)
Karl Ludwig, Erzherzog von Österreich (1918-2007)
[Quelltext bearbeiten]Er liegt in der Kaisergruft begraben, das ist eindeutig belegbar. Doch in welchem Raum genau ?
Ich vermute einmal in der Gruftkapelle, neben seiner Mutter, da alle anderen Räume bereits überbelegt sind.--Andrea1984 15:29, 14. Jänner 2008 (CET)
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Kapuzinergruft oder Kaisergruft? --Marzahn 13:40, 14. Mai 2009 (CEST)
Freie Plätze
[Quelltext bearbeiten]Mittlerweile dürfte nur mehr ein Platz frei sein: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/675148/Nervoeses-Warten-in-der-Kapuzinergruft?_vl_backlink=/home/politik/innenpolitik/index.do (nicht signierter Beitrag von 194.232.72.122 (Diskussion) 14:17, 5. Jul 2011 (CEST))
Begräbniszeremonien
[Quelltext bearbeiten]Die sogenannte Einlasszeremonie (3 maliges Klopfen) fand nachweislich nur ein einiges Mal- nämlich beim Begräbnis von Kaiserin Zita (1989) - statt. Quelle: u.a. http://www.erzdioezese-wien.at/content/topnachricht/articles/2011/07/07/a26252/ --188.118.251.2 12:58, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Bezüglich dieser Zeremonie gab es in den letzten Tagen widersprüchliche Meldungen, erst wurde von einer alten Tradition geschrieben, zuletzt jedoch, dass sie das erste Mal 1989 stattfand. Eine derartige Zeremonie wird aber bereits in einem Buch von 1848 geschildert, und auch in den 1950er Jahren wurde darüber geschrieben. Auch in Kronprinz Rudolfs letzte Liebe kommt diese Zeremonie vor, aber da müsste man natürlich wissen, wieviel künstlerische Freiheit sich der Drehbuchautor herausgenommen hat. Wenn jemand bessere (Buch-)Quellen hat, wäre es schön, wenn der Abschnitt im Artikel entsprechend präzisiert bzw. ausgebaut werden könnte. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 22:12, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Laut Aussagen im Fernsehen, soll es sich um einen alten Brauch aus der Barockzeit handeln, der aber bei Zita das erste mal für die Habsburger angewandt wurde. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 23:26, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Die TV-Aussage klingt aber auch nicht sehr plausibel, da einerseits die Aufzählung der Adelstitel Teil der Zeremonie ist (grenzt es somit auf den Adel ein) und andererseits die Erwähnung von 1848 im Zusammenhang mit der Kapuzinergruft steht, und da werden nun mal nur die Mitglieder des Hauses Habsburg beerdigt. Und wenn das alles vor 1989 wirklich nur ein Mythos war, warum wurde der dann beinahe 1:1 übernommen? --Invisigoth67 (Disk.) 20:58, 17. Jul. 2011 (CEST)
- Ich bin gerade heftig am Recherchieren und bei der Kaiserzeremonie bei 1790 angelangt. In Morbides Wien S. 68 ist es sehr ähnlich und dort wird noch ein Herr "Gräffer" genannt, den ich noch nicht habe. (Zeitgenössische Zeitung?)
- Bisher nur Schnippsel habe ich über ein ähnliches Ritual, anscheinend 3* Frage/Antwort auch mit Abweisung: Höllenfahrt Christi aus Acta Pilati, das im Mittelalter als Höllenfahrtsszene oder Descensus ad Inferos in Passionsspiele eingebaut wurde.
- Die heute oft übliche Version der Erzählung hat Friedrich Hebbel 1855 von einem "Dr. Frankl" gehört, [1] also 7 Jahre nach 1848, wo sich ja die Ansichten über Land und Herrscher sehr gewandelt haben. Möglicherweise war es ursprünglich als Witz oder Statement gedacht: auch der Kaiser ist nur ein Mensch? Jedenfall arbeitete es Hebbel 1861 in die Nibelungen ein. Siegfrieds Tod, 5. Akt, 9. Szene [2]. Das Tagebuch kommt etwas nach 1880 heraus. Kurz nach 1900 kommt eine kommentierte Gesamtausgabe heraus, wo in den Anmerkungen auf den Tagebucheintrag hingewiesen wird. [3] Bis zum 2. WK wird Hebbel mehrmals damit erwähnt. 1914 etwa wird Hebbel in einer Berliner Schrift zu einem 60. Geburtstags eine Professors wegen seiner detailreichen Beobachtung gelobt. (Im Gegensatz zu etwas Ägyptischen)
- 1928 schreibt einer, dass er die Tradition bei Franz Joseph vermisst habe, wo er es doch nötig hätte (Thema: 1. WK etc.) 1948 kommt es in "Das Österreich Buch", hrsg. im Auftrage der Bundesregierung von Marboe und irgendwie relevant für die Selbstidentität der Österreich narch dem 2. WK. Dort zu Franz Joseph mit "man sagt sich" oder so einer anektotischen Formulierung. (Grober Überblick ohne Gewähr, das ganze muss ich dann noch gegenchecken ob die Reihenfolge passt.)
- Bei Zita wurde es genommen, weil die Familie fand, dass es gut zur Glaubensansicht der Familie passt und es ein nettes Ritual ist. Irgendwo gab's da Aussagen. --Franz (Fg68at) 22:58, 17. Jul. 2011 (CEST)
- Gräffer hab ich auch, ist von 1848 --Franz (Fg68at) 03:39, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Aus dem Innsbrucker Osterspiel: [4] (Üblicherweise tritt dann Jesus die Tür ein.) --Franz (Fg68at) 06:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
- @Franz: Du erweist Dich wieder mal als Meister der akribischen Recherche! Ich habe ein wenig in ANNO gewühlt und Presseberichte über Habsburgerbeerdigungen durchgeschaut (Franz II., Kronprinz Rudolf, Franz Joseph I.), bin aber bislang auf keine Erwähnung dieser Zeremonie gestoßen, laut den recht ausführlichen Zeitungsberichten wurde nach Eintreffen des Trauerkondukts der Sarg abgeladen und in die Kapuzinerkirche getragen. --Invisigoth67 (Disk.) 18:51, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Bei Franz Joseph I. fand anscheinend schon eine ähnliche Zeremonie, wenn auch in abgekürzter Form, statt: [5] Wenn ich es richtig verstehe, wurde der Sarg zuerst in die Kirche (ohne Zeremonie) und danach in die Gruft (mit Zeremonie) getragen. Eventuell fand das ganze innerhalb des Gebäudes statt, dH der Sarg wurde nicht durch den Eingang rechts neben dem Eingang der Kirche in die Gruft getragen. Dies würde erklären, warum es in den meisten Zeitungsartikeln keine Berichte darüber gibt - Vermutlich war einfach kein Zeitungsschreiber dabei. Schauschau 18:06, 20. Jul. 2011 (CEST)
- *quetsch* Danke für interessanten Zeitungsartikel, ich interpretiere das genauso. Kann also gut sein, dass diese Zeremonie schon seit langem innerhalb der Kirche vor dem Eingang zur Gruft durchgeführt wird und 1989 das Haus Habsburg beschlossen hat, sie "nach draußen" zu verlegen. --Invisigoth67 (Disk.) 21:24, 22. Jul. 2011 (CEST)
- *quetsch* Danke für den Zeitungsartikel. Den werde ich in meine Sammlung aufnehmen, die ich morgen hier reinstelle. Stattgefunden hat es trotzdem nicht. Jetzt weiß ich aber woher es die Schweizer Rundschau hat und woher das "Ignosco" kommt. --Franz (Fg68at) 23:45, 22. Jul. 2011 (CEST)
- In der Kapuzinerkirche bei der letzten Einsegnung ist immer nur die engere Umgebung zu gegen, das ist seit langem so. Verdächtig ist in dem Artikel der Satz: "Unter voller Beobachtung des spanischen Zeremoniells muß nun der Obersthofmeister Fürst Montenuovo vortreten ..." Ist fast so wie "Nach Protokoll müsste es so ablaufen", nur, dass es das nie gab. Und dass beide Schlüssel an die Kapuziner gehen ist ein Fehler. Einer kommt immer zum Hof (liegen jetzt in der geistlichen Schatzkammer in einem wunderschönen Schränkchen). --Franz (Fg68at) 00:30, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Stimmt, das mit dem Wechsel des Erzählstils ist mir auch aufgefallen. Das belegt meiner Meinung nach aber nur, dass keiner aus der schreibenden Zunft in diesem Moment dabei war, weil eben ein anderer Eingang als heute benutzt wurde. Auch in anderen Zeitungsberichten wurde geschrieben, dass der Sarg zuerst in die Kirche und danach in die Gruft transportiert wurde. Das einzige was man daher mMn mit Sicherheit sagen kann ist, dass Zeitungsartikel für diese Frage keine geeignete Quelle sind. Und der letzte Zeitzeuge, der mit einiger Sicherheit auch bei einer eventuellen Einlasszeremonie dabei war, ist ja erst unlängst bestattet worden ;-) Schauschau 16:32, 23. Jul. 2011 (CEST)
- *quetsch* Danke für interessanten Zeitungsartikel, ich interpretiere das genauso. Kann also gut sein, dass diese Zeremonie schon seit langem innerhalb der Kirche vor dem Eingang zur Gruft durchgeführt wird und 1989 das Haus Habsburg beschlossen hat, sie "nach draußen" zu verlegen. --Invisigoth67 (Disk.) 21:24, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Schaust du bei Anno bitte bzgl. Joseph II. († 20. Februar 1790) durch. --Franz (Fg68at) 21:54, 18. Jul. 2011 (CEST)
- *reinquetsch* Habe mich durch die Wiener Zeitung mit schlecht gescannter Frakturschrift gekämpft, aber leider auch hier keine Erwähnung. --Invisigoth67 (Disk.) 16:29, 19. Jul. 2011 (CEST)
- *quetsch* Herzlichsten Dank. --Franz (Fg68at) 23:45, 22. Jul. 2011 (CEST)
- *reinquetsch* Habe mich durch die Wiener Zeitung mit schlecht gescannter Frakturschrift gekämpft, aber leider auch hier keine Erwähnung. --Invisigoth67 (Disk.) 16:29, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Bei Franz Joseph I. fand anscheinend schon eine ähnliche Zeremonie, wenn auch in abgekürzter Form, statt: [5] Wenn ich es richtig verstehe, wurde der Sarg zuerst in die Kirche (ohne Zeremonie) und danach in die Gruft (mit Zeremonie) getragen. Eventuell fand das ganze innerhalb des Gebäudes statt, dH der Sarg wurde nicht durch den Eingang rechts neben dem Eingang der Kirche in die Gruft getragen. Dies würde erklären, warum es in den meisten Zeitungsartikeln keine Berichte darüber gibt - Vermutlich war einfach kein Zeitungsschreiber dabei. Schauschau 18:06, 20. Jul. 2011 (CEST)
- @Franz: Du erweist Dich wieder mal als Meister der akribischen Recherche! Ich habe ein wenig in ANNO gewühlt und Presseberichte über Habsburgerbeerdigungen durchgeschaut (Franz II., Kronprinz Rudolf, Franz Joseph I.), bin aber bislang auf keine Erwähnung dieser Zeremonie gestoßen, laut den recht ausführlichen Zeitungsberichten wurde nach Eintreffen des Trauerkondukts der Sarg abgeladen und in die Kapuzinerkirche getragen. --Invisigoth67 (Disk.) 18:51, 18. Jul. 2011 (CEST)
Pardon, ich habe meinen Eintrag gemacht, ohne vorher in die Diskussion zu schauen - bitte allenfalls entsprechend korrigieren. Abgesehen von den Belegen im Eintrag - in dem 1848 veröffentlichten Buch "Eine Reise nach Wien" einer Therese von Bacheracht wird es ebenfalls erwähnt: [6]
Für Kaiser Franz Joseph I. siehe: [7]; ebenfalls von Rosegger in "Heimgärtners Tagebücher" verwendet: [8] Zur Erklärung, es handle sich um eine Legende kann man sich durchaus die Frage stellen, ob das nicht Kontinuität relativierendes Kalkül ist, das den Eindruck erwecken will, es handle sich um nostalgischen "Firlefanz" der Nachgeborenen. (nicht signierter Beitrag von Anachoret (Diskussion | Beiträge) 00:03, 19. Jul 2011 (CEST))
Zu Barrok: "Die Zeremonie ist allerdings gut erfunden, denn sie könnte wirklich aus der Barockzeit stammen." (Q: Karl Vocelka, Lynne Heller: Die Lebenswelt der Habsburger: Kultur- und Mentalitätsgeschichte einer Familie, Verlag Styria, 1997, S. 298) Auch Otto Habsburg hat in einer Fernsehsendung über die Kapuzinergruft etwas ähnliches gesagt. --Franz (Fg68at) 23:45, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Der Abschnitt "Einlasszeremonie" ist nach wie vor widersprüchlich. Gleich eingangs heißt es: "Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine „Einlasszeremonie“ in die Kaisergruft." Dann werden, mit Quellen belegt, Kaiser Joseph II., der Herzog von Reichstadt und Franz I. als Beispiele angeführt. Im letzten Absatz wird für Zita und Otto die Zeremonie als "erstmals dokumentiert" (das heißt gefilmt) bezeichnet. Dann wird ein namenloser Kapuziner mit der Aussage "Legende" zitiert, als Begründung sich auf Protokolle berufend (wer sagt denn, dass so ein kurzer Wortwechsel unbedingt in ein Protokoll aufgenommen werden musste?). Und schließlich heißt es ohne weitere Erklärung: "Eine Sprecherin der Familie Habsburg sagte 2011 über die Einlasszeremonie, dass „der Ritus in dieser Form und mit diesen Worten erstmals bei der Bestattung der Kaiserin Zita erfolgt sei.“ Das läßt insbesondere die Frage offen, welche Zeremonie denn nun für die genannten früheren Beispiele überliefert ist und inwieweit sie in Form und Worten von den jüngsten Beisetzungen abwichen. Das Ganze erst mit Beispielen als belegt und dann als Legende oder gar Neu-Erfindung erscheinen zu lassen, macht wenig Sinn. --Equord (Diskussion) 11:58, 1. Feb. 2023 (CET)
Bestattungen seit 1989
[Quelltext bearbeiten]Man kann denke ich nicht sagen, "das die Bestattungen seit 1989 wieder in der Kapuzinergruft stattfinden" (statt im Kloster Muri, siehe Version 07:56, 16. Dez. 2013 Orken2013). Die seit 1989 bestatteten Personen hatten lediglich ausdrücklich verfügt, in der Kapuzinergruft beigesetzt zu werden, zudem ist dort nun nur noch die Witwe von Carl vorgesehen. Es werden also ziemlich sicher auch weiterhin wieder Bestattungen in der Schweiz stattfinden. --Shivling 08:54, 16. Dez. 2013 (CET)
KAISERGRUFT (nicht Kapuzinergruft)
[Quelltext bearbeiten]Es heißt "Kaisergruft", da in dieser Gruft KAISER begraben sind, und keine Kapuziner. Leider hat sich unter der Bevölkerung der Name Kapuzinergruft eingebürgert, was aber falsch ist. Siehe auch http://www.kaisergruft.at. Dort steht auch "Kaisergruft (Kapuzinergruft)", und das ist die offizielle Website. Im ganzen Beitrag sollte das somit geändert werden. (nicht signierter Beitrag von Ultrakuckuck (Diskussion | Beiträge) 18:52, 23. Sep. 2014 (CEST))
- Der Großteil der einschlägigen Lexika verwendet den Namen "Kapuzinergruft", auch hier und tw. selbst auf der von Dir genannten Website wird dieser Name verwendet. Dass dort keine Kapuziner begraben sind, ändert daran nichts. --Invisigoth67 (Disk.) 19:04, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Am Eingang zur Gruft steht "Kaisergruft". (nicht signierter Beitrag von Ultrakuckuck (Diskussion | Beiträge) 22:48, 25. Sep. 2014 (CEST))
Am Tag nach der Bestattung von Kaiserin Elisabeth, 1898, schrieb die "Arbeiter-Zeitung" von der Kapuzinergruft, die "Wiener Zeitung", Amtsblatt, von der Fürstengruft bei den Kapuzinern. -- Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 16:19, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Wozu dieser "Diskurs"? Im Artikel steht ja: Die Kapuzinergruft, auch Kaisergruft genannt,..., also was solls? Im Übrigen ist der Begriff "Kaisergruft" ohnehin nicht gerade der gebräuchlichste bzw. auch nicht wirklich zutreffend. Da unten liegen 138 Leichen, und nur 11 davon waren Kaiser.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 17:18, 27. Sep. 2014 (CEST)
Die Frage wurde hier schon einmal gestellt, nur blieb sie unbeantwortet. Ich hab sie einfach wieder aufgegriffen. Es ist eben genau umgekehrt, sie heißt offiziell Kaisergruft, wird aber auch inoffiziell Kapuzinergruft genannt. Deshalb steht auf kaisergruft.at auch (Kapuzinergruft) in Klammern. Aber es steht 3x am Eingang Kaisergruft, im DEHIO steht sie unter Kaisergruft. Ich kann nicht mehr machen, als offizielle Titulierungen wieder zu geben (wie vom Bundesdenkmalamt). Man wird sich wohl kein Bein brechen, wenn man es hier ändert. Mit einer Weiterleitung von Kapu.gru auf Kai.gru und im Text einheitlich Kaisergruft schreibt. Es schwirren beide Begriffe in dem Artikel und auch in der Literatur, man könnte hier einen Schritt setzen und das aufklären. Im Englischen heißt es auch "Imperial Vaults". --Ultrakuckuck (Diskussion) 20:00, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Die Website des WienTourismus spricht von der Kaisergruft, z. B. hier.
- Die von der Schloss-Schönbrunn-Betriebsgesellschaft getragene Website habsburger.net unterscheidet das Kapuzinerkloster von der darunter liegenden Kaisergruft, z. B. [hier.
- Es spricht daher viel dafür, das Lemma Kaisergruft zu nennen. -- Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 20:29, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Nun ja, der Czeike kennt es als Kapuzinergruft, und auch auf habsburger.net lautet der Hauptartikel Kapuzinergruft. Meines Erachtens ist das Lemma Kapuzinergruft mit einer Erwähnung des Namens Kaisergruft die beste Lösung. --Invisigoth67 (Disk.) 05:21, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Das hab ich auch mit Entsetzen im Czeike gelesen, auch in seinem Dumont-Führer über Wien. Da hat er gleich einen Punkteabzug bei mir bekommen, mein heiliger Czeike. Aber es ist wie so oft: wenn alle von etwas Falschem lang und oft genug abschreiben, wird's irgendwann zur Wahrheit. So, jetzt bitte nicht mit Paradeisern auf mich werfen. Ich bin für »Kaisergruft, auch Kapuzingergruft genannt, …«. --84.113.24.241 08:37, 28. Sep. 2014 (CEST). Sorry, war nicht angemeldet. Hier nochmal mit Signatur. --Ultrakuckuck (Diskussion) 08:40, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Für mich als Kunsthistoriker ist der DEHIO, sprich das Bundesdenkmalamt maßgeblich. Wenn dort "Kaisergruft" steht, wäre das Lemma in der Tat zu ändern. Also, meinen Segen haste.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 20:53, 28. Sep. 2014 (CEST)
Hab's jetzt nochmal umgeändert (diesmal war ich gründlicher und hab die Bilduntertitel mit geändert). Warte auf Sichtung und bete :-) --Ultrakuckuck (Diskussion) 21:40, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Nachtrag: wenn das jetzt klappen sollte mit meiner Änderung, kann sich wer dieses Artikels annehmen, und ihn wieder auf »Kaisergruft« zurückverschieben. Ich technisches Nudelaug trau mich da nämlich nicht drüber. Ich pansch da sicher ne Endlosschleife zamm ... --Ultrakuckuck (Diskussion) 21:52, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Erledigt, Verschiebevorgang erfolgreich.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 07:11, 29. Sep. 2014 (CEST)
- Ich finde zwar immer noch, dass das Lemma auf den allgemein verbreiteteren Namen lauten sollte, respektiere aber natürlich die mehrheitliche Tendenz zum Lemma Kaisergruft, inklusive der entspr. Argumente. BK-Hinweis habe ich präzisiert und auch die Langform des Namens der Gruft ergänzt. --Invisigoth67 (Disk.) 19:01, 29. Sep. 2014 (CEST)
- Gestatten, dass ich die Thematik noch einmal aufs Tapet bringe? Gerade stoße ich auf den (schon älteren) Artikel der „Blauen Seite“, zum 100. Todestag vom alten Kaiser: Mit Franz Joseph starb auch sein Reich. In: ORF.at, 19. November 2016. Für hier interessant: „‚Ist zu beerdigen: In Kapuzinergruft‘, verfügte vorschriftsgemäß der amtliche Totenschein jenes Mannes, der Zeit seines Lebens die Einhaltung und Erfüllung der vorschriftsmäßigen Ordnung zur Maxime seines Handelns gemacht hatte.“ (kursive Hvh. von mir).
- Von den Diskussionsbeteiligten sind die Hauptargumentatorin zur Verschiebung auf das aktuelle Lemma Kaisergruft, Benutzerin:Ultrakuckuck, sowie der Benutzer:Pappenheim (ja, ich keine seine HGM-Geschichte) längst nicht mehr aktiv. – Daher namentlich nur @Wolfgang J. Kraus, Invisigoth67 gerichtet: Was meint ihr? Ist der Totenschein des Kaisers mit Kapuzinergruft tragend bzw. nicht doch alle andere Argumentation schlagend, um auf Kapuzinergruft zurück zu verschieben? Ist es nicht auch – wie ja vor allem von Invisigoth67 argumentiert – so wirklich so, dass die Welt die Gruft unter diesem Namen und nicht, wenn auch vielleicht offiziell, unter Kaisergruft kennt? (Vgl. auch WP:NK#A: »Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) die Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist.«) --194.166.193.178 17:58, 28. Okt. 2022 (CEST)
- Das Eingangsargument von 2014 (Offizielle Webpräsenz heißt und schreibt "Kaisergruft") hat sich ja nun ins Gegenteil gewandelt (kapuzinergruft.com). Der im allgemeinen Sprachgebrauch häufigere Name scheint mir auch Kapuzinergruft zu sein. Wenn es einen Konsens für eine Rückverschiebung gibt, werde ich den gerne mittragen... Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 19:42, 31. Okt. 2022 (CET)
- Danke, Invisigoth67. Viel Konsens wird es wohl nicht mehr geben, da wie erwähnt die beiden damaligen Hauptbetreibenden auf die Verschiebung auf Kaisergruft nicht mehr aktiv sind. Wolfgang J. Kraus, wie sieht es bei dir aus? Du warst 2014 eher so auf "wohl Kaisergruft" eingestellt. Wenn nun sogar offiziell von den Gruftbetreibern unter Kapuzinergruft mit Website vermarktet wird, des Kaisers Totenschein 1916 so die Gruft nannte, da denke ich, dass auch nach WP:NK auf Kapuzinergruft rückzuverschieben wäre. --194.166.193.178 21:38, 1. Nov. 2022 (CET)
Weblink/Einzelnachweis nicht mehr aktuell
[Quelltext bearbeiten]Einzelnachweis 4: Die Kapuzinergruft – Ruhestätte des Hauses Habsburg, 11. Juli 2011, Erzdiözese Wien: http://www.erzdioezese-wien.at/content/topnachricht/articles/2011/07/07/a26252/ Fehler 404.
Weblink: Bildergalerie aus der Gruft, P. Markus Mach OFM cap: http://family.webshots.com/album/568392401avVYnd da seh ich keine Bilder zur Gruft.
--Ultrakuckuck (Diskussion) 21:45, 28. Sep. 2014 (CEST)
Schädelimitation?
[Quelltext bearbeiten]„Ein mit der Reichskrone bekrönter Schädel auf dem Sarkophag von Kaiser Karl VI.” Ich nehme an, es handelt sich hierbei um eine Schädelimitation, dann sollte man den Satz auch wie folgt ergänzen: Ein mit der Reichskrone bekrönte Schädelimitation auf dem Sarkophag von Kaiser Karl VI.--2A02:908:FD39:A200:A10D:5883:984A:8D42 14:17, 16. Nov. 2014 (CET)
Erzherzogin Yolande
[Quelltext bearbeiten]Nach der nun stattgefundenen Bestattung müsste der Abschnitt "Raumreserve" sowie unter "Geschichte" der Abschnitt beginnend mit "Als bisher letzte..." angepasst werden. Ich kann das gern machen oder es macht einer der Hauptautoren des Artikels. --Glamourqueen (Diskussion) 20:11, 29. Okt. 2023 (CET)
- Ich stimme dem zu. --M. Laudabilis (Diskussion) 13:50, 9. Apr. 2024 (CEST)
- Dann jetzt auch erledigt. --Glamourqueen (Diskussion) 18:04, 14. Apr. 2024 (CEST)
Raumreserve
[Quelltext bearbeiten]Da fasst alle notwendigen Informationen in diesem Absatz bereits in der Geschichte stehen könnte man ihn eigentlich entfernen. --M. Laudabilis (Diskussion) 13:52, 9. Apr. 2024 (CEST)
- Hab ich mal gemacht. Mal gucken, wann wir gehauen werden... --Glamourqueen (Diskussion) 18:03, 14. Apr. 2024 (CEST)