Diskussion:Kaltmassivumformung
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von 91.199.43.41
Unverständlich
Aus dem Artikel: "Bleibt zwischen Matrizeninnenseite und Stempel ein Hohlraum, in den der Werkstoff durch das Pressen fließt, entsteht im Werkstück ein entsprechender Hohlraum. Man spricht hier vom Napfen durch das Eindringen eines Stempels in das Ausgangsmaterial."
Wenn zwischen Matrize und Stempel ein Hohlraum ist, der mit Material gefüllt wird, kann doch dort kein Hohlraum im Werkstück entstehen(?) --91.199.43.40 17:14, 16. Mai 2008 (CEST)
- Doch, natürlich ist der Napf erst hohl, wenn der Stempel zurückgefahren wird. Das Ausgangsmaterial, den "Abschnitt", kannst Du Dir als Form wie einen Korken vorstellen. Wenn die Matrize den Abschnitt dem Umfang nach gerade aufnimmt und der Stempel dünner ist als der Abschnitt, muss das Material beim Pressen irgendwo hin ausweichen. Es "fließt" nach oben mit einer Dicke, die dem Abstand von Matrize und Stempel entspricht, und im Abschnitt entsteht im Volumen, in dem der Stempel eindringt, ein Hohlraum. So werden zum Beispiel Munitionshülsen gefertigt. --Lutz Hartmann 21:37, 16. Mai 2008 (CEST)
- Achso, der Hohlraum vom Stempel. Danke für die Erläuterung. Für andere Leser die in ähnlicher Weise über diesen Satz stolpern, würd ich diese Änderung vorschlagen: "Ist zwischen Matrizeninnenseite und Stempel ein Hohlraum, in den der Werkstoff durch das Pressen fließt, entsteht im Werkstück ein Hohlraum entsprechend der Form des Stempels. Man spricht hier vom Napfen durch das Eindringen eines Stempels in das Ausgangsmaterial." --91.199.43.41 16:47, 21. Mai 2008 (CEST)