Diskussion:Kanareneidechsen
Aussetzen der Rieseneidechse auf Fuerteventura
[Quelltext bearbeiten]"Während die Gran-Canaria-Rieseneidechse noch sehr häufig ist, und vom Menschen auch auf Fuerteventura ausgesetzt wurde, galten die La-Gomera-Rieseneidechse und die El-Hierro-Rieseneidechse schon als ausgestorben."
Wo steht, dass die Rieseneidechsen auf Fuerteventura ausgesetzt wurden? So weit ich weiß, war Fuerteventura mitunter die erste Insel auf der die Urform der "Gallotia" erstmals auftrat. Und das vor mehreren millionen Jahren. Durch Radiation und geografischer Isolation sind doch erst Galottia stehlini und Galottia galotti auf die anderen Inseln als andere Arten gekommen. Aus Galottia galotti sind dann die Eidechsen auf den Inseln Palma, Gorema und Hierra hervorgegangen.
Ich habe leider keine genaue Quelle die das belegt aber aus rein evolutionstechnischen Aspekten macht doch nichts anderes Sinn, zumal die Insel auch unterscheidlich alt sind. (Gran Canaria 6 mio. Jahre jünger als Fuerteventura/Largos)
Ihre, im Vergleich zu den Festlandeidechsen, immense Größe lässt sich doch ausserdem auf die fehlende Konkurrenz zurück führen, oder? Diese fehlte ja von Anfang an, weswegen überhaupt eine Verbreitung auf den Inseln möglich war.
Ausserdem kann mit Hilfe von Cytochrom-b-Analysen und deren Sequenzunterschiede mehr oder weniger qualitativ festellen, in wie fern die Eidechsenarten miteinander verwand sind. Leider habe ich die Quelle jetzt nicht zur Hand, aber soweit ich weiß sind die Sequenzunterschiede im Vergleich zwischen Galottia stehlini und Galottia atlantica bzw. Galottia stehlini und Galottia galotti wesentlich größer als zwischen Galottia atlantica und Galottia galotti, was zeigt, dass die Teneriffaechsen eher von den Fuerteventuraechen als von den Echsen auf Gran Canaria, welche "vom Menschen" auf Fuerteventura gebracht worden sein sollen, abstammen.
Was ist nun also richtig?
--Knusperpups 18:18, 30. Okt. 2009 (CET)
- erschreckend, das nach 4 jahren noch immer niemand geantwortet hat. mal abgesehen davon, das deine argumentation wissenschaftlichen sinn ergibt, würde ich als absoluter laie einfach mal davon ausgehen, das es den tierchen auf fuerteventura verdammt gut geht, da ich als kind mal bei "löwenzahn" sah, wie man über einem kaum 40cm tiefen loch ein spiegelei in einer pfanne braten kann. wenn ich ein kaltblüter wäre, würde es mir dort sehr gefallen! --78.43.41.64 01:08, 13. Aug. 2013 (CEST)
ernährung
[Quelltext bearbeiten]diese tiere LIEBEN rühreier! kein witz! wenn man sie per stöckchen (min 20cm) vooorsichtig damit füttert, werden sie sogar so zutraulich, das sie sich streicheln lassen! schriftliche belege hierfür habe ich keine; jeder interessent kann aber einen flug nach teneriffa buchen und dort tun was ich tat - nämlich in einem plastikbeutel eine hand voll frühstücks-rührei (ungesalzen etc!) aus dem hotel mitgehen lassen und dann im FKK-bereich, wo oft warme steinmäuerchen nebst sehr gelassenen vertretern der menschlichen spezies zu finden sind, nach den tierchen suchen. hab das 8 jahre lang auf familienurlaub mit meinen eltern gemacht. wirklich kein witz, die fahren total auf rührei ab und lassen sich ernsthaft streicheln; wobei dies auch nicht auf jedes tierchen zutrifft. sobald jedoch eines aus der gruppe vertrauen gefasst hat, lässt der rest ebenfalls recht schnell die schüchternheit fallen. manche der tiere scheinen sich auch an geruch der fütternden menschen zu erinnern, daher wäre von einem deo- oder parfümwechsel abzuraten, wenn man dies an anderen tagen wiederholen möchte. falls jemand eine spezifische empfehlung möchte: 4* hotel "maritim" in puerto de la cruz/santa cruz (=ähnlich wie z.b. stuttgart-bad canstatt). dort gibt es einen großen botanischen garten, 500m² - wenn mich meine erinnerung nicht täuscht, in welchem die tiere viel unterschlupf finden. wundert mich extrem das hier beim punkt ernährung kein einziges wort über eier verloren wird! --78.43.41.77 01:02, 13. Aug. 2013 (CEST)
Riesenwuchs
[Quelltext bearbeiten]Während auf der Wiki-Seite zu Gallotia Stehlini steht: "Die Gran-Canaria-Rieseneidechse erreicht eine Gesamtlänge von mehr als 80 Zentimeter, womit sie innerhalb der Gattung Gallotia die größte rezente Art ist.", wird hier behauptet: "Die Gran-Canaria-Rieseneidechse wird etwa 40 bis 50 Zentimeter lang, während die El-Hierro-Rieseneidechse bis zu 75 Zentimeter lang werden kann.". In dem mir physisch vorliegenden herpetologischen Fachbuch (Schwerpunkt Terraristik!) wird leider nur Gallotia Galloti ausführlich besprochen, deshalb kann ich es leider nicht zur Klärung heranziehen. Weiß jemand Näheres? (nicht signierter Beitrag von 79.220.230.151 (Diskussion) 21:33, 22. Mai 2016 (CEST))
Punkt ist mir heute (31.03.2022) auch aufgefallen und er ist immer noch nicht behoben - wer kann das wiki-konform bereinigen? Danke --kai.pedia (Disk.) 08:34, 31. Mär. 2022 (CEST)