Diskussion:Kanonenkugel

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 91.54.83.40 in Abschnitt Begriffsbestimmungen
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Na ja, das sieht schon nach was aus.--Mario todte 21:30, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Kanonenkugeln???

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Die auf dem ersten Bild dargestellten Kugeln von Rhodos sind nach meiner Auffassung keine Kanonenkugeln (ich konnte die Kugeln in den Wallanlagen rund um Rhodos-Stadt selber begutachten). Ich denke, dass es sich dabei eher um Steinkugeln für ein Katapult handelt. Bitte vergleichen mit Bild von Warwulf - dort das Katapult von Urquart-Castle. Auf dem Lichtbild sind unmittelbar an dem Gerät mehrere Kugeln aufgereiht, die mit dem Katapult verschossen werden. Ich bin der Meinung, dass Steinkugeln im Zusammenhang mit einer Schwarzpulverexplosion im Lauf der Kanone zerplatzen würden und somit den Feind gar nicht erst erreichen würden. Bei einer Katapultbenutzung wird das Geschoss mittels Hebel-/Schleuderprinzip in Richtung Feind geschleudert - im Kanonenlauf müsste es einerseits der Expolsion im Lauf standhalten und dann auch noch heil beim Gegner ankommen, um dort z.B. an Mauern Schäden zu verursachen. Kanonenkugeln waren daher in der Regel aus Metall - das war stabiler/flexibler in der Handhabung mit Kanonen und diese sind auch "heil" beim Gegner angekommen. Das Foto gehört meiner Meinung nach eher in die Rubrik Katapult/Geschoss für Katapult. --McKarri 12:07, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

      • Selbstkorrektur - Kommando zurück. Beide haben recht - die Steinkugeln wurden sowohl für Katapulte als auch für Steinbüchsen benutzt. Der Artikel kann also so bleiben, wie er ist. Das Foto auch. --McKarri 11:23, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Von dem, der das Bild reinsetzte, kam ich auf einen ganz anderen Gedanken, nämlich, daß steckengebliebene Kanonenkugeln an Gebäuden als "Verzierung" wie auch zur Erinnterung an historische Ereignisse dienen können. Vielen Dank für die Inspiration.--Mario todte 11:29, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist absolut falsch. Zunächst wurden ausschließlich Steinkugeln mit guten, homogenen und festen Steinsorten verschossen. Sie zerschellten nicht im Rohr, eher sprang die Pulverkammer. Gleichwohl gibt es tatsächlich auch Berichte von zerschellten Steinen, die dann wohl Fehler aufwiesen. Die Rhodoskugeln sind auf Grund der äußerlich feinen Bearbeitung, wie sie für Blidengeschosse nicht notwendig und üblich war, eindeutig als Steinbüchsenkugeln anzusprechen.
Manfred Linck, magister pixtarum --91.54.83.40 20:57, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

DDR-Gericht/Beilage

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Gerade wurde eine Speisekarte eines HO-Restaurants im TV gezeigt, da stand "... mit Kanonenkugeln" drauf. Google zeigt mir Rezepte u.a. auf Chefkoch.de:[[1] => Hacfleischbällchen/Frikadellen/Köttbullar.--Mideal (Diskussion) 15:27, 30. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Könntest Du mit entsprechenden Belegen unter Trivia einfügen. Aber dann sollte vermutlich was Besseres her als Chefkoch.de, in dem der Bezug zur DDR herausgestellt wird. McKarri (Diskussion) 19:53, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Vielleicht dies oder vielleicht sogar dies mit historischer Erklärung.McKarri (Diskussion) 19:57, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Grössen

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Kugeln gibt es von einem bis zu 96 Pfünder: Infos aus https://www.kanonen-kugeln.de/ (nicht signierter Beitrag von 2001:1715:4E2B:F270:88B6:8D3E:15DF:B718 (Diskussion) 15:12, 19. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Nein, dass ist nur für die Zeit der Eisenkugeln und auch da nicht allgemeingültig zutreffend. Die größte noch existente und nachweisliche Steinbüchsenkugel der Frankfurter Büchse von 1391 liegt auf Burg Tannenberg und misst etwa 68 cm im Durchmesser (1000 Pfund). Eine ähnliche Kugel liegt in Poppenhausen (Rhön) und könnte von einem Erfurter Geschütz stammen. Der in einer Zürcher Chronik überlieferte Konstanzer Schupfer dürfte Kugeln (1000 Pfund) von 70 cm Durchmesser verschossen haben (nicht erhalten).
Manfred Linck --91.54.83.40 21:06, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Begriffsbestimmungen

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Bitte auf saubere Begriffe achten. Kaliber ist genau das Kugelgewicht, z. B. 200 Pfund. Die Stein- oder Eisenkugel hat einen Kugeldurchmesser. Das Geschützrohr weist innen eine Seelenweite (Innendurchmesser) auf. Erst mit der Einführung der länglichen Granate (um 1866) machte die Kalibereinteilung nach Geschossgewicht keinen Sinn mehr und man klassifizierte die Geschütze (abgesehen vom Typ) nach der Seelenweite, benutzte aber den Begriff "Kaliber" weiter. Also Zeit und Umstände beachten und nicht noch mehr Verwirrung stiften.

Manfred Linck magister pixtarum --91.54.83.40 21:14, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten