Diskussion:Kantine (KZ Dachau)
Zitat aus Hans Helwig: Zusätzlich erhielt Helwig einen Betrag von 5000 RM aus der „Sozialen Hilfe der SS-Totenkopfverbände“ (Die „Sozialen Hilfe der SS-Totenkopfverbände“ war eine Schwarze Kasse Eickes. Die Gelder entstammten der „Kantinengemeinschaft Dachau“ und wurden aus Mitteln der Häftlinge finanziert) Da es offenbar nur eine Kantine gab: Irgendwelche Hinweise auf diese Schwarze Kasse? Bei Helwig auch eine Quellenangabe. Danke Hozro 00:08, 15. Mär. 2008 (CET)
- Warum fügst du es nicht mit Quellenangabe ein? --HotChip 21:10, 15. Mär. 2008 (CET)
- Kann ich gerne machen. Die Frage war, ob du irgendwelche Hinweise in der Richtung gefunden hast. (Ich hatte auch den Eindruck, dass du Zugang zum Archiv der Gedenkstätte in Dachau hast). Gruß Hozro 13:14, 16. Mär. 2008 (CET)
- Hinweise derzeit auf dem Stand, dass Einnahmen aus der Kantine der SS zuflossen, verstand sich von selbst. Die Lager-SS finanzierte sich durch das Lager. HotChip 19:53, 23. Mär. 2008 (CET)
- Kann ich gerne machen. Die Frage war, ob du irgendwelche Hinweise in der Richtung gefunden hast. (Ich hatte auch den Eindruck, dass du Zugang zum Archiv der Gedenkstätte in Dachau hast). Gruß Hozro 13:14, 16. Mär. 2008 (CET)
Noch ein Hinweis, der aber noch genauer geprüft werden muss: Im Artikel wird nirgends erwähnt, dass nicht jeder Häftling Zugang zur Kantine hatte. Ich meine mich erinnern zu können, dass dies nur deutschen bzw. westlichen (Franz./Nieder./Belg.) Häftlingen erlaubt war. Vor allem Polen und Sowjets hatten gar keine Erlaubnis, und auch nicht die finanziellen Mittel, für die Kantine.--84.150.137.101 17:17, 11. Feb. 2010 (CET)
- Hallo, das hört sich für jemanden, der sich mit Zeitgeschichte und NS-Zeit nicht auskennt und den Artikel zum ersten Mal liest, so an, als wäre es den Häftlingen relativ gut gegangen, weil sie sich ja Lebensmittel dazukaufen konnten. Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass die KZ-Häftlinge unter Hunger(rationen) gelitten haben? Als Quelle führe ich zum Beispiel folgende Webseiten an: 800 Kalorien für Schwerstarbeit: Suppe und Brot mit Sägemehl und Gips sowie [1][Ernährung und Krankenversorgung - Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora]. Beide Webseiten betreffen zwar nicht das KZ Dachau, sondern die KZs Buchenwald und Mauthausen, aber ich nehme an, die Ernährung im KZ Dachau wird, insbesondere zu Kriegszeiten, nicht besser gewesen sein.
- Mit freundlichen Grüßen (nicht signierter Beitrag von 2003:F1:1728:BF71:FDA7:24AB:DD1C:9D31 (Diskussion) 13:06, 5. Nov. 2022 (CET))