Diskussion:Kanzeltausch
keine Metonymie
[Quelltext bearbeiten]Das Wort 'Kanzeltausch' ist keine Metonymie für den gemeinten Begriff, denn es werden tatsächlich die "aufgesuchten Kanzeln" zwischen den Predigern getauscht. Es ist dazu nicht notwendig, daß die Kanzeln ihren Platz wechseln. Die zugehörige Frage lautet: "Was wird getauscht?" und nicht: "Was tauscht seinen Ort?"; letzteres wäre kein Tausch, sondern eine Vertauschung. 'Kanzleivertauschung' wäre dann wohl eine Metonymie. -- Douba 08:54, 17. Mär. 2010 (CET)
- Hallo Douba, deine kurvenreich-schwungvolle Erklärung legt aber den Verdacht nahe, dass der Begriff zumindest auf der Grenze zur Metonymie liegt. ;-) Kann man sich darauf einigen ? Gruss --Xenos 10:05, 17. Mär. 2010 (CET)
Ich war beim Lesen des Artikels auch nicht einverstanden mit dem letzten Satz des Artikels über die angebliche Metonymie und wollte meinen Kommentar abgeben, sah dann aber, dass Douba schon entsprechend argumentiert hatte. Nein, Doubas Erklärung legt weder "den Verdacht nahe", dass der Begriff "auf der Grenze zur Metonymie" liegt, noch ist er abwertend als "kurvenreich-schwungvoll" zu bezeichnen. Die Einordnung des Wortes "Kanzeltausch" als Metonymie beruht auf der falschen Vorstellung, getauschte Dinge müssten beweglich sein. Ein Analogon zum Kanzeltausch ist zum Beispiel ein Grundstückstausch zwischen zwei Grundbesitzern, wobei die getauschten Grundstücke ebenfalls nicht bewegt werden. Ich plädiere deshalb dafür, den Satz zu streichen, zumal er ohnehin nur einen Nebenaspekt des Lemmas betrifft und zu seinem Verständnis nicht beiträgt. --Turdus 11:41, 5. Mai 2011 (CEST)
- Gemacht. --Xenos 18:04, 29. Nov. 2011 (CET)
Belege
[Quelltext bearbeiten]Für diesen Artkel sind keinerlei Belege angegeben (nicht signierter Beitrag von 84.171.163.91 (Diskussion) 08:45, 7. Dez. 2012 (CET))