Diskussion:Kapitalist
Hallo DaTroll,
es macht keinen Sinn die Korrekturen einfach zu löschen, denn der Artikel ist so inhaltlich falsch. Der Kapitalistenbegriff, wie er nun wieder im Wiki steht, ist einfach unhaltbar falsch. Ich diskutiere nicht über die Fehler, ich zeige sie nur auf, jeder kann daraus seine eigenen Meinung bilden. Du bist Mathematiker, ich mag Mathematiker, aber in den Lehren über Wirtschaft und Gesellschaft ist Mathe nutzlos. Bitte pflege meine Anmerkungen wieder ein.
- Um Fehler aufzuzeigen, wie Du es getan hast, ist eben diese Seite hier da (die Diskussionsseite). Einfach Anmerkungen in den Text reinzuschreiben ist nicht sinnvoll in der Wikipedia. Bitte auch immer Diskussionsbeitraege mit ~~~ unterschreiben. Viele Gruesse --DaTroll 15:47, 27. Jul 2004 (CEST) P.S. Es gibt keine Wissenschaft, in der Mathematik nicht sinnvoll ist :-)
- Ich habe nun den Artikel so gestaltet, daß wir hoffentlich beide mit leben können. Der Wirtschafts- und Sozialbereich ist keine Wissenschaft sondern Lehre. Alle sozialen Phänomene können mit dem Konstruktivismus erklärt werden, ganz ohne Mathe. Ein Spezialfall des Konstruktivismus ist der kritische Rationalismus, aber der ist nur in Wissenschaften anwendbar. Sowas wie Beweis durch vollständige Induktion ist in allen Naturwissenschaften nicht möglich. Die Mathematik ist in den Naturwissenschaften nützlich, wenn man Modelle auf Formeln reduziert, wie es seit Newton üblich ist. Man darf aber Modell nicht mit der Realität verwechseln, oder anders gesagt: Iß nie die Speisekarte ;-)
--für viele Menschen ist es nicht klar, was ein Kapitalist ist. So sind sie der Auffassung, daß Fabrikdirektoren Kapitalisten seien. Überhaupt steht der Begriff als synonym für reiche Leute. Das ist jedoch falsch. Entscheidend ist allein die Eigentumsfrage. Wer ist Eigner der Produktionsmittel. Daß hierbei die Eigner in den allermeisten Fällen reich sind, ist eine Sache, die nicht zur Definition gehört. Reichtum ist nur bzw. vielmehr die Folge der maßgeblichen "Eigentumsfrage". --
HorstTitus 23:21, 22. Sep 2006 (CEST)
Zivilisation gleich Kapitalismus?
[Quelltext bearbeiten]Möchte ich einmal als Frage/Diskussion hier stellen. Immerhin wird in der Zivilisation Eigentum groß gehalten und immer wieder neue Mittel und Produkte angeschafft. Verstehe ich das richtig? Ist das nicht Kapitalismus? -- termi 23:13, 23. Jan. 2007 (CEST)
Grunddefinition
[Quelltext bearbeiten]Es ist schon recht lustig, dass die Definition K. umständlich, holprig schwer daherkommend, im Artikel dargeboten wird. Dabei sollte doch das Wesentliche an der Eigenschaft und Funktion eines Kapitalisten erst einmal vorgestellt werden. Die wäre etwa so: Kapitalist ist der Eigentümer von Kapital, der auf Grund des privaten Eigentums an Produktionsmitteln fremde Arbeitskraft gegen Lohn in Anspruch nimmt und ausbeutet. Na, was haltet ihr von dieser Definition als Vorspann? Oder ist verbissen am jetzigen Artikeltext festzuhalten? --Bagerloan 13:12, 8. Mär. 2009 (CET) (Peter Hörsel)
- Ausbeuten ist ein normativer Begriff und hat in einer Enzyklopädie als Werturteil nichts zu suchen. (nicht signierter Beitrag von 217.85.210.228 (Diskussion | Beiträge) 12:53, 14. Jan. 2010 (CET))
Da ist wohl einer in der DDR groß geworden... (nicht signierter Beitrag von 193.175.73.216 (Diskussion) 17:00, 5. Dez. 2016 (CET))
Definition des modernen Kapitalisten
[Quelltext bearbeiten]Man sollte nicht nur den marxistischen Begriff des Kapitalisten, sondern auch den modernen, zeitgemäßen Begriff zur Kenntnis nehmen. Dieser lautet recht einfach: ein Kapitalist ist jemand, der das kapitalistische Wirtschaftssystem unterstützt oder befürwortet. (nicht signierter Beitrag von 217.85.210.228 (Diskussion | Beiträge) 12:53, 14. Jan. 2010 (CET))
- -- Ich sehe das auch so. Ein Kapitalist ist kein Kapitaleigner, weil er einer ist. Ein Kapitalist is jemand der einer kapitalistischen Ideologie anhaengt. Wobei Kapitalismus auch sehr weit gesehen werden kann. Soweit, dass eigentlich alles Kapitalismus ist, weil ueberall mit Kapital gewirtschaftet wird und auch gewirtschaftet werden soll. Dass ist ja wohl selbst in zentralistischen Planwirtschaften der Fall. --105.8.6.223 02:07, 26. Sep. 2018 (CEST)
Artikel zu stark von Marxistischer Theorie dominiert
[Quelltext bearbeiten]Wäre es auch möglich den Begriff aus anderen Perspektiven zu beleuchten? (nicht signierter Beitrag von 217.85.210.228 (Diskussion | Beiträge) 12:53, 14. Jan. 2010 (CET))
Schlechtester Artikel den ich je auf Wiki gelesen habe.
[Quelltext bearbeiten]Was ist das denn bitte schön für ein Käse? Ein Kapitalist ist zunächst einmal eine geistige Einstellung, so wie man auch Kommunist sein kann. Dazu bedarf es nicht irgendwelcher Dinge oder Vermögenswerte oder Handlungsweisen! Selbst Obdachloser kann sich selbst als Kapitalist bezeichnen. Wieder mal ein Klasse Beweis dafür, das die deutsche Wiki echt nicht mehr lesbar ist.
Genereller Zweck/Zustand des Artikels
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte hier einmal die Frage nach dem Sinn des Artikels stellen. Der ökonomische Aspekt des Kapitalisten wird im Artikel "Kapitalismus" relativ leicht deutlich. Der ideologische Aspekt ist in meinen Augen hinfällig, da er im Artikel nicht behandelt wird; Es ist ja auch eher eine Gesellschafts- und Wirtschaftsform als echte Ideologie. Es reicht ja beispielsweise auch, einen Artikel über "Kommunismus" zu haben; es wurde auch hier kein weiterer über den "Kommunisten" angefertigt. Der Artikel ist jedenfalls in seinem momentanen Zustand eine Peinlichkeit. Er ist tendenziell ideologiebehaftet, da nur Marx' Definition in einem eigenen Abschnitt besondere Beachtung findet und generell ziemlich undifferenziert wiedergegeben wird. Ein Kapitalist wird erst als wirtschaftlicher Akteur eingeführt und im nächsten Abschnitt völlig unverblümt als Nachfolger des feudalen Adels dargestellt. In meinen Augen hätte der Artikel nur einen Mehrwert würde man ihn erweitern, oder den Titel in "Kapitalist (Marx)" zu ändern, sodass er sich ausschließlich mit der Marxistischen Definition beschäftigt. Vielleicht folgt das Ganze aber auch einem (mir nicht ersichtlichen) Muster, ich bitte daher um Aufklärung, bevor ich hier in dem Werk eines Anderen herumpfusche. Liebe Grüße
Marx - Kapitalist
[Quelltext bearbeiten]Ich schlage eine größere Änderung vor (07.06.2020, 21.59 Uhr).--Jörg Sophosat (Diskussion) 22:39, 7. Jun. 2020 (CEST)
Die vorgeschlagene Version hätte mehrere Vorteile:
(1) Es wird nun gleich zu Beginn darauf hingewiesen, dass Marx die Klassen nicht in einem eigenen Abschnitt systematisch abgehandelt hat. So erkennt der Leser, dass das Werk einen etwas offenen Charakter hat. Damit erscheint die hier angebotene Darstellung auch weniger abgeschlossen und endgültig. Im Zweifelsfall muss man selbst "Das Kapital" lesen.
(2) Ich habe an einigen Stellen darauf hingewiesen, in welchem Kapitalband Marx was sagt. So kann der Leser selbst die betreffenden Bände nutzen, um nachzulesen.
(3) Ich beginne mit einer allgemeinen Charakterisierung, dass der Kapitalist sich die Bewegung G-W-G' zu seinem subjektiven Zweck macht und dass das Kapital das leitende Subjekt des Prozesses der Verwertung ist. Bisher stand da, der Kapitalist verfüge über Produktionsmittel. Das taugt nicht als allgemeiner Einstieg, da ein Kapitalist eben nicht Produktionsmittel besitzen muss, um Kapitalist sein zu können. Dann war in der bisherigen Version von "Subkategorien" die Rede. Von "Besitzer der Produktionsmittel" ist "Geldkapitalist" keine Subkategorie. Jetzt, in der neuen Version, wird deutlicher, dass Marx sich im ersten Kapitalband auf den Kapitalisten als Produktionsmittelbesitzer konzentrierte und danach auf andere Formen.
(4) Der Begriff des industriellen Kapitalisten wird nun deutlicher herausgearbeitet. Ich warne vor der Fehldeutung, dass es auf Fabrikkomplexe ankäme. Das industrielle Kapital wird kurz erläutert und von anderen Kapitalerscheinungen abgegrenzt (besonderer Kreislauf, Kapitalmetamorphose, Mehrwertproduktion) und in einen Zusammenhang gebracht: Mehrwertteilung mit dem Handelskapital.
(5) Das Handelskapital wird klarer dargestellt. Es wird nun betont, dass es nur um den Wechsel der Geld- und Warenform geht und dort kein Mehrwert produziert wird.
(6) Das zinstragende Kapital wird kurz erläutert und an dieser Erläuterung der Unterschied von Geldkapitalist und fungierendem Kapitalisten erläutert. "Eigentümerkapitalist" kann gestrichen werden. Ich bezweifle seine Notwendigkeit und dass der Begriff im "Kapital" erscheint. "Geldkapitalist" reicht.
(7) "Produzierende Unternehmen" wird ersetzt durch industrieller Kapitalist. Das Wort "Kapitalist" passt im Gegensatz zu "Unternehmer" besser zur Marxschen Terminologie. Zudem soll es im Artikel um den Begriff des Kapitalisten gehen und nicht um den Begriff des Unternehmens oder des Unternehmers.
(8) In der neuen Version wird der Begriff des Kapitalisten deutlicher, indem er von anderen Begriffen abgegrenzt wird: vom Begriff des doppelt freien Lohnarbeiters, der nun auch deutlicher dargestellt und so genannt wird; ebenso vom Grundbesitzer auf der Wertebene (Mehrwertaneignung)und schließlich vom Kleinbürgertum, was bisher gar nicht vorkam.
(9) Ich habe Belege benutzt. Meine Darstellung basiert auf Michael Heinrichs Einführung ins "Kapital". Die ist sehr klar aufgebaut und verständlich. Sie ist auch sehr populär. Viele haben sie. So können Belege und Inhalte relativ leicht kontrolliert werden. Die fehlten bisher für den ganzen Abschnitt. Es gab bisher ein Zitat, das auf den dritten Kapitalband verweist, aber die Seitenangabe fehlte leider.
Kapitalismus
[Quelltext bearbeiten]Ich plädiere dafür, dass der Abschnitt "Kapitalismus" entfernt wird (Änderung vom 26. Juni 2020, 12:49 Uhr).
In diesem Artikel geht es um eine systematische Sammlung von Kapitalistenbegriffen. Das hängt thematisch eng zusammen mit Kapitalismus. Der Absatz "Kapitalismus" muss hier nicht stehen; es gibt dafür einen eigenständigen Artikel. Hier kann das Thema nicht umfassend behandelt werden. Meines Erachtens wird es hier auch nicht annähernd befriedigend behandelt.
Ich habe am 07.06.2020 mit der Bearbeitung dieses Artikels begonnen. Ich habe heute entdeckt, dass der Artikel in seiner damaligen Version vom 07.06.2020 im Wesentlichen "Politische Ökonomie" von Heinz Duthel und anderen entsprach. Man findet es in einer Google-Vorschau.
Ich halte dieses Werk für ungeeignet: seine Ausführungen zum Thema wirken auf mich, als wären sie beliebig zusammengewürfelt worden; die Arbeit mit Literatur und Quellen bzw. seine Belege sind mager und können nicht nachvollzogen werden; die Ausführungen zur marxistischen Unterteilung von verschiedenen Kapitalistentypen ist äußert ungenau, verleitet zu Fehldeutungen und ist nichtssagend. Ich empfehle zum Vergleich Michael Heinrichs Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie.
--Jörg Sophosat (Diskussion) 13:06, 26. Jun. 2020 (CEST)
Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Ich schlage vor, dass die Einleitung geändert wird (Bearbeitung vom 26. Juni 2020, 13:24 Uhr).
Die Definition der Einleitung ist laut Fußnote Schumpeters Ansatz. Die Abgrenzung zum Unternehmer muss nicht in die Einleitung.Man könnte Schumpeter einen eigenen Abschnitt geben.
In der Einleitung steht dann sinngemäß etwas Allgemeines: der Kapitalist hat Wert, den er investiert, um den Wert vergrößert zurückzuerhalten. Das gibt den Kern wieder, der Smith, Ricardo, Marx, Engels und Schumpeter bzw. der bisherigen Form des Artikels "Kapitalist" entnommen werden kann. Ferner ist aus dem etymologischen Teil zu ergänzen, dass das Wort auch einen Anhänger des Kapitalismus bezeichnen kann. --Jörg Sophosat (Diskussion) 13:34, 26. Jun. 2020 (CEST)