Diskussion:Karagöz in Alamania
Artikellob
[Quelltext bearbeiten]Superartikel! Hab ihn sofort auf die Hauptseite verlinkt! Auf das er noch besser werde!
"Eindimensionale Zeichnung der Charaktere" - was soll das bedeuten?
[Quelltext bearbeiten]Im letzten Absatz steht "...so verstand man zum Beispiel die eindimensionale Zeichnung der Charaktere nicht immer als Stilmittel...". Wie sieht denn eine eindimensionale Zeichnung aus? Nur eine Linie?
Eine eindimensionale Zeichnung sieht tatsächlich so aus! Nur ist die "eindimensionale Zeichnung der Charaktere" keine Zeichnung mit einem Stift, wie du wahrscheinlich aufgrund einer mangelhaften Schulbildung vermutest, sondern ein metapohorischer Ausdruck, der die dichterische Anlage der Charaktere beschreibt, den übrigens wahrscheinlich jeder mit Ausnahme deiner Person versteht.
- Das kann man auch netter sagen. Im Übrigen halte ich "eindimensionale Zeichnung" für eine recht ungelenke und unfreiwillig komische Metapher... --Andibrunt 15:30, 14. Sep 2006 (CEST)
- Du hättest das auch einfach so sagen können, anstatt dich absichtlich dumm zustellen. Außerdem musst du ja nicht, nur weil dir der Artikel aus irgendwelchen Gründen nicht passt, solche Minikleinigkeiten auf der Diskussionsseite großartig aufblasen, anstatt sie einfach mal stillschweigend zu verbessern, wie es hier sonst jeder bei jedem Artikel macht. --89.53.36.63 15:33, 14. Sep 2006 (CEST)
- ich könnte dir im Übrigen dutzende Theaterkritiken von Meistern ihres Faches (und der dt. Sprache= zeigen, die genau auch diese "ungelenke" Formulierung (eindimensionale Zeichnung von Charakteren) verwenden! Aber ändere doch, verbessere! --89.53.36.63 15:37, 14. Sep 2006 (CEST)
- Nur zur Info, von mir stammte nicht die ursprüngliche Frage, das war eine IP, die wahrscheinlich nicht so vertraut mit dem Wiki-Prinzip ist. Und wenn Du Theaterkritiken zitieren kannst, dann mach das doch bitte. Ohne Belege finden sich erfahrungsgemäß schnell kritische Wikipedianer, die dem Abschnitt "Wirkung" POV-Lastigkeit unterstellen... --Andibrunt 15:40, 14. Sep 2006 (CEST)
- wieso sollte ich Belege dafür anführen, dass eine Begrifflichkeit gängig ist; diese würden sich ja kaum auf das Stück beziehen! Außerdem [1] und [2] und so weiter; --89.53.36.63 15:48, 14. Sep 2006 (CEST)
Danke für diesen interessanten Artikel
[Quelltext bearbeiten]Hallo; Oha das funktioniert ja :-))) Gut. Danke für diesen interessanten Artikel! Özdamar war mir bisher nur wg. der Plagiatsvörwürfe gegen ihr Buch bekannt. Ich wusste nicht, dass sie schon länger in Deutschland schreibt. Ja, ja - so hat das alles mal seinen Anfang genommen. Heute ist es nichts ungwöhnliches mehr, dass Theaterstücke von unseren Einwanderern auch auf unseren Theaterbühnen zu sehen sind
hatte hier mal einen kommentar geschrieben betreffend verbesserungsvorschläge, der is irgendwie nich mehr da, keine ahnung warum, auf jeden fall hatte ich bereits einiges berichtigt, unter anderem auch den begriff "inspiriertheit", den ich in keinem lexikon finde...er is allerdings wieder da, woran mag das liegen? haben IP-schreiber weniger rechte als benutzer oder was geht ab?
Den Begriff Inspiriertheit kannst du auf der duden-Website oder so nachschlagen: er hat eine völlig andere Bedeutung als z.B. Inspiration, ich vermute deshalb hat der Verfasser das rückgängig gemacht; sinnvolle Änderungen sind aber immer willkommen; siehe z.B. Noulys tolle Überarbeitung der Wirkungsgeschichte: ich glaube besser hätte man das nicht machen können! Aber auch einige deiner Änderungen sind ja wie ich sehe geblieben --84.140.215.12 20:16, 15. Sep 2006 (CEST)
einseitiger Gestus des Artikels?
[Quelltext bearbeiten]Hab zwei Wörter geändert und möchte hier nur noch anfügen, dass der Abschnitt Wirkung recht einseitig "wirkt"; die Grundaussage lautet: Dass das Stück nicht verstanden wurde ist die Schuld des Publikums. Ev. müsste man aber die Intentionen der Autorin und ihr schreibhandwerkliches Geschick schon auch unter die Lupe nehmen, değil mi? nouly 18:41, 15. Sep 2006 (CEST)
- Ganz im Gegenteil: dass das Stück teilweise nicht verstanden war offensichtlich vielmehr "Schuld" oder besser intendierte Absicht der Autorin, wie es im Abschnitt Wirkung ja auch ganz deutlich wird. Mancher Theaterkritiker (und sicher auch Theaterbesucher) hat dies wohl durchaus auch verstanden. Die Wirkungsbeschreibung hebt aber die tatsächlichen häufigeren negativen Kritiken dementsprechend auch hervor; dass diese sich in den meisten Fällen nicht mit Form und Inhalt des Stücks ausseinandergsetzt haben, ist vielmehr ein Armutszeugnis für das Hanwerk der Kritiker, nicht für das der Autorin. Man sah das ganze m. E. zum Teil (auch wohlwollende Kritiker) wohl als exotisches Experiment, aber eine eigene Untersuchung darüber woran es wirklich gelegen hat, kann wikipedia nicht anstellen; sofern es Literatur dazu gibt, gern! Uns liegt zu Zeit anscheinend hauptsächlich die Presse dieser Zeit vor. Zuletzt geht aber das "Nichtverstehen" nicht über bekannte Reaktionen bei anderen modernen Theaterstücken der letzten Gegenwart (z.B. Handke) hinaus, so dass diesbezüglich zumindest keine Unruhe enstehen muss, was den Wirkungsabschnitt angeht; verstehst du mich? --84.140.215.12 20:12, 15. Sep 2006 (CEST)
- Anonymus, als Antwort auf meinen Bericht darüber, wie der Abschnit auf mich wirkt, versuchst du mich davon zu überzeugen, dass mein Eindruck falsch ist. Das steht dir frei. Alles was ich sage ist: Auf mich wirkt der Abschnitt so und so. Deine Antwort mit "ganz im Gegenteil..." zu beginnen, bedeutet, dass du mehr Ahnung davon hast, wie mein Sprachgefühl funktioniert als ich selber. Hopla! Im Klartext: offenbar verstehe ich den Abschnitt genauso miss wie das Publikum die Autorin.
- Zu deinem Revert meiner sprachlichen Änderung: die um...zu - Konstruktion ist in dieser Satzkonstellation ambivalent, weil sie sich auf zwei Subjekte beziehen kann: die Autorin Özdamar und die Zeitung, welche über sie schreibt. In dieser Form lässt der Satz in der Schwebe, ob es die Zeitung oder Özdamar ist, welche das Hin- und Hergesissensein der Emigranten verdeutlichen will. Wie jede Ambivalenz verwirrt das die Leserschaft und sollte nur in literarischen Texten als Stilmittel verwendet werden. Deine Begründung, man könne die Konstruktion nicht durch weil sie...wolle ersetzen verstehe ich nicht: Wenn das ganze ein Zitat ist, warum steht es dann nicht als Zitat da? Wenn es nicht als Zitat markiert ist, dann kann - und sollte - man es unbedingt ändern. Im Übrigen: es geht nicht um geschliffenes Deutsch, sondern um Verständlichkeit. Dienst am Leser - oder der Leserin, im Grossen und Ganzen dem Publikum nouly 10:03, 16. Sep 2006 (CEST)
- Wird gemacht; neue Artikel weisen häufig solche Mägel auf; ist doch schön, wenn die Zusammenarbeit funktioniert. Ich bedanke mich jedenfalls dafür, dass du den Abschnitt wenn nicht in geschliffeneres doch in "verständlicheres" Deutsch gesetzt hast - häufig entstellen Bearbeiter beim Versuch meine wohl etwas verworrene Ausdrucksweise verständlicher zu machen den Sinn völlig: meíne absolute Anerkennung für deine Bearbeitung, die einfach nur besser formuliert! Tatsächlich ist sie mir beim ersten durchlesen gar nicht aufgefallen, da der Sinninhalt so 1:1 von dir getroffen wurde; erst im Versionenvergleich habe ich deine massiven Eingriffe bemerkt und im Vergleich gesehen wieviel ungelenker meine Arbeit war --89.53.50.15 12:11, 16. Sep 2006 (CEST)
- Das freut mich - zahlt sich meine extreme Pingeligkeit doch endlich mal aus. Grüsse. nouly 13:46, 16. Sep 2006 (CEST)