Diskussion:Karl Albrecht Schachtschneider/Archiv/3
Politische Aktivität
Unter "Politische Aktivität" steht Folgendes: Anton Maegerle kritisiert im SPD-nahen Informationsportal Blick nach Rechts Auftritte Schachtschneiders bei rechtspopulistischen und rechtsextremen Gruppen und Parteien. Er nannte unter anderen seinen Auftritt am 10. März 2009 bei einer Veranstaltung der Bürgerbewegung pro Köln, bei einem Kongress der FPÖ am 30. Januar 2009, als Referent im Studienzentrum Weikersheim, bei einer Sommerakademie von Leserkreisen der Jungen Freiheit, bei einem vom Verein zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis ausgerichteten Kongress, neben Rechtsextremisten bei diversen Burschenschaften sowie einen Artikel Schachtschneiders in der rechtsextremen Zeitschrift Die Aula 2006.[19] Zum einen sind das keine politischen Aktivitäten, zumal er (praktisch) für fast jeden Fragen beantwortet und Vorträge hält, zum anderen hat sich Professor Schachtschneider diesbezüglich auch schon geäußert und seine Motivation erläutert. Unabhängig davon hat Maegerles Auffassung keine Relevanz!!! Unter anderem reputable Quellen sind notwendig, um Kritik in eine Enzyklopädie einzubauen, aber wir sprechen hier von einer persönlichen Auffassung eines Politikers. Wenn überhaupt gehört diese Form der Kritik prinzipiell unter "Kritik", nicht unter "politische Aktivitäten"!!! Professor Schachtschneider kämpft für das Recht, nicht für Rechtsextremisten. Genauso gut könnte man aufführen, dass er auch Politikern der Partei DIE LINKE Fragen beantwortet hat, welche ebenfalls vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
Auf der Diskussionsseite zu Professor Hankel erklärt "Dlonra" das sehr verständlich wie folgt: Damit die Kritik an einer Person enzyklopädische Relevanz erhält, muss dargestellt werden, dass auch diese Kritik in umfangreicher Form wahrgenommen wurde. Das heißt es müssen Artikel von Dritten beigebracht werden die sich mit dieser Kritik auseinandersetzen (Es muss ein Diskurs beschrieben werden). Es ist keinerlei Rezeption des Artikels von Prof. Laufer angegeben. Und bei den Veröffentlichungen in den rechtsextremen Zeitungen ist nicht einmal dargestellt wer das kritisiert. Deshalb habe ich den Absatz Kritik entfernt. --62.143.172.135 17:56, 15. Mai 2011 (CEST)
- Zunächst einmal zu der Löschung des zweiten Absatzes im Abschnitt "Rechtslehre": Natürlich gehört in einen Artikel, in dem die Rechtslehre eines Juraprofessors beschrieben wird, auch die fachliche Kritik daran hinein, wenn es eine gibt. Nur dadurch lässt sich ja einschätzen, welche Rolle diese Lehre in der rechtswissenschaftlichen Debatte spielt. Zu diesem Ergebnis kamen ausführliche frühere Diskussionen zu dem Thema (es gibt da ein langes, langes Archiv). Konsens war damals übrigens auch, dass der Abschnitt "Rechtslehre" allgemein noch weiter ausgebaut werden könnte/sollte.
- Zu Maegerle: Ich fände es interessant zu erfahren, wo Schachtschneider sich diesbezüglich (nachprüfbar) geäußert hat; dass eine Erklärung von ihm zu dem Thema in den Artikel gegebenenfalls eingebaut werden sollte, war in den vergangenen Diskussionen eigentlich auch Konsens. Maegerle ist übrigens kein Politiker, sondern ein renommierter Journalist. Seine Darstellungen sind insofern nicht als "Kritik" an Schachtschneiders Aktivität aufzufassen, sondern als Ergebnis einer Recherche darüber. Wofür Schachtschneider genau kämpft, hat Wikipedia hingegen grundsätzlich erst mal nicht zu entscheiden, siehe WP:TF.--El Duende 19:55, 15. Mai 2011 (CEST)
- @El Duende: Selbstverständlich gehört Kritik (positiv wie negativ) in eine Enzyklopädie, dagegen spreche ich mich nicht aus. Allerdings sollte diese Kritik auch von Relevanz sein, und diese sehe ich hier überhaupt nicht. Auch war diese nie Gegenstand öffentlicher Diskussionen oder Ähnliches. Sie stellen lediglich persönliche Meinungen anderer dar, die eigentlich nicht hierher gehören. Michael Anderheiden hat nicht einmal einen Wiki-Artikel, die beiden anderen Professoren nur zwei kurze Einträge. Diese Personen haben kaum enzyklopädische Relevanz, ihre Meinung zu diesem Thema mögen interessant sein, aber gehören diese Meinungen wirklich hierher? Anderheiden zum Beispiel fürchtet "totalitäre Konsequenzen", was mit Schachtschneider gar nichts zu tun haben kann. Im Gegenteil: Er verfolgt eine Rechtslehre, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und sieht die Menschenrechte nur in einer Demokratie behütet, weshalb er tatsächlich für die "Volksherrschaft" ist - er lehrt also das Gegenteil von totalitärer Staatsform und greift sogar unsere bestehende Oligarchie an, da diese nicht demokratisch genug ist. Er stellt immer die Menschenrechte in den Vordergrund, spricht daher von der geborenen Verfassung. Schon Jaspers sagte: »Von der Demokratie zur Parteienoligarchie. Von der Parteienoligarchie zur Diktatur.« Diese Gefahr sieht er unter anderem auch in der EU, und selbst das Bundesverfassungsgericht stellte fest, dass das EU-Parlament kein Parlament ist. Zu Schachtschneiders Äußerungen werde ich Quellen folgen lassen. Dass er bei Pro Köln etc. spricht hat indes nichts mit politischen Aktivitäten zu tun, sondern mit demokratischen Grundsätzen. --62.143.172.135 20:29, 15. Mai 2011 (CEST)
- Siehe WP:TF: Wir haben die rechtswissenschaftliche Debatte auf Wikipedia nicht zu bewerten, wir haben sie nur abzubilden. Zu erklären, dass Juraprofessoren, die sich zu Schachtschneiders Rechtslehre geäußert haben, von dieser keine Ahnung hätten, steht uns hier nicht zu; und was Jaspers sagt, ist für den Artikel erst mal ebenfalls gleichgültig (es sei denn, Schachtschneider beruft sich auf den, dann könnte es rein). Wo das BVerfG festgestellt hat, "dass das EU-Parlament kein Parlament ist", wüsste ich auch gern; im Maastricht- oder Lissabon-Urteil findet sich das jedenfalls nicht.--El Duende 22:20, 15. Mai 2011 (CEST)
- Du bist ja ein Fuchs ;-). Ich will den Professoren ja nicht unterstellen, dass sie keine Ahnung haben, aber bei Anderheiden stelle ich mir schon gewisse Fragen; ich kenne ihn indes auch gar nicht. Zu Karl Jaspers kann ich sagen, dass sich Professor Schachtschneider bereits auf ihn bezogen hat. Im Grunde genommen verdeutlicht das von mir Zitierte Schachtschneiders Motivation, da wir bereits jetzt diktatorische Strukturen vorfinden können: Parteiendiktatur, man vergleiche das beispielsweise mit der Schweiz. Zum EU Parlament kann ich sagen, dass es zum einen prinzipiell schon kein Parlament sein kann (auch wenn da parliert wird...) und zum anderen möchte ich hiermit meine erste Quelle angeben: http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg09-072.html (weitere werden wie oben bereits angedeutet folgen). Der EuGH hat 1963 (!) aus dem völkerrechtlichen Verbund ein Staat gemacht, dennoch ist die EU kein Volk. Ich zitiere mal aus der Wikipedia: Im übertragenen Sinn werden heute auch andere politische Versammlungen mit dem Begriff bezeichnet. Diese Versammlungen stellen jedoch keine vom Volk legitimierten Volksvertretungen dar. --62.143.172.135 22:44, 15. Mai 2011 (CEST)
- "Ich kenne ihn indes auch gar nicht" ist natürlich kein besonders gutes Argument, um einem Wissenschaftler die Relevanz abzusprechen... Anderheiden hat als Professor die Qualifikation, sich am rechtswissenschaftlichen Diskurs zu beteiligen, er hat das mit einer kritischen Auseinandersetzung mit Schachtschneiders Rechtslehre getan; und auch wenn Schachtschneider und seine Anhänger vermutlich meinen, dass Anderheiden da etwas missverstanden hat, gehört das natürlich in den Artikel (genauso wie eine mögliche Reaktion Schachtschneiders darauf, wenn es die gibt). Was die "wirkliche" Motivation Schachtschneiders oder die "wirkliche" Bedeutung seiner Lehre ist, haben wir nicht zu beurteilen - ich empfehle dazu noch einmal WP:TF.--El Duende 14:08, 16. Mai 2011 (CEST)
- Du bist ja ein Fuchs ;-). Ich will den Professoren ja nicht unterstellen, dass sie keine Ahnung haben, aber bei Anderheiden stelle ich mir schon gewisse Fragen; ich kenne ihn indes auch gar nicht. Zu Karl Jaspers kann ich sagen, dass sich Professor Schachtschneider bereits auf ihn bezogen hat. Im Grunde genommen verdeutlicht das von mir Zitierte Schachtschneiders Motivation, da wir bereits jetzt diktatorische Strukturen vorfinden können: Parteiendiktatur, man vergleiche das beispielsweise mit der Schweiz. Zum EU Parlament kann ich sagen, dass es zum einen prinzipiell schon kein Parlament sein kann (auch wenn da parliert wird...) und zum anderen möchte ich hiermit meine erste Quelle angeben: http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg09-072.html (weitere werden wie oben bereits angedeutet folgen). Der EuGH hat 1963 (!) aus dem völkerrechtlichen Verbund ein Staat gemacht, dennoch ist die EU kein Volk. Ich zitiere mal aus der Wikipedia: Im übertragenen Sinn werden heute auch andere politische Versammlungen mit dem Begriff bezeichnet. Diese Versammlungen stellen jedoch keine vom Volk legitimierten Volksvertretungen dar. --62.143.172.135 22:44, 15. Mai 2011 (CEST)
- Okay, ich sah hier nur fehlende Objektivität, obwohl fundierte Kritik an Schachtschneider sicherlich hier rein gehört. Nur stimmt das Gleichgewicht nicht, weshalb ich diesen Abschnitt gerne erweitern möchte, reputable Quellen vorausgesetzt. Geht das in Ordnung? --62.143.172.135 20:29, 16. Mai 2011 (CEST)
Verfassungsbeschwerden
Unter "Politische Aktivität" findet man auch Folgendes: In der Öffentlichkeit tritt er vor allem als Kritiker des europäischen Integrationsprozesses auf. So sieht er in der EU-Grundrechtecharta einen „undemokratischen Oktroi“[16] und warnte, sie könnte die Wiedereinführung der Todesstrafe ermöglichen[17] Dies war auch einer der Inhalte seiner Verfassungsklage gegen den Vertrag von Lissabon, den das Lissabon-Urteil aber nicht aufgriff. Während der Euro-Krise 2010 erklärte Schachtschneider den Euro, gegen dessen Einführung er 1998 geklagt hatte, für „gescheitert“. Diese Punkte gehören unter "Verfassungsbeschwerden", nicht unter "Politische Aktivitäten". Darüberhinaus muss konstatiert werden, dass Professor Schachtschneider mit Professor Hankel, Professor Nölling und Professor Starbatty Klage eingereicht hatte - nicht alleine. Unter "Politische Aktivität" gehören nur Aktivitäten, die auch als solche zu erkennen sind hinein. Keine Verfassungsbeschwerden oder Klagen, denn er verfolgt hiermit keine politischen Ziele, sondern sieht Verfassungswidrigkeiten. Es wird so getan, als ob er ein Politiker ist. Er ist ein anerkannter Staatsrechtler und aktuell meines Wissens kein Mitglied irgendeiner Partei. --62.143.172.135 18:13, 15. Mai 2011 (CEST)
- Wie man an den verlinkten Texten unschwer erkennen kann, handelt es sich bei diesen Äußerungen Schachtschneiders nicht um Stellungnahmen im Zusammenhang mit den Verfahren, sondern um publizistische Veröffentlichungen. Ob der Euro "gescheitert" ist oder nicht, ist beispielsweise eine verfassungsrechtlich völlig irrelevante Frage. Insofern ist es völlig angemessen, solche Positionierungen als "politische Aktivität" zu bezeichnen.--El Duende 19:34, 15. Mai 2011 (CEST)
- Das ist so nicht ganz richtig, denn wenn der Euro gescheitert ist (oder zumindest nicht gut steht), so stellt er eine Schwächung für die BRD dar - und unsere Politiker müssen darum bemüht sein, DEM DEUTSCHEN VOLKE zu dienen. Insbesondere Deutschland leidet unter dieser Währung, das ist Fakt. Ohnehin wird sich die Krise bald entladen. Mal sehen, was dann aus diesem Euro werden wird. --62.143.172.135 20:40, 15. Mai 2011 (CEST)
- Also bitte - dass Legislative und Exekutive einen gewissen Spielraum bei der Interpretation dessen haben, was dem Volkswohl dient, ist doch wohl eine staatsrechtliche Banalität. Und es ist alles andere als "Fakt", dass Deutschland unter dem Euro "leidet"; im Gegenteil ist das Thema intensiver politischer Debatten, an denen sich zu beteiligen Schachtschneider ebenso ein Recht hat wie jeder andere auch - nur ist das dann eben eine politische, keine juristische Tätigkeit.--El Duende 22:20, 15. Mai 2011 (CEST)
- Das ist so nicht ganz richtig, denn wenn der Euro gescheitert ist (oder zumindest nicht gut steht), so stellt er eine Schwächung für die BRD dar - und unsere Politiker müssen darum bemüht sein, DEM DEUTSCHEN VOLKE zu dienen. Insbesondere Deutschland leidet unter dieser Währung, das ist Fakt. Ohnehin wird sich die Krise bald entladen. Mal sehen, was dann aus diesem Euro werden wird. --62.143.172.135 20:40, 15. Mai 2011 (CEST)
- Also die Vorteile des Euros für Länder wie Deutschland hätte ich gerne mal erklärt... Sicher verfolgt jeder auch politische Motivationen, wer ist schon zu 100% neutral? Aber wenn - und Währungsexperten sind sich da recht einig - der Euro Deutschland schadet, so ist es die Aufgabe der Volksvertreter sich hiervon zu trennen. Das wird ohnehin geschehen, davon gehe ich aus. Ich werde diesbezüglich aber noch einiges vorbereiten, insbesondere aber zu der oben eingeleiteten Diskussion. Danke dennoch für die Antwort. --62.143.172.135 22:49, 15. Mai 2011 (CEST)
- "Politik - richtigerweise - darf nur eins sein: Verwirklichung des Rechts. Das ist der Gegenstand der Politik." - Professor Doktor Karl Albrecht Schachtschneider nach dem kritisierten BvG Urteil Lissabonner Vertrag --62.143.172.135 23:04, 15. Mai 2011 (CEST)
- Auf den Satz "Politik darf nur Verwirklichung des Rechts sein" will ich hier nur ganz kurz off-topic eingehen: Ich hoffe mal, dass er damit nur die Banalität gemeint hat, dass wir in einem Rechtsstaat leben - sonst ist es wenig verwunderlich, dass da jemand auch totalitäre Anklänge drin hört, Stichwort gouvernement des juges... Zu den Vorteilen des Euro für Deutschland empfehle ich ein wirtschafts- oder politikwissenschaftliches Handbuch bzw. eine schlichte Google-Suche; es gibt da hunderte Seiten, aus denen man sich informieren kann (einfachste Argumentationslinie: Währungsunion -> kein Wechselkursrisiko -> gut für Exporte; etwas anspruchsvoller: Euro-Wechselkurse gegenüber Drittwährungen ergeben sich aus durchschnittlicher Wirtschaftsleistung der Eurozone -> niedrigere Wechselkurse als bei nationaler deutscher Währung -> gut für Exporte; erfordert historisches Vorwissen: aufgrund unschöner Ereignisse in der Vergangenheit latentes Misstrauen anderer europäischer Staaten gegenüber deutscher Vormachtstellung in Europa -> Währungsunion verhindert nationale wirtschaftspolitische Alleingänge -> Zeichen von europäischer "Schicksalsgemeinschaft" schafft Vertrauen -> Erweiterung außenpolitischer Handlungsspielräume Deutschlands; usw. usf.). Natürlich kann man da jeweils auch anderer Meinung sein: Zum Beispiel würden von einer kräftigen Aufwertung durch Wiedereinführung der D-Mark natürlich die Besitzer von Barvermögen profitieren, da sie ausländische Produkte viel billiger einkaufen könnten. Einigkeit unter "Währungsexperten" besteht da keineswegs. Und ohnehin leben wir in einer Demokratie, keiner Expertokratie. Welche der verschiedenen Positionen man befürwortet, ist daher eben, genau: eine politische Frage.--El Duende 14:08, 16. Mai 2011 (CEST)
- Ja, wir leben in einem Rechtsstaat und dieser Rechtsstaat sieht vor, dass niemand über dem Gesetz steht. Das ist auch gut so und die Gesetze, die wir haben, bauen auf den Menschenrechten auf. Jeder kann tun und lassen, was er will, so lange er dem anderen nicht schadet. Die Politik ist dafür da, dem Recht zu dienen. Demokratie bedeutet Volksherrschaft, also keine totalitären Konsequenzen. Wir Bürger haben das Recht auf Recht. Das lehrt Schachtschneider, den ich auf Grund seines EU-Widerstandes mag. Die totalitären Anklänge hören immer nur die Linken heraus, seltsamerweise war aber die NSDAP selber links, was zwar immer abgestritten wird, aber mehr als offenkundig ist; die Rolle der Kirche wird dabei missverstanden, da diese lediglich instrumentalisiert worden ist. Die NSDAP selber, also ihr ideologischer Kern war atheistisch, antichristlich, antisemitisch (wie schon die Sozialisten zuvor) und alles andere als konservativ. Mit national war im Grunde genommen auch nicht Deutschland gemeint, sondern das Programm war von Anfang an global. Starker Staat, weniger Bürgerrechte - auch das ist links- und nicht rechtstypisch. Hinzu kommen die sozialistischen Strömungen sowie der Einheitsmensch, der heute wieder geschaffen werden soll - nur mit anderen Methoden: Keine Nationalität, keine Rasse, keine Klasse, kein Geschlecht usw. --62.143.172.135 20:25, 16. Mai 2011 (CEST)
- Diese Diskussion schweift ins absurde ab. Worum ging es hier nochmal konkret?--Perfect Tommy 22:04, 16. Mai 2011 (CEST)
- Ja, wir leben in einem Rechtsstaat und dieser Rechtsstaat sieht vor, dass niemand über dem Gesetz steht. Das ist auch gut so und die Gesetze, die wir haben, bauen auf den Menschenrechten auf. Jeder kann tun und lassen, was er will, so lange er dem anderen nicht schadet. Die Politik ist dafür da, dem Recht zu dienen. Demokratie bedeutet Volksherrschaft, also keine totalitären Konsequenzen. Wir Bürger haben das Recht auf Recht. Das lehrt Schachtschneider, den ich auf Grund seines EU-Widerstandes mag. Die totalitären Anklänge hören immer nur die Linken heraus, seltsamerweise war aber die NSDAP selber links, was zwar immer abgestritten wird, aber mehr als offenkundig ist; die Rolle der Kirche wird dabei missverstanden, da diese lediglich instrumentalisiert worden ist. Die NSDAP selber, also ihr ideologischer Kern war atheistisch, antichristlich, antisemitisch (wie schon die Sozialisten zuvor) und alles andere als konservativ. Mit national war im Grunde genommen auch nicht Deutschland gemeint, sondern das Programm war von Anfang an global. Starker Staat, weniger Bürgerrechte - auch das ist links- und nicht rechtstypisch. Hinzu kommen die sozialistischen Strömungen sowie der Einheitsmensch, der heute wieder geschaffen werden soll - nur mit anderen Methoden: Keine Nationalität, keine Rasse, keine Klasse, kein Geschlecht usw. --62.143.172.135 20:25, 16. Mai 2011 (CEST)
- Auf den Satz "Politik darf nur Verwirklichung des Rechts sein" will ich hier nur ganz kurz off-topic eingehen: Ich hoffe mal, dass er damit nur die Banalität gemeint hat, dass wir in einem Rechtsstaat leben - sonst ist es wenig verwunderlich, dass da jemand auch totalitäre Anklänge drin hört, Stichwort gouvernement des juges... Zu den Vorteilen des Euro für Deutschland empfehle ich ein wirtschafts- oder politikwissenschaftliches Handbuch bzw. eine schlichte Google-Suche; es gibt da hunderte Seiten, aus denen man sich informieren kann (einfachste Argumentationslinie: Währungsunion -> kein Wechselkursrisiko -> gut für Exporte; etwas anspruchsvoller: Euro-Wechselkurse gegenüber Drittwährungen ergeben sich aus durchschnittlicher Wirtschaftsleistung der Eurozone -> niedrigere Wechselkurse als bei nationaler deutscher Währung -> gut für Exporte; erfordert historisches Vorwissen: aufgrund unschöner Ereignisse in der Vergangenheit latentes Misstrauen anderer europäischer Staaten gegenüber deutscher Vormachtstellung in Europa -> Währungsunion verhindert nationale wirtschaftspolitische Alleingänge -> Zeichen von europäischer "Schicksalsgemeinschaft" schafft Vertrauen -> Erweiterung außenpolitischer Handlungsspielräume Deutschlands; usw. usf.). Natürlich kann man da jeweils auch anderer Meinung sein: Zum Beispiel würden von einer kräftigen Aufwertung durch Wiedereinführung der D-Mark natürlich die Besitzer von Barvermögen profitieren, da sie ausländische Produkte viel billiger einkaufen könnten. Einigkeit unter "Währungsexperten" besteht da keineswegs. Und ohnehin leben wir in einer Demokratie, keiner Expertokratie. Welche der verschiedenen Positionen man befürwortet, ist daher eben, genau: eine politische Frage.--El Duende 14:08, 16. Mai 2011 (CEST)
@El Duende: Deine hier veröffentlichten Kommentare verdeutlichen null Kompetenz, oder aber null Objektivität. Sorry, aber für was das Bundesverfassungsgericht eigentlich zuständig ist, solltest Du schon wissen. --62.143.118.137 22:06, 29. Mai 2011 (CEST)
- @El Duende: Schachtschneider bezog sich sicherlich auf diese Aussage:Politik ist ausübende Rechtslehre. - Immanuel Kant --62.143.208.26 01:31, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Möglicherweise schweift die Diskussion leicht ab, bleibt jedoch immer noch im Rahmen, da als Vorteil des Euro ein verbesserter/s Zusammenhalt und Vertrauen unter den Europäern und Ihren Staaten gesehen werden kann, wie es El Duende anführt. Dies ist jedoch somit auch als demokratisches Defizit zu sehen, da das Volk diese Währung (genauso wie die Union) nicht beschlossen hat. Genauso lässt sich hier ebenfalls ein pädagogischer Staat nicht nur erahnen, sondern bewusst bemerken: Er scheint sein Volk erziehen zu wollen, auch wenn er dadurch aus Sicht des eigenen Wohlstandes und somit auch gesundheitlichen Versorgung (irgendwie will ja auch alles finanziert werden) schadet. Die frage, ob der Staat es hier nicht möglicherweise doch versäumt hat, Schaden vom Volke abzuwenden, ist also der Diskussion immanent (zumindest in Anbetracht der Vorzüge einer Währungsunion, welche von El Duende genannt wurden) - auch wenn sie im Beitrag von 62.143.172.135 etwas zu ausschweifend weitergeführt worden sein könnte - und lässt sie auch weiterhin im Rahmen des Thema „Verfassungsklage“ stehen. Der Staat ist nämlich, wie ich Schachtschneider verstanden habe, nicht berechtigt, den Bürger zu bevormunden, da somit nämlich keine Volksherrschaft, sondern nur eine Oligarchie möglich ist. Sonst kann der Mensch nämlich auch nicht mehr als Vernunftbegabtes Wesen gelten (zumindest nicht im allgemeinen, auch wenn subjektive Einschätzungen da manchmal widersprechen, bleiben wir aber beim Objektiven). Ich würde diesen Beitrag unter „Verfassungsklage“ weiterlaufen lassen, jedoch ist meiner Auffassung nach eine Verfassungsklage immer auch eine „Politische Aktivität“, da Schachtschneiders politische Überzeugung ihn erst dazu veranlasst, zu handeln. Er handelt also politisch, wenn er eine Prozess gegen die EU führen möchte. Vielleicht könnte man den Punkt „Verfassungsklage“ zu einem Unterpunkt von „Politische Aktivitäten“ machen.--Benutzer:Wolle 14:03, 31. Okt. 2011 (CEST)
Artikel 125 EU-Vertrag
Der Inhalt des Artikels sollte immer im Wortlaut erscheinen:,"....Ein Mitgliedstaat haftet nicht für die Verbindlichkeiten der Zentralregierungen, der regionalen oder lokalen Gebietskörperschaften oder anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaften, sonstiger Einrichtungen des öffentlichen Rechts oder öffentlicher Unternehmen eines anderen Mitgliedstaats und tritt nicht für derartige Verbindlichkeiten ein; dies gilt unbeschadet der gegenseitigen finanziellen Garantien für die gemeinsame Durchführung eines bestimmten Vorhabens." Viele kennen den Inhalt nicht. Er war das A und O bei der Zustimmung der deutschen Bundestagsabgeordneten zur Einführung des Euro!!!! Also füge ich den Wortlaut wieder ein! --Striegistalzwerg 15:14, 20. Mai 2011 (CEST)
- Im Text heißt es "besonders gegen die No-Bailout-Klausel in Art. 125 AEU-Vertrag"; ein Leser, der den Wortlaut des Artikels nicht kennt, muss nur entweder auf No-Bailout-Klausel oder auf Art. 125 klicken und findet ihn dort sofort. Es ist also unnötig, den Wortlaut hier vollständig zu ergänzen.--El Duende 19:55, 20. Mai 2011 (CEST)
- Genau diese Einstellung lässt die Wikipedia oftmals zu einem Schneeballsystem der Wissenssuche und somit zur Unnutzbarkeit verkommen. Kaum ein Artikel kann für sich alleine stehen. Dabei muss man sich dann von einem Artikel zu weiteren drei Artikeln hangeln, um Fachbegriffe oder solche Auszüge nachzulesen. Und wenn dann jeder dieser drei Artikel wieder zu drei weiteren Artikeln führt, so hat man am Ende vergessen, was man ursprünglich nachgeschlagen hat. An dieser Stelle wäre es im Sinne des Kontexts durchaus angebracht den Text einzufügen. (nicht signierter Beitrag von 178.5.31.210 (Diskussion) 23:16, 22. Apr. 2012 (CEST))
Stimme ich zu. Habe schon oft WIKI-Artikel ausgedruck um sie zum Beispiel im Flieger oder auf der Autobahn zu lesen. Dann kommt man irgendwann nicht weiter ohne sich "durchklicken" zu können. Jeder Artikel sollte möglichst weitgehend in sich selbst geschlossen sein.--Voyager2 (Diskussion) 00:22, 13. Jan. 2013 (CET)
Politische Aktivität II
Der Link zur Quelle "Blick nach rechts" funktioniert nur, wenn man ein Abbo dort besitzt. Daher gehört der Beitrag dazu gestrichen. Wie auch bei Prof. Hankel ist es unrühmlich, die Meinung eines SPD-nahen Journalisten zu verwenden, um Schachtschneider in die rechtsextreme Ecke drängen zu wollen.--Striegistalzwerg 15:14, 20. Mai 2011 (CEST)
- Das ist Unsinn, der Beleg gilt als Quellenangabe. Bücher kosten auch Geld, dennoch verwenden wir sie in Einzelnachweisen. Das ist ein billiges Strohmann-Argument, um dir missliebige Meinungen aus dem Artikel zu entfernen; ich habe deine Änderungen darum rückgängig gemacht.--† Alt ♂ 16:58, 20. Mai 2011 (CEST)
@Striegistalzwerg: Die "Kritik" von Anton Maegerle ist nur dann einzubauen, wenn sie auch wahrgenommen worden war und auch Dritte Schachtschneider kritisiert haben. Es fand keinerlei Diskurs statt, weil es lediglich Maegerles persönliche Meinung darstellt. Maegerle gefällt das nicht und er schreibt hierüber. Insofern hat das keine enzyklopädische Relevanz!!! Des Weiteren gehört so etwas wenn in einen Abschnitt "Kritik", nicht in den Abschnitt "Politische Aktivität"! Professor Schachtschneider hat das Recht an Veranstaltungen Teil zu nehmen, Interviews zu geben usw. Wenn mehrere Personen (Politologen, Journalisten, Juristen etc.) sein Verhalten diesbezüglich kritisiert hätten, so könnte das interessant sein, aber nicht mit diesem Hintergrund. Der Link zur Quelle "Blick nach rechts"(...) Lieber Striegistalzwerg, bereits früher haben Sozialisten einen "Kampf gegen Rechts" geführt, unter ihnen ein gewissen Doktor Paul Joseph Goebbels, NSDAP. Wenn andere Wissenschaftler Interviews geben oder Veranstaltungen der Partei DIE LINKE besuchen, so wird dies irgendwie nie angeführt, obwohl DIE LINKE seit Jahren schon Gegenstand des Verfassungsschutzes darstellt. Die Kritik von Maegerle ist also raus zu nehmen, weil keine weiteren Argumente aungeführt werden konnten. --Robert de Nitro 20:38, 20. Mai 2011 (CEST)
- @Striegistalzwerg: Es wurde bis dato kein einziger Beleg angeführt, der die Kritik bzw. persönliche Meinung Maegerles zum Gegenstand hatte, obwohl das unbedingt notwendig wäre, um diese Kritik in den Artikel einzubauen. Nicht ein einziger! Es wurde bis dato nicht belegt, ob diese Kritik überhaupt großartig wahrgenommen worden ist. Das sind indes Kriterien für den Einbau von Kritik, die offensichtlich nicht erfüllt werden können. Unabhängig davon: Wenn ich mir zudem anschaue, wie hochmanipulativ bei Professor Wilhelm Hankel gearbeitet worden ist, wäre eine Überprüfung des Links in der Tat sehr sinnvoll: Hat er tatsächlich einen Artikel für "Die Aula" im Jahre 2006 verfasst oder lediglich ein Interview gegeben? Bei Professor Hankel hat man aus zwei Interviews regelmäßige Artikel gemacht - das ist eine Manipualtion!!! Auch wurde "Die Aula" nicht immer im Verfassungsschutzbericht erwähnt. Hinzu kommt noch, dass wir gar nicht wissen, ob er überhaupt wusste, dass diese Zeitschrift beobachtet wird. --Robert de Nitro 21:00, 20. Mai 2011 (CEST)
- Du bist offensichtlich die IP von weiter oben. Dein NSDAP-Geschwafel verrät dich. Wie oft möchtest Du noch gegen den Konsens den Abschnitt entfernen? Du betreibst einen Edit War. Nächstesmal gibt es eine Vandalismusmeldung.--Perfect Tommy 21:02, 20. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe Argumente angeführt, über die NSDAP brauchen wir jetzt nicht streiten. Wurde die Kritik wahrgenommen und haben auch Dritte hierüber geschrieben oder sich hiermit beschäftigt??? Das sind wesentliche Fragen, um Kritik in eine Enzyklopädie einzubauen!!! Das hat mit Vandalismus nichts zu tun, wieso bringst Du keine Argumente? --Robert de Nitro 21:06, 20. Mai 2011 (CEST)
- So unobjektiv ist Wikipedia.: Wenn keine Argumente vorhanden sind, so holt man sich andere, die den Artikel wieder herstellen. --Robert de Nitro 21:17, 20. Mai 2011 (CEST)
- Ein renommierter Journalist hat in einem zitierfähigen Medium nachprüfbare Fakten zu Schachtschneider publiziert. Das ist relevant. Da gibt es nichts zu diskutieren. Der Textteil ist außerdem neutral und sachlich. Der Artikel Mägerles wird nicht erst daann relevant, wenn ihn andere zitieren oder explizit erwähnen. Schachtschneiders Auftritte in diesen Kreisen werden auch kurz im Spiegelartikel, den ich bereits im Hankel Artikel vorgestellt hatte, erwähnt. --Perfect Tommy 21:26, 20. Mai 2011 (CEST)
- Eben nicht!!! Entscheidend ist auch, ob diese Fakten rezipiert worden sind. Das ist nicht der Fall. Ob das Medium zitierfähig ist oder nicht, ist demnach nur sekundär. Für lebende Personen gibt es besondere Richtlinien. Wird das nicht raus genommen, werde ich das Herrn Schachtschneider melden. --109.90.236.72 17:42, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Ein renommierter Journalist hat in einem zitierfähigen Medium nachprüfbare Fakten zu Schachtschneider publiziert. Das ist relevant. Da gibt es nichts zu diskutieren. Der Textteil ist außerdem neutral und sachlich. Der Artikel Mägerles wird nicht erst daann relevant, wenn ihn andere zitieren oder explizit erwähnen. Schachtschneiders Auftritte in diesen Kreisen werden auch kurz im Spiegelartikel, den ich bereits im Hankel Artikel vorgestellt hatte, erwähnt. --Perfect Tommy 21:26, 20. Mai 2011 (CEST)
- Herr Schachtschneider ist bereits von seinen Fans irnformiert worden. Näheres im Archiv. Der Artikel ist im Moment völlig im Einklang mit den Richtlinien für lebende Personen. Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Artikel_über_lebende_Personen#Umgang_mit_Kritik. Also troll hier bitte nicht weiter rum, sonst sperrt dich nachher wieder wer. --Perfect Tommy 18:26, 6. Jun. 2011 (CEST)
- @Perfect Tommy
Wenn ich Robert de Nitro wäre, würde ich Dich wegen Verleumdung (NSDAP-Gequatsche) sperren lassen. Anstatt Schachtschneiders Wikipedia-Darstellung ins richtige Licht zu rücken, nämlich die objektive Darstellung Schachtschneiders berechtigte Kritik am Euro, wird permanent versucht, Schachtschneider in die rechtsextreme Ecke zu manovrieren. --Striegistalzwerg 16:25, 23. Mai 2011 (CEST)
- Kein Handlungsbedarf, die Collateralsocke wurde längst gesperrt. --Marcela 16:52, 23. Mai 2011 (CEST)
- Niemand hindert dich daran eine objektive Berichterstattung über Schachtschneiders Euro-Kritik einzubauen. Mit der belegten Information zu seinen Vorträgen und Publikationen im rechten Milieu hat das nichts zu tun. --Perfect Tommy 18:46, 23. Mai 2011 (CEST)
Von objektiver Berichterstattung sollte m. E. im Zusammenhang mit der Entwicklung dieses Artikels keiner mehr reden. Wenn hier einer neutral berichtet oder Argumente für Schachtschneider vorträgt, dann wird dafür keine der vorgebrachten Quelle akzeptiert. Aber für Positionen gegen Schachtschneider ist fast alles plötzlich relevant, was mal irgendwer irgendwann gesagt oder geschrieben hat, egal ob es stimmt oder nicht und egal ob man die dahinter stehenden Interessen und Intentionen des Schreibers kennt oder nicht. Sorry Leute, so funktioniert keine Enzyklopädie --C-C-Baxter 21:48, 25. Mai 2011 (CEST)
- Jetzt fang Du doch nicht schon wieder an. Du hattest keine einzige Quelle außer Schachtschneiders eigene Bücher, Vorlesungen und seine Emails an dich genannt. Langsam sollte man verstehen was als Quelle verwendbar ist und was nicht.--Perfect Tommy 22:06, 25. Mai 2011 (CEST)
- Siehste, genau das meine ich. Kein weiterer Kommentar --C-C-Baxter 22:21, 25. Mai 2011 (CEST)
- Man muss schon sagen, dass es abstrus ist was hier abgeht. Der Artikel ist unter aller Sau und irgendwelche Meinungen von irgendwelchen Journalisten haben nichts zur Sache beigetragen noch sind sie relevant. Was hat der Ort für die Vorträge außerdem mit den Argumenten Schachtschneiders zu tun, die hier in einem Wiki-Artikel vordergründig präsentiert werden sollten? Es wird hier klar suggeriert, dass Schachtschneider rechtsradikal wäre (wahrscheinlich nur weil er unbequem ist und bspw. mittels der Klagen vor dem Verfassungsgericht einigen Leuten hier ein Dorn im Auge ist, obwohl sich die Argumentation gegen den Euro total bestätigt). Das wird natürlich hier ignoriert, dass die Prognosen diesbezüglich richtig sind, entscheidend ist die _vermeintliche_ Gesinnung. Das ist doch einfach nur peinlich für Wikipedia. -- 141.35.40.136 06:07, 15. Feb. 2012 (CET)
Kopp und Phoenix
Schachtschneider gab als Experte zu diversen Themen bereits Interviews für Kopp Online und unter anderem auch für Phoenix. Erwähnenswert, wenn man schon seine anderen Reden mit einbaut. --62.143.117.88 11:16, 6. Jun. 2011 (CEST)
Grundsatzfrage
Ich bitte um Erläuterung folgender Frage : Warum werden Schachtschneiders eigene Interviews und Gutachten hier als relevant erachtet, Schachtschneiders eigene Bücher und Aufsätze in Fachzeitschriften aber nicht? Und warum ist es verboten, darauf hinzuweisen, daß die Interpretation von Schachtschneiders Texten durch Professor XY eben jenen Texten von Schachtschneider widerspricht? Beides ist veröffentlicht und für jeden nachlesbar. Und bitte keine Polemik als Antwort, ich meine das ganz ernst --C-C-Baxter 23:13, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Natürlich sind auch Schachtschneiders Bücher relevant; es wurde ja beispielsweise schon mehrfach vorgeschlagen, den Abschnitt "Rechtslehre" in angemessener Form auszubauen. Ein Hinweis darauf, dass die Interpretation von Schachtschneiders Texten durch andere Professoren den Texten selbst "widerspreche" (also die Rezeption von Schachtschneiders Texten in der Rechtswissenschaft "falsch" sei), verbietet sich aufgrund von WP:TF.--El Duende 08:18, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Sehe ich ähnlich. Seine Publikationen sind selbstverständlich in mehrerer Hinsicht relevant. Allerdings kann man eine eigene Interpretation dieser Werke bzw. einzelner Aspekte nicht einfach als Argument gegen den Maegerle Artikel anführen.--Perfect Tommy 18:38, 1. Jul. 2011 (CEST)
Wenn sich Schachtschneider in seinen Werken seitenlang explizit gegen jede Form von Herrschaft ausspricht und dann kommt einer her und wirft ihm Totalitarismus vor, dann brauche ich keine Interpretation um zu sehen, daß der Vorwurf Schwachsinn ist --C-C-Baxter 10:17, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Doch, genau das ist Interpretation.--El Duende 17:17, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Na gut, dann interpretieren wir mal, was uns der Autor mit „Herrschaftlichkeit ist Rechtlosigkeit“, „Es gibt keine Rechtfertigung von Herrschaft“, „jede Art von Herrschaft [ist] republikwidrig“ und „Jedes Volk ... ist zum Widerstand gegen Herrschaft nicht nur berechtigt, sondern verpflichtet“ wahrscheinlich wohl sagen wollte ... --C-C-Baxter 17:49, 9. Jul. 2011 (CEST)
- "Jetzt oder nie - Anarchie"? - Spaß beiseite, es gilt einfach WP:TF, und daran haben wir uns zu halten. EOD.--El Duende 18:32, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Na gut, dann interpretieren wir mal, was uns der Autor mit „Herrschaftlichkeit ist Rechtlosigkeit“, „Es gibt keine Rechtfertigung von Herrschaft“, „jede Art von Herrschaft [ist] republikwidrig“ und „Jedes Volk ... ist zum Widerstand gegen Herrschaft nicht nur berechtigt, sondern verpflichtet“ wahrscheinlich wohl sagen wollte ... --C-C-Baxter 17:49, 9. Jul. 2011 (CEST)
Super. Also rein mit allem, auch wenn's offensichtlichst falsch ist. Sehr enzyklopädisch --C-C-Baxter 10:38, 10. Jul. 2011 (CEST)
Mit etwas Abstand zu den bisweilen hitzigen Diskussionen möchte ich auf folgendes aufmerksam machen: Wikipedia:Artikel über lebende Personen. Da heißt es u. A.:
- Der Schreibstil soll neutral, faktenorientiert und zurückhaltend sein. ... Achte darauf, weder in einseitige Sympathie noch in Enthüllungsjournalismus zu verfallen. Wenn du über ein negatives Ereignis schreibst, berücksichtige auch entlastende Informationen, bemühe dich immer um Ausgewogenheit.
- Viele Personen, über die es einen Wikipedia-Artikel gibt, haben auch Kritiker. Deren Ansichten können dargestellt werden, solange sie für die Bedeutung der Hauptperson relevant sind, aus verlässlicher Quelle stammen und weder den Artikel dominieren noch parteiisch beschrieben sind. Achte darauf, der Kritik nicht überproportional viel Raum einzuräumen. Sofern die Kritik lediglich aus dem Lager von unbedeutenden Minderheiten stammt, ist sie für den Artikel ungeeignet.
- Artikel über Ideologien, Glaubensfragen oder Richtlinien bedürfen in vielen Fällen kritischer Absätze – Personenartikel jedoch selten. Zum Beispiel ist ein kritischer Abschnitt im Artikel Kommunismus enzyklopädisch, derselbe Abschnitt in den Artikeln über jeden einzelnen Kommunisten nicht. Schwerpunkt eines biographischen Artikels sollte die Person sein, nicht ihre Kritiker.
Demzufolge sehe ich dringenden Änderungsbedarf --C-C-Baxter 22:45, 5. Nov. 2011 (CET)
- Ich sehe nicht wo diese Richtlinien verletzt werden sollen.--Perfect Tommy 15:55, 6. Nov. 2011 (CET)
A. Mägerle ist doch selbst bekennender (selbstbezeichnender) Linksradikaler, jedenfalls publiziert er gewöhnlich in linksradikalen/extremen Medien. Dass er Journalist ist reicht ebenfalls nicht auch Begründung zur Aufnahme nicht aus, seine "Rezeption" von Schatenschneiders ist deshalb immer noch nicht relevant, und die berufliche Tätigkeit als Journalist ergibt sich keine Ausnahmeregel für Blogbeiträge. Man sollte Maegerles politisch-motivierte und vermutlich auch justiziable Diffamierungsergüsse keine Plattform bieten, schon gar nicht weil nur deshalb weil er hat ein "Journalist" ist. --91.6.70.174 00:17, 15. Aug. 2012 (CEST)
- BNR ist kein Blog und Anton Maegerle ist natürlich relevant. Bitte das Diskussionsarchiv auch zur Kenntnis nehmen.--Perfect Tommy (Diskussion) 00:38, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Warum ist Anton Maegerle – für die Person und das Wirken– Schachtenschneiders relevant? Anton Maegerle ist noch nicht mal sein richtiger Name. Und wenn BNR nicht als Blog bezeichnet werden kann, als was dann? Eine Zeitung, Zeitschrift ist es nicht. Maegerle kritisiert auch nicht die Inhalte Schachtenschneiders Publikationen, sondern seine Partizipation an Veranstaltungen seiner Ansicht nach "rechtsextremer" und "rechtspopulistischer" Parteien. Wie gesagt "seiner Ansicht" nach. Im Fall Pro-NRWs wurde die Gruppierungen von NRW-Verfassungsschutz als "rechtsextrem" eingestuft. Nur sind Verfassungsschutzbehörden keine unabhängigen Organisationen, sondern werden von Parteien, Im Falle NRW von der SPD / CDU kontrolliert. --217.82.189.132 15:43, 22. Dez. 2012 (CET)
nähe zu rechten Gruppen - neue Quelle
"Als durchaus problematisch würden andere Parteien sicher die Unterstützung durch den Staatsrechtler Karl Albrecht Schachtschneider werten. Seine Nähe zu rechten Gruppen und Parteien ist augenfällig. Im März 2009 trat er auf Einladung der Ratsfraktion der rechtspopulistischen Bürgerbewegung Pro Köln auf, um dort gegen die vielen Moschee-Neubauten im Land zu wettern. Im September 2005 saß er gar auf Einladung der rechtsextremen NPD Sachverständiger in einer Anhörung des Sächsischen Landtages. Thema: "Übereinstimmung der Europäischen Verfassung mit dem Grundgesetz."" aus der Süddeutschen vom 15. März [1]
- Die Kritik bezieht sich auf die selben Auftritte wie bereits bei Mägerle. Man könnte den bisherigen Satz allgemeiner formulieren und diese Quelle ergänzend anführen.--Perfect Tommy (Diskussion) 13:53, 17. Mär. 2013 (CET)
- Der Quelle fehlt es offensichtlich an Neutralität. Wenn ich schon „wettern“ lese ... --C-C-Baxter (Diskussion) 16:50, 17. Mär. 2013 (CET)
Ich schließe mich der mit (CEST) gezeichneten Argumentation vollinhaltlich in all ihren Abschnitten an! Wenn mit Anderheiden für seine stigmatisierende explizite Befürchtung "totalitärer Konsequenzen" von Schachtschneiders Staat(rechts)lehre keine griffige und überschaubare, überzeugende oder zumindest nachvollziehbare Argumentation zumindest umrißhaft angedeutet werden kann, stellt sie im Kern eine Abwertung und Diffamierung dar und gehört keinesfalls in den wikipedia-Artikel, zumal, wenn Anderheidens Rezeptionslage wirklich dünn sein sollte. Seine Aussage gehörte also dann allenfalls als weitere Meinung hier unter diese Diskussionsbeiträge!! Ich habe selbst aus Schachtschneiders Mund als eine seiner Kernaussagen gehört: "Zwischen Freiheit und Herrschaft gibt es keine Brücke!" Ich selbst verstehe dies quasi unter dem Titel eines seiner Hauptwerke "Freiheit in der Republik" so, daß er festgehalten haben will, daß eben gerade das einzige konsequente und wirksame Mittel gegen die Anfänge eines wo auch immer herkommenden Totalitarismus die gemeinsame Selbstorganisation aller Bürger auf Augenhöhe, deren jedes' Freiheit jeweils nur an der gleichen Freiheit des anderen ihre Grenze findet, in einer nach demokratischem Mehrheitsprinzip organisierten echten Republik ist, wobei naturrechtlich ein wirksamer Minderheitenschutz zu gewährleisten ist. Übrigens spricht Schachtschneider, wenn ich ihn richtig verstanden habe, nicht von einer geborenen Verfassung, sondern immer wieder von der (in jeder l e g i t i m e n Verfassung ihm z u s t e h e n d e n!) FREIHEIT, die mit dem MENSCHEN geboren ist kraft seines MENSCHSEINS (...und wäre er in Ketten geboren...)!! (HTausKS)
Wissensmanufaktur
Ist dieser ominöse Verein von Andreas Popp relevant? Wurde das irgendwo in seriösen Medien etc. erwähnt? Ich würde das streichen. --Perfect Tommy (Diskussion) 00:02, 13. Mär. 2015 (CET) NATÜRLICH ist es relevant, weil sich dadurch eine weitere Beweiskette schließt. Schachtschneider ist Vollnazi, so wie die anderen auch, die mit dieser Verschwörungstheorienschmiede zu tun haben. (E.C.) (nicht signierter Beitrag von 2003:59:E7D:6201:D1D8:82C:D5E9:FCEE (Diskussion | Beiträge) 20:15, 31. Jan. 2016 (CET))
Der Artikel spiegelt eine rechte Minderheitenmeinung wider?
Dieser Artikel und auch diese Diskussionsseite ist wieder mal ein glänzendes Beispiel dafür, dass sich rechte/rechtsextreme Strömungen in der Wikipedia eingenistet haben. Im Artikel steht kein Wort dazu, dass Schachtschneider in rechtsextremen Kreisen verkehrt oder für den rechtsextremen Spinnerverlag KOPP schreibt. Dabei müsste man ja nur einige seiner "Thesen" in Grundzügen darstellen und die allermeisten würden kapieren woran sie sind. Fakt ist: Schachtschneider oder seine Thesen spielen keine nennenswerte Rolle in der deutschen Gesellschaft. Er ist nichts weiter als ein Hampelmann in der rechten Ecke, der es hier und da schafft Seriösität vorzuspielen. (nicht signierter Beitrag von 134.3.146.249 (Diskussion) 10:48, 13. Mär. 2015 (CET))
- Doch das steht alles ehr wohl im Artikel--Perfect Tommy (Diskussion) 23:58, 6. Mai 2015 (CEST)
- Und im Übrigen ist der Vorwurf der IP barer Blödsinn. Benatrevqre …?! 15:41, 18. Jun. 2015 (CEST)
- Dieser Artikel ist ein Beispiel, warum ich nie für WIkipedia spenden werde, obwohl ich die Seite gerne nutze. Im McCarthy Style wird bei jeder Person von öffentlichem Interesse alles gesammelt, was diese Person rechts der SPD/Grüne/Linke verordnet und als angebliche Kritik verpackt. Würde man die Bürger befragen, würden diese Personen sogar überwiegend positive statt negative Kritik ernten. Schade, dass die Engagierten oder mit Einfluss bei wikipedia so einseitig linksgerichtet sind und überall "Rechts" verfolgen müssen. (nicht signierter Beitrag von 80.171.229.128 (Diskussion) 23:34, 9. Sep. 2015 (CEST))
Psiram ...
... ist doch seriöse Quelle hat hier auch einen Artikel. Sollte man nicht auch erwähnen, daß er dort kritisiert wird? --77.0.65.76 20:23, 29. Okt. 2015 (CET)
- Hmm, Psiram ist ein politischer Akteur, keine wissenschaftlich akzeptable oder einigermaßen neutrale Quelle. Man könnte sonst ebenso irgendwelche CDU-Verlautbarungen, SPD-Gerüchte, grün-esoterische Offenbarungen, Stasi-Unterlagen, oder gleich die MLPD und die NPD im Indikativ als "seriöse Quelle" zitieren. Oder Aleister Crowley. Auch der hat hier nämlich einen Artikel. --188.104.45.199 15:22, 4. Sep. 2019 (CEST)
Verfassungsbeschwerde Flüchtlingspolitik
Wurde offenbar nicht angenommen - scheint aber nicht WP:Q konform belegbar. Alexpl (Diskussion) 11:22, 2. Mai 2016 (CEST)
Politischer Aktivist der Neuen Rechten?
Wer sagt das? Wo steht das? Im Artikel steht lediglich: Seit 2011 ist Schachtschneider neben Harald Seubert und Jost Bauch Mitglied des Präsidiums des nach eigener Darstellung christlich-konservativen Studienzentrums Weikersheim,[38] das jedoch von Kritikern als ein Netzwerk der Neuen Rechten angesehen wird.[39] Das reicht nicht aus, um ihn als Aktivist der Neuen Rechten zu bezeichnen. --88.152.163.14 20:25, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Präsident einer neu-rechten Institution zu sein soll also nicht ausreichen selber als Neurechter zu gelten? Wessen absurde Weißwaschlogik ist das denn? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:52, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, aber das mit den Kritikern reicht nicht aus. Wir benötigen einen Konsens und keine Einzelmeinung. --88.152.163.14 21:01, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Sänger, Du diskutierst hier mit dem guten Collateral84.--Gustav (Diskussion) 21:04, 26. Aug. 2017 (CEST)
- OK, ich kenne den zwar bislang noch nicht, aber dass das ein rechter Troll ist, war ziemlich klar. Wenn er gar euin bekannter rechter Troll ist, dann lass ich's halt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:08, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Politischer Aktivist der Neuen Rechten. So ein Schwachsinn in der Einleitung. mW gilt in WP immer noch der Grds. WP:NPOV. Übrigens, wer sagt das? MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 21:10, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist nicht ausreichend belegt, finde ich auch. --88.152.163.14 21:13, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Starke Worte, Brodkey65. Nur der Sinn bleibt dunkel. Natürlich kann man es als Zeichen von "Schwachsinn" deuten, dass Schachtschneider ein Aktivist der Neuen Rechten ist, aber das finde ich als Ferndiagnose doch etwas anmaßend. Dass alte Männer oft nach rechts ausschlagen, ist meiner Meinung nach selten ein Zeichen von Demenz, sondern eher eins von Verbitterung, Rechthaberei und dem Wunsch, noch ein letztes Mal Aufsehen zu erregen und Beifall zu erhaschen ("mit letzter Tinte") von einem zwar randständigen, aber ergebenen Publikum; mithin handelt es sich öfter um ein gerontologisches als um ein ein psychiatrisches Problem. --JosFritz (Diskussion) 21:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Politischer Aktivist der Neuen Rechten. So ein Schwachsinn in der Einleitung. mW gilt in WP immer noch der Grds. WP:NPOV. Übrigens, wer sagt das? MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 21:10, 26. Aug. 2017 (CEST)
- OK, ich kenne den zwar bislang noch nicht, aber dass das ein rechter Troll ist, war ziemlich klar. Wenn er gar euin bekannter rechter Troll ist, dann lass ich's halt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:08, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Sänger, Du diskutierst hier mit dem guten Collateral84.--Gustav (Diskussion) 21:04, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, aber das mit den Kritikern reicht nicht aus. Wir benötigen einen Konsens und keine Einzelmeinung. --88.152.163.14 21:01, 26. Aug. 2017 (CEST)
- hier wird er als Vordenker der Rechten bezeichnet [2]--FreundderAufklärung (Diskussion) 12:16, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Aber im Artikel steht was von der Neuen Rechten und im DLF-Artikel schlicht konservativer Vordenker der Rechten. Was nun? Das sollte man im Artikel auswechseln. Tokota (Diskussion) 13:59, 27. Aug. 2017 (CEST)
es heißt im artikel über die "neue rechte": "Charakteristisch für die Neue Rechte ist eine Fundamentalkritik an zentralen Verfassungsnormen..." wie kann dann ein die verfassung gegen verfassungsfeindliche tendenzen verteidigender ex-professor für staatsrecht "aktivist der neuen rechten" sein? fakt mag sein, dass einige das propagandistisch behaupten... ich ändere daher den artikel entsprechend. --HilmarHansWerner (Diskussion) 01:47, 26. Mai 2018 (CEST)
Unterstützer des rechtsextremen Kampagnenprojekts Ein Prozent für unser Land
... so wird er in der Einleitung bezeichnet. Im Artikel wird aber (belegt) lediglich dargestellt, wie "Ein Prozent für unser Land" einmal eine von ihm iniitiierte Verfassungsbeschwerde unterstützte - dass er umgekehrt die Initiative unterstütze, ist dem Artikel nicht zu entnehmen.--Superbass (Diskussion) 20:34, 8. Aug. 2019 (CEST)
- Das Unterstützer stammte von mir (vorher stand dort Mitgründer). Das Kampagnenprojekt wird später im Artikel erneut thematisiert als "Ein-Prozent-Bewegung": "Volker Weiß zählt Schachtschneider neben dem AfD-Politiker Hans-Thomas Tillschneider und den neurechten Publizisten Götz Kubitschek und Jürgen Elsässer zum „inneren Kreis [eines] Netzwerk[s] äußerst rechter Politiker und Aktivisten“ der Ein-Prozent-Bewegung." Das muss man vielleicht etwas erweitern. Laut dieser Quelle [3] wäre Mitgründer sogar richtig gewesen. Hier ist noch eine Quelle für Unterstützer: [4]. --Perfect Tommy (Diskussion) 20:47, 8. Aug. 2019 (CEST)
- OK, das kann ich verstehen. Im Support-Team gibt es eine Mail, die betont, dass S. zu keiner Zeit diese Bewegung unterstützt oder unterstützt habe. Das kann natürlich seinerseits richtig oder falsch sein, und wenn es sichere und reputable Belege dafür gibt, halte ich persönlich eine Erwähnung für statthaft. Den ZEIT-Online-Artikel lese ich anders. Es wird erwähnt, dass Schachtschneider mit Elsässer und Kubitschek zu einer Veranstaltung eingeladen haben. Elsässer und Kubitschek seien alte Bekannte. Sie (Elsässer und Kubitschek) "versuchen seit Jahren, als Verleger und Publizisten den öffentlichen Diskurs in ihre Richtung zu verschieben. Sie sehen sich als der nationale Widerstand. Vor den anwesenden Journalisten und Kamerateams kündigen sie eine Verfassungsbeschwerde gegen die Politik der Masseneinwanderung an. Im November 2015, ein paar Monate zuvor, haben sie" (Elsässer und Kubitschek) "dafür "Ein Prozent" gestartet." Demnach wäre Schachtschneider zwar in der Versammlung dabei gewesen und habe bei der Verfassungsbeschwerde mitgewirkt, man kann der Formulierung aber nicht entnehmen, dass er die Bewegung "Ein Prozent" mit diesen gegründet hat.
- Unabhängig davon wäre es m.E. wichtig, dass die Formulierung im Artikel, zumal in der Einleitung, ganz nah an einer reputablen Quelle formuliert ist, dass sie aufklärt worin diese Unterstützung bestanden haben soll und dies ggf. auch in indirekter Rede angeführt wird, um sie uns nicht im Sinne von "Er ist Unterstützer/Mitgründer" zu eigen zu machen. Wir bewegen uns da im Spannungsfeld zwischen Persönlichkeitsrechtswahrung und Whitewashing und möchten dabei selbst die (belegte) Wahrheit schreiben. Vielleicht kannst Du das bei der Formulierung ja berücksichtigen... --Superbass (Diskussion) 15:04, 9. Aug. 2019 (CEST)
- Hast du auch den folgenden Satz aus dem Zeit-Artikel gelesen: "Heute haben sich die "Ein Prozent"-Gründer Elsässer, Schachtschneider und Kubitschek aus der täglichen Arbeit zurückgezogen. Philip Stein hat den Vorsitz übernommen." Hier wird Schachtschneider eindeutig als Gründer bezeichnet.--Perfect Tommy (Diskussion) 17:23, 9. Aug. 2019 (CEST)
- Nein, den habe ich nicht gesehen, dann ist der ZEIT-Artikel in sich widersprüchlich.
- Ich möchte übrigens im Artikel nicht generell für eine Variante ohne den umstrittenen Teil werben, nur auf besonders sorgfältige Quellenauswahl, -auswertung und -wiedergabe hinweisen, zumal der Support-Team-Vorgang zu allen anderen als potenziell kritisch oder unangenehm beschriebenen Punkten im Artikel keinen Anlass zu Bedenken liefert.
- Blogs würde ich in der Aussagekraft tendenziell mal etwas weiter hinten einsortieren. Dein erster Link, auch ein Blog, unterscheidet zwischen Schachtschneider und der Bürgerinitiative die offenbar "gemeinsam" eine Verfassungsbeschwerde vorgestellt haben, das kommt der ersten Formulierung in der ZEIT nahe. Die taz ordnet ihm in Deinem Link eine Mitwirkung in der Initiative zu. Das gleiche behauptet auch unser Artikel über "Ein Prozent für unser Land" und belegt das mit einem MDR-Artikel (Webarchiv). Der berichtet über die Gründung der Initiative und deren Gründer, erwähnt Schachtschneider aber mit keinem Wort, wäre dort im Artikel also als Beleg für ihn ungeeignet. Es bleibt daher m.E. eher uneindeutig. --Superbass (Diskussion) 19:54, 9. Aug. 2019 (CEST)
- Hast du auch den folgenden Satz aus dem Zeit-Artikel gelesen: "Heute haben sich die "Ein Prozent"-Gründer Elsässer, Schachtschneider und Kubitschek aus der täglichen Arbeit zurückgezogen. Philip Stein hat den Vorsitz übernommen." Hier wird Schachtschneider eindeutig als Gründer bezeichnet.--Perfect Tommy (Diskussion) 17:23, 9. Aug. 2019 (CEST)
- Unabhängig davon wäre es m.E. wichtig, dass die Formulierung im Artikel, zumal in der Einleitung, ganz nah an einer reputablen Quelle formuliert ist, dass sie aufklärt worin diese Unterstützung bestanden haben soll und dies ggf. auch in indirekter Rede angeführt wird, um sie uns nicht im Sinne von "Er ist Unterstützer/Mitgründer" zu eigen zu machen. Wir bewegen uns da im Spannungsfeld zwischen Persönlichkeitsrechtswahrung und Whitewashing und möchten dabei selbst die (belegte) Wahrheit schreiben. Vielleicht kannst Du das bei der Formulierung ja berücksichtigen... --Superbass (Diskussion) 15:04, 9. Aug. 2019 (CEST)
Sammlung von Quellen / Recherche
Im folgenden werden aus obigen Anlass und zum Zweck einer vertiefeten Recherche ausnahmsweise auch nicht zitierfähige Seiten aus dem Umfeld der Ein-Prozent-Bewegung aufgenommen.
- "Die Bürgerinitiative „Ein Prozent für unser Land“ hat dagegen Ernst gemacht: Gemeinsam mit dem renommierten Staatsrechtler Professor Karl Albrecht Schachtschneider hat die Bürgerinitiative eine von diesem ausgearbeitete Verfassungsbeschwerde am Samstag in Berlin vorgestellt." hxxps://www.einprozent.de/blog/seehofer-zoegert-einprozent-macht-ernst/153
- "Werden mittlerweile nur noch der Burschenschafter und Autor Philip Stein und Helge Hilse als Vorstand aufgeführt, waren zuvor als Verantwortliche außer Kubitschek noch Jürgen Elsässer, Karl Albrecht Schachtschneider und Hans-Thomas Tillschneider von der „Alternative für Deutschland“ (AfD) genannt. Damit war „Ein Prozent“ von Anfang an eine Vernetzungsplattform der „Neuen Rechten“ und der AfD." https://www.belltower.news/anti-antifa-arbeit-das-ein-prozent-recherchenetzwerk-46686/ siehe auch: https://www.der-rechte-rand.de/archive/2813/ein-prozent-recherchenetzwerk/
- ""Ein Prozent für unser Land" – unterstützt von Götz Kubitschek, Jürgen Elsässer, Hans-Thomas Tillschneider und Karl Albrecht Schachtschneider – das Projekt einer Wahlbeobachtung für die drei zum 13. März anstehenden Landtagswahlen ausgerufen hat. Wie ist nun, sechs Tage vor dem zukunftsweisenden Datum, der Stand der Dinge? hxxps://sezession.de/53414/wirzaehlenmit-wer-noch
- "Als Verantwortliche nennt die Initiative außerdem den Staatsrechtler, Euro-Gegner und AfD-Unterstützer Karl Albrecht Schachtschneider und den Islamwissenschaftler Hans-Thomas Tillschneider, der die „Patriotischen Plattform“ (PP) innerhalb der AfD leitet." https://taz.de/NGO-fuer-Rechte-in-Deutschland/!5271227/
- MDR-Bericht über die Gründung von »Ein Prozent«, in der Schachtschneider nicht erwähnt wird.
- Eine Publikation der Initiative selbst bezeichnet Schachtschneider als Verfahrensbevollmächtigten der von der Bürgerinitiative »Ein Prozent« geführten Verfassungsbeschwerde
- In der Verfassungsbeschwerde ist er erster Initiator (vor Elsässer, Kubitschek, Tillschneider) und Verfahrensbevollmächtigter, die Initiative ist dort aber keine benannte juristische Person. (nicht signierter Beitrag von Superbass (Diskussion | Beiträge) 20:08, 9. Aug. 2019 (CEST))
Behauptungen ohne Belege
Es kann ja sein, dass manche Wiki-Schreiber das Objekt ihres Interesses nicht mögen. Aber alle Behauptungen sollten belegt werden. Gleich in der Einleitung steht beispielsweise "... wird zum inneren Kreis des rechtsextremen Kampagnenprojekts Ein Prozent für unser Land gezählt." Der Inhalt dieses Halbsatzes sollte entweder belegt, oder der Halbsatz gestrichen werden. Der Begriff "rechtsextrem" ist im offiziellen Sprachgebrauch ausserdem eine Kodierung für Personen die nach Meinung der Ämter für Verfassungsschutz eindeutig außerhalb des Verfassungsbogens stehen und sollte daher auch für das seltsame Projekt belegt werden. Falsche Anschuldigungen und unbelegte Behauptungen können schnell justiziabel werden. Ähnlich wie evangelikal-esoterische Wikipedia-Schreiber bei ihren Themen vorgehen, scheinen auch einige Linksextremisten bei Wikipedia vorzugehen und sich vor lauter emotionaler Befangenheit und Agitation um korrekte Belege und Quellenangaben zu drücken. Das entspricht jedoch nicht den Standards von Wikipedia. --188.104.45.199 15:01, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Die Aussagen der Einleitung werden im Artikeltext wieder aufgegriffen und sind dort belegt. Den Standards von Anstand, Respekt und wissenschaftlicher Arbeitsweise würde es entsprechen, zunächst den ganzen Artikel zu lesen, bevor man die Beleglage kritisiert und in haltloser Art und Weise hier etwas von Linksextremisten schwadroniert. --Perfect Tommy (Diskussion) 15:04, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Nein, sie werden gerade nicht belegt. Deshalb stehen direkt über diesem Abschnitt im Abschnitt "Sammlung von Quellen / Recherche" auch angeblich nicht öffentlich zu nennende "Quellen" und Pseudoquellen. Es würde den Standards von Anstand, Respekt und wissenschaftlicher Arbeitsweise entsprechen, diese Tatsache wahrnehmen zu wollen. --188.104.45.199 15:12, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Kannst du das Problem konkreter und verständlicher beschreiben?--Perfect Tommy (Diskussion) 15:45, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Wenn man nicht als rechtsradikal auffallen will, gibt es einen ganz einfachen Trick. Bei der Menge der Betroffenen lohnt es sich bald, den Trick als Broschüre rauszugeben. So viel sei schon mal verraten: Hinterher geschwollen daherreden, Quellen anzweifeln und mit juristischen Schritten drohen ist es nicht. --Logo 18:33, 4. Sep. 2019 (CEST)
- Nein, sie werden gerade nicht belegt. Deshalb stehen direkt über diesem Abschnitt im Abschnitt "Sammlung von Quellen / Recherche" auch angeblich nicht öffentlich zu nennende "Quellen" und Pseudoquellen. Es würde den Standards von Anstand, Respekt und wissenschaftlicher Arbeitsweise entsprechen, diese Tatsache wahrnehmen zu wollen. --188.104.45.199 15:12, 4. Sep. 2019 (CEST)