Diskussion:Karl Joseph Schulte

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Nixus Minimax in Abschnitt Bereits 1899 und 1912 als Kandidat im Gespräch?
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Schulte zur Zeit des Nationalsozialismus

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Der eine Abschnitt über die Zeit Schultes während des nationalsozialistischen Regimes ist mit einer einzelnen Erwähnung über einen Vorfall aus dem Jahre 1939 mehr als einseitig und defizitär. Schultes Position im Nationalsozialismus ist sicher nicht ganz einfach sondern auch kritisch zu beurteilen, aber die Abwehrstelle des Erzbistums Köln gegen nationalsozialistische Propaganda und auch sein Eindruck über die Nationalsozialisten sollten mindestens erwähnt werden. Eventuell werde ich in nächster Zeit Ergänzungen zum Thema liefern können, da ich mich zur Zeit genau damit auseinander setze, möchte aber auf diese äußerst einseitigen Schilderung schon mal aufmerksam machen. Ich hoffe, ich kann den Artikel demnächst ergänzen.--Kauke 02:08, 19. Jul. 2008 (CEST)Beantworten




Inzwischen habe ich den Artikel komplett überarbeitet und vor allem die Lücke im Nationalsozialismus mit dem, was mir erwähnenswert erschien, versucht zu schließen. Natürlich ist das eine kurze Darstellung, aber ich habe Literaturangaben ergänzt, die wirklich Aufschluss zum Thema liefern. Vor allem die Dissertationsschrift "Katholische Kirche und Nationalsozialismus im Erzbistum Köln 1933-1945" von Ulrich von Hehl bietet auf über 250 Seiten eine Fülle von Inforamtionen zum Thema, das Buch ist äußerst empfehlenswert! Aus diesem Grund habe ich auch den folgenden Absatz entfernt: --- Einen Tag nach Hitlers Geburtstag im Jahre 1939 ließ er öffentlich verlauten „Unsere Treue zum Deutschen Reich und seinem Führer haben wir soeben an dessen 50. Geburtstag noch einmal feierlich bekundet. Diese Treue kann durch nichts erschüttert werden. Denn sie beruht auf den unveränderlichen Grundsätzen unseres hl. Glauben.“ --- Mit dieser undifferenzierten Betrachtungsweise (die Quelle ist völlig aus dem Zusammenhang zitiert worden, sie findet sich übrigens bei W. Corsten (Hg.), Kölner Aktenstücke zur Lage der katholischen Kirche in Deutschland 1933-1945, S. 247-249) ohne andere Kölner Vorfälle im Nationalsozialismus zu erwähnen, in denen Schulte verwickelt war, wird der Kardinal völlig falsch dargestellt. Anstatt dessen habe ich exemplarisch die Kölner Abwehrstelle und den Schulkampf erwähnt, was meines Erachtens nach wesentlicheres Wirken Schultes im Nationalsozialismus darstellt.--Kauke 01:34, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Bereits 1899 und 1912 als Kandidat im Gespräch?

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Im Artikel heißt es:

  • Bereits bei den beiden vorherigen Bischofswahlen, 1899 und 1912, war er als Kandidat im Gespräch.

Was ist die Quelle dafür? 1912 scheint mir ja einigermaßen plausibel, aber 1899? Da war Schulte gerade 28 Jahre alt, erst seit 4 Jahren Priester und laut Artikel Vikar und Religionslehrer in Witten. Das klingt nicht gerade nach einem Kandidaten für einen der wichtigsten Erzbischofsposten.
Übrigens gab es auch zwischen 1899 und 1912 noch eine weitere Wahl, nämlich 1902, aber auch das scheint mir noch ziemlich früh für Schulte als Kandidaten. --Amberg (Diskussion) 04:58, 23. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Das hat mich auch gewundert. Mit 28 ist man normalerweise noch kein Kandidat für ein Bischofsamt (außer vielleicht in der Renaissancezeit). Ich habe das gelöscht, solange es dafür keine Quellen gibt. --Nixus Minimax (Diskussion) 10:31, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Verhängnis

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Im Artikel heißt es:

  • Sein dadurch bedingter, äußerst defensiver kirchenpolitischer Kurs wurde ihm im Volk schnell zum Verhängnis.

Was heißt das konkret? Welcher Art war dieses Verhängnis? --Amberg (Diskussion) 05:06, 23. Dez. 2012 (CET)Beantworten