Diskussion:Karl May/Archiv/2
AdT und AdM
Ehre, wem Ehre gebührt. Der Artikel über Karl May wurde für seinen 100. Todestag als Artikel des Tages vorgeschlagen. Zudem ist er aktueller Artikel des Monats im P:DD. --Y. Namoto (Diskussion) 13:56, 8. Mär. 2012 (CET)
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Ist das ein deutscher Satz?
"Außerdem hob Schmidt die erotischen und phallischen Motive auf den Sascha Schneiders hervor, die umso erstaunlicher seien, da Schneider seinen Freund May niemals über seine homosexuelle Orientierung im Unklaren ließ"
Was ist Bedeutung von dies? Ich hab den einige Male gelesen, meine aber, dass da entweder was fehlt oder irgendwie falsch formuliert ist. Oder steh ich völlig aufm Schlauch? Grüße Okmijnuhb·bitte recht freundlich 15:44, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Da fehlte das Wort "Bildern". Grüße --h-stt !? 17:13, 30. Mär. 2012 (CEST)
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Johann Ludwig Burckhardt
Am letzten Sonntag kam im ZDF ein Bericht über Johann Ludwig Burckhardt, der mich stark an Karl Mays Figuren Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar erinnerte. Könnte es sein, dass die Reisen Burckhardts in Begleitung seines beduinischen Dieners als Vorlage für die Orientromane gedient haben? --Nikater 13:25, 14. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Nikater, in Mays Biblothek taucht als Nummer 693 der Hinweis Nubien. Burkhard als einziger Hinweis auf. Allerdings hat May sich seine Bibliothek erst zulegen können, nachdem seine berühmten Reiseerzählungen schon größtenteils erschienen waren. Er kann Burckhardts Aufzeichnungen aber auch vorher schon gelesen haben. May war Nutzer öffentlicher Bibliotheken. In Mays Texte sind nachweislich viele Orientalisten-Quellen geflossen (Burton, Brehm, Layard, Barth, von Wrede...). Möglich ist alles, aber m.E. gibt es speziell zu Burckhardt noch keine Auswertungen in der Sekundärliteratur zu May. --Tamarin 23:11, 14. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Tamarin, es ergeben sich noch weitere Parallelen Burckhardts zu Kara Ben Nemsi, so seine Spachbegabung. Er konnte perfekt Arabisch sprechen. Er besuchte Ägypten und die heiligen Städte Mekka und Medina und erkrankte schließlich an der Ruhr, die allerdings zu seinem Tode führte. Im Gegensatz zu Kara Ben Nemsi konvertierte er aber zum Islam. Auffallend ist ebenfalls, dass viele Werke Burckhardts in Sachsen erschienen sind. Grüße --Nikater 13:13, 15. Feb. 2012 (CET)
- Super wäre jetzt natürlich eine Quelle, dass May tatsächlich Burkhards Werk verwendet hat - denn ohne dem bliebe ein Hinweis im Artikel leider TF. Aber vllt. gibt's ja wo was, servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 13:41, 15. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Tamarin, es ergeben sich noch weitere Parallelen Burckhardts zu Kara Ben Nemsi, so seine Spachbegabung. Er konnte perfekt Arabisch sprechen. Er besuchte Ägypten und die heiligen Städte Mekka und Medina und erkrankte schließlich an der Ruhr, die allerdings zu seinem Tode führte. Im Gegensatz zu Kara Ben Nemsi konvertierte er aber zum Islam. Auffallend ist ebenfalls, dass viele Werke Burckhardts in Sachsen erschienen sind. Grüße --Nikater 13:13, 15. Feb. 2012 (CET)
Entfernung
Mein Beitrag in 'Kopien und Parodien' wurde ebenfalls entfernt. Betreff: Der aktuell im Heyne-Verlag 2012 erschienene Roman von Karl Hohenthal 'Hadschi Halef Omar im Wilden Westen'. Hinter dem Autoren-Pseudo, das auch Karl May verwendete, verbirgt sich Franz Xaver Kroetz. Siehe: http://diepresse.com/home/spectrum/literatur/734981/Keine-Spur-von-Winnetou?_vl_backlink=/home/spectrum/literatur/index.do Bitte nicht jede Ergänzung gleich entfernen, sondern vorher nachgoogeln, ob es richtig ist!-- Astra66 15:06, 28. Feb. 2012 (CET)
- In der Begründung durch Jbergner wird genau genannt, warum: Glaskugelei (d.h., im Text stand: das Buch wird [?] 2012 erscheinen) - außerdem ist es Aufgabe des Editierers, belastbare Quellen anzuführen. „Google gefälligst selber, wenn Du etwas genauer wissen willst...“ wird hier beileibe nicht gespielt (aus Höflichkeit dem Leser gegenüber, wir schreiben nämlich hier nicht für uns selber)! Dass diese o.a. Beschwerde von Dir überhaupt gefunden wurde, ist purer Zufall, denn wer schaut normalerweise 2012 noch in den Beiträgen von 2010 nach? Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 15:21, 28. Feb. 2012 (CET)
- Hier noch ein Interview mit dem "anonymen" Autor F.X. Kroetz. Ist das belastbarer? http://www.randomhouse.de/webarticle/webarticle.jsp?aid=35337 Das Buch wird eben ausgeliefert (Erscheinungsdatum 5. März 2012) und ist bestellbar zB bei Amazon: http://www.amazon.de/Hadschi-Halef-Omar-Wilden-Westen/dp/3453267109/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1330444698&sr=8-1 -- Astra66 16:59, 28. Feb. 2012 (CET)
- Sorry, dass ich so spät antworte, aber das RL...
- Diese o.a. Infos gehören als ref zum Text eingefügt, dann wird das auch akzeptiert werden - ich muss doch einem User, der seit 2010 angemeldet ist, nicht die wiki-Regeln erklären? Alles roger? Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 00:07, 29. Feb. 2012 (CET)
- Nur in einem der verlinkten Artikel wird das Pseudonym gelüftet. d.h. die Existenz des Buches ist nachgewiesen, die Gleichstellung des Autors mit Kroetz m.E. unbelegt. (Warum sollte diepresse.com was exklusiv wissen, wenn der Autor selbst beim ZDF Nachtstudio sogar maskiert auftritt und ein riesigiges Brimborium drum macht, dass er angeblich von den May-Fans mit Gewalt bedroht wird?! Wenn der wüsste, was die armen May-Fans alles schon ausgehalten haben. ;) ) => Ehrlich gesagt, werden schon deutliche Spuren Richtung Kroetz gelegt - aber wir alle kennen Shatterhands Elefantentapsen. Für ein Lexikon reicht es als Beweis nicht. ;)
- Ich würde jedenfalls vorschlagen, dass wir noch ein paar Wochen in diesem Karl-May-jahr abwarten, bevor wir Neuerscheinungen einpflegen. Es kommt jetzt einfach zu viel. Und das einzige, was DIESES Buch von ähnlicher Fanfiction unterscheidet, ist vielleicht die Tatsache, dass bei Heyne und damit in einem größeren Publikumsverlag gelandet ist. --Tamarin 08:10, 29. Feb. 2012 (CET)
- In dem von mir verlinkten Interview gibt er doch zu F. X. Kroetz zu sein (Geburtstag wie K. May,; er spielt nicht mit in 'Zettl')-- Astra66 15:53, 29. Feb. 2012 (CET)
- Wir lösen hier aber keine Rätsel. Wenn das Buch erschienen ist und eine umfassende Rezeption das rechtfertigt, kann es in den Artikel. Wenn der Autor sein Pseudonym lüftet oder in einem namhaften Medium ausdrücklich "enttarnt" wird, kann auch sein Name rein. Grüße --h-stt !? 17:58, 29. Feb. 2012 (CET)
- Rätsellösen ist auch nicht nötig, nur lesen! Der in der zweiten Zeile von oben von mir verlinkte Artikel in der konservativen österr. Tageszeitung 'Die Presse' (gegründet 1848!) nennt den realen Namen des Autors ...-- Astra66 (Diskussion) 17:21, 3. Mär. 2012 (CET)
- Hier noch ein Interview mit dem "anonymen" Autor F.X. Kroetz. Ist das belastbarer? http://www.randomhouse.de/webarticle/webarticle.jsp?aid=35337 Das Buch wird eben ausgeliefert (Erscheinungsdatum 5. März 2012) und ist bestellbar zB bei Amazon: http://www.amazon.de/Hadschi-Halef-Omar-Wilden-Westen/dp/3453267109/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1330444698&sr=8-1 -- Astra66 16:59, 28. Feb. 2012 (CET)
Wo liegt eigentlich das Problem, auf das Erscheinen des Buches und die darauffolgenden Rezensionen in der Fachpresse zu warten? Charley ist 100 Jahre tot, glaubst Du, dass er es jetzt so eilig hat? Paciencia, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 18:56, 3. Mär. 2012 (CET)
- Der Autor, der das Pseudonym "Karl Hohenthal" benutzt, ist NICHT Kroetz - egal, welche Spuren hier seitens einer PR-Maschine gelegt und von den Medien als Tatsachen aufgegriffen werden. Inhaltlich ist das Buch für die Rezeption unwichtig. Wir können gern später Neuerscheinungen nachpflegen - aber aktuell sehe ich keinerlei Notwendigkeit. --Tamarin (Diskussion) 08:40, 4. Mär. 2012 (CET)
Ehrendoktor
Ich habe die Änderungen bzgl. seiner Ehrendoktorwürde mitbekommen und dazu folgenden Artikel im Spiegel von 1962 gefunden:
„May hatte sich bei einer Universitas Germana-Americana in Chicago, die nach Angabe des kaiserlichen Generalkonsuls "von den zuständigen Staatsbehörden als reputable nie anerkannt worden" ist, im Jahre 1902 den akademischen Grad erkauft.“
Allerdings wurde das wohl im Zuge einiger Streitereien geäußert, bitte erst genau recherchieren, bevor wir hier Halbwahrheiten in den Artikel aufnehmen.
- Hallo. Keine Sorge. Halbwahrheiten gibt es da nicht mehr. Die Sache ist gut dokumentiert. Literatur:
- Hans-Dieter Steinmetz: "Is das nich der Dres'ner Doktor?" Zu Karl Mays freiem Umgang mit dem Doktortitel. In: Karl-May-Haus Information (KMH-I) Nr. 13/2000, S. 1–27.
- Christian Heermann: Winnetous Blutsbruder, Karl-May-Verlag 2001. (ein ganzes Kapitel zum gekauften Doktordiplom)
- Hans-Dieter Steinmetz: Karl Mays amerikanisches Doktordiplom. In: KMH-I Nr. 17/2003, S. 60–62 (Faksimile und Übersetzung).
- Peter Siegel: Der zweifelhafte Dr. May (1. Teil). Karl May und sein Doktortitel. In: KARL MAY & Co. Nr. 112/2008.
Ich war eigentlich fest überzeugt, dass das mit der Doktormühle mal im Artikel stand, aber offenbar täusch ich mich oder es ist seeeeeeeeeeeeehr lange her. Wie auch immer. Diese vorgebliche Universität war eine Titelschmiede ohne jeden akademischen Betrieb, was Karl May - durch eigene Recherchen - sehr schnell herausgefunden hat. Er hat sich zwar jahrzehntelang mit einem Doktortitel geschmückt, aber nie einen besessen. Ich habe den Hinweis (und die Kategorie) daher entfernt. --Tamarin (Diskussion) 23:44, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Ha! http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Karl_May&oldid=79905847 => hier hat Benutzer:BerlinerSchule den Hinweis entfernt. Also er hat nicht Quellen angefordert, sondern mal eben die Doktormühle gekillt und den Ehrendoktor unkommentiert stehen gelassen.
- Ursprünglich stand da: Am 9. Dezember 1902 verlieh die Universitas Germana-Americana in Chicago Karl May ein Ehrendoktorat (Dr. h.c.) für sein Werk Im Reiche des Silbernen Löwen. Der Karl-May-Biograf Christian Heermann vermutet, dass May oder Klara Plöhn diese Verleihung organisiert hatten, um den bis dahin geführten Doktortitel nachträglich auf eine rechtliche Grundlage zu stellen.[12] Die genannte Universität war schon damals eine bekannte Titelmühle, wo gegen Entgelt Abschlüsse gekauft werden konnten.
- Die Vermutung Dr. Heermanns bezog sich auf den GRUND für die Anforderung bei einem Titelhöker, NICHT auf die Tatsache, dass es ein Titelhöker sei. --Tamarin (Diskussion) 23:49, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für die Recherche. Der Absatz sollte natürlich wieder in den Artikel. Oder gibt es Gründe dagegen? --h-stt !? 15:43, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Nochmals Ha! Aber bei Heerman steht explizit, dass May zwar mit Chicago korrespondierte und (wahrscheinlich) auch mit dem Gedanken spielte, das zu tun. Nach einer Anfrage seiner Schwiegermutter, Frau Beible, bei der Botschaft (?), wo sie eine absolut negative Auskunft über die "Universitas" erhielt (mit der Frage, ob man rechtliche Schritte unternehmen solle), wurde die Idee aber nicht weiter verfolgt. Eine Doktorverleihung fand deshalb nicht statt. Wenn der Absatz wieder hinein sollte, dann mit dem richtigen Sachverhalt. Leider hab' ich den Heermann im Sommerhaus, so dass ich im Moment nicht präzise zitieren jann - aber Tamarin hat da sicher alles bei der Hand! It's clear, wenn ich mich nicht irre, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 17:23, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist nicht nur der Abschnitt im Heermann-Buch. Ich verweis gern nochmal auf die Literaturliste im Karl-May-Wiki. HD Steinmetz hält fest, dass sich Klara im Herbst 1902 aktiv um die Ehrendoktorwürde einer amerikanischen Universität bemühte. Das Doktordiplom, das ja noch im Archiv liegt, traf am 9. Dezember 1902 ein. Lt. Klaras späterer Aussage sei angeblich kein Geld geflossen. Das ist wzra unglaubwürdig, aber es fehlen jegliche Beweise dafür oder dagegen. Als May wenige Monate später von Emma geschieden wurde und Klara heiraten wollte, erfuhren die Behörden, dass Mays nachwievor geführter - wenn auch amtlicherseits bereits untersagte Doktortitel - möglicherweise durch ein ausländisches Diplom belegt werden könnte, wenn May es nur zur Genehmigung einreichte. Am 14. März 1903 beantragte May also die (beschleunigte) Prüfung und lobte die Pseudo-Hochschule in den höchsten Tönen (... zieht sie aus Deutschland Lehrkräfte allerersten Ranges an...). Schon vier Tage später wurde nach Prüfung die Führung eines Doktortitels aufgrund dieser Urkunde abgelehnt. Gründe wurden nicht genannt, aber HD Steinmetz hat Fälle geprüft, wo die Genehmigung erteilt wurde - und da gab es wohl immer auch ein nachgewiesenes Auslandsstudium zur Urkunde. Am 15.5., also zwei Monate später, lässt May dann seine Schwiegermutter, Wilhelmine Beibler, unter einem Vorwand beim Kaiserlichen Deutschen Konsulat in Chicago nachfragen, ob die Universität existiert. Die Antwort vom 5. Juni ist eindeutig: sie habe nie existiert und sei längst öffentlich als Schwindel gebrandmarkt. May verteidigt diesen falschen Doktortitel in den Offenen Briefen an den Dresnder Anzeigen 1904 zwar noch, gibt das Führen aber dann auf. Thematisiert wurde der Doktortitel und auch die Affäre um die vorgebliche Verleihung aber wiederholt in der jahrelangen Schlammschlacht der sogenannten May-Hetze. --Tamarin (Diskussion) 22:06, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Nochmals Ha! Aber bei Heerman steht explizit, dass May zwar mit Chicago korrespondierte und (wahrscheinlich) auch mit dem Gedanken spielte, das zu tun. Nach einer Anfrage seiner Schwiegermutter, Frau Beible, bei der Botschaft (?), wo sie eine absolut negative Auskunft über die "Universitas" erhielt (mit der Frage, ob man rechtliche Schritte unternehmen solle), wurde die Idee aber nicht weiter verfolgt. Eine Doktorverleihung fand deshalb nicht statt. Wenn der Absatz wieder hinein sollte, dann mit dem richtigen Sachverhalt. Leider hab' ich den Heermann im Sommerhaus, so dass ich im Moment nicht präzise zitieren jann - aber Tamarin hat da sicher alles bei der Hand! It's clear, wenn ich mich nicht irre, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 17:23, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für die Recherche. Der Absatz sollte natürlich wieder in den Artikel. Oder gibt es Gründe dagegen? --h-stt !? 15:43, 11. Apr. 2012 (CEST)
- Nochmal Danke für die ausführliche Darstellung. Wird das von unserem ehemaligem Absatz ausreichend wiedergegeben? Oder sollte man ihn verbessern? Der nicht-anerkannte aber zeitweilig geführte Doktor-Grad sollte jedenfalls wieder in den Artikel. Grüße --h-stt !? 10:53, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Aktuell wird es bei uns gar nicht wiedergegeben. ;) Ich denke, man kann das in zwei drei Sätzen zusammenfassen, ohne die Gewichtung zu Verschieben. ich kümmere mich am Wochenende drum. --Tamarin (Diskussion) 15:50, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Es wurden doch mehr als drei Sätze, daher ein kleiner Exkurs, weil es ja schon spannend ist. (Wär vielleicht sogar mal was für "Wussten Sie...?" auf der Hauptseite. Danke fürs Warten auf Belege. Wenn noch Nachweise gewünscht werden, einfach kurz bescheid sagen. Sonst würde ich das soweit für ausreichend halten. (By the way.. da ich Mitglied im Wiss. Beirat des Karl-May-Hauses bin, merke ich mal an, dass ich einen Interessenkonflikt habe. Natürlich ist der Artikel Schleichwerbung für Karl May und ich würde gern mehr Besucher in das Museum locken... <pfeif> <unschuldig guck> <Steinchen kick>) --Tamarin (Diskussion) 07:14, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Aktuell wird es bei uns gar nicht wiedergegeben. ;) Ich denke, man kann das in zwei drei Sätzen zusammenfassen, ohne die Gewichtung zu Verschieben. ich kümmere mich am Wochenende drum. --Tamarin (Diskussion) 15:50, 13. Apr. 2012 (CEST)
Offenen Briefen an den Dresdner Anzeigen
hallo, im exkurs zum doktortitel steht, er verteidigte das in den Offenen Briefen an den Dresdner Anzeigen.!?? muss das heißen Offenen Briefen an den Dresdner AnzeigeRRRRRR oder Offenen Briefen an dIIIIIIEEEEEE Dresdner Anzeigen ???? VG --Jbergner (Diskussion) 07:29, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Korrigiert. Danke. In der Sekundärliteratur heißen die Texte übrigens nur "An den Dresdner Anzeiger", aber da es offene Briefe sind, fand ich das hier verständlicher. --Tamarin (Diskussion) 07:47, 20. Apr. 2012 (CEST)
Weblinks und audiovisuelles Material
Da ich hier gerade den Kampf um (gute) Weblinks beobachte, es gibt da eine Variante mit der man den Interessenskonflikt (Linkschwemme mit redundantem Material versus gutes audiovisuelles Material erwähnen) lösen kann. Anstatt eine mit dem audiovisuellem Material assoziierte Webseite unter Weblinks hinzufügen, kann man einen eigenen Abschnitt zu Radio- und Filmdokumentation anlegen, in dem man die (guten) Radio- oder Fernsehsendungen zu Karl May aufnimmt. Man beachte jedoch, dass die zugehörigen Webseiten, dann nicht oder wenn nur als Zusatzangabe in Klammern hinter so einen Eintrag angegeben werden (Online-Kopie, "convenience link").--Kmhkmh (Diskussion) 15:30, 12. Mai 2012 (CEST)
Michel Angelo?
Im Bezug auf Sascha Schneider steht im Text daß May ihn als "Michel Angelo" bezeichnet hat. Ist diese merkwüdige Schreibweise jetzt ein Zitat von Karl May, (steht auch im Artikel in Anführungszeichen) oder nur ein Schreibfehler? --93.210.50.172 15:19, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Die Schreibweise stammt so von May. --Tamarin (Diskussion) 22:03, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Nachgewiesen im publizierten Fehsenfeld-Briefwechsel, zitiert in einer Vielzahl von Biographien. Grüße --h-stt !? 17:11, 21. Sep. 2012 (CEST)
Winnetou ein "edler Wilder"?
Der Ausdruck "edler Wilder" trifft auf Winnetou - im Gegensatz zu anderen indianischen Protagonisten bei May - imho nur bedingt zu, da er sich einer teilweisen Anpassung an das europäische bzw. deutsche Denken seines Blutsbruders Old Shatterhand unterzieht und damit weniger exotisch wird; das Konzept des edlen Wilden meint aber doch eher den von der Zivilisation völlig unberührten Naturmenschen. LG Julian --77.116.247.137 15:31, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Ich finde im Text allerdings nur die (kritisch gemeinte) Formulierung ...Darstellung der indianischen Edelmenschen... - und das meint wohl etwas anderes. In der Sache hast Du natürlich recht, aber wo steht das so, ich konnte es net finden? Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 17:18, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Abschnitt "künstlerisches Schaffen" => Mays bekannteste Figur Winnetou, Häuptling der Mescalero-Apachen, verkörpert den „edlen Wilden“ und „guten Indianer“... --Tamarin (Diskussion) 17:47, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Oh danke, da war ich wohl blind - aber die Formulierung trifft's wirklich net, da hat Julian eigentlich recht, oder? servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 18:45, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Hat er? Um welche anderen indianische Protagonisten, die im Gegensatz zu Winnetou dann "edle Wilde" sein sollen, han delt es sich da. Wieso sollte die Begnung mit Shatterhand oder der westlichen Zivilisation die Eigenschaft als "edler Wilder" negieren? Selbst eine Weiterentwicklung eines Charakter muss das nicht! Literarische Figuren dürfen komplex sein und mehr als nur eine Funktion erfüllen bzw. Eigenschaft schaben. Winnetou wird mMn. in den ersten Bänden auf alle Fälle als "edler Wilder" porträtiert.--Kmhkmh (Diskussion) 19:59, 18. Jun. 2013 (CEST)
- P.S. Im Zweifelsfall sollten wir uns aber ohnehin nach der eigenen Wahrnehmung richten bzw. uns über diese streiten, sondern die Darstellung in externen (Fach-)Quellen wiedergeben. D.h. wenn er dort als "edler Wilder" aufgefasst wird, sollte es auch bei uns stehen. Findet es sich das allerdings in keiner externen Quelle sollte man es im Zweifelsfall streichen, auch wenn mam es, so wie ich, für plausibel halten mag.--Kmhkmh (Diskussion) 20:04, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Ich tu mich da sowieso schwer. Alles was nicht mit Fakten belegt ist, ist grundsätzlich anfechtbar, wenn nicht sowieso TF. (Im Falle May gilt das nun aber oft genug auch für die vorgeblichenm Fakten. <hust>) Wie auch immer: Mays Winnetou wurde durch einen Weißen erzogen - und in den frühesten Winnetou-Versuchen Mays ist vom "natürlichen Adel" des "Wilden" nicht so viel zu spüren. Das 2008er Jahrbuch hat einen Beitrag von Peter Bolz: Winnetou - Edler Wilder oder Edelmensch? · Karl Mays Indianerbild vor dem Hintergrund des kulturellen Evolutionismus. Müsste man mal anchlesen. Online ist der Text noch nicht. --Tamarin (Diskussion) 20:58, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Also das mit der Erziehung durch Weiße höre ich jetzt zum ersten Mal oder habe es vielleicht auch nur vergessen (Ewigkeiten her, dass ich Karl May gelesen habe). Wo steht denn das bzw. in welchem Band kommt das vor? Ich sehe gerade wir haben auch Winnetou (aber auch ohne EN, allerdings mit einer Literaturangabe die vielleict brauchbar ist), falls Veränderungen vorgemommen werden, sollte man das auf alle Fälle abgleichen. Ansonsten ist auch noch zu beachten das zwischen der (Gesamt-)Darstellung Winnetous bei May und dessen Reueption unterschieden werden muss (auch im Hinblick auf den Buchtitel von Bolz).--Kmhkmh (Diskussion) 21:22, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Ich tu mich da sowieso schwer. Alles was nicht mit Fakten belegt ist, ist grundsätzlich anfechtbar, wenn nicht sowieso TF. (Im Falle May gilt das nun aber oft genug auch für die vorgeblichenm Fakten. <hust>) Wie auch immer: Mays Winnetou wurde durch einen Weißen erzogen - und in den frühesten Winnetou-Versuchen Mays ist vom "natürlichen Adel" des "Wilden" nicht so viel zu spüren. Das 2008er Jahrbuch hat einen Beitrag von Peter Bolz: Winnetou - Edler Wilder oder Edelmensch? · Karl Mays Indianerbild vor dem Hintergrund des kulturellen Evolutionismus. Müsste man mal anchlesen. Online ist der Text noch nicht. --Tamarin (Diskussion) 20:58, 18. Jun. 2013 (CEST)
- P.S. Im Zweifelsfall sollten wir uns aber ohnehin nach der eigenen Wahrnehmung richten bzw. uns über diese streiten, sondern die Darstellung in externen (Fach-)Quellen wiedergeben. D.h. wenn er dort als "edler Wilder" aufgefasst wird, sollte es auch bei uns stehen. Findet es sich das allerdings in keiner externen Quelle sollte man es im Zweifelsfall streichen, auch wenn mam es, so wie ich, für plausibel halten mag.--Kmhkmh (Diskussion) 20:04, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Hat er? Um welche anderen indianische Protagonisten, die im Gegensatz zu Winnetou dann "edle Wilde" sein sollen, han delt es sich da. Wieso sollte die Begnung mit Shatterhand oder der westlichen Zivilisation die Eigenschaft als "edler Wilder" negieren? Selbst eine Weiterentwicklung eines Charakter muss das nicht! Literarische Figuren dürfen komplex sein und mehr als nur eine Funktion erfüllen bzw. Eigenschaft schaben. Winnetou wird mMn. in den ersten Bänden auf alle Fälle als "edler Wilder" porträtiert.--Kmhkmh (Diskussion) 19:59, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Oh danke, da war ich wohl blind - aber die Formulierung trifft's wirklich net, da hat Julian eigentlich recht, oder? servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 18:45, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Abschnitt "künstlerisches Schaffen" => Mays bekannteste Figur Winnetou, Häuptling der Mescalero-Apachen, verkörpert den „edlen Wilden“ und „guten Indianer“... --Tamarin (Diskussion) 17:47, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Klekih-petra, der "weiße Schulmeister der Apachen", in Winnetou I sagt dir vielleicht etwas. => Ich ging zu den Apachen und lernte es, mein Wirken ihrer Individualität anzubequemen. Ich habe Vertrauen gefunden und Erfolge errungen. Ich wollte, Sie könnten Winnetou kennen lernen; er ist so eigentlich mein eigenstes Werk. Dieser Jüngling ist groß angelegt. Wäre er der Sohn eines europäischen Herrschers, so würde er ein großer Feldherr und ein noch größerer Friedensfürst werden. Als Erbe eines Indianerhäuptlings aber wird er untergehen, wie seine ganze Rasse untergeht. Könnte ich doch den Tag erleben, an welchem er sich einen Christen nennt! Wo nicht, so will ich wenigstens bis zum Tage meines Todes bei ihm sein in jeder Anfechtung, Gefahr und Not. Er ist mein geistiges Kind; ich liebe ihn mehr als mich selbst. --Tamarin (Diskussion) 22:25, 18. Jun. 2013 (CEST)
- Zeithistorisch gesehen ist der "edle Wilde" vereinfacht gesagt ja ein Konstrukt der zivilisationsskeptischen Strömungen des 19.Jh. - wo ja auch KM seine Wurzeln hat. Es gibt da eine Unzahl von heute (zu recht) vergessenen Romanen mit solchen "edlen Wilden" als Gegenstück zur "verrotteten" Abendland-Gesellschaft. Ich bin mir allerdings net sicher, ob das genau die Intention KMs bei der Schaffung seiner Figuren war - und natürlich hat das auch nix mit der mühsamen Um-Konstruktion der "tieferen" Bedeutung dieser Figuren in seinem Spätwerk zu tun! Alles in allem denke ich, dass Julian recht hat und wir diesen Passus (so er nicht belegbar wäre - dann aber mit Quellenangabe) streichen sollten. Just my 2cents, servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 09:47, 19. Jun. 2013 (CEST)
- Ich hab gestern den Bolz-Aufsatz gelesen. da wäre alles drin, was wir brauchen. ;) (Im Prinzip geht Bolz davon aus, dass May seinen Winnetou vom unverdorbenen Naturkind (=edle Wilde der ursprünglichen Definition; die Idee stammt ja aus der Aufklärung!) schon lange vor dem Spätwerk zum zivilisierten, vorbildhaften Edelmenschen überhöht hat. Winnetou war also nie ein "edler Wilder", was m.E. korrekt festgestellt ist. Aber ich fühl mich da nicht ernsthaft zu einem Abstract berufen; ich kann hier nur ein Pflaster draufkleben, damit in der Wikipedia nix falsches steht. --Tamarin (Diskussion) 10:20, 19. Jun. 2013 (CEST)
- Ich hab's probeweise umformuliert und den „edlen Wilden“ gecancelt - bei Nichtgefallen bitte ändern, servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 10:35, 19. Jun. 2013 (CEST)
- Ich hab gestern den Bolz-Aufsatz gelesen. da wäre alles drin, was wir brauchen. ;) (Im Prinzip geht Bolz davon aus, dass May seinen Winnetou vom unverdorbenen Naturkind (=edle Wilde der ursprünglichen Definition; die Idee stammt ja aus der Aufklärung!) schon lange vor dem Spätwerk zum zivilisierten, vorbildhaften Edelmenschen überhöht hat. Winnetou war also nie ein "edler Wilder", was m.E. korrekt festgestellt ist. Aber ich fühl mich da nicht ernsthaft zu einem Abstract berufen; ich kann hier nur ein Pflaster draufkleben, damit in der Wikipedia nix falsches steht. --Tamarin (Diskussion) 10:20, 19. Jun. 2013 (CEST)
- Zeithistorisch gesehen ist der "edle Wilde" vereinfacht gesagt ja ein Konstrukt der zivilisationsskeptischen Strömungen des 19.Jh. - wo ja auch KM seine Wurzeln hat. Es gibt da eine Unzahl von heute (zu recht) vergessenen Romanen mit solchen "edlen Wilden" als Gegenstück zur "verrotteten" Abendland-Gesellschaft. Ich bin mir allerdings net sicher, ob das genau die Intention KMs bei der Schaffung seiner Figuren war - und natürlich hat das auch nix mit der mühsamen Um-Konstruktion der "tieferen" Bedeutung dieser Figuren in seinem Spätwerk zu tun! Alles in allem denke ich, dass Julian recht hat und wir diesen Passus (so er nicht belegbar wäre - dann aber mit Quellenangabe) streichen sollten. Just my 2cents, servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 09:47, 19. Jun. 2013 (CEST)
Bad Segeberg
Ich hab gerade den Artikel überfolgen. Als jemand, der gerne da war, wundert mich ein wenig das Fehlen der jährlichen Karl-May-Aufführungen in Bad Segeberg. Könnte man vielleicht unter den Institutionen einfügen. Vielleicht gibt es aber auch einen Grund dafür, dass es ggf. sogar bewußt weggelassen wurde, deswegen habe ich es nicht gleich reineditiert. Gruß--Tumelum (Diskussion) 10:14, 1. Jul. 2013 (CEST)
- Hallo Tumelum, dafür gibt's ja die eigenen Artikel Karl-May-Festspiele und Karl-May-Spiele Bad Segeberg. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 10:59, 1. Jul. 2013 (CEST)
- hmm...das es die Artikel gibt, bezweifel ich ja auch nicht... ich finde nur eine Erwähnung hier macht auch Sinn. Nachdem ich nochmal ne Nacht drüber geschlafen habe und nochmal den Artikel überflogen habe, werde ich schlicht bei "Siehe Auch" die Verlinkungen reinbringen. Da gehört es meiner Ansicht nach schon rein, auf einen längeren Text können wir tatsächlich hier wohl verzichten.--Tumelum (Diskussion) 08:21, 2. Jul. 2013 (CEST)
- Finde ich offen gesagt nicht gut! Warum dieses eine schon und zwei Dutzend oder mehr andere ebenso wichtige nicht??? Schlechte Idee, aber mir keinen EW wert, sorry, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 16:20, 2. Jul. 2013 (CEST)
- Den EW würds auch nicht geben, wenns rausfliegt, fliegts halt wieder raus. Ich kenne aber keine zwei Dutzend andere ebenso wichtige. Wenn Du die Aufzählst, können wir die gerne aufnehmen oder es neu diskutieren. Ich denke jedenfalls, dass Bad Segeberg mit seiner mehr als 60-jährigen Tradition, ca. 300k Besuchern jährlich und den herausragenden Darstellen Pierre Brice und Gojko Mitić schon mit das wichtigste Karl-May-Event zur Bewahrung seines Andenkens ist. Aber das ist letztlich Geschmackssache und sicherlich auch meiner Jugend mit mehreren Besuchen dort geschuldet.--Tumelum (Diskussion) 17:00, 2. Jul. 2013 (CEST)
- Bad Segeberg wird unter Adaptionen im zweiten Abschnitt inkl. Wikilink erwähnt. Schönen Gruß, --Czelko (Diskussion) 19:38, 2. Jul. 2013 (CEST)
- Den EW würds auch nicht geben, wenns rausfliegt, fliegts halt wieder raus. Ich kenne aber keine zwei Dutzend andere ebenso wichtige. Wenn Du die Aufzählst, können wir die gerne aufnehmen oder es neu diskutieren. Ich denke jedenfalls, dass Bad Segeberg mit seiner mehr als 60-jährigen Tradition, ca. 300k Besuchern jährlich und den herausragenden Darstellen Pierre Brice und Gojko Mitić schon mit das wichtigste Karl-May-Event zur Bewahrung seines Andenkens ist. Aber das ist letztlich Geschmackssache und sicherlich auch meiner Jugend mit mehreren Besuchen dort geschuldet.--Tumelum (Diskussion) 17:00, 2. Jul. 2013 (CEST)
- Finde ich offen gesagt nicht gut! Warum dieses eine schon und zwei Dutzend oder mehr andere ebenso wichtige nicht??? Schlechte Idee, aber mir keinen EW wert, sorry, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 16:20, 2. Jul. 2013 (CEST)
- hmm...das es die Artikel gibt, bezweifel ich ja auch nicht... ich finde nur eine Erwähnung hier macht auch Sinn. Nachdem ich nochmal ne Nacht drüber geschlafen habe und nochmal den Artikel überflogen habe, werde ich schlicht bei "Siehe Auch" die Verlinkungen reinbringen. Da gehört es meiner Ansicht nach schon rein, auf einen längeren Text können wir tatsächlich hier wohl verzichten.--Tumelum (Diskussion) 08:21, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ehefrauen
Ich vermisse einen Abschnitt, der die Ehefrauen, Hochzeiten und Scheidung genauer beleuchtet. --Jobu0101 (Diskussion) 19:47, 10. Aug. 2013 (CEST)
- Es gibt den Artikel Klara May, allerdings nix entsprechendes zu Emma Pollmer - Du kannst Dich ja wo auch immer dranmachen. Howgh, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 19:58, 10. Aug. 2013 (CEST)
- Ja dazu bräuchte ich erstmal die Informationen. --Jobu0101 (Diskussion) 20:55, 10. Aug. 2013 (CEST)
- Brauchen wir die nicht alle? Tipp: http://karl-may-wiki.de/index.php/Hauptseite. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion)
- Für sowas habe ich erst in einer Woche wieder Zeit. Ich habe es mir mal notiert, bin aber keinem böse, der es mir vorweg nimmt (eher dankbar ). --Jobu0101 (Diskussion) 00:26, 11. Aug. 2013 (CEST)
- Nö nö, keine Bange, wir lassen Dir Ehre, Ruhm & Schweiß! --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 13:08, 11. Aug. 2013 (CEST)
- Für sowas habe ich erst in einer Woche wieder Zeit. Ich habe es mir mal notiert, bin aber keinem böse, der es mir vorweg nimmt (eher dankbar ). --Jobu0101 (Diskussion) 00:26, 11. Aug. 2013 (CEST)
- Brauchen wir die nicht alle? Tipp: http://karl-may-wiki.de/index.php/Hauptseite. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion)
- Ja dazu bräuchte ich erstmal die Informationen. --Jobu0101 (Diskussion) 20:55, 10. Aug. 2013 (CEST)
Plagiate
Ein Literaturhinweis "Der Herr von Greif und Klau" von Wolfgang Bittner aus der Zeitschrift "Kunst und Kultur" Nr. 3/2012 wurde von Tamarin am 14.10.2012 einfach gelöscht, die Diskussionsbeiträge wurden ebenfalls entfernt. Der Essay ist zwar kritisch, aber - abgesehen vom Titel - durchaus sachlich und weiterführend. Es geht (mit Belegen) um Mays Plagiate. Ist es möglich, dass Kritik an May nicht erwünscht ist und von seinen Fans unterbunden wird? Das wäre ein Armutszeugnis für WP. --79.247.249.151 12:51, 21. Okt. 2012 (CEST)
Das ist tatsächlich sehr merkwürdig. Es kann doch auf einer WP-Seite nicht nur um Lobhudeleien oder ausschließlich positve Berichterstattung gehen. Ich fände einen Beitrag zu Karl Mays Plagiaten sinnvoll und interessant. Oder haben die May-Fundamentalisten die WP-Seite besetzt? Das wäre nicht im Sinne von WP. --79.247.249.151 13:33, 21. Okt. 2012 (CEST)
Stimmst du dir selber zu?-- schmitty 17:36, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Wie bereits mehrfach erwähnt, gibt es inzwischen weit mehr Bücher über Karl May als von ihm. Die Zahl der Einzelaufsätze über May geht ins Unermessliche und ist im Rahmen der Wikipedia definitiv nicht in der Literaturliste unterbringbar. Nicht klar ist mir, wo ich Diskussionsbeiträge gelöscht haben soll. Ich hab den Literaturhinweis mit dem oben genannten Argument revertiert. Das war es. Wenn Herr Bittner inhaltlich etwas wesentliches zur Quellendiskussion bei May beizutragen hat, ist der Hinweis IM Artikel gern gesehen und dann sollte natürlich auch der Aufsatz als Einzelnachweis angeführt werden. Aber unkommentiert in der Literaturliste erfüllt er nicht die Relevanzkriterien. Tut mir leid. --Tamarin (Diskussion) 18:43, 21. Okt. 2012 (CEST) (PS: Schon dafür, dass ich von dir in die Apologetenschublade gesteckt wurde, sollte ich dich zum Duell fordern.)
Okay, Tamarin, überzeugt. Die Argumente sind nachvollziehbar. (Es gab in der "Versionsgeschichte unter dem 14.10.2012 bereits den Ansatz einer Diskussion; das war nicht wiederzufinden. Pardon, kein Duell.) --79.247.248.204 19:02, 22. Okt. 2012 (CEST)
Der notorische Lügner,Hochstapler und Phantast May kommt allerdings im Artikel viel zu gut weg, was regelrecht beschämend ist. Es ist erforderlich eine umfassende Kritik an May und seinen Kolportage-Romanen in den Artikel einzupflegen. Hierzu gehört m.E. Folgendes: 1.ausführliche Beschreibung der Person May und seiner Hochstapelei einschließlich psychischer Gestörtheit, 2. Volksverdummung und Roßtäuscherei gegenüber der Öffentlichkeit 3. Fehler und abträgliche Geisteshaltung in seinen Werken 4. allgemeines stereotypes "Strickmuster" sowie Klischees seiner Bücher sowie 5. negativer Einfluss auf Kinder, Jgdl. und Teile der Erwachsenen durch seine Triviallektüre, 6. psychosoziale Voraussetzungen für das zurückliegende Karl May "Fieber" bei der Leserschaft, 7. Mays Plagiate --Bagerloan (Diskussion) 23:44, 22. Nov. 2012 (CET)
Bagerloan ist zuzustimmen. Der Artikel über Karl May ist stellenweise beschönigend und lobhudelnd, insofern wissenschaftlich nicht korrekt, insbesondere was die epigonale und plagiatorische Seite des Mayschen Werks angeht. Aber auch die weiteren genannten Aspekte verdienten Berücksichtigung. --79.247.251.248 12:41, 30. Dez. 2012 (CET)
- Ohne jetzt auf den Artikel näher einzugehen - ich finde es schon äußerst erheiternd, dass vorgebliche Klischees ausgerechnet mit noch schlimmeren Klischees in Frage gestellt werden. Eine glorifizierende Sicht auf KM gibt's in der modernen Literaturforschung schon lange nimmer (und kommt IMHO auch im Artikel gar net vor), aber die hier genannte Diktion der Pamphlete aus den Zeiten des 20. Jh. sollten eigentlich auch schon als widerlegt gesehen werden. Scheints kommt's immer drauf an, wie alt das Buch ist (wenn man eines hat), aus dem man seine Vorurteile zusammen sucht. Sorry, wenn ich zu harsch klinge, aber diese Ansichten sind schlicht verstaubt. Der Passus mit dem negativen Einfluss auf Kinder usw. stammt aus der polemischen Kritik von 1910 ff.! Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 12:54, 30. Dez. 2012 (CET)
- Zu den Anmerkungen im einzelnen. Bagerloan, du wünschst:
- 1.ausführliche Beschreibung der Person May und seiner Hochstapelei einschließlich psychischer Gestörtheit => Kriminelle Aspekte sind drin; "psychische Gestörtheit" ist Spekulation bzw. einfach mal POV
- 2. Volksverdummung und Roßtäuscherei gegenüber der Öffentlichkeit => als Old-Shatterhand-Legende erwähnt, auch wenn ich "Volksverdummung" als Beschreibung klar ablehne; ich halte es da eher mit Richter Ehrecke, der 1911 sagte: »Ein Verbrechen wären doch solche phantastischen Dinge bei einem Dichter nicht, und ich halte Herrn May für einen Dichter!«
- 3. Fehler und abträgliche Geisteshaltung in seinen Werken => Was soll das sein? Also ich weiß, was ein Fehler ist; aber was ist "abträgliche Geisteshaltung"?
- 4. allgemeines stereotypes "Strickmuster" sowie Klischees seiner Bücher => differenzierte Betrachtungen sind in der Literaturliste - und bei "Klischees" vs. Spiegelungen gewinnen in der Literarurwissenschaft inzwischen die Spiegelungen
- sowie 5. negativer Einfluss auf Kinder, Jgdl. und Teile der Erwachsenen durch seine Triviallektüre => lol (DEN Vorwurf hab ich seit der Schunddiskussion der 1910er und 1920er Jahre nicht mehr gehört! Darf ich dich zitieren?)
- 6. psychosoziale Voraussetzungen für das zurückliegende Karl May "Fieber" bei der Leserschaft => Und das im Rahmen des Karl-May-Artikels? Das "Karl-May-Fieber" steht in enger Verbindung zu der "Old-Shatterhand-Legende"; man kann das natürlich erweitern, aber ich bin eher Freund der Fakten und weniger der Interpretationen; da bräuchte ich ein paar Hinweise, was genau dir da fehlt
- 7. Mays Plagiate => Welche Plagiate sollten noch ausführlicher behandelt werden? May hat vor allem Lexika und andere Sachliteratur ausgeschlachtet. Die Sekundärliteratur beinhaltet Dutzende Aufsätze, in denen Mays Quellen ermittelt und die Verwendung/Verarbeitung durch May ausgewertet wird. Ein pauschaler Plagiatsvorwurf wird ihm nicht (mehr) gemacht - zumindest fällt mir jetzt außer Gerstäckers Eimeo-Mädchen kein anderer Text ein, wo er eine literarische Quelle so klar übernommen hat. Ich mein, er war Autodidakt und offenbar ein Kreuz-und-quer-Leser mit einem zähen Gedächtnis für Einzelheiten. Er bewegte sich auch im selben Metier wie andere Autoren und er wurde vermutlich deutlich mehr plagiiert, als er seinerseits plagiiert hat. Von zufälligen (genrebedingten) Ähnlichkeiten mal ganz zu schweigen. Da kann man auch "Avatar" als Winnetou 1"-Kopie bezeichnen. Und abschnittsweise Fakten zu Landschaften & Geschichte aus Fachbüchern abzuschreiben ist zwar auch ein Plagiat, natürlich, aber bei einem Schriftsteller jetzt m.E. keinen Aufschrei wert. Listen verwendeter Literatur sind in der Belletristik bis heute selten. --Tamarin (Diskussion) 17:44, 30. Dez. 2012 (CET)
- zu 5.) "negativer Einfluss auf Kinder, Jgdl. und Teile der Erwachsenen durch seine Triviallektüre". Was man hier eventuell schon erwähnen könnte sind das (zeitbedingte) Deutschtum und der latente Rassismus/Nationalismus bei May. Ich weiß ob und inwiefern es detallierte Untersuchungen zu gibt, aber wenn man Karl May in Original liest (nicht die redigierten Fassungen) merkt man das recht schnell. auch ein Hinweis darauf, dass praktisch (fast) alle Bücher von ihm seit Jahrzehnten insbesondere für Jugendliche nur in redigierten Fassungen erscheinen wäre eventuell sinnvoll.--Kmhkmh (Diskussion) 02:20, 26. Feb. 2013 (CET)
Hallo, Reinmichl und Tamarin. Gerade lese ich Eure abwiegelnden und Bagerloan diskreditierenden Stellungnahmen. Euer selbstzufriedener Umgang mit dem Werk von Karl May tut meines Erachtens der Sache nicht gut. Gegen triviale oder unterhaltende Literatur ist ja überhaupt nichts einzuwenden, auch nicht gegen Mays Omnipotenz- und Gewaltfantasien. Zu kritisieren ist vielmehr der "sein gesamtes Werk durchziehende fundamentalistisch-bigotte, deutschtümelnde und obrigkeitsorientierte Ansatz, wodurch er sich vor allem von seinem Vorgänger Gerstäcker unterscheidet, der in vielerlei Hinsicht seiner Zeit voraus war und den er so umfangreich gefleddert hat" (Zitat). May arbeitete auch nicht "überwiegend wissenschaftliche Quellen" in sein Werk ein, wie es in dem Artikel heißt, sondern er hat in seinem stark von Stereotypen geprägten Werk ganz einfach umfangreich andere Texte (Ideen sowieso) übernommen, also plagiiert, d.h. geklaut. Das ist doch inzwischen - außer bei den May-Anhängern - unbestritten. Abgesehen davon (und das scheint Bagerloan nicht zu berücksichtigen, er ist sehr drastisch) hat May mit seinem umfangreichen Werk gewiss seine Meriten, die ihm nicht abgesprochen werden sollten. --79.247.252.191 19:21, 25. Feb. 2013 (CET)
- Liebe IP, ich empfehle dir einfach und aufrichtig, ein oder zwei aktuelle May-Biografien zu lesen. Ich habe - zumindest gefühlt - einen gewissen Vorsprung bei der Rezeption der Sekundärliteratur und fühle mich euren vereinigten Pauschalurteilen nicht gewachsen. Zu jedem (!) May-Text gibt es inzwischen Aufsätze, die sich mit den genannten "fundamentalistisch-bigotten, deutschtümelnden und obrigkeitsorientierten" Motiven und Strömungen und natürlich den "Omnipotenz- und Gewaltfantasien" befassen; sie werkimmanent, biografisch, zeitgeschichtlich einordnen und bewerten. Genauso gibt es eine ganze Richtung in der May-Forschung, die sich mit seinen Quellen befasst und ich persönlich hab auch schon die eine oder andere aufgetan (u.m.W. ersterfasst). Wenn euch das im Artikel alles zu kurz kommt, dann formuliert bitte einen Vorschlag, den wir hier diskutieren können. Ich finde es nur frustrierend, 100 Jahre nach Mays Tod dieselbe Schund- und Schmutzdiskussion wie damals zu lesen, wobei die Gegner die bisherigen literaturwissenschaftlichen Erkenntnisse komplett ignorieren. Ich hatte Bagerloan konkrete Fragen gestellt, um den Artikel entsprechend erweitern zu können. Ich mache auch dir dieses Angebot. --Tamarin (Diskussion) 21:39, 25. Feb. 2013 (CET)
- Was mir bei den Uralt-Vorwürfen grad noch fehlt, ist Arno Schmidt mit seinen Sexphantasien über Karl May, die immer wieder gerne von 50%-Lesern zitiert werden, ohne sich mit der viel differenzierteren Sicht des genannten Autors auch nur andeutungsweise zu beschäftigen. Ich kann Tamarin nur zustimmen: Beschämend, dass 100 Jahre nach der großen Hatz im Stil von Rudolf Lebius auf gleichem Niveau weiter argumentiert wird, als gäbe es inzwischen keine langdauernde (allerdings langwierig zu lesenden) Literaturgeschichte. Bitte die simplen Schlagworte in der Historienschublade belassen (Schlagwort = jedes Wort ein Schlag aber kein Argument) und statt dessen ernsthafte Literaturkritik studieren und betreiben. Danke & servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 00:39, 26. Feb. 2013 (CET)
- +1 im Wesentlichen zu den beiden Postings über mir. Natürlich gehört die Kritik an May in den Artikel und eventuell kann man auch noch das ein oder andere Detail ergänzen. Man kann aber bei der Kritik nicht einfach auf (oft auch spekulative) Einzelmeinungen zurückgreifen sondern muss den aktuellen Wissensstand und den (gesicherten) Gesamttenor aller relevanten Publikationen stärker berücksichtigen.--Kmhkmh (Diskussion) 02:01, 26. Feb. 2013 (CET)
- Was mir bei den Uralt-Vorwürfen grad noch fehlt, ist Arno Schmidt mit seinen Sexphantasien über Karl May, die immer wieder gerne von 50%-Lesern zitiert werden, ohne sich mit der viel differenzierteren Sicht des genannten Autors auch nur andeutungsweise zu beschäftigen. Ich kann Tamarin nur zustimmen: Beschämend, dass 100 Jahre nach der großen Hatz im Stil von Rudolf Lebius auf gleichem Niveau weiter argumentiert wird, als gäbe es inzwischen keine langdauernde (allerdings langwierig zu lesenden) Literaturgeschichte. Bitte die simplen Schlagworte in der Historienschublade belassen (Schlagwort = jedes Wort ein Schlag aber kein Argument) und statt dessen ernsthafte Literaturkritik studieren und betreiben. Danke & servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 00:39, 26. Feb. 2013 (CET)
Lieber Tamarin, ich finde deine grundsätzlich wohlwollende Einstellung zu Karl May richtig, schätze auch deine Sachlichkeit. Dennoch habe ich in einigen Punkten eine andere Meinung. Unbestritten ist, dass es in der Sekundärliteratur sehr vernünftige und auch kritische Einschätzungen zu May gibt. Das findet sich ja im WP-Artikel zum Teil wieder, allerdings kaum der epigonale und plagiatorische Aspekt im Werk von May. Aber ich möchte und kann mich mit Mays Werk nicht weitergehend beschäftigen, ich habe andere Interessen und Schwerpunkte. Was nicht bedeutet, dass ich die menschliche Tragik dieses Autors und auch seine Verdienste nicht anerkenne. Ansonsten herzlichen Dank, dass du dich auf diese Diskussion so kenntnisreich einlässt. --79.247.246.117 13:26, 28. Feb. 2013 (CET)
Eine der schönsten Formulierungen, die mir diesbezüglich in letzter Zeit begegnet ist, prägte Florian Schleburg in seinem Aufsatz "Ostrich-riding of the Somali". Ein bisher unbekannter Fall von transatlantischem Textrecycling (M-KMG NR. 175, S. 42)
- "Nun tut man Karl May bekanntlich kein grobes Unrecht, wenn man ihn prinzipiell für fähig hält, sich auch über enzyklopädische Details hinaus fremde Produkte zunutzen zu machen."
Darüber könnte ich mich unendlich amüsieren. Nein, Unrecht tut man May damit wahrlich nicht. Aber letztlich baute er aus Versatzstücken verschiedener Quellen wie mit kleinen Mosaiksteinchen ein großes neues Werk. --Tamarin (Diskussion) 07:31, 20. Mär. 2013 (CET)
Hallo Tamarin und Reimmichl. Ihr seid offenbar Karl-May-Fans und lasst nichts auf den Meister kommen, wehrt auch alles ab, was für May in irgendeiner Weise problematisch oder ehrenrührig sein könnte. Kürzlich habe ich mich nun etwas eingehender mit Mays Werk beschäftigt und bin auf zahlreiche zum Teil wörtliche Übereinstimmungen mit den Werken anderer Autoren gestoßen. Dass er z.B. Friedrich Gerstäckers Bücher "geplündert" hat, ist für mich eindeutig. Er hat nicht nur die Erzählung "Das Mädchen von Eimeo" (bei Mai "Die Rache des Erie") seitenweise wörtlich übernommen, sondern auch längere Passagen aus den "Regulatoren in Arkansas" und Werken anderer Autoren. Das zu bagatellisieren erscheint mir unwissenschaftlich und unfair den plagiierten Autoren gegenüber. Schließlich hat May damit geglänzt und Geld verdient, das heißt er hat die Arbeit und zahlreiche Ideen anderer - umfangreich - für sich verwertet. Dass er die Vorwürfe abgewiegelt hat, bedeutet nicht, dass sie nicht stimmen. Übrigens hat Gerstäcker im Gegensatz zu May die Südsee bereist und er war wohl auch auf Eimeo. Die Südseegeschichte stammte auch nicht aus Indien, das ist eine Schutzbehauptung. Ich plädiere für etwas mehr Ehrlichkeit im Umgang mit May; es schadet ihm schließlich nicht mehr, eher schon der Seriosität von Wikipedia. --95.33.233.92 14:38, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Naja, als kritikbefreiten KM-Fan würde ich mich genausowenig bezeichnen, wie ich wegen meines Arbeitsschwerpunkts "Kelten" als kritikloser Kelten-Fan bezeichnet werden möchte. Allerdings schadet es IMHO keineswegs, wenn man sich mit dem Thema, das man hier wählt, auch verbunden fühlt, oder? Wenn Du zum im Text vorhandenen Kapitel "Plagiate" meinst, valides bequelltes Wissen beitragen zu könne, dann nur los - it's a wiki! Schon der recht kritiklos KM verehrende K.H.Dworczak (der es damals aber net besser wissen konnte) nennt die literarischen Quellen Mays deutlich beim Namen, aber auch heutige Literaturforscher sind da durchaus nicht einig. Da die Sekundärliteratur zum Thema inzwischen net viel kleiner ist als die rund 90 Bände aus dem KMV, eher sogar umfangreicher, wären Deine Quellen sehr interessant. Sei versichert, dass hier ernsthaft gearbeitet wird - wenn Du aber einige Texte auf dieser Seite liest, dann wirst Du schnell feststellen, dass sie zu 90% alte Hüte aus der verstaubten "Pfui, ein Scharlatan"-Debatte im vorigen Jh. wiederkäuen. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 16:21, 7. Sep. 2013 (CEST)
Dazu siehe auch "Klüngelverdacht" vom März 2011 - der Beitrag (weiter oben) ist mir jetzt erst aufgefallen. Die wiederkehrenden behäbigen Belehrungen sind schon recht merkwürdig und scheinen mir zur "Karl-May-Mentalität" zu passen. Vielleicht sollten sich die beiden May-Jünger Reimmichl und Tamarin künftig mehr zurückhalten. Wer hat denn sonst noch Interesse, irgendetwas zur Diskussion zu stellen oder beizutragen, wenn Kritik verschleiert oder derart persönlich abgeblockt wird. --79.247.236.185 13:06, 14. Sep. 2013 (CEST)
- der artikel ist ein in sich runder, von der länge her abgestimmter artikel im Lesenswert-status. um ihn weiterzuentwickeln, gibt es mMn nur die möglichkeit, ein gesamtkonzept zu erstellen, wie er zu einem Exzellenten artikel ausgebaut werden kann. da passen dann sicherlich auch etliche der immer wieder hier eingebrachten informationen dazu. aber ein vollmüllen eines in sich runden artikels durch irgendwelche schnipsel, über die jemand gerade mal gestolpert ist, hilft nicht wirklich weiter. also erst hier diskutieren, wie der artikel weiterentwickelt werden soll, dann dort die schnipsel einhängen. und wenn das konzept, die relationen der infos zueinander und die relevanz der neuen erkenntnisse stimmen, dann kann der artikel zum gewinn aller verbessert werden. --Jbergner (Diskussion) 13:19, 14. Sep. 2013 (CEST)
- Eine kleine Bitte in eigener Sache an die IP 79...: Hier wird ernsthaft versucht, gute Artikel zu gestalten (bei mir ist K.M., so nb. erwähnt, auch nicht das Hauptthema meiner Arbeit in wiki), deshalb sollte ein gut erzogener Mensch sich persönlich Untergriffe wie „Klüngel“, „behäbig“, o.ä. einfach verkneifen. Ich gehe bei jedem Diskutanten von goodwill aus - solange er sich auch rhetorisch zu benehmen weiß - und fordere das auch für mich ein! Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 19:12, 14. Sep. 2013 (CEST)
Literatur +1
Uff. Findest du den 5-seitigen Beitrag
- * René Wagner: Karl May und seine Künstlerfreunde. In: Dresdner Geschichtsverein (Hrsg.): Kulturlandschaft Lößnitz−Radebeul. (= Dresdner Hefte Nr. 54), Verlag Dresdner Geschichtsverein, Dresden 1998, ISBN 3-910055-44-3, S. 84–89.
aus dem Jahr 1998 tatsächlich im Sinne der Wikipedia-Richtlinien für die Liuteraturliste hier relevant? --Tamarin (Diskussion) 20:29, 1. Dez. 2013 (CET)
- nun, wenn du meinst, dass das auf dem weg zu Exzellenz stört, dann zieh doch die konsequenzen. für wann soll ich denn zeit einplanen, die exzellenz-version zu reviewen? --Jbergner (Diskussion) 21:09, 1. Dez. 2013 (CET)
- Um die Exzellenz geht es mir nicht. Nur darum, dass die Aufnahme des recht kurzen Aufsatzes in die Literaturliste dem Wahnsinn Tür und Tor öffnet. Es ist soooooooooooooooooooooooooo viel zu May erschienen. Du weißt selbst, dass wir da sehr streng sein müssen. Du hast ihn reingesetzt: Was zeichnet ihn in deinen Augen aus? --Tamarin (Diskussion) 22:49, 1. Dez. 2013 (CET)
- nun, wenn du meinst, dass das auf dem weg zu Exzellenz stört, dann zieh doch die konsequenzen. für wann soll ich denn zeit einplanen, die exzellenz-version zu reviewen? --Jbergner (Diskussion) 21:09, 1. Dez. 2013 (CET)
- Ich habe ihn eben entfernt, noch bevor ich diese Diskussion gesehen hatte. Grüße --h-stt !? 18:37, 2. Dez. 2013 (CET)
Buffalo Bill
Vorab: Ich kenne dieses Buch der populären Irrtümer nicht und ich weiß nicht, welche Quelle der Autor seinerseits angibt. Zu Mays Kontakt zu Cody gibt es aber einiges in der Karl-May-Sekundärliteratur, daher würde ich diese "Lexikon-"Quelle lieber wieder rausnehmen, zumal die Info m.E. nicht korrekt ist. Für den Besuch der Show 1890 gibt es keinen Beweis und 1890 gab es definitiv noch keine Gegner, die sich an der damals grad erst beginnenden Old-Shatterhand-Legende hochziehen konnten. Im Karl-May-Jahrbuch 1918 berichtet Klara May vom (undatierten. aber vermutlich 1906 stattgefundenen) Besuch der Völkerschau Buffalo Bills in Dresden. May hatte, so berichtet sie, eine Einladung von Buffalo Bill erhalten, wollte aber, da er den Indianerfeind und Büffel-Massen-Schlächter verachtete, nicht hingehen. Auf Klaras Wunsch ging er dann doch mit, und Buffalo Bill empfing die Mays persönlich und führte sie durch die Ausstellung (leider fährt Klara May dann fort, dass May sich mit den Show-Indianern fließend in deren Muttersprache unterhalten habe, was die ganze Story selbst nicht gerade glaubwürdig macht). Von "Flucht aus der Stadt" ist nichts bekannt; die May-Zitate über Buffalo Bill (z.B. "Buffalo Bill kenne ich persönlich; er war Spion und guter Führer, sonst nichts. Zu den Westmännern à la Old Firehand wurde er nicht gerechnet." - K. May an Carl Jung, 2. XI. 1894 oder "Den Tod der meisten verschuldete der bekannte Buffalo Bill") lassen sich auch aus besseren Quellen ziehen. --Tamarin (Diskussion) 13:55, 22. Dez. 2013 (CET)
- +1 --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 14:37, 22. Dez. 2013 (CET)
- Der Artikel ist in einigen Passagen zu unkritisch. Ein tieferes Begutachten der Quellen (Buch kostet keine 20,-- und ist 2013 erschienen) dürfte dennoch angebracht sein. --Hans Haase (有问题吗) 22:58, 22. Dez. 2013 (CET)
- Ist nicht eher der Verweis auf ein einziges Buch mit unkritisch übernommenen Behauptungen etwas fragwürdig? Es gibt valide Fachliteratur zum Thema Karl May und immer wieder einmal sowas wie eine Knüller à la "Die allerletzten Geheimnisse enthüllt, die bisher noch nie wer kannte". An Fach-Büchern mit gut recherchiertem Inhalt gäbe es ja genug, warum also grad dieses? Ich denk' da z.B. an den guten Karl Heinz Dworczak, auch einmal das non plus ultra des "Wissens" und heute als unrecherchierte Übernahme von Vorurteilen erkannt. Grübelnd, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 23:46, 22. Dez. 2013 (CET)
- Der Artikel ist in einigen Passagen zu unkritisch. Ein tieferes Begutachten der Quellen (Buch kostet keine 20,-- und ist 2013 erschienen) dürfte dennoch angebracht sein. --Hans Haase (有问题吗) 22:58, 22. Dez. 2013 (CET)
War Karl May Rassist?
Hallo. Dass Karl May nicht ganz "koscher" war und selbst betrug, wo es ging, ist bekannt. Aber ich stelle mir die Frage, obgleich er schreiben konnte wie kein Zweiter, ob er nicht Rassist war. "Durch's wilde Kurdistan" usw. lauten seine Titel. Nachhaltig und unbewußt beeinflusst er dadurch junge Leser. Kurdistan ist wild und wahrscheinlich schlecht. Vielleicht hat er unsere Psyche als Kind so weit geprägt, dass wir nun meinen, alle Kurden oder Türken usw. seien wild und böse und schlecht. Das typische Klischee vom guten Europäer und bösen, wilden Kurden, Türken etc. Aber er war nicht viel besser! lol (nicht signierter Beitrag von 84.61.3.179 (Diskussion) 00:18, 9. Nov. 2011 (CET))
- Umpf, was für ein Wust an Klischees. Natürlich war KM ein Kind seiner Zeit, ein werten seines Werkes mit heutigen Einsichten ist deshalb wohl zum Scheitern verurteilt (und auch hochmütig)! In seinen Werken (hauptsächlich meinst Du wohl die Reiseromane und Jugendschriften) hat er die Ansichten des 19. Jh. wiedergegeben - aber IMHO in einer sehr viel verständnisvolleren Form, als es die meisten seiner Zeitgenossen taten. Dass „wild“ gleich „schlecht“ sein soll, halte ich für kaum je so von den Lesern gesehen. Sein Alterswerk schließlich passt überhaupt nicht im Geringsten in die von Dir genannten Schemata!
- Nb., statt betrug wolltest Du wohl betrog schreiben, übrigens ein Satz, der weit neben der (wissenschaftlich recht gut erforschten) Wahrheit liegt - und Deine Signatur am Schluß wäre auch net schlecht gewesen, Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 00:32, 9. Nov. 2011 (CET)
- Nachsatz: Wenn Du hier nur Unfug stiften willst, siehe Heinrich Böll, kann es schnell passieren, dass Dein Account ausgeblasen wird... (eigentlich schad' um meinen obigen Erklärungsversuch) --Reimmichl → in memoriam Geos 09:53, 9. Nov. 2011 (CET)
- Aus heutiger Sicht könnte man KM sicher einige Klischees unterstellen. Armenische Christen und Juden kommen in manchen Werken (z.B. Satan und Ischariot I-III) etwas "schlecht weg", möchte ich mal behaupten. Da sich May aber stets für unterdrückte Völkerschaften engagierte (z.B. die "Rote Rasse" oder auch gegen "Negersklavenhandel" (Im Lande des Mahdi), gegen den KKK (Winnetou II)) und da er v.a. in seinem Spätwerk starke pazifistische Einschwenkungen anstellte, bis hin zur Aussöhnung der 3 Weltreligionen (Und Friede auf Erden), muss man ihm als etwas völlig Gegenteiliges anerkennen, denn eines Rassisten nach heutigem Schema. Es ist schon interessant das KM mitunter ein Lieblingsautor Hitler's war, dass der "Führer" aber den "Kern" seiner Werke, nicht nachvollzogen haben kann, der stets von Humanismus, Glauben, Nächstenliebe, Versöhnung usw. durchsetzt war. Echt kurios, meine ich. --Schwarzer Mustang 23:53, 28. Dez. 2011 (CET)
- Man kann sich als Autor leider nicht aussuchen, von wem man nicht oder miss-verstanden wird. ;) Spannend sind in dem Zusammenhang die Ausführungen von Wilhelm Fronemann. Der Mann war erklärter Karl-May-Gegner und hat in drei Staatssystem gegen May gekämpft. Seine Argumente in den jeweiligen Anträgen/Aufsätzen passten sich dabei natürlich der jeweiligen herrschenden politischen Richtung an: in der NS-Zeit warf er May Pazifismus und Toleranz vor, in der DDR dann Rassismus und Gewaltszenen... Selbstverständlich findet man in Mays Werk für alles Belege, aber man muss a) das große ganze betrachten und b) auch darauf achten wie May sich im Vergleich zu seinen schriftstellernden Zeitgenossen verhält. Und - nach heutigen Maßstäben - politisch korrekt hat keiner der damaligen Autoren, die ihre Helden in fremde Länder schickten geschrieben. --Tamarin 08:20, 29. Dez. 2011 (CET)
- Leider sind die Links zu Fronemann wie auch (weiter oben) zu Jagdgründe tot, karl-may-leipzig.de hat leider alles umgebaut und die Infos entfernt (auch die lokale Suche bringt nichts). Hat jemand alternative Quellen? --47.64.143.6 18:56, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Man kann sich als Autor leider nicht aussuchen, von wem man nicht oder miss-verstanden wird. ;) Spannend sind in dem Zusammenhang die Ausführungen von Wilhelm Fronemann. Der Mann war erklärter Karl-May-Gegner und hat in drei Staatssystem gegen May gekämpft. Seine Argumente in den jeweiligen Anträgen/Aufsätzen passten sich dabei natürlich der jeweiligen herrschenden politischen Richtung an: in der NS-Zeit warf er May Pazifismus und Toleranz vor, in der DDR dann Rassismus und Gewaltszenen... Selbstverständlich findet man in Mays Werk für alles Belege, aber man muss a) das große ganze betrachten und b) auch darauf achten wie May sich im Vergleich zu seinen schriftstellernden Zeitgenossen verhält. Und - nach heutigen Maßstäben - politisch korrekt hat keiner der damaligen Autoren, die ihre Helden in fremde Länder schickten geschrieben. --Tamarin 08:20, 29. Dez. 2011 (CET)
- Aus heutiger Sicht könnte man KM sicher einige Klischees unterstellen. Armenische Christen und Juden kommen in manchen Werken (z.B. Satan und Ischariot I-III) etwas "schlecht weg", möchte ich mal behaupten. Da sich May aber stets für unterdrückte Völkerschaften engagierte (z.B. die "Rote Rasse" oder auch gegen "Negersklavenhandel" (Im Lande des Mahdi), gegen den KKK (Winnetou II)) und da er v.a. in seinem Spätwerk starke pazifistische Einschwenkungen anstellte, bis hin zur Aussöhnung der 3 Weltreligionen (Und Friede auf Erden), muss man ihm als etwas völlig Gegenteiliges anerkennen, denn eines Rassisten nach heutigem Schema. Es ist schon interessant das KM mitunter ein Lieblingsautor Hitler's war, dass der "Führer" aber den "Kern" seiner Werke, nicht nachvollzogen haben kann, der stets von Humanismus, Glauben, Nächstenliebe, Versöhnung usw. durchsetzt war. Echt kurios, meine ich. --Schwarzer Mustang 23:53, 28. Dez. 2011 (CET)
- Nachsatz: Wenn Du hier nur Unfug stiften willst, siehe Heinrich Böll, kann es schnell passieren, dass Dein Account ausgeblasen wird... (eigentlich schad' um meinen obigen Erklärungsversuch) --Reimmichl → in memoriam Geos 09:53, 9. Nov. 2011 (CET)
'...Landschaften Jugoslawiens, wo die meisten der Filme gedreht wurde...'
kann man das eventuell etwas konkretisieren? 1. Jugoslawien, kenne ich nicht. 2. Jugoslawien gibt es nicht mehr. Politisch also inkorrekt, man sollte daher eher die zeitlosen Regionsbeschreibungen verwenden, wenn es um Drehorte geht.In diesem Fall also wohl: '...Landschaften Dalmatiens...' (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.31 (Diskussion) 17:32, 26. Dez. 2013 (CET))
- ...die Filme wurden aber im (damaligen) Jugoslawien gedreht, oder? Mit Dalmatien kann man auch gut leben - es wär' dann allerdings zu klären, ob es auch Drehorte in Jugoslawien außerhalb Dalmatiens gab. Servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 17:37, 26. Dez. 2013 (CET)
Kurze Anmerkung, auch wenns schon länger her ist: Weder die Plitvicer Seen (Schatz im Silbersee) noch der Limski Fjord liegen in Dalmatien, sehr wohl aber im heutigen Kroatien und damaligen Jugoslawien. Als gedreht wurde, waren die Landschaften jugoslawisch. Wer über die heutigen Sttaten nachlesen will, folgt dem Link. Also alles gut, wie es ist. ;-) --47.64.143.6 18:51, 1. Sep. 2014 (CEST)
Latente Homosexualität
Also wer schon mal in seinem Haus in Radebeul war, dem dürfte ziemlich klar sein, dass K-M nicht nur latent sondern schon recht erkennbar schwul war, bei den verschiedenen nackten Jugendstil-Jünglingen, die als Gemälde und als Plastiken das Haus bevölkern. Karin Röder-Rörig (Diskussion) 23:42, 17. Mär. 2012 (CET)
- <gääääääääääääähn> Nö. So einfach ist es nicht. ;) --Tamarin (Diskussion) 07:35, 18. Mär. 2012 (CET)
- Ich hab' mein Haus vollgepfropft mit Eulen & Uhus (Plastiken & Bilder) - bin ich jetzt ein Ornithosexueller? *grins* ...nur als Illustration des Hüftschnellschusses à la Lucky Luke... Howgh, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 12:08, 18. Mär. 2012 (CET)
- Ich sag nur eines - Winnetou-Schwärmerei inkl. dessen Küßmund. Spricht das nicht "Bände"?
- --Bagerloan (Diskussion) 23:50, 22. Nov. 2012 (CET)
Zu der Textstelle :
- "die wiederholt auftretenden Transvestiten (Tante Droll, Hobble Frank oder Langer Davy) in Karl Mays Romanen"
im Bereich : "Mutmaßungen zur sexuellen Orientierung Mays."
Tante Droll ist meines Wissens Privatdetektiv mit einer mantelähnlichen Bekleidung. Der Hobble Frank oder der Lange Davy sind einfach Westmänner und wie die meisten Figuren bei M. sonderbar gekleidet. Was hat das mit Transvestiten zu tun??? Da wäre auch Sam Hawkens (ein kleines Kind, das sich zum Spaß in den Schlafrock des Großvaters steckte)(Zitat M.) als Transvestit zu betrachten... Bitte um Überprüfung und Löschung der angegebenen Textstelle. DANKE Robert K. (nicht signierter Beitrag von 89.144.212.195 (Diskussion) 23:13, 23. Jan. 2015 (CET))
- Bitte genau lesen! Es handelt sich um ein Zitat von Schmidt/Elbogen und ist entsprechend beschrieben und auch kommentiert - zur Löschung kein Grund vorhanden, servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 06:21, 24. Jan. 2015 (CET)
Verhaftung in Gartow
Ich habe im Abschnitt Reisen ein Erlebnis von Karl May in Gartow hinzugefügt, dass gelöscht wurde. Es ist jetzt ersteinmal wieder da und wir müssen hier klären, ob es im Text bleiben soll.
Zugegebenermaßen das ist nicht der große Kracher. Belanglos ist aber auch nicht. Die Beschreibung gibt eine Charakterisierung Mays in seinen späten Jahren. In einem Provinsort wird er nicht erkannt, ist aber sofort Mittellpunkt, weil wie ein Hans Dampf auftritt. Erzählt dolle Geschichten und fällt einfach auf. Die Verhaftung verschreckt ihn nun aber. Seine viel längeren Verhaftungen in jüngeren Jahren hat er besser wegsteckt. Da offenbart sich eine deutliche Veränderung zu seinem früheren Verhalten. Er ist älter geworden. Diese Begebenheit ist in der Literatur von einem renomierten Autor beschrieben worden und deswegen würde ich sie hier stehen lassen.--TorstenKoopmann (Diskussion) 17:48, 26. Jan. 2015 (CET)
- Erstens: Es handelte sich nicht um eine Verhaftung, weil er nie einem Richter vorgeführt wurde. Vielmehr war es nur eine kurzfristige Festnahme. Dass diese Episode bei ihm größeren Eindruck hinterlassen hätte, wird in diesem Absatz nicht erwähnt. Nur das könnte aber eine Aufnahme in diese Biographie rechtfertigen. Ich kann erst im Laufe der Woche in meine Literatur zu May schauen, aber die online verfügbare Darstellung bei der KMG von 1971 <http://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/JbKMG/1971/259.htm> spricht gegen irgendwelche Wirkungen und behandelt es als belanglose Episode. Daher sehe ich keinen Grund, gerade dieses Geschichtchen in den Artikel aufzunehmen. Grüße --h-stt !? 17:59, 26. Jan. 2015 (CET)
- Die aktuellste Darstellung der Studienreise stammt inzwischen von Klußmeier/Beck in "Sitz im Hotel ich weltverloren". Die Autoren haben in ihren Buchpräsentationen vor nunmehr drei Jahren oft auch sehr deutlich darauf hingewiesen, dass sie Erich Heinemann, der ja vor allem überlieferte Berichte auswertete/dokumentierte, in vielen Punkten ergänzen und korrigieren konnten; aber auch Klußmeier/Beck widmen der Episode nur ganze 16 Zeilen (S. 75f. - vorausgesetzt ich hab jetzt nix übersehen), wobei diese 16 Zeilen aus der Wiedergabe der Erzählung von Mays Begleiter Hinnrichs bestehen. Und dieser Hinnrichs-Tet wurde (erstmals?) im Karl-May-Jahrbuch 1924 veröffentlicht. Hinnrichs' Bericht ist natürlich für Regionalhistoriker von großem Interesse und wurde wiederholt aufgegriffen - ein Trauma Mays liest sich aber nicht daraus. Das ist eine nachträgliche Interpretation, die durch keine überlieferte Quelle belegt ist. Mays Wohltätigkeit erregte - laut Hinnrichs - im Ort Neugier / Verdacht, er wurde im Hotel aufgesucht und seine Identität festgestellt. Es gab ein Kabel nach Radebeul und eins zurück. Fertig. Mehr gibt es also vermutlich tatsächlich nicht zu berichten, sonst hätten Klußmeier / Beck es zweifellos entdeckt. --Tamarin (Diskussion) 22:16, 26. Jan. 2015 (CET)
Transvestiten?
Im Abschnitt zur sexuellen Orientierung Mays werden Tante Droll, Hobble Frank und der lange Davy als Transvestiten bezeichnet. Auf die beiden letzteren trifft diese Aussage meiner Meinung nach kein bisschen zu und auch bei Tante Droll ließe sich darüber streiten, ob die Bezeichnung Transvestit treffend ist. NYM50 (Diskussion) 16:36, 23. Mär. 2015 (CET)
- Da steht ja auch nur, dass Arno Schmidt dies so sieht, nicht das dies objektiv so ist oder allgemein so gesehen wird.--Kmhkmh (Diskussion) 17:57, 23. Mär. 2015 (CET)
Dürr
Welchen Wert messt ihr der als Link eingetragenen Fleißarbeit von Dürr bei? Mir fällt auf, dass zwar in der Einleitung erwähnt wird, dass die GW vielfach überarbeitet und verändert wurden, aber keine klare Auswahl eines Bearbeitungsstands der GW vorgenommen wurde. Bleibt der Vergleich damit trotzdem valide und lohnt er die Verlinkung oder reicht alleine das schon, um ihn fachlich für unbrauchbar zu erklären? Grüße --h-stt !? 17:17, 5. Okt. 2015 (CEST)
- Ich würde den Link, wenn noch nicht geschehen, im Werke-Artikel unterbringen. --Tamarin (Diskussion) 12:26, 7. Okt. 2015 (CEST)
Autorenportal
Neues Buch hinzufügen: Hans Dieter Steinmetz "Karl May in Hohenstein-Ernsttal 1921 bis 1942.
Erschienen im Karl-May-Verlag 2016 (nicht signierter Beitrag von CHRISTIAN1936 (Diskussion | Beiträge) 16:27, 18. Feb. 2016 (CET))
Letzten Jahre
Heute wurde bekannt, das sein Tod doch unter anderen Umständen stattgefunden haben könnte. Eventuell kann man dies noch einbauen im Artikel zu seinen letzten Jahren.
Hier ein Link:
2A02:8388:1600:3280:BE5F:F4FF:FECD:7CB2 19:00, 31. Mär. 2016 (CEST)
DDR-Ausgabe
Könnte der Druck von Winnetou gerade im Jahr 1982 nicht auch mit dem abgelaufenen Urheberrecht zu tun haben? --Thorbjoern (Diskussion) 17:36, 16. Jun. 2016 (CEST)
- Nein. Die Urheberschutzfrist lief bereits zum 31.12.1962 aus. --Tamarin (Diskussion) 20:21, 16. Jun. 2016 (CEST)
Theaterstücke
Es gibt einige Theaterstücke mit May als Protagonisten. "Der Phantast" ist nur das neueste. siehe auch http://karl-may-wiki.de/index.php/Kategorie:B%C3%BChnenst%C3%BCcke_mit_Karl_May_als_Protagonisten --Tamarin (Diskussion) 20:43, 20. Jan. 2017 (CET)
Chorkompositionen
Was May an literarischen Werken und Äußerungen hinterlassen hat, ist inzwischen wohl komplett veröffentlicht und erhältlich. Erstaunlicherweise gilt dies jedoch nicht für Mays vergleichsweise winzigen musikalischen Nachlass (vgl. Kühne/Lorenz, Karl May und die Musik, Karl-May-Verlag, Bamberg, 1999). Insbesondere sind Autographen seiner "Oster-Cantate" für zwei vierstimmige Männerchöre (a.a.O. Seiten 200ff.) und seines "Vaterunser" für drei Männerchöre (a.a.O. Seiten 203ff.) im Archiv des Karl-May-Verlags zwar vorhanden, wurden jedoch bisher der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht. Meine bisherigen Bitten an den Verlag sind bisher fruchtlos geblieben. Für mich als Karl-May-begeisterter Chorleiter ist dies ein unerklärlicher und schmerzlicher Befund. (nicht signierter Beitrag von 46.89.190.116 (Diskussion) 15:23, 26. Feb. 2017 (CET))
- Hab' die Frage an Jenny [2] weitergeleitet, servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 17:27, 26. Feb. 2017 (CET)
- Mir ist auch nicht bekannt, dass da etwas zu Mays Kompositionen in Planung ist. Allerdings wird es hoffentlich weitere Bände der "Karl-May-Welten" geben und da sind ja oft noch Erstveröffentlichungen aus dem Nachlass dabei. --Tamarin (Diskussion) 21:07, 26. Feb. 2017 (CET)
- Die gewünschten Kompositionen werden wahrscheinlich zumindest in der historisch-kritischen Ausgabe erscheinen. Laut Pressemitteilung 19/Dezember 2012 gibt es eine vorläufige Zusammenstellung darüber, welche Werke in die Abteilung VII, die u. a. für Mays Kompositionen vorgesehen ist, aufgenommen werden. Bislang gab es allerdings keine Verlautbarung, wann der erste Band dieser Abteilung angegangen wird.
- Übrigens geeignetere Plattformen für solche Kommentare/Fragen als die Wikipedia finden sich hier und hier. Viele Grüße, --Czelko (Diskussion) 09:15, 27. Feb. 2017 (CET)
- Mir ist auch nicht bekannt, dass da etwas zu Mays Kompositionen in Planung ist. Allerdings wird es hoffentlich weitere Bände der "Karl-May-Welten" geben und da sind ja oft noch Erstveröffentlichungen aus dem Nachlass dabei. --Tamarin (Diskussion) 21:07, 26. Feb. 2017 (CET)
Nochmal zur C/K - Frage
"eigentlich Carl Friedrich May". Hat denn mal jemand das Taufregister eingesehen? Ich habe das neulich mal bezüglich eines anderen Menschen aus der Zeit getan, dessen gemeinhin bekannter Vorname auch mit K beginnt. Da das Taufregister lateinisch geführt ist, steht er dort mit C. Sollte das bei May auch so sein, müsste man gar nichts konstruieren. Ein lateinischer Carolus entspricht natürlich einem deutschen Karl. Bink22 (Diskussion) 15:10, 10. Mai 2017 (CEST)
- Getauft wurde er auf "Carl" - also mit "C", aber keineswegs "Carolus". Der Eintrag im Hauptbuch der Volksschule lautet "Karl", seine Bewerbung in Plauen unterschrieb er mit "Karl", die Prüfungen am Lehrerseminar absolvierte lt. Urkunde ebenfalls "Karl". Seine Veröffentlichungen sind dagegen nicht konsequent - da gehen "Carl" / "Karl" bunt durcheinander. Das erste bekannte Schriftstück, das seinen Namen als Unterschrift trägt (auch wenn ICH seine Handschrift da schon für eine kaum zuordenbare Schönschrift halte) ist seine Bewerbung am Seminar in Plauen. Und da steht klar "Karl" mit K. Hilft dir das weiter? :) --Tamarin (Diskussion) 19:58, 10. Mai 2017 (CEST)
die typisch deutsche Geschichtslücke !
Mißbraucht im Dritten Reich
http://www.karl-may-stiftung.de/missbraucht.html
Adolf Hitler
http://karl-may-wiki.de/index.php/Adolf_Hitler
KULTUR BIBLIOTHEK DES "FÜHRERS"
Die Bücher, in denen Adolf Hitler gerne schmökerte
Von Hannes Stein | Veröffentlicht am 08.01.2009 | Lesedauer: 6 Minuten
https://www.welt.de/kultur/article2990583/Die-Buecher-in-denen-Adolf-Hitler-gerne-schmoekerte.html
01.05.1995
WEITER WEG ZU WINNETOU
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9183156.html
--Über-Blick (Diskussion) 13:19, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, ob das tatsächlich einen relevanten Einfluss auf die Rezeption Mays hat. Hast du dazu Literatur? Alles oben genannte ist dafür ja gerade kein Beleg. Grüße --h-stt !? 18:51, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wieso meinst du das "Alles oben genannte ... kein Beleg" sei ? --Über-Blick (Diskussion) 23:43, 31. Aug. 2017 (CEST)
- H-stt meint damit wohl, dass lediglich online-Zeitungsberichte bzw. ein anderes wiki (wiki ist kein Beleg für wiki!) nicht als valide Belege gelten - hier ist Fachliteratur gefragt. Servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 06:45, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Wieso meinst du das "Alles oben genannte ... kein Beleg" sei ? --Über-Blick (Diskussion) 23:43, 31. Aug. 2017 (CEST)
Also ich kann dieser plakativ hingeworfenen Überschrift und den vermeintlichen Belegen ohne genauere Begründung/Beschreibung nicht wirklich etwas entnehmen.
Um welche "typisch deutsche" Geschichtslücke soll es hier gehen? Nazi-Deutschland ganz allgemein? Das Fehlen einer gesondert herausgearbeiteten Rezeption während der Nazi-Zeit? Was genau wird am aktuellen Artikel kritisiert und welche Textveränderung oder neuer Inhalt ist erwünscht und was genau sollen die angegebenen Links belegen?
Unabhängig davon sind angegebenen Links ohnehin nur bedingt als Beleg geeignet. Zunächst einmal fällt keiner von ihnen unter Fachliteratur (von der es zu May eigentlich genug gibt), die Spiegel und Welt-Artikel mögen bedingt verwendbar sein, das Wiki sicher nicht und auch die spezielle Webseite der Karl-May-Gesellschaft scheint auch eher fragwürdig als Beleg. Aber um das genauer diskutieren zu können, müssten erst einmal die obigen Fragen beantwortet werden, d.h. welcher Inhalt soll anhand welcher Belege in den Artikel. Wenn das geklärt ist, dann kann beurteilen ob die Belege dafür verwendbar sind oder nicht und gegebenenfalls auch nach weiteren (besseren) Belegen suchen.--Kmhkmh (Diskussion) 10:24, 1. Sep. 2017 (CEST)
Reisen
Leider sind im Abschnitt "Reisen" zwei Zitate verdorben worden, die unbedingt wieder hergestellt werden sollten! Egonist (Diskussion) 07:19, 21. Sep. 2018 (CEST)
- Habe ich schon selber mit Hilfe des Cache erledigen können! Egonist (Diskussion) 07:47, 21. Sep. 2018 (CEST)
Werke-Kasten
Sämtliche "roten Stellen" im Werke-Kasten sind verschwunden. Das war viel Arbeit! Egonist (Diskussion) 07:51, 21. Sep. 2018 (CEST)
Die Karl-May-Rezeption im nationalsozialistischen Deutschland
Der schöne Wikipedia-Artikel zur Karl-May-Biographie ist jetzt durch die Hinweise auf Hitlers May-Lektüre und die May-Rezeption im Dritten Reich ziemlich aufgebläht. Ich schlage vor, einen eigenen Artikel "Die Karl-May-Rezeption im nationalsozialistischen Deutschland" zu bilden und neben einigen wenigen Sätzen im Biographie-Artikel zu verlinken. Das entlastet und erlaubt eine differenzierte Weiterarbeit an diesem Thema, ohne dauernd den Biographie-Artikel stören zu müssen. Was haltet Ihr davon? Ich selber möchte das unternehmen, brauche aber ein paar Tage dazu, weil es nicht so einfach ist, sich dauernd mit Karl May zu beschäftigen. Also bitte ich um etwas Geduld und Unterstützung bei dieser Idee! Egonist (Diskussion) 21:30, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe deine Ergänzungen erstmal zurückgesetzt und bitte darum, das zunächst hier zu diskutieren, bevor die Inhalte wieder eingestellt werden. Ich spreche mich gegen die Aufnahme dieser Ausführungen in die Wikipedia aus, weil sie zu detailliert sind und nicht in die Textgattung Enzyklopädie-Artikel passen. Sowas kann ins Karl-May-Wiki als Ort für special interest Darstellungen, aber nicht in die allgemeine Wikipedia.
- Zur Begründung: Für die Rezeption Karl Mays waren diese Aspekte nie von relevanter Bedeutung. Sie sind lediglich Kuriosität vielleicht geprägt durch eine dämonische Faszination des NS-Reiches und / oder der Person Hitler. Weder für die Biographie Hitlers war diese Lektüre aber wirklich von Bedeutung (so einhellig alle großen Biographien Hitlers, die das Thema wenn überhaupt nur kursorisch ansprechen), noch für die Wirkung Karl Mays - vielleicht mit Ausnahme der ersten Jahrzehnte in der DDR, wo May bekanntlich als militaristisch abgelehnt wurde und die Lektüre durch Hitler eine Rolle gespielt haben mag. Das reicht nicht, um diesen Wikipedia-Artikel damit zu erweitern.
- In der Wikipedia ist das kostbarste Gut die Aufmerksamkeit unserer Leser. Mit deren Zeit dürfen wir nicht fahrlässig oder rücksichtslos umgehen. Auszuwählen, was in einen Artikel passt und was eben nicht, ist die wichtigste Aufgabe der Wikipedianer. Frei nach dem Satz von Antoine de Saint-Exupery: Ein Werk ist nicht vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann. Grüße --h-stt !? 22:39, 29. Sep. 2018 (CEST)
- INFO: Ohne mich schon selbst eingelesen zu haben, wurde von mir erst einmal Benutzer:Tamarin informiert, die sowohl hier als auch in der karl-may-wiki Expertin zum Thema ist. Servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 22:48, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Unabhängig von der Frage, ob man die Thematik in einem eigenen Artikel oder lieber nur im Karl-May-Wiki unterbringen sollte, halte ich es durchaus für sinnvoll in diesem Artikel ein paar Worte darauf zu verwenden, um
- die nach wie vor kursierende Legende von Hitlers Anwesenheit bei Mays Vortrag zu entkräften
- das überraschende Überleben von Mays Werk in der NS-Zeit zu klären
- die Folgen für die May-Rezeption im englischen Sprachraum (Stichwort: Klaus Mann) und
- die Folgen für die May-Rezeption in der DDR (wie oben schon angesprochen) zu benennen.
- Material dazu hat Egonist überreichlich geliefert; es müsste „nur“ drastisch eingedampft werden.
- Unabhängig von der Frage, ob man die Thematik in einem eigenen Artikel oder lieber nur im Karl-May-Wiki unterbringen sollte, halte ich es durchaus für sinnvoll in diesem Artikel ein paar Worte darauf zu verwenden, um
- INFO: Ohne mich schon selbst eingelesen zu haben, wurde von mir erst einmal Benutzer:Tamarin informiert, die sowohl hier als auch in der karl-may-wiki Expertin zum Thema ist. Servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 22:48, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Allerdings sehe ich es ähnlich wie hier und auch schon in der Geschichtslücken-Diskussion, dass man dafür kein Fass aufmachen muss. Vor allem würden dann tatsächlich Geschichtslücken geöffnet nämlich die Zeiten vorher und nachher. Wenn ich die Zeit hätte, das zu schreiben, würde ich die Thematik in einem Unterkapitel Rezeptionsgeschichte aufnehmen, etwa folgendermaßen (ist nur ein spontaner Entwurf und daher noch nicht völlig durchdacht):
- Anstrengungen May zu rehabilitieren, KMV Bearbeitungen
- o. g. Punkte (ggf. Klaras unrühmliche Beteiligungen, vmtl. muss der bestehende DDR-Teil noch um 1-2 Sätze ergänzt werden)
- Arno Schmidts Homoerotik (der aktuelle Abschnitt fügt sich m.M.n. nicht gut in den Artikel ein und könnte gekürzt besser hierhin versetzt werden) und seine Verdienste um die Spätwerks-Rezeption
- May-Forschung, Streit um Bearbeitungen
- Rückläufiges Leseinteresse
- Somit hätte man einen Rundumschlag von der Zeit nach Mays Tod bis heute, in dem die NS-Zeit eben auch ihr Plätzchen findet. Verfasst im knappen Stil, wie er im Artikel schon vorherrscht, könnte man das als Unterpunkt zur Rezeption mit 3-5 Absätzen einfügen, ohne den bestehenden Artikel zu sprengen. Viele Grüße, --Czelko (Diskussion) 12:22, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Dank Michl, für die Info! Ich bin absolut Czelkos Meinung, dass man den NS-Teil nicht aus der Gesamtrezeptionsgeschichte herauslösen sollte. Im Prinzip beginnt die Auseinandersetzung mit May ja bereits im Kulturkampf und die (letztlich immer wiederkehrenden) Argumente seiner Gegner werden nur je nach politischer Lage mal so und mal so in den Vordergrund gerückt, während Freunde und Nutznießer (i.d.R. die Verwerter der jeweiligen Nutzungsrechte) ebenso vehement und gern auch mit flexibler Argumentation dagegen hielten. Aber ich denke, eine Zusammenfassung der über 100-jährigen Rezeptionsgeschichte und vor allem der Änderungen derselben sollte inzwischen machbar sein. :) --Tamarin (Diskussion) 14:17, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Allerdings sehe ich es ähnlich wie hier und auch schon in der Geschichtslücken-Diskussion, dass man dafür kein Fass aufmachen muss. Vor allem würden dann tatsächlich Geschichtslücken geöffnet nämlich die Zeiten vorher und nachher. Wenn ich die Zeit hätte, das zu schreiben, würde ich die Thematik in einem Unterkapitel Rezeptionsgeschichte aufnehmen, etwa folgendermaßen (ist nur ein spontaner Entwurf und daher noch nicht völlig durchdacht):
- Danke euch. Dann bleibt noch die Frage, wie wir mit dem Artikel zur Rezeption im NS-Deutschland umgehen sollen. Ich wäre für löschen. Weil es sich nicht um ein enzyklopädisches Thema handelt, in der wissenschaftlichen Literatur für irrelevant befunden wird und die Quellen daher nicht "vom feinsten" sein können. Aber einen Löschantrag stelle ich nur, wenn es hier Zustimmung zu dieser Bewertung gibt. Grüße --h-stt !? 16:29, 4. Okt. 2018 (CEST)
- Schließe mich Tamarins Meinung an. VG --Jbergner (Diskussion) 08:02, 5. Okt. 2018 (CEST)
- Danke euch. Dann bleibt noch die Frage, wie wir mit dem Artikel zur Rezeption im NS-Deutschland umgehen sollen. Ich wäre für löschen. Weil es sich nicht um ein enzyklopädisches Thema handelt, in der wissenschaftlichen Literatur für irrelevant befunden wird und die Quellen daher nicht "vom feinsten" sein können. Aber einen Löschantrag stelle ich nur, wenn es hier Zustimmung zu dieser Bewertung gibt. Grüße --h-stt !? 16:29, 4. Okt. 2018 (CEST)
- Habe nun auch noch einen großen Artikel zur Karl-May-Rezeption seit 1945 zusammengestellt und hoffe auf akzeptierende Reaktionen. M.E. sollten auch die anderen Rezeptionsartikel stehen bleiben. Natürlich kann das alles verbessert und ergänzt werden. Ich freue mich durchaus über Kürzungen und "feine" Quellen. Eine Enzyklopädie will aber doch Zugänge eröffnen für die Weiterarbeit. Egonist (Diskussion) 13:27, 8. Okt. 2018 (CEST)