Diskussion:Karl Mayer (Dichter)
Schwiegervater von Franz Lipp
[Quelltext bearbeiten]War dieser Karl Mayer wirklich der Schwiegervater von Franz Lipp [1] [2] - das käme zeitlich schlecht hin - oder doch der gleichnamige Sohn? --Nuuk 20:11, 23. Okt. 2017 (CEST)
- Es war wohl ein weiterer Namensvetter, der 1835–1918 lebte, vgl. [3], und hier als Karl Mayer (Politiker, 1835) läuft. Das ergibt sich aus dem Zusammenhang der Fußnoten auf S. 446 von Folkert Nanninga, Wählen in der Reichsgründungsepoche. Die Landtagswahlen vom 8. Juli 1868 und 5. Dezember 1870 im Königreich Württemberg, Kohlhammer 2004, ISBN 9783170184954. Jede Menge weitere Literatur bei fr:Franz Lipp. -- Rosenzweig δ 19:21, 24. Okt. 2017 (CEST)
- Ich habe noch etwas nachgesehen: Der Karl Mayer Jahrgang 1835 war nationalliberal, was zu Lipp nicht so ganz passt. Also vielleicht doch eher Karl Mayer (Politiker, 1819)? Den könnte Lipp durch seine Tätigkeit beim Beobachter in Stuttgart kennengelernt haben. So ganz eindeutig ist es bei Nanninga leider nicht: er erwähnt zuerst den 1835-Mayer und schreibt dann, Lipp sei ein Schwiegersohn Karl Mayers gewesen, ohne klar zu benennen, welchen er meint. 1819-Mayer würde von der politischen Ausrichtung gut passen. -- Rosenzweig δ 19:50, 24. Okt. 2017 (CEST)
Skizzen aus Schwaben
[Quelltext bearbeiten]Mayer wurde auch mit „ey“ geschrieben oder „Maier“. Das war nicht nur bei ihm so der Fall. Hinzu kommt, dass er manchmal auch als „Dr.“ tituliert wurde (siehe z.B. die Briefe an ihn in „Erinnerungen an Scharffenstein und von Ixküll“) obwohl er den „Dr. h.c.“ erst 1867 erhielt. Aber anyway: Naturlyrik war nicht grundsätzlich sein „Genre“, so schrieb er auch Artikel für Zeitschriften, etwa von Mai bis November 1850 die siebenteilige Folge Skizzen aus Schwaben für die von Gustav Kühne in Leipzig herausgegebene „Europa. Chronik der gebildeten Welt“ (Nr. 39–15. Mai 1850; Nr. 42–25. Mai; Nr. 44–1. Juni; Nr. 50–22. Juni; Nr. 58–20.Juli, hier benannt Ein schwäbisches Badeleben; Nr. 93–23. November (benannt Ein Museumsabend in Stuttgart); zuletzt die Nr. 101–21. Dezember 1850 (benannt Die Volksfeste in Würtemberg) abschließend signiert mit Dr. Karl Meyer). Siehe hier: [4]. Wird das hier akzeptiert, kann es in den Artikel. --Imbarock (Diskussion) 18:21, 11. Sep. 2024 (CEST)