Diskussion:Karl Theodor Gaedertz
Lebensbeschreibung von Karl Theodor Gaedertz erschienen
Zu KTG existierte bislang keine Lebensbeschreibung. Ich habe einen Literaturverweis auf eine nunmehr erschienene, ausführliche Lebensbeschreibung als Literaturhinweis in den Artikel eingebracht. Binnen Minuten wurde sie vom übereifrigen Korrektor mit Kürzel "UW" hinwegkürzt. Begründung: "Literaturspam". Lieber "UW", laut Ihren Angaben sind Sie Naturwissenschaftler. Verstehen Sie überhaupt etwas von Geschichte oder von Literaturwissenschaften? Haben Sie den von Ihnen als "Literaturspam" betitelten Aufsatz wenigstens gelesen oder urteilten Sie nach "Bauchgefühl" ? Dann Finger weg von der Löschtaste, denn Ferndiagnosen von Laien sind hier nicht gefragt. (nicht signierter Beitrag von 88.215.91.99 (Diskussion) 21:10, 18. Feb. 2015 (CET))
- Um zu erkennen, dass das gleiche Werk des gleichen Autors und/oder Herausgebers in sieben thematisch recht unterschiedliche Artikel eingefügt wurde, brauche ich weder Literaturwissenschaftler noch Naturwissenschaftler zu sein. Und um das als Literaturspam zu erkennen, brauche ich auch den Aufsatz nicht gelesen zu haben. --Uwe (Diskussion) 21:27, 18. Feb. 2015 (CET)
Spricht dieser Umstand etwa gegen den Aufsatz,Sie "Sachkenner" und "Naturwissenschaftler" ? Es handelte sich um sieben thematisch sehr unterschiedliche Aufsätze aus einem Sammelband, die dann in die sieben dazu passenden Sachartikel von Wikipedia, darunter der Gaedertz betreffende Aufsatz in das Stichwort "Gaedertz" eingefügt wurden. Ein ungewisses Bauchgefühl ersetzte Ihnen das Lesen und ihr Dünkel die verhindert eine Korrektur ihres leichtfertigen Vorgehens. Ein echter Wissenschaftler hätte nämlich den Aufsatz gelesen und sich ein selbständiges Urteil gebildet. Avanti Ignoranti, lieber Uwe ! (nicht signierter Beitrag von 88.215.91.99 (Diskussion) 11:10, 22. Feb. 2015 (CET))
- Anmerkung: Dieser Artikel entstand 2006 nach Meyers Lexikon. Er ist bis heute nicht mit Einzelnachweisen referenziert. Bei Hinzufügung einer aktuelleren Biographie größeren Umfangs ohne inhaltliche Bearbeitung und Ergänzung des Artikels entsteht schon der Eindruck des sog. Literatur-Spams, weil ja durch die neue Quelle nichts belegt werden soll. Da macht es dann schon einen Unterschied, ob die Hinzufügung von einem angemeldeten Benutzer erfolgt, den man hinsichtlich seiner Artikelarbeit einschätzen kann, oder seitens einer IP. Dann kommt es sicherlich auch noch auf die Art der Quelle an, also deren Reputation. Bei Standardwerken wird man da einen geringeren Maßstab anlegen. Auch in Nieschenprodukten sind oft enzyklopädisch wertvolle Informationen enthalten. Da ist es aber dann Pflicht und Aufgabe des Nutzers den Wert der Quelle deutlich zu machen. Preußen Institut und Zollernkreis sind bei der Netzrecherche erst einmal "red flagged"; insoweit kann ich die Argumente in Richtung Spam nachvollziehen. Es liegt am Einsteller, die Sinnhaftigkeit der Einfügung des Aufsatzes hier zu erläutern. Und keineswegs ist es so, dass hier jetzt von dritten Benutzern das Jahrbuch angeschafft und gelesen werden muss, bevor etwas hinterfragt werden darf.--Kresspahl (Diskussion) 12:17, 22. Feb. 2015 (CET)
- Nachklapper: Hierum geht es: „Jürgen W. Schmidt: "Das unruhige Leben des Kgl. Preußischen Bibliothekars und Literaturwissenschaftlers Karl Theodor Gaedertz (1855 - 1912)", in: Jürgen W. Schmidt (Hg.): "Preußen als Lehre für unsere Gegenwart. Aufsätze zur preußischen Geschichte" Ludwigsfelde 2015 S.39-113 ISBN 978-3-933022-77-6 “--Kresspahl (Diskussion) 12:44, 22. Feb. 2015 (CET)
- Anmerkung: Dieser Artikel entstand 2006 nach Meyers Lexikon. Er ist bis heute nicht mit Einzelnachweisen referenziert. Bei Hinzufügung einer aktuelleren Biographie größeren Umfangs ohne inhaltliche Bearbeitung und Ergänzung des Artikels entsteht schon der Eindruck des sog. Literatur-Spams, weil ja durch die neue Quelle nichts belegt werden soll. Da macht es dann schon einen Unterschied, ob die Hinzufügung von einem angemeldeten Benutzer erfolgt, den man hinsichtlich seiner Artikelarbeit einschätzen kann, oder seitens einer IP. Dann kommt es sicherlich auch noch auf die Art der Quelle an, also deren Reputation. Bei Standardwerken wird man da einen geringeren Maßstab anlegen. Auch in Nieschenprodukten sind oft enzyklopädisch wertvolle Informationen enthalten. Da ist es aber dann Pflicht und Aufgabe des Nutzers den Wert der Quelle deutlich zu machen. Preußen Institut und Zollernkreis sind bei der Netzrecherche erst einmal "red flagged"; insoweit kann ich die Argumente in Richtung Spam nachvollziehen. Es liegt am Einsteller, die Sinnhaftigkeit der Einfügung des Aufsatzes hier zu erläutern. Und keineswegs ist es so, dass hier jetzt von dritten Benutzern das Jahrbuch angeschafft und gelesen werden muss, bevor etwas hinterfragt werden darf.--Kresspahl (Diskussion) 12:17, 22. Feb. 2015 (CET)
Lieber Kresspahl, ich möchte Ihre Argumente aufgreifen: Karl Theodor Gaedertz war einer der wichtigsten "Multiplikatoren" von Fritz Reuter. Seit seinem Tod vor reichlich 100 Jahren gibt es bislang keinerlei Biographie von ihm. Nunmehr hat der Verfasser des von Ihnen genannten biographischen Aufsatzes eine Reihe unbekannter Quellen gefunden, u. a. die Personalakte von Gaedertz aus dem Bestand des vormaligen preußischen Kultusministeriums und einiges andere mehr, die zu diesen großen Querkopf, und dass war Gaedertz ohne Zweifel, viele neue, bisher unbekannte Einzelheiten enthalten und es ermöglichen sein abwechslungsreiches Leben nachzuvollziehen. Ich habe mir wegen des Neuigkeitswertes erlaubt, diesen 72-Seiten-Aufsatz als Literaturhinweis in den Beitrag zu setzen. Es ärgert mich furchtbar, wenn jemand, der vom Fachlichen (Fritz Reuter) keine Ahnung hat und hier eine rein technische Funktion ausübt, dies innerhalb von Minuten als "Literaturspam" bezeichnet und gnadenlos löscht. Deshalb habe ich UW empfohlen, wenn er mir schon nicht glaubt und traut (was sein gutes Recht ist), dann doch selber zu lesen und sich seine Meinung zu bilden. Nun noch ein ein Wort zum "Preußen-Institut". Wer, wenn nicht ein "Preußen-Institut", soll das Leben eines königlich preußischen Beamten erforschen. Jemand anderes hätte seit 100 Jahren dazu Zeit gehabt, es zu tun. Freuen wir uns doch, wenn es nun jemand getan hat. Entscheidend dürft hier allein die Qualität sein, mit der es ein Verfasser tut. Denn von der Logik auszugehen, "Institut" klingt verdächtig und "Preußen" schon ganz verdächtig, ist ein wenig simpel. Jeder Historiker weiss z. B., dass der Klartext-Verlag in Essen rot angehaucht ist und der Verlag Mohr-Siebeck in Tübingen ein theologischer Fachverlag ist. sollte man deswegen eine "red flg" (wie Sie es nennen) auf alle historischen Produkte beider Verlage setzen und wegen unterstellter Voreingenommenheit in Wikipedia flächendeckend die Produkte beider Verlage als Beleg nicht mehr zulassen ? Hier entscheidet doch wohl immer noch die die Qualität der Produkte. Vom Hörensagen zu urteilen ist immer falsch und völlig unwissenschaftlich. Insoweit meine Aufforderung an UW, doch selbst einmal zu lesen, bevor er leichtfertig mit dem Prädikat "Literaturspam" um sich wirft. Dass er es wirklich tut, daran habe ich natürlich nie geglaubt. Deshalb glauben wenigstens Sie mir wegen meiner treuen blauen Augen, dass der Aufsatz tatsächlich Neues und Wesentliches zum Stichwort "Karl Theodor Gaedertz" beiträgt, nehmen Sie ihn in das Literaturverzeichnis und machen Sie Wikipedia damit ein klein wenig besser, als es schon ist. (nicht signierter Beitrag von 88.215.91.99 (Diskussion) 08:25, 25. Feb. 2015 (CET))