Diskussion:Karl Theodor von Dalberg
RICHTIGER FAMILIENNAME
[Quelltext bearbeiten]Dalberg ist nur die kurze Version. Die Familie heißt richtig: Kämmerer von Worms genannt (Freiherr bzw. Freiin) v. Dalberg. (nicht signierter Beitrag von 213.196.194.51 (Diskussion) )
- Wenn du es besser weißt, dann ändere es doch einfach. --Max Nörglmoser 01:18, 14. Jun 2006 (CEST)
Geburtsort
[Quelltext bearbeiten]Karl Theodor von Dalberg ist NICHT in Mannheim (wie sein Bruder) geboren, sondern auf Schloß Herrnsheim bei Worms. (nicht signierter Beitrag von 217.236.245.76 (Diskussion | Beiträge) 22:52, 11. Apr. 2009 (CEST))
Hallo, so eindeutig scheint das nicht zu sein. Die Weblinks sind sich unter einander nicht einig: z. B. epoche-napoleon.net vs. catholic-hierarchy.org. Und selbst das Biographisch-Bibliographische Kirchenlexikon schreibt zunächst * 8.2. 1744 auf Schloß Herrnsheim bei Worms, dann aber später unter Textanmerkungen: Fehlerberichtigung im Text: Dalberg wurde nicht in Herrnsheim geboren und studierte nicht in Göttingen. Da Wikipedia kein Original Research betreibt, können wir nicht anders, als diese Unsicherheit zu dokumentieren, wenn sich in der Literatur keine der Meinungen als unrichtig herausstellt.-- Sir.toby 09:24, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Ist in der Literatur mittlerweile zugunsten Mannheims (mittels Taufeintrag) geklärt, siehe Referenzen. --Stefan 00:57, 14. Jul. 2011 (CEST)
Zu Dalberg und der Aufhebung des Bistums Konstanz ist auch zu beachten (vor allem wegen der Abnerkungen.
[1]-- 217.236.202.123 15:03, 6. Mai 2009 (CEST)
Totengräber der oberschwäbischen Reichsabteien
[Quelltext bearbeiten]Kein Wort über Dahlbergs Wirken bei der nicht so ganz glücklichen Vermögensäkularisation (Abriß von Kirchen, Umwidmung der Klöster in Gewehrfabriken etc. im Oberland. Bitte um Ergänzung.--Bene16 06:23, 31. Mai 2009 (CEST)
- It's a wiki.--Moguntiner 01:46, 1. Jun. 2009 (CEST)
Dalberg und Freimaurerei
[Quelltext bearbeiten]Hallo, Karl Theoder war kein Freimaurer und auch nicht Meister vom Stuhl der Wormser Loge "Johannes zur brüderlichen Liebe". Das ist eine falsche Information, die sich seit Jahzenhnten durch die Literatur zieht. Meister vom Stuhl war sein jüngerer BruderWolfgang Heribter. Der andere Bruder Johann Friedrich Hugo war ebenfalls Mitglied der Wormser Loge, aber Karl Theodor nicht. Als Lieraturbeleg kann ich die Festschrift zur Hunderjahrfeier der Wormser Loge aus dem Jahre 1908 angeben: Schüler, Philipp und Lamb, Friedrich, Beiträge zur Geschichte der Wormser Freimaurerloge. Festgabe zur Feier des 100jährigen Jubiläums der Loge „Zum wiedererbauten Tempel der Bruderliebe“ zu Worms, Lauterbach o. J. (1908). Er war der Freimaurerei positiv gegenüber eingstellt, hat sich aber nicht aktiv an ihr beteiligt, bzw. es ist keine Mitgliedschaft belegt. Daher plädiere ich dafür, die Textstellen zu entfernen, die auf seine Zeit als Meister vom Stuhl der Wormser Loge rekurrieren. An der Logengründung in Regensburg war er insofern beteiligt, als das er sie nicht verboten hat. --Valckenberg 17:50, 2. Feb. 2010 (CET)
- Kurz gesagt: Mach's doch :-).--Moguntiner 23:30, 2. Feb. 2010 (CET)
- Stimmt das mit dem Illuminatenorden wenigstens?--Moguntiner 23:31, 2. Feb. 2010 (CET)
Hallo, oke, mach ich dann ;-) Illuminat war er aber. Gruß Valckenberg--Valckenberg 14:58, 3. Feb. 2010 (CET)
Quelle ??? - Text unpassend
[Quelltext bearbeiten]hier steht unter Nachwirkungen: "Als Landesherr und Bischof war Dalberg von peinlicher Gewissenhaftigkeit, in seiner Amtsführung von kantischem Pflichtbewusstsein, dabei aber von gewinnender menschlicher Güte und großer Hilfsbereitschaft. So oft er in Regensburg oder Konstanz weilte, hielt er die Pontifikalhandlungen selbst und nahm in Regensburg für gewöhnlich auch an den Konsistorialsitzungen teil. Zeitlebens besaß er einen starken Glauben an die guten Möglichkeiten im Menschen und war darin ganz ein Regent im Sinne der Aufklärung. Theologisch gut gebildet, wenn auch kein Theologe im eigentlic"
Das ist nicht wikipedia-artig (POV) und sieht aus wie abgeschrieben (NDB ???) - sieht auch oben die Beschwerde über fehlende problematische bzw. konflikthafte Aspekte seines Wirkens --Cholo Aleman (Diskussion) 06:12, 14. Jan. 2013 (CET)
- In der Tat klingt der ganze Artikel recht hagiographisch. --Cosal (Diskussion) 09:31, 10. Jul. 2014 (CEST)
- wenn das mal reicht. apologetisch scheint mir passender. um so seltsamer wirkt, dass folgendes keine erwähnung findet: "1806 verfügte (er) (...) die Gleichberechtigung aller Konfessionen. In einem seiner ersten Verwaltungsakte hob er eine alte städtische Verfügung auf, die den Juden den Zutritt zu den öffentlichen (...) Anlagen verbot." http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Judengasse (nicht signierter Beitrag von 84.58.247.218 (Diskussion) 22:22, 14. Sep. 2014 (CEST))
Scheidung katholischer Ehen?
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt Unsterbliche Geliebte#Antonie Brentano heißt es: Antonie wusste, dass auch eine katholisch geschlossene Ehe durchaus geschieden werden konnte (...) war es der einflussreiche Frankfurter Staatsmann Karl Theodor von Dalberg, der das ermöglichte. Wenn das zu der Zeit etwas so besonderes war, sollte das dann nicht auch hier im Artikel erwähnt werden? --Zopp (Diskussion) 11:52, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Katholische Ehen sind unauflöslich, auch für Dalberg. Womöglich handelt es sich schon um Zivilehen, bzw. Wiederheirat als reine Zivilehe.--Moguntiner 23:04, 13. Okt. 2014 (CEST)
- Ich denke, es ist eher die Annulierung der Ehe gemeint; also nicht Scheidung, sondern dass die Ehe rückwirkend als nicht geschlossen gilt. Siehe Ehenichtigkeit (Kirchenrecht). Gruß --Stefan (Diskussion) 23:39, 13. Okt. 2014 (CEST)
Dalberg und Auflösung des Bistums Konstanz
[Quelltext bearbeiten]Hierzu einige sonst schwer zu findende Quellen im Anmerkungsteil von
http://www.wiwi.uni-siegen.de/merk/stilling/downloads/nachtod_pers_jst/dalberg_in_luzern.pdf
Man darf sich das kostenlos und ohne Registrierung downloaden.
Viel Kritik, viele Anregungen aber keine Änderungen und Ergänzungen! Warum ?
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel hat berechtigte Kritik erfahren, aber seit langer Zeit wurden keine inhaltlichen Änderung und Ergänzungen vorgenommen. ich werde es mal versuchen, einen neuen Abschnitt zu erstellen und nach und nach in Einzelpunkten die kritisierte hagiographische, apologetische Tendenz des Artikels aufzulockern, und die weltlichen Perspektiven der damaligen Einwohner von Regensburg und Untertanen von Dalberg einzubringen. Noch heute werden in Regensburg Dalbergs damalige Aktivitäten gewürdigt. RuessRGB (Diskussion) 11:38, 12. Apr. 2018 (CEST)
Schäffer
[Quelltext bearbeiten]Johann Gottlieb Schaeffer starb 1795, war also schon mehrere Jahre tot als Karl Theodor von Dalbergs Herrschaft in Regensburg begann. Ist vielleicht der Sohn Jacob Christian Gottlieb von Schäffer gemeint, der ebenfalls als Arzt ttätig war? --Proofreader (Diskussion) 16:04, 22. Mär. 2021 (CET) Oder dessen Bruder Johann Ulrich Gottlieb von Schäffer? --Proofreader (Diskussion) 16:06, 22. Mär. 2021 (CET)
- Danke für den Hinweis!.Ich habe den Namen des Vaters entfernt und im Text den Namen eines anderen in der Quelle genannten Arztes eingefügt. Die Namen der beiden Söhne tauchen in der Quelle auch sehr prominent auf, aber nicht im Zusammenhang mit dem momentan vorhandenen Wiki-Text. --RuessRGB (Diskussion) 18:17, 22. Mär. 2021 (CET)
- Und von mir ein Danke für die schnelle Reaktion. :-) --Proofreader (Diskussion) 15:16, 25. Mär. 2021 (CET)
- Danke für den Hinweis!.Ich habe den Namen des Vaters entfernt und im Text den Namen eines anderen in der Quelle genannten Arztes eingefügt. Die Namen der beiden Söhne tauchen in der Quelle auch sehr prominent auf, aber nicht im Zusammenhang mit dem momentan vorhandenen Wiki-Text. --RuessRGB (Diskussion) 18:17, 22. Mär. 2021 (CET)
Erzbistum Regensburg (nur ein paar Jahre)
[Quelltext bearbeiten]Dalberg hat - da er ab 1802 Metropolit der Erzdiözese Mainz war - wohl sicher den Titel eines Erzbischofs geführt, zumal ein großer Teil der Diözese Mainz ja rechts des Rheins lag, wenn auch überwiegend evangelische Territorien umfassend. Die Umsetzung des Metropolitansitzes von Mainz nach Regensburg war zwar schon 1803 (im RDH) geregelt, nur eben ohne die Zustimmung des Papstes, die erst 2 Jahre später erreicht wurde (Februar 1805). Ob damit auch die Errichtung eines Erzbistums Regensburg verbunden war, habe ich so nicht finden können. Spätestens 1817 war es mit der erzbischöflichen Herrlichkeit aber auch schon wieder vorbei. Nicht erstaunlich, sondern bezeichnend ist, dass in den entsprechenden Artikeln über Ebm/Bm Mainz und Bm Regensburg diese Periode nicht berührt wird. Warum Dalberg nur bis 1800 auch (Titular-)Erzbischof in Tarsus i. p. i. war, wird leider nicht aufgehellt. --Hvs50 (Diskussion) 19:50, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Im RDH §25 (der auch im Artikel erwähnt wird) heißt es:
- Der Stuhl zu Mainz wird auf die Domkirche zu Regensburg übertragen. Die Würden eines Kurfürsten, Reichs-Erzkanzlers, Metropolitan-Erzbischofs und Primas von Deutschland, bleiben auf ewige Zeiten damit vereinigt. Seine Metropolitan-Gerichtsbarkeit erstreckt sich in Zukunft über alle auf der rechten Rheinseite liegenden Theile der ehemaligen geistlichen Provinzen von Mainz, Trier und Köln, jedoch mit Ausnahme der königl. Preussischen Staaten; ingleichen über die Salzburgische Provinz, so weit sich dieselbe über die mit Pfalz-Baiern vereinigten Länder ausdehnt.
- Insofern ist die Bezeichnung von Dalberg als ein Erzbischof von Regensburg doch wohl korrekt. Ob es jetzt noch Unterschiede zwischen einem Erzbischof und einem Erzbistum gibt, ob ein Bistum mit einem Erzbischof automatisch zum Erzbistum wird, wäre ggf. noch herauszuarbeiten bzw. zu beantworten. Kein Zweifel besteht sicherlich daran, dass Regensburg nur in dem Zeitraum der Herrschaft von Dalbergs ein Erzbischofssitz war und ggf. auch ein Erzbistum. Falls Du Dich nur an diesem Satz störst:
- Er war damit Landesherr und geistlicher Administrator des Bistums und auch Oberhaupt des Erzbistums Regensburg einschließlich der evangelischen Gemeinde ...
- könnte man das sicherlich umformulieren um diese Unsicherheit bezüglich des "Erzbistums" hier rauszunehmen.
- Was von Dalbergs Titularerzbistum von Tarsus angeht, kann bei entsprechender Information ja gerne aufgehellt werden warum von Dalberg dies nur bis 1800 inne hatte oder man kann ggf. im Artikel vermerken dass er bis 1800 Titularerzbischof von Tarsus war. --StefanJossgrund (Diskussion) 07:44, 2. Sep. 2024 (CEST)
- Vielen Dank für deine Ausführungen. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass der Reichstag bzw. die "weltlichen Stände" für eine Umsetzung des Stuhls zu Mainz nach Regensburg wohl eher unzuständig waren, da dies nach dem Reichskonkordat nur unter Einbeziehung des Heiligen Stuhls geregelt werden konnte. Darauf bezieht sich m. E. auch § 62 RDH. Die päpstliche Sanktion der Umsetzung ist - wie erwähnt - mit der Bulle vom 1. Februar 1805 erfolgt; allerdings ist noch dem bayer. Hof- und Staats-Handbuch von 1813 ein Erzbistum Regensburg nicht bekannt. Vielmehr wird behauptet, dass ein Erzbistum für Bayern derzeit nicht bestellt sei; der Großherzog von Frankfurt versehe die Stelle eines Bischofs von Regensburg. Erst nach Dalbergs Tod kam es bekanntlich 1818 zum Konkordat Bayerns mit Rom, wodurch die beiden Erzstühle München(-Freising) und Bamberg geschaffen wurden. Welchen kirchlichen Titel Dalberg nach 1812 geführt hat, konnte ich aber nirgends finden. --Hvs50 (Diskussion) 04:58, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe jetzt mal die Zeile mit dem Erzbistum Regensburg rausgenommen, da ich das nach Deinen Ausführungen auch eher kritisch sehe. Selbst wenn man den Text von RDH §25 hier als gültig ansieht (was man bezüglich der Zuständigkeit gemäß Deiner Ausführungen zu Recht bezweifeln kann), ist daraus auch nicht klar zu ersehen ob jetzt nur der Sitz des Erzbistum Mainz nach Regensburg verlegt wird oder ob Regensburg selbst zum Erzbistum wird. --StefanJossgrund (Diskussion) 08:00, 9. Sep. 2024 (CEST)
- Vielen Dank für deine Ausführungen. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass der Reichstag bzw. die "weltlichen Stände" für eine Umsetzung des Stuhls zu Mainz nach Regensburg wohl eher unzuständig waren, da dies nach dem Reichskonkordat nur unter Einbeziehung des Heiligen Stuhls geregelt werden konnte. Darauf bezieht sich m. E. auch § 62 RDH. Die päpstliche Sanktion der Umsetzung ist - wie erwähnt - mit der Bulle vom 1. Februar 1805 erfolgt; allerdings ist noch dem bayer. Hof- und Staats-Handbuch von 1813 ein Erzbistum Regensburg nicht bekannt. Vielmehr wird behauptet, dass ein Erzbistum für Bayern derzeit nicht bestellt sei; der Großherzog von Frankfurt versehe die Stelle eines Bischofs von Regensburg. Erst nach Dalbergs Tod kam es bekanntlich 1818 zum Konkordat Bayerns mit Rom, wodurch die beiden Erzstühle München(-Freising) und Bamberg geschaffen wurden. Welchen kirchlichen Titel Dalberg nach 1812 geführt hat, konnte ich aber nirgends finden. --Hvs50 (Diskussion) 04:58, 9. Sep. 2024 (CEST)