Diskussion:Karl Truppe
Neutralität und Logik
[Quelltext bearbeiten]Der Text ist widersprüchlich - einerseits sei Truppe erst mit dem NS zu Ruhm gekommen - andererseits war er davor schon international sehr beliebt, hatte weit vor dem NS Aufträge in den USA und war - nicht von ungefähr, Portraitist des Kaisers (!).
Konkreterweise gibt es also lediglich eine Diskrepanz zwischen den Ansichten der neuen Kunstlobby (die sich, wie wir wissen am KunstMARKT durchgesetzt hat) und dem Geschmack von Auftraggebern und Publikum, welche die Fähigkeiten Truppes schätzten. Das sollte wohl der Korrektheit halber deutlich gemacht werden.
Zusätzlich ist die Sprache alles andere als neutral: Was sollen Sätze, wie „Nach dem Ende des Dritten Reiches mied man ihn verständlicherweise. […] Auch Landeshauptmann Ferdinand Wedenig durfte er porträtieren.“ implizieren? Truppe war weder Kriegsverbrecher noch Parteigünstling, sondern einfach ein begnadeter Künstler, dessen technische Ausrichtung nicht den gängigen Dogmen entsprach.
Das war seine Tat, nichts weiter.-- 84.112.177.152 10:13, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Einfach mal die Google-Bildersuche nutzen: http://www.google.de/images?q=%22Karl+Truppe%22+Hitler&um=1&hl=de&tbs=isch:1&ei=4WGfTNIvgsyzBvDZnOYO&sa=N&start=20&ndsp=20. Der Mann gab sich als Propagandamaler eines üblen Regimes her. --Feliks 17:10, 26. Sep. 2010 (CEST)
- @ Feliks: Dein Link ist wirklich genial: man sieht dort Truppes übliche Aktbilder, Landschaften usw und ein einziges Bild von A.H., das sich stets wiederholt. Es ist also immer das gleiche Bild! Du listest insgesamt 3 Homepages, die zum Namen Truppe verlinken, aber immer zu diesem einen Bild. Nur weil du 20 Ergebnisse bekommst bei der Suche, bedeutet das nicht, dass da 20 unterschiedliche Prop-Bilder sind. Und ich nehm doch an, dass Frauenakte keine Propaganda sind?
- Noch dazu hat das mit der Kritik an der Sprachwahl nichts zu tun, da wird alles durcheinandergewürfelt - Ursache und Wirkung vertauscht.
- Anspruch an sich selbst (bzgl. Seriosität) gibt’s wohl nicht?--84.112.177.152
- Truppe war also ein harmloser, regimeferner, unpolitischer österreichischer Kunstmaler, der sich ab und zu bei seinem österreichischen Kunstmalerkollegen Adolf über lästige Kritiker beklagte. Und weil der im Zweitberuf Reichsobernazi war, wurde der Krtiker zufällig kurz darauf von seiner NS-Zeitung gefeuert: [1]. Und wen er nicht gestorben wär, dann hätte er den Haider Jörg wohl auch noch in Essig und Öl malen dürfen. Der Truppe, natürlich nicht der andere. Truppes Akte mit den meist Gebärfreudigkeit signalisierenden Hüften standen übrigens wohl kaum im Widerspruch zum NS-Frauenideal. Spaß beiseite: Der Mann hatte sicherlich Talent. Und setzte es wie viele andere während der 1000 Jahre für unerfreuliche Zwecke ein. Das irgendwie schön zu reden, hilft niemandem. Außer vielleicht einer IP, die ansonsten vorzugsweise auf der jüdischen Herkunft anderer Leute rumreitet: Spezial:Beiträge/84.112.177.152--Feliks 00:42, 28. Sep. 2010 (CEST)