Diskussion:Kaschmir-Konflikt

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von H7 in Abschnitt Google Maps
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Qualität

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Aus aktuellem Anlass habe ich heute den Artikel gelesen. Außer dem Einführungsabsatz und der Karte (es gibt aber aussagkräftigere) enthält er aber kaum sachliche Informationen, ist vielmehr eine Geschichtchenerzählung, in der Themen aus Kachmir, Pakistan und Indien bunt durcheiandergewürfelt und teilweise ohne Bezug auf den Konflikt erzählt werden. Belege für diese fehlen bis auf den (für den betrachteten Zeitraum 1947 bis 2019 zu umfangreichen) aktuellen letzten Absatz „Entwicklung 2019“. Ich habe weder Zeit noch fundiertes Wissen zum Thema um zu verbessern. Wo bleiben hier die sonst so eifrigen selbsternannten Qualitätssicherer? --Milgesch (Diskussion) 10:38, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Neutralität

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Bin der selben Meinung. Der Grund für die Ermordung Indira Gandhi war die Operation Blue Star (Erstürmung des Goldenen Tempel der Sikhs) und nicht so ein lächerlicher Grund, vonwegen Nehru wurde durch Jagmohan ersetzt der Abdullah stürtzte! Ausserdem wird behauptet dass die "National Conference" Kaschmirs sich gegen einen Anschluss Pakistans entschied. Beweise??? Das ist erfunden. Vielmehr hat Indien bis heute keine Volksabstimmung zugelassen, weil es klar ist dass die mehrheitlich muslimische Bevölkerung den Anschluss an Pakistan oder Unabhängihkeit anstrebt. Mir scheint es, dass dieser Beitrag von einem indischen hinduisten geschrieben wurde, denn in dem ganzen Beitrag wird weder Indien noch der Hinduismus im Zusammenhang mit Kaschmir kritisch erwähnt. Wieso sollte eine muslmische Provinz es bevorzugen als kinderheit in einem hinduistischen staat zuverbleiben. Und wieso streben die pakistanischen kaschmiris denn nicht den anschluss an indien an?

--Dr.IKQadir (Diskussion) 20:21, 11. Apr. 2012 (CEST) Der Artikel ist so parteiisch, dass es vermutlich am sinnvollsten wäre, ihn völlig neu zu formulieren. Ich habe zwar schon einige Male versucht durch Edits eine Verbesserung zu erzielen, aber es ist vergeblich. --Sebbe xy 22:10, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Was genau findest Du denn daran so parteiisch? Nenne doch mal ein paar Beispiele. Ich kann's so auf Anhieb nicht nachvollziehen. Gruss 79.230.8.119 02:48, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Was sowohl in dem Artikel, als auch allgemein bei den meisten Publikationen, verschwiegen wird, sind die demografisch-geografischen Verhältnisse in Jammu-Kashmir. Zwar stimmt es, dass Muslime in absoluten Zahlen die Mehrheit der Bevölkerung stellen und diese mit dem hinduistisch dominierten (wenngleich offiziell säkularen) Indien nicht viel gemein haben (wollen). Doch konzentriert sich diese muslimische Bevölkerung im dicht besiedelten Nordwesten des Bundesstaates - der eigentlichen Region Kashmir an der Grenze zu Pakistan bzw. dem pakistanischen Teil Kashmirs. Diese Region macht aber nur rund ein Viertel von Jammu-Kashmir aus. Die Region um Jammu im Südwesten ist mehrheitlich hinduistisch. Ladakh (und das chinesisch besetzte Aksai Chin) sind zwar dünn besiedelt, machen aber mehr als die Hälfte des Bundesstaates aus. Und sind größtenteils tibetisch-buddhistisch. Die Bevölkerung dieser beiden Regionen (Jammu und Ladakh) hat nicht den geringsten Wunsch Teil Pakistans oder eines muslimisch dominierten unabhängigen Kashmirs zu werden. Das wird leider immer ignoriert, wenn vom Kashmir-Konflikt und den unterdrückten Wünschen der muslimischen Bevölkerung die Rede ist.
Dabei liegt die Lösung des Konfliktes schon allein durch diese demografischen Verhältnisse auf der Hand: Der muslimische Teil - die Region Kashmir beiderseits der aktuellen Grenze - kommt zu Pakistan. Jammu und Ladakh bleiben bzw. werden indisch. Für Aksai Chin müssen Indien und China eine Lösung finden. Da es dort praktisch keine Muslime gibt, hat Pakistan dort nichts zu melden. --Amras1311 (Diskussion) 22:30, 9. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Eine solche „Lösung des Konfliktes“, die „auf der Hand“ liegt, wird hoffentlich nicht kommen. Es ist keinesweges gesagt, dass die Muslime Kashmirs mehrheitlich zu Pakistan gehören wollen, die bisherigen Wahlergebnisse geben das nicht her. Indien ist ein pluralistischer, säkularer, d.h. religionsneutraler demokratischer Staat mit freier Presse und Meinungsäußerung. In Indien leben mehr als 100 Millionen Muslime, zahlreiche Minister und mehrere Staatspräsidenten Indiens waren Muslime. Pakistan dagegen ist ein intolerantes instabiles, immer wieder durch Militärputsche erschüttertes Staatswesen, in dem die Scharia gilt und religiöse Minderheiten unterdrückt und verfolgt werden. Hindus, die dort vor der Unabhängigkeit zu Millionenzahlen lebten, machen mittlerweile nur noch eine kleine Minderheit aus. Undenkbar, dass ein Nicht-Muslim in Pakistan ein höheres Staatsamt bekleiden könnte. Immer wieder gibt es Vorkommnisse bei denen Angehörige anderer nicht islamischer Religionen mit dem Tode bedroht werden, weil sie angeblich den Islam geschändet („Blasphemie-Gesetze“) oder vom Islam abgefallen sind - so eine intellektuelle Rückständigkeit ist undenkbar für indische Verhältnisse. Pakistan ist ein Sammelbecken für Terroristen aller Art, es ist kein Zufall, dass Osama bin Laden hier Unterschlupf fand. Bezüglich der Zahl der vollstreckten Todesstrafen liegt Pakistan auf den ganz vorderen Plätzen in der Welt. Eine „Lösung“ das Jammu & Kashmir-Problems sehe ich nur innerhalb Indiens. --Furfur Diskussion 13:48, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Letzter Abschnitt

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Der letzte Abschnitt zu den Problemlösungen scheint mir nicht sehr neutral zu sein. Vielleicht kann jemand, der sich mit dem Thema auskennt den mal überarbeiten. --Findus98 17:14, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bisher nur kurz "Die Konfrontation zweier Atommächte" gelesen, der mir etwas kindlich geschrieben scheint... vielleicht kann einer der großen rhetoriker hier das etwas ausbessern.

Habe mal eine Überarbeiten-Baustein drangesetzt. Der Absatz ist wirklich grauenhaft. "Das nützte jedoch kaum etwas, denn kurz darauf folgte der Angriff auf Kargil; dies enttäuschte Vaypayee sehr. Neue Gespräche kosteten ihn von da an große Überwindung." Was ist denn das für ein Satz?? Mir selbst fehlt es leider an Sachkenntnis über das Thema, um den Absatz nachhaltig auszubessern. - Timosch 13:45, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

hab einen neutralitätsbaustein vor den abschnitt zur britischen kolonialisierung gesetzt. bizarre aussagen wie "Der indische Nationalismus war nicht antimuslimisch, schloss aber naturgemäß Muslime aus" mögen gut zur darstellung des problematischen kerns des hindunationalismus geeignet sein, sind aber kaum neutral zu nennen. und so ziemlich jeder satz davor und danach ist ebenfalls problematisch. das sollte am besten ganz neu geschrieben werden. (nicht signierter Beitrag von 89.247.50.207 (Diskussion | Beiträge) 10:43, 21. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

"Das Abkommen war jedoch kaum das Papier wert auf das es geschrieben wurde. Kaum in Pakistan zurück, begann er den Bau einer „islamischen Bombe“." - Der erste Satz ist eine indifferente, unwissenschaftliche Formulierung. Außerdem erfährt man nicht, was eine "islamische Bombe" sein soll. Kann jemand mit entsprechener Fachkenntnis das bitte überarbeiten? --79.241.38.160 16:51, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Also ich hab mich mal versucht. Der Artikel ist sehr schwer zu lese. Besonders die vielen eingeschobenen Relativsätze machen -finde ich - Probleme, die ich aber nicht beheben konnte, weil ich gemerkt habe, dass eine Überarbeitung wenig Sinn ergibt, weil man den Artikel eigentlich komplett neu schreiben müsste. Dazu fehlt mir aber auch das Fachwissen --Gyklob 20:33, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Habe einige kleinere Änderungen vorgenommen, muss aber ehrlich sagen, dass ich weder das nötige Wissen, noch die nötige Zeit habe, um weitreichende Korrekturen vorzunehmen - diese wären sicher nötig: Der Artikel ist grauenvoll geschrieben und sehr parteiisch. -- Sebbe_xy, 0:02, December 15 2011 (MEZ) (00:02, 15. Dez. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Spannundgsfelder in und um Kaschmir

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Dieser Abschnitt ist ebenso subjektiv wie jene, die bereits von meinen Vorgängern moniert wurden. Hier ist von einer "abgekarteten Wahl" die Rede, ganz zu schweigen von einer von Terroristen geraubten Neuwahl. Der Text ist bestenfalls dilletantisch, schlimmstenfalls irreführend. Ich schlage vor, den ganzen Artikel umzuarbeiten, jedoch fehlt auch mir das nötige Wissen dazu. -- Tarendas 17:23, 9. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Die Konfontation zweier Atommächte

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Dieser Artikel zu kindisch das man ihn authentisch nennen könnte. Der arme Vajpayee war so traurig weil trotz Umarmung es zum Kargil Konflikt kam. Tz tz tz da fehlen mir die Worte.

Man hätte übrigens auch erwähnen können, dass wenn China pakistan beim Nuklearprogramm geholfen hat, die russen das auch mit den indern getan haben. Indien hat 5 atombomben gezündet und was war die antwort pakistans darauf??? 6 Atombombenzündungen!

"Die Theorie über die gegenseitige abschreckung gilt in Südasien nicht" Ach ja? Wieso wird denn hier nicht erwähnt, was Benazir Bhutto und ihr Vater gesagt hatten. Hätte Indien nicht die Atombombe gebaut hätte Pakistan sie auch nicht gebaut. Und pakistan hat seine Test als antwort auf die indische.pn tests durchgeführt. Die zugespitzte lage wurse ja mindestens zur hälfte von indien verursacht. Das man trotzdem vajpayee als opfer darstellt der trotz umarmung kein frieden erzielen konnte ist in meinen augen lächerlich.

Man sollte den ganzen beitrag löschen! Oder zumindest umbenennen in "Der Kaschmir Konflikt aus Indisch-Hinduistischer Sicht"

--Dr.IKQadir (Diskussion) 20:36, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich wäre für's Löschen. Besser eine Ende mit Schrecken, als ein Ende ohne Schrecken. --Cage1498 (Diskussion) 14:09, 14. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Fehler in File:"Kaschmir umstrittene Gebiete.PNG"?

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Hallo Leute,

in der genannten Karte werden immer Verwaltung/Besitz sowie Anspruch genannt. Nur beim Gebiet "Jammu und Kashmir" fehlt ein Anspruch, dort steht nur ein Strich "-". Warum wird dort nicht erwähnt, dass Pakistan dieses Gebiet beansprucht? Als Wiederholungszeichen ist der Strich schwer zu interpretieren, da weiter oben "Indien" auch für jedes beanspruchte Territorium wiederholt wird. In der englischen Artikelversion wird übrigens Pakistan bei Jammu & Kashmir direkt genannt.

--Skoklman (Diskussion) 13:54, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Artikel sehr heterogen

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Im Artikel steht viel Richtiges, aber auch einiges Falsches (habe mich bemüht letzteres zu eliminieren). Es fehlt ein einheitlicher Duktus und ein roter Faden. Nach und nach werde ich mich bemühen den Artikel zu überarbeiten. --Furfur Diskussion 13:31, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Falls sich jemand mit dem Artikel weiter beschäftigt, wäre es sehr positiv wenn weitere Belege eingefügt würden. So wie der Artikel jetzt steht gibt es nicht ausreichend Quellen, was a) zu Problemen mit der Verifikation und b) zu "Unglaubwürdigkeit" führt... - Kasdol (04:16, 3. Mai 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

2019

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14. Februar 2019 im indischen Teil Kaschmirs: Anschlag; 40 Angehörige einer indischen paramilitärischen Polizeitruppe getötet

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/indien-fliegt-angriffe-gegen-mutmassliche-islamisten-in-pakistan-16060732.html

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/kaschmir-pakistan-schiesst-zwei-indische-flugzeuge-ab-16062508.html

Hat jemand Zeit, den Artikel zu aktualisieren ? --Neun-x (Diskussion) 08:33, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Kompetente Autoren gefragt

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Bei diesem Artikel sollten grundsätzlich nur Benutzer mitschreiben, die sich etwas mit dem Thema auskennen. Das Thema ist politisch heikel und komplex. Momentan tragen hier Autoren bei, die in einem wortreichen, ausschmückenden Erzählstil teilweise aus anderen Artikel schnell angelesenes Halbwissen verbreiten. Dass der Artikel derzeit „In den Nachrichten“ auf der Hauptseite auftaucht, ist für Leser, die sich etwas in der Materie auskennen, eine richtige Peinlichkeit. --Furfur Diskussion 14:51, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Der "Sonderstatus" (wohl Artikel 370) wird hier und im Artikel Kaschmir je einmal ohne Erklärung erwähnt. Scheint irgendwie wichtig, sagt einem Unkundigen aber gar nichts. --2003:DE:6F0D:AE95:F54F:2C5C:77C7:9BC2 15:05, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ist korrekt, wollte ich schon lange ergänzen, aber der derzeitige Erzählstil ist einfach peinlich. So simpel ist die Angelegenheit nicht. Das ist so komplex wie der Palästinakonflikt. Da kann man nicht einfach munter drauflosschreiben. Etwas Hintergrundwissen ist vonnöten und das eignet man sich nicht 10 Minuten an, das muss man doch selbstkritisch sehen. --Furfur Diskussion 15:11, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
deshalb schreibe ich auch nichts. Als kleine Verständnishilfe könnte man vielleich sowas wie "Teilautonomie" dazuschreiben, damit man nicht völlig in der Luft hängt. Sonderstatus sagt so gar nichts. --2003:DE:6F0D:AE95:F54F:2C5C:77C7:9BC2 15:16, 5. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Furfur hat recht, dieser gemessen an der aktuellen Bedeutung, peinliche Artikel braucht eine sehr grundlegende Überarbeitung. Ich finde den in der englischsprachigen Wikipedia gut strukturiert und vielleicht könnte man sich daran orientieren. Dann müsste allerdings auch fast alles neu verfasst werden. Dafür sollte sich ein kundiger Journalist*in oder Fachwissenschaftler*in dransetzen... aber so unbezahlt einige Tage oder Wochen einen richtig guten Wurf zu landen, das kann ich niemandem anraten. Schaffs ja selbst nicht. Schade...--Venni (Diskussion) 17:30, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das glaube ich auch, dass wir kompetente Autoren brauchen, damit im Artikel nicht Sätze landen wie die oben von Furfur verfassten: Indien ist ein pluralistischer, säkularer, d.h. religionsneutraler demokratischer Staat mit freier Presse und Meinungsäußerung.
In Indien leben mehr als 100 Millionen Muslime, zahlreiche Minister und mehrere Staatspräsidenten Indiens waren Muslime. Pakistan dagegen ist ein intolerantes instabiles, immer wieder durch Militärputsche erschüttertes Staatswesen, in dem die Scharia gilt und religiöse Minderheiten unterdrückt und verfolgt werden. Hindus, die dort vor der Unabhängigkeit zu Millionenzahlen lebten, machen mittlerweile nur noch eine kleine Minderheit aus. Undenkbar, dass ein Nicht-Muslim in Pakistan ein höheres Staatsamt bekleiden könnte. Immer wieder gibt es Vorkommnisse bei denen Angehörige anderer nicht islamischer Religionen mit dem Tode bedroht werden, weil sie angeblich den Islam geschändet („Blasphemie-Gesetze“) oder vom Islam abgefallen sind - so eine intellektuelle Rückständigkeit ist undenkbar für indische Verhältnisse.
Und noch ein wenig von Google-Scholar: Violence against women in South Asian countries, India's "Untouchables" Face Violence, Discrimination, darin: jeden Tag werden drei kastenlose/unberührbare Frauen vergewaltigt, zwei Kastenlose ermordet und zwei Häuser von Kastenlosen niedergebrannt. Wenn ISIS so etwas mit Jesiden im Irak tut, regt sich die Welt zu Recht auf, wenn in der vermeintlich „größten Demokratie der Welt“ mit Kastenlosen dasselbe gemacht wird, scheint das niemanden zu stören. Zum Thema „Gesetz und Wirklichkeit in Indien“ lese man auf Seite 2 oben: In der indischen Verfassung von 1950 wurde das Kastensystem verboten, theoretisch. 1989 musste das indischen Parlament dennoch einen Prevention of Atrocities Act verabschieden, der es verbietet, Achtung: Menschen nackt durch die Strassen zu treiben, sie zu zwingen, Fäkalien zu essen, ihr Land zu stehlen, ihr Wasser zu vergiften, ihnen das Stimmrecht zu nehmen und ihre Häuser abzubrennen.. The act specifically made it illegal to parade people naked through the streets, force them to eat feces, take away their land, foul their water, interfere with their right to vote, and burn down their homes. Und hier noch einmal Indiens Wahlsieger Narendra Modi.
Zum Vergleich die Existenz religiöser Minderheiten in Pakistan: Kalasha (Chitral), die haben auch Probleme, werden vonm pakistanischen Staat aber sehr viel besser geschützt als die Unberührbaren in Indien, die nicht nur Abkömmlinge der Ureinwohner Indiens sind, wie es in unseren Artikeln zum Thema heisst, die den Eindruck machen, als wären sie von Bekifften geschrieben.
In diesem Buch erklärt ein pakistanischer Offizier dem Autoren, warum das Bild Pakistans in Europa so negativ, das von Indien hingegen so positiv ist: Da fahren Europäer zu Selbsterfahrungsgruppen und Guru-Meditationen nach Poona etc., inhalieren Räucherstäbchen, kiffen sich zu und finden Indien anschliessend Klasse. Genauso müssen Äusserungen wie die oben zitierte zustande gekommen sein, so erklärt sich auch das verklärende Element in Darstellungen z.B. des Kastenwesens. In Anbetracht der notorischen indischen Gewalttätigkeit gegen Minderheiten und in Anbetracht der jetzigen Regierungspartei BJP ist jetzt in Kaschmir leider das Schlimmste zu befürchten. Warum sonst hat die indische Regierung dort gerade alle Telefone und das Internet abgeschaltet? Zu hoffen ist, dass die Darstellung in diesem Artikel etwas neutraler und kenntnisreicher ausfällt. -Big Virgil (Diskussion) 19:23, 6. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Google Maps

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Die detaillierte Aufschlüsselung nach IP-Adressen mag zwar interessant sein, aber ich zweifle an der Relevanz dieser Infos hier im Artikel; sollte man nicht stattdessen im Hauptartikel zu Google Maps erwähnen, dass dort solche Unterschiede gemacht werden (und vielleicht noch in anderen Konfliktregionen)? Für diesen Artikel fände ich das nicht relevant genug. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 12:23, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Die Erwähnung des Phänomens finde ich, wie @H7, auch im Google Maps Artikel wichtig, wo es unter Google Maps#Grenzverlaufsangaben übrigens entsprechende Hinweise bereits gibt.
Das Phänomen beschränkt sich allerdings nicht auf Google Maps. In Indien und Pakistan werden (wie anderswo auch) Karten mit politisch motivierten Grenzverläufen herausgegeben, die nicht den (umstrittenen) Ist-Zustand wiedergeben. Das Phänomen "alternativer Karten" (Analogon: "alternativen Fakten";-) ist natürlich nicht nur interessant, sondern grundsätzlich für kritische thematische Auseinandersetzungen in jedem Einzelfall relevant.
Der von mir angeführten Quelle ist zu entnehmen, dass der ARD-Korrespondent Peter Hornung aufgrund von Kartenmaterial und (!) Google-Maps in seinem Studio in Neu-Delhi über längere Zeit der fälschlichen Annahme aufgesessen war, dass Indien eine Grenze zu Afghanistan hätte - bevor er dem Phänomen der Karten-Fakes auf die Schliche kam. --Copyflow (Diskussion) 17:52, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten
OK, wenn das Kartenwerke generell so machen (müssen?), dann ist das natürlich OK, aber dann könnte man das vielleicht etwas allgemeiner formulieren, dass das nicht speziell Google Maps betrifft. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 11:53, 8. Mai 2024 (CEST)Beantworten