Diskussion:Kategorienfehler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 28 Tagen von 185.125.3.170 in Abschnitt Ein unglaublich sperriger und damit schlechter Artikel
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Überschrift "Kategorienfehler" ist m.E. unzutreffend gewählt. Richtig wäre m. E. der Singular, "Kategoriefehler": Bezugsobjekt der Betrachtung ist das Verlassen eines Systems, nämlich der Kategorie, in der man sich gedanklich / sprachlich bewegt. Demhingegen ist n i c h t Gegenstand der Betrachtung die weitere, systemfremde Kategorie, die das Vorliegen der metabasis eis allo genos begründet. Gruß an alle, die hier so fleißig helfen ! Michael


Ein paar Beispiele wären toll! --Pompelmo 22:05, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Stimme ich zu, nicht jeder der hier nach Antworten sucht, ist so firm, auf Anhieb zu verstehen was gemeint ist. Hier gab es doch auch schon mal Beispiele - oder? Auf jeden Fall gibt es welche, wenn man dem schon vorhandenen Link folgt. http://culturitalia.uibk.ac.at/hispanoteca/Lexikon%20der%20Linguistik/k/KATEGORIENFEHLER%20%20%20Error%20categorial.htm

"G. Ryle entwickelt eine Theorie der sog. Kategorienfehler (engl. category‑mistakes), die entstehen, wenn Ausdrücke verschiedener logischer Kategorien vermengt werden. Zwei Ausdrücke (z. B. <Peter> und <Sonntag> gehören nach Ryle verschiedenen logischen Kategorien zu, sofern in bestimmte Satztypen (z. B. <... liegt im Bett> zwar der eine, aber nicht der andere Ausdruck hineinpasst. So liegt bei der Aussage, <Sonntag liegt im Bett> ein Kategorienfehler vor."

[Hügli, Anton/Lübcke, Poul (Hg.): Philosophielexikon. Personen und Begriffe der abendländischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart. Reinbek: Rowohlt, 1991, S. 315]

Das ist doch schön leicht verständlich (nicht signierter Beitrag von 92.77.131.116 (Diskussion) 15:39, 11. Mär. 2011 (CET)) Beantworten


Leib-Seele-Problem

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel des Leib-Seele-Problems steht nicht, dass es sich um einen Kategorienfehler handelt, sondern dass die heutige Philosophie mehrheitlich in materialistischer Weise orientiert ist. Ich würde das hier ändern, falls keine Einwände kommen. mfg Captainsurak 16:58, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten


[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 06:31, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ein unglaublich sperriger und damit schlechter Artikel

[Quelltext bearbeiten]

Von einem Nachschlagewerk erwartet man, dass der Begriff allgemeinverständlich und mit einfacher Sprache erklärt wird. In dieser Hinsicht versagt dieser Artikel leider vollständig. Man muss schon ein Grundstudium Philosophie und Sprachwissenschaften absolviert haben, damit man diesen Artikel ansatzweise versteht.

Dabei könnte es so einfach sein:

Ein "Kategoriefehler" (auch "Kategorischer Fehler" genannt) tritt auf, wenn jemand etwas einer Kategorie oder Klasse zuordnet, in die es eigentlich nicht gehört. Das bedeutet, dass ein Begriff oder ein Konzept in einem Kontext verwendet wird, in dem es nicht sinnvoll ist, weil es nicht der richtigen Art von Dingen angehört.

Ein berühmtes Beispiel für einen Kategoriefehler ist die Frage: "Was für eine Farbe hat der Geschmack von Äpfeln?" Hier werden zwei verschiedene Kategorien verwechselt: Geschmack und Farbe. Farbe ist eine visuelle Eigenschaft, während Geschmack eine sensorische Erfahrung ist, die nichts mit Farbe zu tun hat. Das führt zu einem Fehler, weil versucht wird, eine Eigenschaft einer Kategorie (Farbe) auf eine andere Kategorie (Geschmack) zu übertragen, wo sie nicht hingehört.

In der Philosophie wurde der Begriff von Gilbert Ryle in seinem Werk "The Concept of Mind" populär gemacht, wo er den Kategoriefehler als eine Verwirrung beschrieb, die entsteht, wenn jemand denkt, dass ein Konzept einer bestimmten Art von Entität angehört, obwohl es in Wirklichkeit zu einer anderen Kategorie gehört. Ein bekanntes Beispiel von Ryle ist die Verwechslung von "Geist" und "Körper", wobei er argumentierte, dass der Geist nicht als eine separate, physische Entität betrachtet werden sollte. --185.125.3.170 10:17, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten